DE68927294T2 - Wegwerfbrenner für flüssige brennstoffe - Google Patents

Wegwerfbrenner für flüssige brennstoffe

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    • F23D3/02Wick burners
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    • F23D3/24Carriers for wicks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

    ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein einen Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff und vor allem einen Brenner, der die Eigenschaft der Überlaufsicherheit hat.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Restaurants und andere Speisenzubereiter und -Services haben schon seit langem einfache Mittel zum Erhitzen von Speisen oder zum Warmhalten von Speisen über einen längeren Zeitraum gefordert. Diese Forderung ist besonders stark beim Büfett-Service oder beim Tafel-Service, bei dem einige Positionen bei Tisch warmzuhalten sind. Diese Erhitzungsmittel sind aber unter Kritik geraten, da es zum Ausbruch und zur Ausbreitung von Feuer gekommen ist, wenn diese umgekippt sind. Deshalb besteht auch weiterhin die Forderung nach einem Brenner für flüssigen Brennstoff, der eine überlaufsichere Konstruktion hat.
  • Über viele Jahre wurden Blechdosen unter der Bezeichnung CANNED HEAT verwendet, die gelierte Brennstoffe enthielten. CANNED HEAT ist ein eingetragenes Warenzeichen der CPL Industries. Verwendet werden auch Blechdosen mit flüssigen Brennstoffen. Zuerst wurden flüchtige spiritushaltige Brennstoffe eingesetzt, in jüngster Zeit aber kamen Brennstoffe mit einer geringeren Flüchtigkeit, wie beispielsweise Glykole, zum Einsatz. Der übliche Brenner für flüssigen Brennstoff hat einen Docht, der die Flamme auf einen kleinen Bereich konzentriert. Gebraucht wird aber ein Brenner für flüssigen Brennstoff, der so gebaut ist, daß sich die Flamme über einen größeren Bereich ausbreitet, um die Wärme weniger konzentriert zuzuführen, und ein Brenner für flüssigen Brennstoff, bei dem der Brennstoff im Fall eines zufälligen Umkippens nicht überläuft.
  • Devon - US-PS Nr. 3888620 - legt einen Dosenbrenner offen, der mit einem Wachsbrennstoff arbeitet und einen schlauchförmigen Docht hat, der an mehreren Punkten über die Blechdose vorsteht.
  • Huber - US-PS Nr. 3262290 - legt einen Dosenbrenner offen, der mit einem flüssigem Brennstoff und einem Dochtstein arbeitet.
  • De la Rosa - US-PS Nr. 4604053 - legt einen Dosenbrenner offen, der mit einem flüssigen Brennstoff arbeitet und einen flachen Docht hat, der durch eine Öffnung über die Blechdose vorsteht, so daß der mittlere Abschnitt des Dochts freiliegt und sich die Enden in dem flüssigen Brennstoff befinden.
  • Bandel - US-PS Nr. 4624633 - legt einen Dosenbrenner offen, der mit einem flüssigen Brennstoff arbeitet und einen Mitteldocht hat, der durch eine Mittelöffnung über die Blechdose vorsteht. Als neuartiges Merkmal wird auf Glykolbrennstoffe Anspruch erhoben.
  • Menter - US-PS Nr. 4611986 - legt einen Dosenbrenner offen, der mit einem flüssigen Brennstoff arbeitet und einen flachen, gefalteten Mitteldocht hat, der durch eine Mittelöffnung über die Blechdose vorsteht.
  • Die norwegische PS Nr. 59224 und GB-PS-Nr. 845639 legen Brenner für flüssige Brennstoffe mit speziellen Dochtkonstruktionen offen.
  • US-A-960064 legt eine tragbare Heizvorrichtung offen, die einen hohlen, rechteckigen Körper mit Öffnungen umfaßt, die sich an jeder Seite des Körpers und geringfügig unter dessen Oberseite befinden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Körper mit einem absorbierenden Material, beispielsweise Asbest, gefüllt, während bei einem anderen Ausführungsbeispiel das Innere des Körpers durch eine Trennwand unterteilt ist, die mit Öffnungen versehen ist, durch welche die Dochte geführt werden. Der untere Abschnitt des Körpers dient als Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Brennstoffs, während die Dochte dazu dienen, den Brennstoff dem absorbierenden Material zuzuführen, das den oberen Abschnitt des Körpers füllt. Der Körper ist mit Deckeln versehen, die, wenn sie geschlossen sind, einen festen Verschluß für den Körper bilden, und die, wenn sie geöffnet sind, in Verbindung mit der Oberseite des Körpers einen Ständer bilden. Beim Füllen der Vorrichtung ist ein Deckel geschlossen, und der flüssige Brennstoff wird in die Öffnungen auf der anderen Seite gegossen. Es ist daher klar, daß der Brennstoff, wenn die Heizvorrichtung während der Benutzung zufälligerweise umkippen sollte, durch die Öffnungen aus dem Körper ausläuft.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen 1 und 7 definiert.
