DE171713C - - Google Patents

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DE171713C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L11/00Manufacture of firelighters
    • C10L11/02Manufacture of firelighters based on refractory porous bodies

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit der vorliegenden Feueranzünderkonstruktion, welche in bekannter Weise aus Draht, einem unverbrennlichen, aufsaugefähigen Körper und einem Halter besteht, soll der bei den bekannten Feueranzündern dieser Art vielfach beobachtete Übelstand, daß die Flamme des Brennstoffs, mit welchem der Aufsaugekörper getränkt ist, durch den aufgelegten, zu entzündenden Brennstoff leicht
ίο erstickt wird, vermieden werden. Zu dem Zweck wird der Feueranzünder nach dem bekannten Prinzip, durch Durchbrechungen des Anzünders der Luft Zutritt zu seinem Innern zu verschaffen, in folgender, in den Fig. ι und 2 in Schnitt und Ansicht an einem Ausführungsbeispiel veranschaulichter Weise ausgebildet.
Der poröse Körper b (Asbest, Schamotte o. dgl.) ist auf einem mit Durchbrechungen versehenen Rohre α ο. dgl. so befestigt, daß die Luft durch das durchlöcherte Rohr a an den mit Brennstoff getränkten Körper b ungehindert von innen her gelangen kann. Damit die Luft auch von außen her an den Körper b herantreten kann, umgibt man den Anzünder mit Drahtwindungen c o. dgl., welche verhindern, daß sich der aufgeschüttete Brennstoff unmittelbar auf den Körper b legt. Die praktischen Versuche haben gezeigt, daß die Flamme eines nach diesem Prinzip gebauten Feueranzünders durch den aufgelegten Brennstoff nicht erstickt wird, sondern daß im Gegenteil die Flamme durch die von allen Seiten erfolgende Zuführung frischer Luft bezw. durch die eintretende Luftzirkulation eine außerordentliche Hitze entwickelt, welche den aufgelegten Brennstoff schnell zur Glut entfacht.
Um den Körper b mit Brennstoff zu tränken, taucht man den ganzen Feueranzünder in einen mit dem betreffenden Brennstoff (Petroleum o. dgl.) gefüllten Behälter d, wobei der Körper b den Brennstoff sofort aufsaugt und der Feueranzünder gebrauchsfertig ist. An Stelle des Rohres α und der Drahtwindungen c kann natürlich eine andere geeignete Vorrichtung treten, welche in gleicher Weise einen allseitigen Luftzutritt zu dem Brennkörper b gestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feueranzünder aus Draht o. dgl., einem unverbrennlichen, aufsaugefähigen Körper und einem Halter, dadurch gekennzeichnet, daß der aufsaugefähige Stoff auf dem Halter, der als ein mit Durchbrechungen versehener Hohlkörper ausgebildet ist, so verteilt und das Ganze von Drahtwindungen oder einem ähnlichen offenen Schutzrahmenwerk in einem Ab- . stände so umgeben ist, daß die zur Verbrennung des aufgesaugten flüssigen Brennstoffs nötige Luft ungehindert, auch unter der Brennstoffschüttung von allen Seiten zu dem mit flüssigem Brennstoff getränkten Aufsaugekörper gelangen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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