DE1716569U - Koepfvorrichtung an ruebenerntemaschinen. - Google Patents

Koepfvorrichtung an ruebenerntemaschinen.

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DE1716569U
DE1716569U DE1953ST003511 DEST003511U DE1716569U DE 1716569 U DE1716569 U DE 1716569U DE 1953ST003511 DE1953ST003511 DE 1953ST003511 DE ST003511 U DEST003511 U DE ST003511U DE 1716569 U DE1716569 U DE 1716569U
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conveyor
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wheels
conveyor belt
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DE1953ST003511
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Walter Dipl Ing Stoll
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

PATENTANWALT Dipl.-Ing. Wilhelm BISCHOFe./ 6 6 J 6 i *| 0. IL ü Q Hainhoelzerstr. 3 (Klagesmarkt), HANNOVER,d·» 13· ΒβΖβΒ&βΓ 1955
POSTSCHECKKONTO HANNOVER 94592
TELEGRAMMADRESSE· BIO HANNOVER
Bankkonto! Commerz-Bank Hannover 107St
TELEFON. 12402 und 12403
Dipl.-Ing. Walter STOLL in Pein«.
305/105
Köpfvorrichtung an IlUbenerntemaschinen·
Bekannt sind KQpfVorrioiituagen au Silben— ernteffiasohlnen, bei denen die abgeschnittenen köpfe mit den Rübenblättern durch einen zn bändern naon hinten aufsteigenden Kanal abgeführt werden« Der Kanal wird gebildet unten durch nach hinten ansteigend« Halter des Köpfmesoere und oben durch das Taetrad und «in an dieeee anachli«ae«nd«e fiäiuarad» welohee aas mit säge artigen Zähnen, versehenen Scheiben besteht«
Da bei der bekannten Einrichtung dan Räuacrad la Durohmoeser kleiner ist als das Tastrad, koaast «« leicht dadurch zu Verstopfungen, das« da« BXoarad auf seiner Kreisbewegung die roa 2astrad abgestrelf-
* 2 - ^s
ten Httbenköpfe und £tt benblatte r weiter mitnimmt, ale beabsichtigt ist« Um diesen Mangel au beseitigen, iet «in eweites oberes förderband vorgesehen. Pieeee reicht mit Beinen vorderen Ende sehr nahe an da« Räumrad heran» eo dass seine Mitnehmer als Abstreifer für das Räumrad wirken» Ausser su diesem Zweck dient das obere Förderband bei der bekannten. Einrichtung das α, den Weltertranaport &.9T Bäben·* köpfe und Rübenblätter sicherzustellen, der gerade am übergang von den Meseernaltern einereelte und dem Taatrad und Räumrad andererseits auf das untere ^rderband schwer zxl bewerkstelligen ist»
Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und vereinfacht die P^onstruktion wesentlich dadurah, dass anstelle eines Balustrades alt eine» Durohmeseer» der kleiner ist als der Dttrohmeeeer des 2astrades» und anstelle des an das Räumrad ansehlies senden oberen Förderbandes nur ein Ab a tr β if- baw· Furdexw rad (im Folgenden nur nooh Förderrad genannt) Tor«· gesehen wird« welches im Durchaeaeer erfindungsge^ mäee gleich oder gröeser ist als das Tastrad.
Pas Förderrad sichert nicht ηχχε die Überleitung der abgeschnittenen lcübenJcöpfe und Rüben· blätter von den Messerhaltern auf das untere iörderbatid und die störungsfreie Abgabe des Transportgutes an das ü^ransportband, sondern unters tut at
letzteres auseerdem in der Tranepor tar bait· Zur weiteren Verbesserung dieser Wirkungsweise ist vorgesehen, das Förderrad am äuseeren Umfange so auszubilden» da β β der Abstand zwischen dem Förderband und dem äuaeeren Umfange dee Förderradβa beim Umlauf des Hades im ständigen gleioiunäs eigen Ws ο he el kleiner und gröseer wird« Bei einer besondere einfachen» aweokaäaaigen AuBfiiiarungsfora bestellt daa Förderrad aus einem mittels mehrerer Speichen an der Habe befestigten äussoren Hing, welcher aas einer Mehrzahl von Kreisbögen gebildet ist» deren Mittelpunkte auf einem Krale um den Mittelpunkt des Förderrad*β liegen und die an ihren Schnittpunkten durch kleine ent~ gegengesetzt gewölbte Kreisbögen abgerundet sind« Der gleiche Zweck kann jedooh auch dadurch erreicht werden« dass das Räumrad an seinem Umfang mit einer verhältnlemäaaig kleinen Anzahl von Vorsprangen beispielsweise in der #orm »on Kooken, Stiften oder Säge Kähnen versehen wird» wobei diese aber im Sinne der Erfindung so anzuordnen sind» dass der Abstand zwischen dem darunterliegenden Förderband und dem aaseeren Umfang des H&uuarades bei dessen Drehung in gldiohoäaaiger Reihenfolge abwechselnd au» und abnimmt*
Die Köpfvorrichtung kann vorteilhaft aue mehreren auf gemeinsamer Aohse mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Taeträdern bestehen« Dabei werden sweakmäeeigerweiee mehrere Vorderräder der beschriebenen Art ebenfalle auf gemeinsamer Achse verwendet und eo angeordnet, dass sie zwisohen die Tasträder greifen, um die gewünschte Abetreifiribr« kung »u erzielen·