  • Im allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung einer Brenner für flüssigen Brennstoff, der in der Lage ist, im Fall eines zufälligen Umkippens den flüssigen Brennstoff in diesem zurückzuhalten, wodurch die Ausbreitung eines Feuers verhindert wird. In einem besonderen Ausführungsbeispiel umfaßt der Brenner einen Behälter, der einen geschlossenen Boden, eine umfassende Seitenwand und eine offene Oberseite hat, die zumindest teilweise mit einer Lage aus Fasermaterial gefüllt ist, das zumindest teilweise mit einem flüssigen Brennstoff gesättigt ist, wobei die fasrige Lage den flüssigen Brennstoff effektiv zur Oberfläche des Brenners an der oberen Öffnung des Behälters leiten kann, die fasrige Lage aber den Strom der Flüssigkeit in Reaktion auf die Schwerkraft, wie beispielsweise durch ein zufälliges Umkippen, signifikant unterbindet.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auch auf einen Brenner für flüssigen Brennstoff, der in der Lage ist, die Verbrennung über einem Fasermaterial, das mit flüssigem Brennstoff getränkt ist, zu unterstützen, wobei das Material selbst nicht brennt, zumindest so lange nicht, solange noch flüssiger Brennstoff verbraucht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich vom bekannten technischen Stand durch einen Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff, der einen Behälter umfaßt, der einen geschlossenen Boden, eine umfassende Seitenwand und eine offene Oberseite hat und zumindest teilweise mit einem flüssigen Brennstoff gefüllt ist. Ein Stützelement wird angrenzend an die offene Oberseite über dem Brennstoff gehalten und hat eine in der Mitte befindliche Öffnung, die ein Ende eines länglichen Dochts aus einem Fasermaterial, z. B. Baumwoll- oder Glasfasern, aufnimmt, der auf dem Stützelement liegt und dessen anderes Ende in den Brennstoff eingetaucht ist. Das Stützelement kann flach sein und aus einer Karton- oder Plastscheibe bestehen, die auf Beinen oder einem Zylinder getragen wird, oder es kann ein becherförmiges Element sein. Auf dem Stützelement befindet sich eine fasrige Lage, die in der Lage ist, den Brennstoff in dieser zu halten, und die in der Lage ist, die Verbrennung an ihrer Oberfläche zu unterstützen, während sie gleichzeitig in der Lage ist, im Fall eines zufälligen Umkippens diesen flüssigen oder gelierten Brennstoff im wesentlichen in dem Behälter zu halten. Bei einer Alternative füllt ein nichtbrennbares Material, z. B. Glasfasern, im wesentlichen die offene Oberseite und liegt auf dem Stützelement und dem Ende des darauf gehaltenen Dochts. Eine Lage aus einem geschäumten Plastmaterial, z. B. Polyurethan, liegt auf der fasrigen Lage. An dem Behälter ist ein oberer Deckel befestigt, der die offene Oberseite verschließt und zumindest teilweise abgenommen werden kann, z. B. ein abnehmbarer Deckel oder ein Aufreißdeckel, um die Schicht aus geschäumtem Plastmaterial freizulegen, wodurch der Brenner angezündet werden kann, wobei sich die Flamme im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte offene Oberseite erstreckt und solange weiterbrennt, bis sie erlischt oder bis der Brennstoff verbraucht ist. Die Schaumstofflage ist brennbar und brennt bei der Benutzung ab, wobei die Flamme anschließend von der Oberfläche der fasrigen Lage ausgeht.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein allgemeines Ziel dieser Erfindung, einen neuen und verbesserten tragbaren Brenner zum Kochen, zum Erhitzen oder zum Warmhalten von Speisen an einer Servierstelle zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuartigen und verbesserten tragbaren Brenner für flüssigen oder gelierten Brennstoff zum Kochen, zum Erhitzen oder zum Warmhalten von Speisen an einer Servierstelle zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, einen neuartigen und verbesserten tragbaren Brenner für flüssigen Brennstoff zum Kochen oder Erhitzen oder Warmhalten von Speisen an einer Servierstelle zu schaffen, der eine Konstruktion hat, die es erlaubt, den flüssigen oder gelierten Brennstoff selbst bei einem zufälligen Umkippen innerhalb des Brenners zu halten, wodurch die Ausbreitung einer Flamme verhindert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, einen neuartigen und verbesserten tragbaren Brenner für flüssigen Brennstoff zum Kochen, zum Erhitzen oder zum Warmhalten von Speisen an einer Servierstelle zu schaffen, der eine Konstruktion hat, welche die Erzeugung einer Flamme über einem wesentlichen Bereich ermöglicht.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, einen neuartigen und verbesserten tragbaren Brenner für flüssigen Brennstoff zum Kochen, zum Erhitzen oder zum Warmhalten von Speisen an einer Servierstelle zu schaffen, der eine Konstruktion hat, welche die Erzeugung einer Flamme über der gesamten Oberseite der Blechdose ermöglicht, in welcher der Brennstoff transportiert und aufbewahrt wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, einen Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff mit einem integralen Mantelrohr zu schaffen, um auf diesem einen Kochtopf tragen und den Zug der Flamme des Brenners regulieren zu können.
  • Ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ist es, einen Brenner für flüssigen Brennstoff zu schaffen, der während der gesamten Brenndauer eine Flamme mit flacher Basis und gleichmäßiger Höhe beibehält.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, einen neuartigen und verbesserten tragbaren Brenner für flüssigen Brennstoff zum Kochen, zum Erhitzen oder zum Warmhalten von Speisen an einer Servierstelle zu schaffen, der als eine Blechdose konstruiert ist, die einfach und billig in der Herstellung und leicht in der Anwendung ist.
  • Andere Ziele der Erfindung werden nach und nach aus der Beschreibung ünd den hiermit im Zusammenhang stehenden Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Mittelschnitt eines Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff, der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 2 ist eine isometrische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der inneren Stützelemente des Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff, der in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht im Seitenaufriß, die ein anderes Ausführungsbeispiel des inneren Stützelements des Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff von Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten Stützelements.
  • Fig. 5 ist ein senkrechter Mittelschnitt eines Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff, der ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 6 ist ein senkrechter Mittelschnitt eines Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff, der ein änderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung veranschaulicht, das mit einer aufreißbaren Oberseite ausgeführt ist.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht des Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff, der in Fig. 6 gezeigt wird.
  • Fig. 8 ist ein senkrechter Mittelschnitt, der ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 9 ist ein senkrechter Mittel schnitt, der ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung veranschaulicht (dasselbe wie Fig. 8).
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels, welches das Stützmittel veranschaulicht.
  • Fig. loa, lob und loc veranschaulichen Merkmale des Ausführungsbeispiels, das in Fig. 10 gezeigt wird.
  • BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Anhand von Bezugszahlen wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in Fig. 1 ein senkrechter Mitteischnitt eines Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff 10 gezeigt wird, der einen Behälter 11 umfaßt, der eine geschlossene Bodenwand 12, eine umfassende Seitenwand 13 und eine offene Oberseite 14 hat. Der Behälter 11 ist zumindest teilweise mit einem gelierten oder flüssigen Brennstoff 15 gefüllt, vorzugsweise einem verhältnismäßig nichtflüchtigen Brennstoff, wie Diethylenglykol oder ähnlichen.
  • Ein Stützelement oder Unterteilungsmittel 16 wird angrenzend an die offene Oberseite 14 über der Höhe des Brennstoffs 15 gehalten und bildet einen Brennstoff-Raum oder Hohlraum. Das Stützelement 16 hat eine in der Mitte angeordnete Öffnung 17, die ein Ende eines länglichen Dochts 18 aus einem Fasermaterial, z. B. Baumwoll- oder Glasfasern, aufnimmt. Das obere Ende 19 des Dochts 18 liegt auf dem Stützelement 16 auf, und das andere Ende 20 ist in den Brennstoff 15 eingetaucht. Das Stützelement 16 ist eine Scheibe aus Karton, die auf einem Zylinder aus Karton 21 getragen wird. Das Stützelement kann auch eine aus einem Teil bestehende geformte Plastkonstruktion sein, wie das in Fig. 3 und 4 gezeigt wird, wobei das Stützelement 16a eine Mittelöffnung 17a hat und auf integral gebildeten Beinen 21a getragen wird. Das Stützelement 16 kann auch aus Aluminium oder Stahl hergestellt sein und an seinem äußeren Umfang eine Randfläche haben. Wenn das Stützelement so gebaut ist, wird es eng an der Seitenwand 13 anliegend in die offene Oberseite 14 des Behälters 11 gepreßt. Das Stützelement 16 dient dazu, eine Faserplatte 22 zu tragen und ein Überlaufen des Brennstoffs 15 im Fall eines zufälligen Umkippens zu verhindern, und es ermöglicht es, während der Brenndauer des Brennstoffs eine gleichbleibende Flamme zu erhalten.
  • Eine poröse fasrige Lage oder "Platte" 22 aus einem feuerfesten, nichtbrennbaren Material, z. B. Glasfasern oder Baumwolle, füllt im wesentlichen die offene Oberseite 14 des Behälters und liegt auf dem Stützelement und dem Ende des Dochtes, das darauf getragen wird, auf. Die horizontale Struktur führt zur Bildung einer breiten Flammenbasis, und da sie über dem Stützelement 16 liegt, hält sie die Flamme in derselben Höhe, während der Brennstoff verbraucht wird. Auf Grund des porösen Aufbaus kann der Brennstoff während der Benutzung unter Kapillarwirkung zu ihrer Oberfläche wandern. Über der fasrigen Lage 22 liegt eine Lage oder "Platte" 23 aus einem geschäumten Plastmaterial, z. B. Polyurethanschaumstoff. Am Umfang 25 des Behälters 11 ist ein oberer Wandelement-Deckel 24 befestigt, der die offene Oberseite 14 verschließt. Das Wandelement 24 hat eine Mittelöffnung 26, die einen abnehmbaren Deckel 27 aufnimmt.
