DE1969055U - Behaelter fuer draehte. - Google Patents

Description

RA. 387 ^33*13.7.67

Tereinigte !Deutsche Metallwerke Frankfurt (Main), den 12. Juli 1967*

Aktiengesellsoliaft Fro/MLa

Frankfurt (Main)-Heddernheim

prov. Ur. 5354

Behälter für Drähte

Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme von Drähten. Derartige Behälter bestehen in der herkömmlichen Art aus zwei konzentrisch ineinandergesetzten, zylindrischen Teilen, die unten durch einen ringförmigen Boden verbunden sind. In einen solchen Behälter können blanke oder polierte Drähte spiralenförmig eingelegt werden. Die Behälter können aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen bestehen, bevorzugt kommt heute jedoch ein geeigneter Kunststoff zur Anwendung, da beim Herstellen von Kunststoffbehältern auch etwas kompliziertere 'Formen einstückig ausgebildet werden können. Zum bekannten Stand der Eechnik wird auf das deutsche Gebrauchsmuster 1 959 verwiesen. In diesem ist ein "Verpackungsbehälter beschrieben ■und dargestellt, der aus einem Kunststoffolienzuschnitt gebildet ist. Außerdem sind, wie aus den Abbildungen hervorgeht, die Seitenwände des Behälters konisch ausgebildet, so daß die Behälter im leeren Zustand ineinandergestapelt werden können.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, den eingangs beschriebenen doppelwandigen Behälter für Drähte so auszugestalten, daß er ebenfalls mit anderen Behältern im leeren Zustand ineinanderstapelbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,

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die "beiden Yf and teile 1 mix! 2 mit einer gegenläufigen Konizität zu versehen₉ derart_s daß sie sich in Richtung zum Boden 3 einander nähern„ Hierdurch gelingt es, daß die neuerungsgemäßen Behälter relativ eng ineinander gestapelt werden können. lim die enge Stapelbarkeit nicht nachteilig au beeinträchtigen,, Y/ird weiterhin vorgeschlagen, einen Sraggriff 4 in der liähe des oberen Randes 5 cles Behälters vorausehen₅ der eine zentrale innere Querverbindung zwischen der Innenwand 2 darstellt» Um es im Rahmen der !Teuerung schließlich auch zu ermöglichen, daß ein gegenseitiges Stapeln der neuerungsgemäßen Behälter auch in deren gefülltem Sustand möglich ist₅ schlägt die !Teuerung vor, den Behälter mit einem ringförmigen Deckel 6 auszurüsten, der eoif seiner einen, den betreffenden Behält ei¹ ve rs chi ie 13 end en Seite zwei umlaufende oder unterbrochene Stege 7 und 8 aufweist., L⁷Ki nun auch den darüber befindlichen Behälter zu zentrieren^ ist auf der anderen Seite des Deckels ein umlaufender oder unterbrochen ner Steg 10 vorgesehen,, dessen maximaler Durchmesser laiapp innerhalb der umlaufenden Innenkante 9 der V/'and 2 liegt. ■

In den Abbildungen ist die !Teuerung zeichnerisch erläutert. Die Abbildung 1 seigt einen Längs schnitt durch den xTeuerungsgegenstand.. In der Abbildung 2 ist in der linken Hälfte eine Ansicht auf den Deckel;, in der rechten Hälfte eine Draufsicht auf den offenen Sehälter nach der !Teuerung dargestellte Die Abbildung 3 erläutert ausschnittweise das Stapeln zweier Behälter nach der !Teuerung mit Hilfe des neuerungsgemäßen Deckels» Wie aus der Abbildung 1 hervorgeht, sind die V/andteile 1 und 2 mit einer gegenläufigen

Konizität ausgebildet ₉ derart _s daß die V/andteile 1 und 2 in Richtung zum Boden 3 sich einander nähern. Inmitten des Behälters "befindet sich in der Uälie seines oberen offenen Handes 5 ein traggriff 4» Der neuerungsgemäße Behälter selbst ist durch einen Deckel 6 verschloss en, der auf seiner iibdeckseite an seinen Hände m mit zwei Stegen 7 und 8 versehen ist« Auf seiner Oberseite befindet sich ein umlaufender oder unterbrochener Steg 1O₅ dessen maximaler Durchmesser laiapp innerlialb der urnlaufenden Kanten g der .',/and 2 liegt»

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Claims (2)

F.Ä.387 «9*13.7.67 Schutz a ns ρ rue Ii e ι

1. Behälter zur Aufnahme von Drähten für l'raiisport- oder Lagerzwecke 5 bestehend aus zwei konzentrisch ineinandergesetzten zylindrischen Vandteilen, die unten durch einen i'ingf örmigen Boden miteinander verbunden sind, dadurch gekennseiehrtet _x daß die Y/endteile (1) und (2) eine gegenläufige Konizität besitsen, derart _s daß sicii die V/andteile in Richtung zum Boden 3 einander nähern„

2. Behälter nach Anspruch I₉ dadurch gekeiiiigeiohnet₉ daß in der ϊ-ähe des oberen Randes (5) ein {Draggriff (4) "vorgesehen ist, der eine zentrale _? innere Querverbindung sv/ischen äex ringförmigen Innenwand (2) darstellt.

3„ Decliel zum Yerschließen eines Behälters gemäß den Ansprüchen 1 und 25 gelieiinzeiclmet durch eine ringförmige Scheibe (6), die auf ihrer Yerschlußssite zwei umlaufende oder unterbrochene Randstege (7) und (8) besitzt₉ während auf der anderen Seite ein uml auf ende r Steg (10) vorgesehen ist₉ dessen maximaler Diirch-Diesser knapp innerhalb der umlaufenden Kante (9) dei* 'Jend. (2) liegt.