üs empfiehlt sioh, die beiden äuseeren Pürderräder mit zusätzlichen Abstreifzinken zu ver~ sehen, daroh welche VerBtopfungen zwischen Förderrad und Fahrgestell verhindert werden.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, die die Förderrädär tragende Welle mit einer eolohen Drehzahl anzutreiben, dass die Umfange geschwindigkeit der Vorderräder gleich oder grosser iet ale die Geschwindigkeit des angetriebenen Förderbandes. Mit einer solohen Umlaufgeschwindigkeit des Förderrades wird mit Sicherheit ein ordnungsgemäseer Weitertransport der abgeschnittenen Hübenköpfe und Hübenblätter erreicht«
Die für die Erfindung wesentlichen Teile eincir i-ttlbenerntemasohine sind auf der Zeichnung beispielsweise veranaohaulicht*
Eb zeigern
Fig« 1 die Seitenansicht einer erfindungsgem&ee ausgebildeten Köpfvorriclitung,
Fig# 2 die Vorderansicht au. Pig« 1,
Pig· 5 Mnaelheiten der Köpfvorrichtung in Draufsicht·
Aufgabe der Köpfvorrichtung ist es» von den Hüben 1 dit Kopfe mit Blatt abzutrennen und dai abgetrennte Gut über ein Förder band in «inen an der Kübensrntemasohine befindlichen Sammelbehälter zu transportieren, welcher der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nioht mit dargestellt ist*
Zu diesem Zweck ist am !fahrgestell 2 der Rübenerntemaschine ein Rahmen 3 angeordnet» Aa Hahnen 5 sind auf einer gemeinsamen Achse die Taaträder 4 gelagert» welohe in Pfeilriohtung A so angetrieben werden» dass ihre Umfangsgeschwindigkeit etwas griaaer ist als die Fahrt geschwindigkeit der Rübenerntemaschine· Auf dem Eahmen 3 sind weiterhin die Förderräder 5 ebenfalle auf einer gemeinsamen Achse so gelagert» dass sie zwischen die Tasträder 4 greifen« Die beiden äueeeren Vorderräder 5 sind mit Abetreife-rzinken 6 versehen, welche Verstopfungen zwischen den 21O rderrädern und Lagern 7 am Rahmen 3 verhindern sollen· Die Umfangsgeschwindigkeit der Hader 5 in Pfeilrichtung B ist so gewählt, dass sie gleich
oder etwa« grosser 1st als die Geschwindigkeit des Förderbandes 8 in Pfeilrichtung 0.
Jedes der Vorderräder 5 bestellt Io gezeichneten Beispiel aus einem mit der Habe durch mehrere Speichen verbundenen äuaseren Hingt der aas mehreren Kreisbögen mit den Radien r gebildet ist* Die Mittel* punkte der Radien r liegen in gleichmäoeigen Aba tön* den auf einem Kreis mit dem Radiua b um den Mittel·» ρ unkt des Pörderrades. Diejenigen Stellen» an denen je zwei tmit den Badien r geschlagene benachbarte Kreisbögen a usa/nrnen treffen, sind duroh entgegengese tat gewölbte Kreise mit den Eadien r* abgerundet·
Fig« 2 lässt erkennen» dass der Durchmesser des das förderrad 5 umhüllenden Kreises etwa gleich ist dem öuaseren Durchmesser der Tasträder 4· ^ae Verhältnis der beiden Durchmesser kann auch so gewählt v/erden, dass der Durohmesser des erstgenannten Kreises gröaeer ist als der äussere Durohmesser der Tasträder. Wichtig ist, dass die Tasträder keinen grösseren äusseren Durchmesser haben als die Förderräder,
Bei Drehung der Fürderräder 5 wird der Abstand Äwisohön .Förderband 8 und dem äusseren Umfang des Förderrades 3 abweohselnd kleiner und grosser je nachdem, welcher der Punkte χ oder y oder Punkte zwischen x und y dem förderband am nächsten gegen·» überliegen·
Am Rahmen 5 ist an den Lagerate11en 3 der
10 befeetigt» an dem die Hollen 11 für das in geeigneter Welse angetriebene Förderband 8 gelagert sind« Der Halter 12 für das KÖpfmeeeer 15 sitzt an einer vorderen Verlängerung dee nach, vorn und unten geneigten Rahmens 10· Am Meeeer 15 roetartig befestigte Stäbe 14 reichen bis dicht an dae Förderband heran·
Der Rahmen 3 let um die waagerecht oder annähernd waagerecht und quer zur Fahrtrichtung liegende Achse 15 am Fahrgestell 2 der üübenerntemaeehine in Höhenrichtung versohwenkbar gelagert· Da der Rahmen 5 die Tasträder 4» Förderräder 5» da« Meeeer 13, den Roet 14 und dae Förderband 8 trögt, bewegen ei oh sämtliche genannten Maschinenteile bei der durch die Taaträder ausgelösten Höhenbewegung gemeinsam um die Aohae 15 und verändern ihre Lage zueinander nicht. Bei Bewegung der Rübenerntemaeehine in Fahrtrichtung gemäea Pfeil D rollen die enge* triebenen Taeträder 4 auf den Hübenköpfen ab« Dae Messer trennt die Rübenköpfe mit Blatt von den Hüben, das abgetrennte Gut wird von den Taaträdern über den Host 14 auf da« angetriebene Förderband geleitet und von diesem β ο wie von den angetriebenen Vorderrädern 5 in Pfeilriohtung 0 weitertraneportiert·