  • Der bevorzugte Brennstoff sollte nichtflüchtig und geruchlos sein, sauber brennen und einen hohen Flammpunkt haben.
  • ARBEITSWEISE
  • Bei der Benutzung wird der Deckel oder Verschluß 27 vom Behalter 11 entfernt, um den Teil der Schaumstofflage 23 freizulegen, der durch die Öffnung 26 sichtbar ist. Durch den Docht 18 wird Brennstoff 15 gesogen, um die Faserlage 22 und die Schaumstofflage 23 zu sättigen. Der Brenner wird durch ein Streichholz oder einen anderen Anzünder angezündet, und die Flamme geht gleichmäßig von der gesamten Öffnung 26 aus. Mit dem Verbrennen des Brennstoffs brennt auch die Schaumstofflage 23 langsam ab, so daß die Faserlage 22 freiliegt. Beim weiteren Betrieb geht die Flamme von dem Brennstoff aus, der durch den Docht 18 der Faserlage 22 zugeführt und gleichmäßig über diese verteilt wird.
  • EIN ANDERES BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Anhand der Bezugszahlen wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt wird, das mit einem anderen Stützelement für die fasrige Lage und die Schaumstofflage arbeitet. Ansonsten ist die Struktur die gleiche wie die in Fig. 1 gezeigte, und für gleiche Teile werden gleiche Bezugszahlen benutzt.
  • In Fig. 5 wird ein senkrechter Mittelschnitt eines Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff 10 gezeigt, der einen Behälter 11 umfaßt, der eine geschlossene Bodenwand 12, eine umfassende Seitenwand 13 und eine offene Oberseite 14 hat. Der Behälter 11 ist zumindest teilweise mit einem flüssigen Brennstoff 15 gefüllt, vorzugsweise einem relativ nichtflüchtigen Brennstoff, wie Diethylenglykol oder ähnlichen.
  • Ein flaches, becherförmiges Stützelement 30 (welches das Stützelement 16 ersetzt) wird angrenzend an die offene Oberseite 14 über der Höhe des flüssigen Brennstoffs 15 gehalten. Das Stützelement 30 hat eine flache Bodenwand 31 mit einer in der Mitte befindlichen Öffnung 32, die ein Ende eines länglichen Dochts 18 aus einem Fasermaterial, z. B. Baumwoll- oder Glasfasern, aufnimmt. Das obere Ende 19 des Dochts 18 liegt auf der Bodenwand 31 des Stützelements 30 auf, und das andere Ende 20 ist in den flüssigen Brennstoff 15 eingetaucht. Das Stützelement 30 ist ein gestanzter Becher aus Metallblech, der eine umschließende Seitenwand 33 hat und bei 34 nach außen geflanscht ist, um auf dem oberen Ende der Seitenwand 13 des Behälters getragen zu werden.
  • Eine fasrige Lage 22 aus einem feuerfesten, nichtbrennbaren Material, z. B. Glasfasern, Polyester- oder Baumwollfasern, füllt im wesentlichen die offene Oberseite 14 des Behälters und liegt auf dem Stützelement und dem Ende des Dochtes, der auf diesem getragen wird, auf. Ein Platte 23 aus einem geschäumten Plastmaterial, z. B. Polyurethanschaumstoff, liegt auf der fasrigen Lage 22. Am Umfang 25 des Behälters 11 ist ein oberer Wandelement-Deckel 24 befestigt, der die offene Oberseite 14 verschließt. Das Wandelement 24 hat eine Mittelöffnung 26, die einen abnehmbaren Deckel 27 aufnimmt.
  • ARBEITSWEISE
  • Die Arbeitsweise ist die gleiche wie die für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 beschriebene. Der Deckel oder Verschluß 27 wird vom Behälter 11 entfernt, um den Teil der Schaumstofflage 23 freizulegen, der durch die Öffnung 26 sichtbar ist. Durch den Docht 18 wird Brennstoff 15 gesogen, um die Faserlage 22 und die Schaumstofflage 23 zu sättigen. Der Brenner wird durch ein Streichholz oder einen anderen Anzünder angezündet, und die Flamme geht gleichmäßig von der gesamten Öffnung 26 aus. Mit dem Verbrennen des Brennstoffs brennt langsam auch die Schaumstofflage 23 ab, so daß die Faserlage 22 freiliegt. Beim weiteren Betrieb geht die Flamme von dem Brennstoff aus, der durch den Docht 18 der Faserlage 22 zugeführt und gleichmäßig über diese verteilt wird.
