CH335253A - Katalytisch wirkendes Feuerzeug - Google Patents

Katalytisch wirkendes Feuerzeug

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CH335253A
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CH
Switzerland
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container
lighter
lid
plug
catalyst
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Application number
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English (en)
Inventor
Ernesto Dr Markus-Markush
Original Assignee
Markus Markush Ernesto Dr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/30Lighters characterised by catalytic ignition of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/36Casings
    • F23Q2/365Tabletop lighters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Katalytisch      wirkendes   Feuerzeug Die Erfindung betrifft ein katalytisch wirkendes Feuerzeug mit Oxydationskatalysator und einem Behälter, der einen mit einer entzündbaren Flüssigkeit getränkten, saugfähigen Stoff enthält. Bei den bekannten Feuerzeugen dieser Art ist der z. B. aus Platinschwamm bestehende Katalysator im obern Teil des Behälters angeordnet.. Dies hat den Nachteil, dass beim Nachfüllen des Behälters mit der entzündbaren Flüssigkeit der Katalysator benetzt und dadurch vorübergehend verdorben wird. Man war daher gezwungen, einen    Reserv      ekata-      lysator   in den Behälter einzusetzen. Der benetzte Katalysator konnte dann später nach seiner Trocknung wieder benützt werden.

   Dieses häufig vorzunehmende Auswechseln des Katalysators ist sehr lästig. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben. 



  Das Feuerzeug nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Katalysator in einem Steckdeckel angeordnet ist, der teilweise ebenfalls mit saugfähigem Stoff gefüllt und mit einem saugfähigen Material ausgekleidet ist, das bei geschlossenem Deckel aus dem im Behälter befindlichen, saugfähigen Stoff entzündbare Flüssigkeit in den Deckel saugt, so dass bei Schwenken des vom Behälter entfernten Deckels sich die von dieser Flüssigkeit herrührenden Dämpfe am Katalysator entzünden. 



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist    Fig.   1 eine perspektivische Darstellung des Behälters eines Taschenfeuerzeuges, mit teilweisem Schnitt,    Fig.   2 eine perspektivische Darstellung des zum Behälter nach    Fig.   1 gehörigen Deckels, mit teilweisem Schnitt, '    Fig.   3 eine Draufsicht des den Katalysator haltenden Rahmens,    Fig.   4 eine perspektivische Darstellung des Deckels nach    Fig.   2 in der Gebrauchslage, und    Fig.   5 ein Längsschnitt durch ein Tischfeuerzeug. 



  Das Taschenfeuerzeug nach    Fig.   1 bis 4 weist einen    qLraderförmigen   Behälter 1    auf,   der in seinem untern Teil einen saugfähigen Stoff 2, z. B. Gummischwamm,    Kunststoff-      schwamm,   Baumwolle, Glaswolle, Asbest usw., enthält und der dazu bestimmt    ist,   mit einer entzündbaren Flüssigkeit, z. B. Methylalkohol, getränkt zu werden. 



  Der Deckel 3 ist ebenfalls    quaderförmig   und weist auf seinen Seitenflächen einen vorspringenden Absatz 4 auf, der in der Schliesslage des Taschenfeuerzeuges auf den obern, freien Rand 5 des Behälters 1 zu liegen kommt. 



  Zum Schliessen des Taschenfeuerzeuges wird der unter dem Absatz 4 befindliche Teil 6 des Deckels 3 in den Behälter 1 hineingesteckt, weshalb der Deckel aus diesem Grunde als Steckdeckel bezeichnet wird. Der Deckel 3 ist hohl und seine Wand ist mit    saugfähigem   Material 7, z. B. Löschpapier, ausgekleidet. Der Deckelhohlraum ist ferner 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in seinem obersten Teil mit einem saugfähigen Stoff 8 gefüllt. Im untersten Teil des Deckels ist ein zum Beispiel aus    Aluminium   bestehender, kleiner Rahmen 9 (Fug. 3) angeordnet, dessen Ebene in einer    Diagonalebene   des Deckels liegt. Der Rahmen 9 weist auf einer Seite zwei Vorsprünge 10 und auf der gegen- überliegenden Seite eine Kerbe 11 auf.

   An der Kerbe 11 ist mittels Silberdrahtes 12 eine gelochte Pastille 13 aus Platinschwamm befestigt, welche den Katalysator darstellt. Zwischen der Pastille 13 und den Vorsprüngen 10 des Rahmens 9 sind Platindrähte 13' ausgespannt. In einer Seitenwand des Deckels 3 ist ein Loch 14 vorgesehen, das auch durch das Material 7    hindurchgeht   und in den von saugfähigem Stoff freien Raum mündet, in dem sich der Rahmen 9 befindet. 



