DE1579470C - Schüsselartiger Servier- bzw. Transportbehälter aus Kunststoff - Google Patents
Schüsselartiger Servier- bzw. Transportbehälter aus KunststoffInfo
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Description
stand vom unteren Ende des Schaftes 38 etwa der
Tiefe X des Hohlraumes im Nabenansatz 32 entspricht. Ist der Abstand zwischen flanschartigem Anschlag
40 und dem unteren Ende des Schaftes 38 etwas größer als die Tiefe X des Hohlraumes im Nabenansatz
32, so findet eine doppelte Verriegelung des eingeschraubten Handgriffes 12 dadurch statt,
daß der Boden 33 des Hohlraums im Nabenansatz 32 so weit eingedrückt wird, bis auch der flanschartige
Anschlag 40 mit dem oberen Rand 35 des Nabenansatzes in Reibungseingriff kommt.
Ist andererseits der Abstand zwischen flanschartigem Anschlag 40 und unterem Ende des Schaftes 38
etwas kleiner als die Tiefe X des Hohlraumes im Nabenansatz
32, so entsteht die zur Verdrehungssicherung des Handgriff es 12 erforderliche doppelte Verriegelung
dadurch, daß der flanschartige Anschlag beim Eindrehen des Handgriffes so weit nachgiebt, bis
auch das untere Handgriffende mit dem Hohlraumboden in Reibungseingriff gelangt ist.
In beiden Fällen ist also der eingeschraubte Handgriff sicher, d. h. nicht ohne weiteres drehbar mit dem
schüsselartigen Behälter verbunden. Andererseits kann der Handgriff sehr leicht vom Behälter getrennt
werden, ohne daß hierzu die Verwendung eines besonderen Werkzeuges od. dgl. notwendig wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
raumes im Nabenansatz entspricht, ob dieses unter
Patentanspruch· Schaftende etwas kürzer oder etwas länger als d:
Hohlraumtiefe ist, in jedem Falle ist wegen der Ek: stizität des Materials von Behälter und Handgri.
Schüsselartiger Servier- bzw. Transportbehäl- 5 Gewähr dafür gegeben, daß der voll eingeschraubt
ter aus Kunststoff mit vom Behälter lösbarem Handgriff sowohl mit seinem flanschartigen Anschla
Handgriff, dessen unteres Schaftende Gewinde mit dem oberen Rand des Nabenansatzes als auc
aufweist, welches in ein entsprechendes Innenge- mit dem Boden seines Hohlraums zusammenwirk;
winde eines hohlen, in Schüsselmitte vorgesehe- Ist nämlich das untere Schaftende etwas kurzer ai
nen nabenartig aufragenden Ansatzes einschraub- io die Hohlraumtiefe, so wird der flanschartige An
bar ist, mit dessen oberem Rand ein am Schaft schlag beim Eindrehen des Handgriffes so weit nach
vorgesehener flanschartiger Anschlag bei einge- geben, daß auch das Handgriffende in Reibungs
schraubten! Schaft zusammenwirkt, dadurch eingriff mit dem Hohlraumboden kommt. Ist anderer
gekennzeichnet, daß der Abstand des An- seits das Schaftende um ein geringes Maß langer ai
Schlages (40) vom unteren Ende des Schaftes (38) 15 die Hohlraumtiefe, so wird der Hohlraumboden s<
etwa der Tiefe (X) des Hohlraumes im Nabenan- weit elastisch nachgeben, daß auch der flanschar
satz (32) entspricht. tige Anschlag mit dem oberen Rand des Nabenan
satzes in Reibberührung kommt. Durch diesen zwei fachen Reibungseingriff zwischen Handgriff und Be
ao hälternabe ist eine derart feste Koppelung zwische;
diesen beiden Teilen erreicht, daß ein unbeabsich tigtes Lockern bzw. Lösen des Handgriffs vom Be
Die Erfindung betrifft einen schüsselartigen Ser- hälter ausgeschlossen ist. Dennoch läßt sich ge
vier- bzw. Transportbehälter aus Kunststoff mit vom wünschtenfalls diese Verbindung durch Überwindei
Behälter lösbarem Handgriff. Die Lösbarkeit des 35 der doppelten Reibung ohne Schwierigkeit lösen.