  • EIN WEITERES BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Anhand der Bezugszahlen wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in Fig. 6 und 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt wird, bei dem eine andere offene Oberseite verwendet wird. Ansonsten ist die Struktur die gleiche wie die in Fig. 5 gezeigte, obwohl diese Deckelanordnung auch bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 angewendet werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel werden gleiche Bezugszahlen für gleiche Teile benutzt.
  • In Fig. 6 wird ein senkrechter Mittelschnitt eines Wegwerf-Brenners für flüssigen Brennstoff 10 gezeigt, der einen Behälter 11 umfaßt, der eine geschlossene Bodenwand 12, eine umfassende Seitenwand 13 und eine offene Oberseite 14 hat. Der Behälter 11 ist zumindest teilweise mit einem flüssigen Brennstoff 15 gefüllt, vorzugsweise einem relativ nichtflüchtigen Brennstoff, wie Diethylenglykol oder ähnlichen.
  • Ein flaches, becherförmiges Stützelement 30 (welches das Stützelement 16 ersetzt) wird angrenzend an die offene Oberseite 14 über der Höhe des flüssigen Brennstoffs 15 gehalten. Das Stützelement 30 hat eine flache Bodenwand 31 mit einer in der Mitte befindlichen Öffnung 32, die ein Ende eines länglichen Dochts 18 aus einem Fasermaterial, z. B. Baumwoll- oder Glasfasern, aufnimmt. Das obere Ende 19 des Dochts 18 liegt auf der Bodenwand 31 des Stützelements 30 auf, und das andere Ende 20 ist in den flüssigen Brennstoff 15 eingetaucht. Das Stützelement 30 ist ein gestanzter Becher aus Metallblech, der eine umschließende Seitenwand 33 hat und bei 34 nach außen geflanscht ist, um auf dem oberen Ende der Seitenwand 13 des Behälters getragen zu werden.
  • Eine fasrige Lage 22 aus einem feuerfesten, nichtbrennbaren Material, z. B. Glasfasern, Polyester- oder Baumwollfasern, füllt im wesentlichen die offene Oberseite 14 des Behälters und liegt auf dem Stützelement und dem Ende des Dochtes, der auf diesem getragen wird, auf. Ein Platte 23 aus einem geschäumten Plastmaterial,z. B. Polyurethanschaumstoff, liegt auf der fasrigen Lage 22.
  • Am Umfang 25 des Behälters 11 ist ein oberer Wandelement-Deckel 24 befestigt, der die offene Oberseite 14 verschließt. Das Wandelement 24 hat eine eingeritzte Linie mit geringer Festigkeit 26a, die einen abnehmbaren Deckel 27a definiert. Am Deckel 27a ist eine Aufreißöse 35 befestigt, die in der bekannten Weise betätigt werden kann, um den Deckel zu entfernen. Diese Anordnung eines durch Aufreißen abnehmbaren Deckels wird in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 gezeigt, es ist jedoch offensichtlich, daß sie ebenso bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 angewendet werden kann. Vorhanden ist eine flache Scheibe oder ein Ringelement 124 mit einer Öffnung 125, die kleiner als die Öffnung 26a ist, um die Größe der Flamme und die Verbrennungsgeschwindigkeit zu regulieren. Die Verbrennungsgeschwindigkeit kann auch durch die Größe der Öffnung 32 für den Docht 18 reguliert werden. Außerdem tragen die Länge und Dichte des Dochtes 18 zur Regulierung der Größe der Flamme und der Verbrennungsgeschwindigkeit bei. Alle diese Größen können für eine bestimmte Anwendung des Brenners im voraus bestimmt werden.
  • ARBEITSWEISE
  • Die Arbeitsweise ist die gleiche wie die für die Ausführungsbeispiele von Fig. 1 und 5 beschriebene. Der Deckel oder Verschluß 27a wird mit der Aufreißöse 35 vom Behälter 11 entfernt, um die Schaumstofflage 23 über der gesamten Öffnung freizulegen. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen wird durch den Docht 18 Brennstoff 15 gesögen, um die Faserlage 22 und die Schaumstofflage 23 zu sättigen. Der Brenner wird durch ein Streichholz oder einen anderen Anzünder angezündet, und die Flamme geht gleichmäßig von der gesamten Öffnung 26 aus. Mit dem Verbrennen des Brennstoffs brennt langsam auch die Schaumstofflage 23 ab, so daß die Faserlage 22 freiliegt. Beim weiteren Betrieb geht die Flamme von dem Brennstoff aus, der durch den Docht 18 der Faserlage 22 zugeführt und gleichmäßig über diese verteilt wird.