Claims (1)

  1. eA.76636M11ZS5 (a
    An β ρ r ti ohe t
    U Köpfvorrichtung an Rttbenerntemaschinen» bei der die abgeschnittenen HÜ benköpf· mit den Rübenblättern unten von dta Kopf me seer über einen Host und einem daran ansohlieaaenden Förderband und oben von einem hinter den Taaträdern angeordneten Abstreif· bzw· förderrad geführt bzw· naoh hinten weitergeleitet werden« dadaroh gekennzeichnet» dass das Abetreif- bzw* Förderrad (5) im Durohmeeeer etwa gleioh gross oder grosser 1st ala das Taatrad (4)·
    2* Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ι dass das Förderrad (5) am äueeeren Umfange so auegebildet ist, dass der Abstand zwischen förderband (8) und äuaeerem Umfang des Rade β (5) In ständigem» glaiohmäasigen Wechsel kleiner und grosser wird ·
    5« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2» dadurch gekennzeichnet» dass das Förderrad (5) aue einem adttele mehrerer Speichen an der Nabe befestigten äueseren Hing besteht» der aus einer Mehrzahl von Kreisbögen (mit den Hadien r) gebildet ist» deren Mittelpunkte auf einem Kreis (alt dem Radios b) um den Mittelpunkt des Förderrade β liegen und dl·
    an ihren Schnittpunkten durch kleine entgegengesetzt gewölbte Kreisbögen (alt den Badien r1) abgerundet sind,
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennae lohnet, dass an den äusseren Vorderrädern (5) zusätzlich Abstreiferzinken (6) vorgeeehen elnd«
    5· Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bia 4, daduroh gekennzeichnet, dass die die Förderräder (5) tragend« Welle mit einer solchen Drehzahl angetrieben wird, dass die Umfangsgeschwindigkeit der JSörderräder gleich oder grosser ist als die Geschwindigkeit dee angetriebenen Förderbandes (8)«
    6· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, daduroh gekennaelohnet, dass die Geschwindigkeit der angetriebenen Taeträder (4) an ihrem äuaaeren Umfang etwas grosser 1st als die F-ahrtgeechwindigkelt der IiU benerntemas chine ·
DE1953ST003511 1953-02-26 1953-02-26 Koepfvorrichtung an ruebenerntemaschinen. Expired DE1716569U (de)

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DE (1) DE1716569U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068499B (de) * 1959-11-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1068499B (de) * 1959-11-05

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