  Im geschlossenen Zustande des Feuerzeuges berührt die untere Stirnfläche des saugfähigen Materials 7 den im Behälter 1 befindlichen saugfähigen Stoff 2 und saugt aus demselben die entzündbare Flüssigkeit, z. B. den    Methylalkohol,   in den Deckel hinauf, so dass dessen saugfähiger Stoff 8 ebenfalls mit dieser Flüssigkeit getränkt ist. 



  Um Feuer zu machen, genügt es, den Steckdeckel 3 aus dem Behälter 1 herauszuziehen und ihn kurz hin und her zu    sehwenken,   so dass ein    Luftzug   entsteht. Der infolge von    Verdunstung   in der Luft enthaltene Alkoholdampf entzündet sich infolge    katalytischer   Wirkung an der Platinschwammpastille 13 und den Platindrähten 13', welche zunächst    zti   glühen beginnen. Die Flammen 15 schlagen dann aus dem Deckel 3 heraus, wie dies in    Fig.   4 dargestellt ist, wobei die Luftzufuhr durch das seitliche Loch 14 aufrechterhalten wird. Dieses Loch 14 dient aber auch bereits beim Schwenken des Deckels dazu, den Luftzug zu erhöhen. 



  Das Tischfeuerzeug nach    Fig.   5 unterscheidet sich von dem Taschenfeuerzeug nach    Fig.   1 bis 4 lediglich durch die Form und Grösse des Behälters und des Steckdeckels, die mit    1a   respektive    3a   bezeichnet sind. Die übrigen Teile des Feuerzeuges sind mit den Bleiehen    Überweisungszeichen   versehen wie in den    Fig.   6    ibs   4. 



  Der Behälter    1a   ist zylindrisch und beispielsweise etwa 8-10    em   hoch. Er ist dazu bestimmt, auf einem Tisch oder dergleichen aufgestellt zu werden und ist in seinem untersten Teil mit einem    Stüek   Blei 16 oder dergleichen    versehen,   um seine Stabilität zu erhöhen. Der Steckdeckel    3a   hat einen wesentlich kleineren Querschnitt als der Behälter    lcc,   indem er als Stopfen    ausgebildet   ist. Um Feuer zu    maehen,      wird   das Tischfeuerzeug genau so benützt, wie das    Taschenfeuerzeug.   



     Z@-      enn   die Flüssigkeit verbraucht ist, kann man dieselbe ohne weiteres in den Behälter 1 bzw.    1a.   nachfüllen, bis der saugfähige Stoff 2 vollständig damit getränkt ist, ohne dass dabei der Katalysator 13, 1.3' benetzt und damit verdorben wird. 



  Selbstverständlich können die Behälter 1 und    1a.   jede beliebige    Querschnittsform   haben, z. B. kann der Behälter 1 im    Querschnitt   rund, quadratisch oder    sechseckig   sein. Der Behälter    1a   kann zum Beispiel auch die Form eines Rotationskörpers mit einer Kurve als    Erzeugende   haben und ähnlich wie eine Vase aussehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kataly tusch wirkendes Feuerzeug mit Oxy- dationskatalysator und einem Behälter, der einen mit einer entzündbaren Flüssigkeit getränkten, saugfähigen Stoff enthält., dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator (13, 13') in einem Steckdeekel (3, 'D(t) angeordnet ist, der teilweise ebenfalls mit saugfähigem Stoff (8) gefüllt und mit.
    einem saugfähigen Material (7) ausgekleidet ist, das bei geschlossenem Deckel aus dem im Behälter (1, la) befindlichen, saugfähigen Stoff (2) entzündbare Flüssigkeit in den Deekel saugt, so dass bei Sehwenken des vom Behälter entfernten Dek- kels sich die von dieser Flüssigkeit herrührenden Dämpfe am Katalysator entzünden. UN TERAN SPRÜCHE 1. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platin- <Desc/Clms Page number 3> sehwammpastille (13) an einem Rahmen (9) befestigt ist, der im untersten Teil des Steckdeckels (3, 3a) angeordnet ist, und dass zwischen der Pastille und dem Rahmen Platindrähte (13') ausgespannt sind.
    2. Feuerzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seitenwand des untersten Teils des Steckdeckels (3, 3(c) und der Auskleidung aus saugfähigem Material (7) ein Luftzuführungsloch (14) torgesehen ist. 3. Feuerzeug nach Unteranspruch 2, ausgebildet als Taschenfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdeckel (3) nahezu denselben Querschnitt hat wie der Behälter (1). 4. Feuerzeug nach Unteranspruch 2, ausgebildet als Tischfeuerzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdeckel (3a) einen kleineren Querschnitt hat als der Behälter.
CH335253D 1958-02-19 1958-02-19 Katalytisch wirkendes Feuerzeug CH335253A (de)

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ID=54148223

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CH335253D CH335253A (de) 1958-02-19 1958-02-19 Katalytisch wirkendes Feuerzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3031870A (en) * 1961-08-03 1962-05-01 Markus-Markush Ernesto Catalytic lighter

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GB842538A (en) 1960-07-27
FR1194381A (de) 1959-11-09

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