  • EIN WEITERES BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Fig. 8 legt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Brenners für flüssigen Brennstoff 10 offen. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt das Stützelement 16 die Trennung des Brennstoffs von der fasrigen Lage 22 und trägt dazu bei, im Fall eines zufälligen Umkippens das Überlaufen von flüssigem Brennstoff 15 zu verhindern. Das obere Wandelement 24 ist in Fig. 8 zugunsten einer besseren Veranschaulichung abgenommen.
  • Wie aus Fig. 8 hervorgeht, liegt die Faserlage 22 auf dem Stützelement 16. Das Stützelement 16 wird auf Grund der Reibung zwischen den Kanten 16a des Stützelements und den umschließenden Seitenwänden 13 in seiner Position gehalten. Das obere Ende 19 des Dochts 18 ruht auf dem Stützelement 16, wobei sich in dem Stützelement Lüftungslöcher 16b befinden. Die Funktion des Lüftungslochs 16b besteht darin, während der Benutzung des Brenners für flüssigen Brennstoff 10 einen durch Unterdruck verursachten Austritt oder Mangel an Brennstoff 15 zu verhindern, während der Brennstoff 15 durch den Docht 18 verbraucht wird. Die Lüftungslöcher 16b ermöglichen einen Ausgleich zwischen dem Umgebungsdruck und dem Innendruck auf den Brennstoff 15. Die Lüftungslöcher 16b sind ausreichend groß, um den Druckausgleich zu ermöglichen, aber klein genug, um einen übermäßigen oder freien Strom von Brennstoff 15 durch diese zu verhindern.
  • Wie aus Fig. 8 hervorgeht, liegt das obere Ende 19 des Dochts 18 auf dem Stützelement 16 und unter der Faserlage 22 oder ist anderweitig mit dieser in Kontakt. Die Faserlage 22 wird aus einem Material hergestellt, dessen Absorptionseigenschaften es ermöglichen, dieses mit einem flüssigen oder einem gelierten Brennstoff zu durchtränken, und dessen Kapillarwirkung dahingehend wirksam ist, den Brennstoff zu einer brennenden Fläche auf dessen oberer Fläche zu liefern und gleichzeitig zu verhindern, daß bei einem zufälligen Umkippen der flüssige oder gelierte Brennstoff aus dem Brenner für flüssigen Brennstoff 10 ausläuft. Die Faserlage kann aus Nylon, einem Polyesterverschnitt von Nylon oder Baumwolle hergestellt werden. Sie muß porös sein und gute Absorptionseigenschaften haben, und sie darf keinen Rauch entwickeln, wenn sie brennt. Sie wirkt dahingehend, daß sie den Brennstoff an die Luft führt und auch den Strom des flüssigen oder gelierten Brennstoffs unterbindet. Bei herkömmlichen Dochten läuft Flüssigkeit über, da es bei diesen auf Grund ihrer sehr hohen Kapillarwirkung, wenn sie mit dem auf einen Brennstoff wirkenden Schwerkraftsog kombiniert ist, möglich ist, daß Brennstoff austritt und sich ein Feuer ausbreiten kann. Eine Faserplatte dagegen, wenn sie aus einem Material mit den oben genannten Eigenschaften hergestellt und in der hier beschriebenen Weise eingesetzt wird, bewirkt zum einen ein wirksames Verbrennen und verhindert zum anderen ein zufälliges Auslaufen des Brennstoffs im Fall eines Umkippens.
  • Bei den anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen wurde die fasrige Lage 22 als eine Platte dargestellt, die aus einem feuerfesten, nichtbrennbaren Material, z.B. Glasfasern, hergestellt worden ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 gezeigt wird, kann die fasrige Lage 22 dagegen aus jedem Material hergestellt werden, das ausreichend porös, durchlässig und speicherfähig ist, um in der Lage zu sein, den flüssigen oder gelierten Brennstoff zu halten, während es gleichzeitig Kapillareigenschaften hat, die für den Transport des Brennstoffs zur äußeren Fläche zu dessen Verbrennung ausreichend sind.
  • Man kann feststellen, daß der Benutzer des Brenners für flüssigen Brennstoff 10 sich keine Sorgen darüber zu machen braucht, daß sich bei einem zufälligen Umkippen ein Feuer ausbreiten könnte, wenn eine Faserlage 22 mit diesen Eigenschaften eingesetzt wird.
  • Das Ringelement 124 sitzt eng an den Seitenwänden 13 und hat eine Öffnung 125. Durch die Veränderung der Größe der Öffnung 125 hat der Benutzer die Möglichkeit, die wirksame Oberfläche zu regulieren, von der sich die Wärme ausbreitet, und damit die Brenndauer und die Wärmemenge je Zeiteinheit, die vom Brenner für flüssigen Brennstoff 10 abgegeben wird, zu regulieren. Das Ringelement 124 dient auch dazu, die Faserlage 22 zwischen dem Stützelement 16 und der oberen Öffnung des Behälters 12 anzuordnen und zu fixieren.
