DE1715867U - Fass, insbesondere fuer oel. u. dgl. - Google Patents

Description

faaa» ineoeeondere für Ol und dgl·

Da» Gebrauoheamater besieht eich auf ein Faaa» wel- «hee inabeeondere in Oaragen sum Abfüllen Ton Ol und ähnlichen Fltieeiglceiten verwendet wird* Derartige ?&ββ·τ werden sueelet wan eine« T<rhfiltntamftßig dickwendige» Material her^eetellt und sind bei einigen Auaftthrungafomen «it besonderen Seilreifen aus Bandeisen versehen· Sie weieen an ihrem Zylindermantel einen öewindeatutaen fttr eine Sehraubkapix» etui Eineeteen eines Spundee «week· Ablaaaen von 01 auf· Xa dem Beatreben» derartige Täaeer •infSLoher henstistellen, let ein Fass entwickelt worden» bei ««leben die Rollreifen aas den Material dee Yaaaaa a*lbat gebildet eind. mtbmt let jedoeh die von BleoAquerechnittaetärken mindeatenB in dar Oraäenordnung von etwa 1 jam erforderlich, anderenfalle daa ftarn Äioht «la erforderliehe meohanlache Festigkeit erhält*

Derartige Fässer sind zum wiederholten Gebrauch bestimmt» d.h_# sie werden naeii Entleeren, an die Verkaufsatätte at*- rttckgesandt» dort gereinigt und wiederum gefüllt« Ihr Traneport und ihre Reinigung bedingt nicht unerhebliche Kosten, und die Reinigung lean« wegen der verhältnismäßig kleinen Spundöffnung zumeist nicht vollkommen erfolgen» Etwaige Bückstände können die Qualität der Ware» a»B. eines Öles beeinträchtigen, insbesondere da diesen ölen heute zumeist Zugaben zux Verbesserung der Qualität gegeben worden· welche gegen Verunreinigungen empfindlich sind«

Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, «in Fass, ss,B· für Garageneweoke zu schaffen, das praktisch nur einmal verwendet au werden braucht und das die erforderliche Festigkeit gugen. mechanische Beanspruchung hat« Sin weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darint «in solches Fass so billig herzustellen, daß es trots einmaligen Gebrauchs noch wirtschaftlich herstellbar ist·

Gemäß dem Gebrauchsmuster wird vorgeschlagen, bei einem Pass mit am umfang aus dem Wandungematerial gebildeten Rollreifen, inabesondere einem ßaragenfaea für öl und ähnliche Flüssigkeiten die Rollreifen an den Passenden auszubilden und das ?ass mit einest Einsteok-Uhter-und Oberboden zu versehen. Dabei kann für die Wandungen eis« Materialstärke in der Größenordnung kleiner als etwa

~ 3 0*8 ma., vorzugsweise etwa 0·5 sm. gewählt werden« Durch

die Ausbildung der Rollreifen an den Enden des Fasses, daa alt einem Einsteokdeck·! und einem Einateokbod«n vereeiien ist, erhalten die Hollreifen eine ausgezeichnete !festigkeit» die durch einen vorzugsweise verwendeten FaIa zwischen Boden und Deckel mit dem Fassmantel zusätzlich •rauht werden keton«

Bei einer Aueführungsform des Gebrauchsmustere könne» an dem Mantel In zweckentsprechender Anzahl Verstärkung»— sickert vorgesehen sein« die vorzugsweise nach Innen ge» richtet sind· Biese Sieken können jedochnach aussen gerichtet sein und gegebenenfalls ein zusätzliches Auflager for das Fase bilden« Sofern dies nicht erwünscht sein sollte9 können die Sicken eine Höhe haben, welch· kleiner als die Höhe der an den Enden ausgebildeten Rollreifen 1st.

Bei einer praktischen Ausfuhrungsform dee Grebrauehamusters kann im Gegensatz zu bekannten Ausführungen der Ausguss an der Stirnseite des Fasses· d.h.· lsi Deokel oder Im Boden ausgebildet sein* Dieser Ausguss kann einen Qewindestutaen aufweisen, auf welchem eine Sewindekappe aufgeschraubt ist. die ein Ausgussrohr verschiebbar tragt»

Auaserdea kann gemäß dem Gebrauchsmuster an. der Boden- oder Deckelvrandung dee Fasses ein· kl«in· verschlieeebare öffnung vorgaaehen sein, welche als Luftloch arbei-

tet. Zu diesem Zweck kann ein kleiner Gewindestutzen vorgesehen sein» auf dem eine kleine Gewindekappe auf— schraubbar ist* Die Ausführung kann so getroffen sein» daß der kleine Gewindestuteen oben verschlossen ist, wobei daa Material aus dem Deckel oder dem Boden gebildet wird; dieser Verschlussteil wird bei Ingebrauchnahme des Fasses a.B. durch einen Nagel durohgestossen» und der Gewindestutzen wird bei Ni oht ge brauch, durch eine kleine Gewindekappe verschlossen.

In der beigefügten Zeichnung 1st eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters beispielsweise schematise!* zur Darstellung gebracht·

Sie Figur geigt einen Teillängeschnitt durch ein Fass.