Handgriffs ist erforderlich, um den z. B. verderbliche Andererseits ist bei der neuen Bauart infolge de
Speisen enthaltenden Behälter ungehindert durch den Verteilung der Kräftebeanspruchung auf Anschlag
Handgriff in einem flachen Kühlschrankfach unter- flansch und Hohlraumboden die Gefahr vermieder
bringen zu können. Andererseits unterstützt das Vor- daß bei unachtsamer Bedienung ein die Kupplun;
handensein eines Handgriffes die Handhabung des 30 bewerkstelligendes Reibungsglied bricht oder beschä
Behälters beim Servieren. Es ist bekannt, einen der- digt wird.
artigen Behälter mit einem lösbaren Handgriff zu ver- Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus de
sehen, der mit seinem freien, bolzenartigen Ende in nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnun
einen hohlen, in Schlüsselmitte vorgesehenen naben- veranschaulichten Ausführungsform1 des Behälter
artig aufragenden Ansatz des Behälters einschraub- 35 hervor. Es zeigt
bar und so mit ihm kuppelbar ist. F i g. 1 eine Seitenansicht des Behälters teilweise
Bei einem bekannten Behälter dieser Art wirkt ein im Schnitt mit eingeschraubtem Handgriff,
am Schaft vorgesehener flanschartiger Anschlag bei F i g. 2 eine Draufsicht auf den Behälter mit ein
eingeschraubtem Schaft mit dem oberen Rand des geschraubtem Handgriff und
nabenartig aufragenden Ansatzes zusammen. Der 40 F i g. 3 einen Querschnitt durch den Mittelteil de:
Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß sich Behälters sowie das untere Ende des Griffschafte
der Handgriff sehr leicht in seiner Gewindeveranke- in größerem Maßstab.
rung lösen kann, so daß der Behälter sich gegenüber Ein oben offener schüssel- oder tellerartiger Be
dem Handgriff verdreht, unter Umständen sogar voll- halter 16 ist in seiner Mitte mit einem Handgriff 11
ständig löst, jedenfalls aber nicht mit Sicherheit z. B. 45 versehen, der lösbar mit dem Behälter verschraub
beim Servieren bedient werden kann. ist. Der Behälter 16 weist einen Boden 14 und ein^
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde Seitenwand auf, die in einem aufrecht stehende·,
liegende Aufgabe darin, eine einfache Befestigung des Rand endigt. Ein an der Außenseite des Behälters K.
Handgriffes am Behälter zu schaffen, der auf der vorgesehener Versteifungsflansch 17 hat griffartige
einen Seite leicht lösbar, auf der anderen Seite aber 50 Ansätze 18. In der Mitte des Bodens 14 ist eine auf-
derart beschaffen ist, daß sich die Verbindung zwi- recht stehende Nabe20 (Fig. 1) angeordnet, an die
sehen Handgriff und Behälter auch bei unachtsamer sich mehrere im Abstand voneinander angeordnete
Bedienung des Gerätes mit Sicherheit nicht lockert Trennwände 21 anschließen, die das Innere des Be
oder gar löst. Es sollen andererseits keinerlei zusatz- hälters in voneinander getrennte Abteile aufteilen
liehe Riegelglieder Verwendung finden, die nur leicht 55 Die Nabe 20 ist etwa im Schwerpunkt des Behälter;
verlorengehen oder zu sonstigen Störungen Anlaß angebracht, so daß der Behälter im Gleichgewicht ist
geben. ■ wenn er mit Hilfe des eingeschraubten Handgriffe:
Gemäß der Erfindung wird eine die Nachteile der 12 getragen wird (Fig. 1 und 2).
bekannten Ausführung vermeidende sichere und doch Die Nabe 20 wird von einer Aufwölbung 34 de:
leicht lösbare Befestigung des Handgriffes dadurch 60 Behälterbodens 14 gebildet und hat einen zylindri
erreicht, daß der Abstand des am Schaft vorgese- sehen, oben offenen und unten mit einer Bodenplatti
henen flanschartigen Anschlages vom unteren Ende 33 versehenen, einen Hohlraum bildenden Nabenan
des Schaftes etwa der Tiefe des Hohlraumes im satz 32 mit oberem Nabenrand 35 und Innengewind*
Nabenansatz entspricht. 36.
Mit dieser baulich sehr einfachen Maßnahme wird 65 Der Handgriff 12 besteht aus einem Bügel 37 um
überraschend der angestrebte Erfolg erzielt. Gleich- einem Schaft 38, dessen unteres Ende Gewinde auf
gültig, ob der Abstand des unteren Schaftendes vom weist. Zwischen Schaft 38 und Gewinde ist eii
flanschartigen Anschlag genau der Tiefe des Hohl- flanschartiger Anschlag 40 vorgesehen, dessen Ab
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37291364A | 1964-06-05 | 1964-06-05 | |
US37291364 | 1964-06-05 | ||
DER0040319 | 1965-04-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1579470A1 DE1579470A1 (de) | 1971-12-16 |
DE1579470C true DE1579470C (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=
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