  • Die Zündschicht 23 wird in Fig. 8 nicht gezeigt, kann aber bei diesem Ausführungsbeispiel auf dieselbe Weise wie bei den vorher offengelegten Ausführungsbeispielen eingesetzt werden.
  • EIN WEITERES BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Fig. 9 zeigt noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel Dieses dochtlose Ausführungsbeispiel enthält nur die Faserlage 22, die mit Brennstoff 15 durchtränkt ist und durch das Ringelement 124 im Behälter 11 gehalten wird. Die Eigenschaften des Materials, das die Faserlage darstellt, sind dieselben wie sie oben für Fig. 8 gegeben wurden, und sie verhindern das zufällige Auslaufen des Brennstoffs 15.
  • EIN ANDERES ALTERNATIVES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Fig. 10, 10a, 10b und 10c zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, das so konstruiert ist, daß es dem Anwender ein Mittel zur Aufnahme einer Bratpfanne oder einer Platte bietet, während es gleichzeitig die Luftzufuhr zur Flamme des Wegwerf-Brenners 10 reguliert.
  • Dieses Ausführungsbeispiel enthält ein Stützmittel 58, das mit Hilfe von Verriegelungsösen 66 und Verriegelungsknöpfen 68 abnehmbar an dem Behälter 11 befestigt ist. Das Stützmittel 58 besteht aus einem zylindrischen Mantelrohr 60 mit einer offenen Oberseite 61 und einem offenen Boden. Der Durchmesser des Mantelrohres 60 ist geringfügig größer als der des Behälters 11, so daß das Mantelrohr 60 um diesen paßt. Das Mantelrohr 60 wird aus Aluminium, Stahl oder einem anderen haltbaren, leichten, nichtbrennbaren Material hergestellt.
  • Das Mantelrohr 60 hat durchführende Lüftungslöcher 62 und eine Zugregelklappe 64, wobei letztere zum Öffnen angehoben oder bündig mit dem Mantelrohr 60 geschlossen werden kann, um die Menge der Luft zu regulieren, die der Flamme zugeführt wird.
  • Auf der Innenfläche 63 des Mantelrohres 60 befinden sich Verriegelungsösen 66, die nach innen vorstehen, um mit Verriegelungsknöpfen 68 ineinanderzugreifen, die längs senkrechter Linien radial um die Seitenwand 13 verlaufen. Wenn die Verriegelungsösen 66 und die Verriegelungsknöpfe 68 auf diese Weise miteinander im Eingriff sind, sind folglich das Stützelement 58 und der Behälter 11 integral verbunden.
  • Senkrechte Reihen von Verriegelungsösen 66 stimmen mit senkrechten Reihen von Verriegelungsknöpfen 68 überein, wie das in Fig. 10 gezeigt wird. Bei der Anwendung dreht der Benutzer das Mantelrohr 60 und hebt es aus der in Fig. 10 gezeigten Position in die von Fig. 10a an. Die Drehung ist erforderlich, um die Verriegelungsösen 66 von den Verriegelungsknöpfen 68 zu lösen. Nachdem die untere Reihe der Verriegelungsösen 66 mit der Mitteireihe der Verriegelungsknöpfe 68 ausgerichtet worden ist, wird das Mantelrohr 60 gedreht, so daß zwei Reihen ineinandergreifen. Dadurch wird das Stützmittel 58 in einer Zwischenhöhe angeordnet. Der Benutzer kann, in Abhängigkeit von den Erfordernissen, zum Kochen eine höhere Ebene wählen, bei der die untere Reihe der Verriegelungsösen 66 mit der oberen Reihe der Verriegelungsknöpfe 68 zum Eingriff gebracht wird.
  • Folglich bewirkt das Stützmittel 58, daß die Kochplatte oder Pfanne in einer im Verhältnis zur Flamme verstellbaren Höhe gehalten werden und daß die Menge der Luft zur Flamme reguliert wird.
  • ARBEITSWEISE
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele, die in Fig. 8, 9 und 10 dargestellt sind, werden im wesentlichen auf die gleiche Weise betrieben, wie das bei den oben beschriebenen ausgeführt worden ist. Bei der Wiederbenutzung des Brenners für flüssigen Brennstoff 10 können die Fasern der Faserlage 22 aufgerichtet werden, um das erneute Anzünden zu erl eichtern.
  • Der bevorzugte Brennstoff für alle oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist Diethylenglykol. Dieser Brennstoff ist stabil, ungefährlich (Department of Transportation - Transportministerium) und geruchlos, hat eine niedrige Verdampfungsrate und einen negierbaren Dampfdruck. Der Einsatz der wieder-anzündbaren Faserlage 22 gewährleistet eine breite Basis für die Flamme und eine konstante Flammenhöhe sowie die im wesentlichen vollständige Nutzung des Brennstoffs.
  • Die oben ausgeführten bevorzugten Ausführungsbeispiele werden in vier (zylindrischen) Größen ausgeführt (alle Angaben in mm): 307x206, 208x208, 307x206 und 208x107. Die folgenden Daten stammen von Versuchen, die mit dem in Fig. 8 beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel durchgeführt wurden.
  • Die Dose von 307x206 ergibt etwa 5,5 Stunden Brenndauer je Dose und wird für Standardbüfetts zum Warmhalten von Platten verwendet.
  • Die Größe von 208x208 wird ebenfalls für reguläre Büfettanwendungen eingesetzt und ergibt etwa 4,5 Stunden Brenndauer je Dose.
  • Die Dose von 307x206 wird vor allem für den Zimmer-Service und als Kaffee-Warmhaltevorrichtung verwendet und ergibt etwa 2 Stunden Brenndauer je Dose.
  • Die Dose von 208x107 wird vor allem für Imbißstände, Camping, zum Warmhalten von einzelnen Platten und Wärmeboxen verwendet und ergibt etwa 2,5 Stunden Brenndauer je Dose.

Claims (9)

1. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff, der folgende Komponenten aufweist:
einen Behälter (11) mit einer umfassenden Seitenwand (13), einem geschlossenen Boden (12) und einer offenen Oberseite (14);
ein Unterteilungsmittel (16) zur Bildung eines Brennstoff-Raumes innerhalb des Behälters (11);
einen flüssigen Brennstoff (15), der den Behälter (11) wenigstens teilweise füllt;
eine poröse Lage (22), die sich oben auf und im wesentlichen parallel zu dem Unterteilungsmittel (16) befindet;
einen Docht (18), der ein erstes Ende (10) in dem Behälter (11) und in Kontakt mit dem Brennstoff (15) hat und der ein zweites Ende (19) hat, das durch eine Dochtöffnung (17) in dem Unterteilungsmittel (16) und auf die obere Fläche des Unterteilungsmittels (16) reicht, wobei das zweite Ende (19) mit der porösen Lage (22) in Kontakt ist, um dieser Brennstoff (15) zuzuführen;
wobei das Unterteilungsmittel (16) den Brennstoff-Raum im wesentlichen abdichtet und die poröse Lage (22) den Brennstoff (15) bei einem zufälligen Umkippen in dem Behälter zurückhält.
2. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach Anspruch 1, bei dem das Unterteilungsmittel (16) Lüftungsmittel (16b) einschließt, um den Druck zwischen der Atmosphäre und dem Brennstoff-Raum im wesentlichen auszugleichen, um so das Aussickern von Brennstoff zu verhindern.
3. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach den Ansprüchen 1 oder 2, der eine Schaumstofflage (23) aufweist, die sich oben auf der porösen Lage (22) befindet, um das Zünden des Brennstoffs (15) zu unterstützen.
4. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach Anspruch 3, bei dem die Schaumstofflage (23) mit Alkohol versetzt ist.
5. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der außerdem Mittel (124, 125) umfaßt, um das Ausmaß der wirksamen Oberfläche zu regulieren, das die poröse Lage (22) gegenüber der Atmosphäre freilegt, und um dadurch die Rate des Brennstoffverbrauchs und der Wärmeabgabe zu regulieren, bei dem das Regulierungsmittel ein Ring (124) ist, der sich oben auf der porösen Lage (22) und in Kontakt mit dieser befindet, der einen äußeren Umfang hat, der im wesentlichen mit den Seitenwänden des Behälters in Kontakt ist, und der einen inneren Umfang hat, der eine Brennöffnung (125) bildet, wobei der Durchmesser der Brennöffnung (125) die Größe eines Flammenbasis reguliert.
6. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die poröse Lage aus einem Faserstoff (22) gebildet wird.
7. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff, der folgende Komponenten aufweist:
einen Behälter (11), der einen geschlossenen Boden, eine umfassende Seitenwand und eine offene Oberseite hat; und
eine poröse Lage (22), die mit flüssigem Brennstoff (15) getränkt ist und in dem Behälter (11) durch ein Ringelement (124) gehalten wird, in dem eine Öffnung (125) gebildet wird, wobei die Größe der Öffnung die Brenndauer des Brennstoff-Brenners bestimmt, wobei diese Lage (22) auch als eine Oberfläche wirkt, auf der die Verbrennung erfolgt,
bei dem der Brennstoff (15) eine obere Fläche der Lage (22) quer über der offenen Oberseite des Behälters (11) abbrennt.
8. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach Anspruch 7, bei dem die Lage (22) eines der folgenden Materialien aufweist: Baumwollfasern, Polyesterfasern oder Glasfasern.
9. Wegwerf-Brenner für flüssigen Brennstoff nach Anspruch 7 und 8, bei dem der Brennstoff (15) entweder gelierter Methylalkohol oder Diethylenglykol ist.
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