Der Zylindermantel des Fasses ist mit 1, sein Bin» steekdeokel mit 2 und sein Boden alt 3 bezeichnet· Deekel 2 und Boden 5 sind mit dem Zylindermantel 1 des Fasses durch Je einen Doppelf als 4 bzw. 5 verbunden· In dem Zylindermantel 1 1st eine Mehrzahl von allgemein mit 6 bezeichneten und vorzugsweise nach innen gerichteten Ver~ steifungseicken vorgesehen·

Der Zylindermantel 1 des Fasses weist an seinem oberen und seinem unteren Ende je eine Aufrollung 7 bsw. 8 auf ι wodurch jeweils ein Rollreifen gebildet wird· Dabei 1st die Ausführung vorzugsweise so getroffen, daß der Bin-9 des Deckels 2, bzw. 10 des Bodens 3 eine solche

• 5 -Breit« hai» daß ale der Br«it« der Aufrollung 7 b«w« 8

in etwa «utepriefeti·

Dureii diese Aufrollungen 7 und β in Verbindung mit den Bineügen 9 und 10 dee Deokels 2 und de« Boden» 3 werden »wei sein· stabil« Seilreifen gebildet» deren f#» stigJceit noch durch die «wiaohen dem Zylindermantel tind dem Deek«l und dem Boden vorgesehenen Pale* bor* Bördelrerbinduneen erhöht wirft·

Jm dea Defckel 2 de« Pasaee ist ein mit 11 bezeichneter Gewindes tut sen vorgesehen, über w#Teh«n «in« (Jewindekappe 12 geachraubt werden kann» die in ihrea Deckel nit einer mittleren Bohrung versehen let» weiche but Aufnahme ein·« v«reehl«bbaren Ausgussrohres 1? dient» das einen Wid«rlagerflanach H sowie ein« Aueguasöffnung 15 enthält. Pci yersohiebbare Auegaesrohr 15 let alt «in«« acheaatieeh angedeuteten Innenflansch 16 versehen» welcher «loh unter Zwischensehaltuz^ einer Dichtung im heran«-» geaehobanaiai 2uetand gegen die Innenwandung der Kappe 1* l«g«n kana«

TJm diesen Ausguaa beim Traneport wirksa* mn vereehlieecejQ. und um lim verkauf »sicher *u machen» 1st ttb«r d«a AtMIgIiMi eine einfaoiie Eappe 17 geetOlpt» welche 18 an dt« D«eJc«l t verschwele et ist und welche einen belirten iAppan 19 trägt» der mit einem «benfalls bohrten «m D«ekel S bef eetigten Winkelansate 20 Bua Durch-

einer Blombe 21 zusammenarbeitet· Der Deckel 2 ist weiterhin mit einem kleinen Gewindeeinsatz 22 versehen, über welchen eine Gewindekappe 25 schraubbar ist· Die versohloesene Oberwandung des Ansatzes 22 kann bei Inbetriebnahme durch einen Hagel ο«dgl* durchlocht werdent um Luft in das Innere des Passes hineinzulassen«

Zur Inbetriebnahme wird nach Lösen der Blombe 21 und Abnehmen der Kappt 17 durch Abtrennen der Sohweissuhg 18 daa verschiebbare Rohr 15*16 herausgezogen, bis sein Flansch 16 sich gegen die Innenseite der Gewindekappe 12 legt, dann kann durch die in dem Rohr 13 vorgesehene öffnung 15 öl oder andere Flüssigkeit in gewünschter Senge entnommen werden«

Ein Fass, welches die Rollreifen an dem Ende enthält, hat trots der dünnen oben erläuterten Wandstärke de« Materials eine ausreichende mechanische Festigkeit« Bach dem Entleeren kann dme Pass (Einweg-Fasa) weggeworfen oder ftir andere Zweoke nutzbar gemacht werden, ei wird nicht an die Lieferfirma zurückgesandt.

Die Grundsätze des Gebrauchsmusters können natürlich auch bei einem fass Verwendung finden, bei dem die Materialetärke in der bisher Üblichen Welse gewählt 1st«

Claims (1)

ΡΛ.669322*-2ηρ5 « 7 -Söhnt gangprüche.

1.) yasß, insbesondere zur Aufnahme yon Öl# mils am Umfang axt« Wan dünget eilen gebildeten Rollreifen» dadurch gekennzeichnet, daß die Sollreif «α an den Enden dee £***■ S08 ausgebildet und Träger eines EinetecJcont er- und Oberbodene sind.

2·) Fase nach Anspruch 1, dadur&h gekennzeichnet» daß die Breite der BeIXr elf en etwa der Höhe des Sinn»« gee dee eingesetzten Ober- baw· Unterbodens let«

5«) Fass nach Anepruoh 1 und 2« dadurch gekennaeiehfnet» daß die Verbindungen zvriaohen Deckel und Boden «it dem VaeejBantel im Bereich der Hollreifen TeretelfungsfflitteX der Hollreifen, 2«B* in der Perm ron «x eioh bekannten Doppelfalaen, sind*

4·) Fass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mantel an sieh bekannte» nach innen gerichtete Sioken vorgesehen sind«

3·) ?aae naeh Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Sioken nach aussen gerlohtet sind and eueät*liche Auflager des Faeeee bilden*

6«) Fass naeh Anepruoh 5» dadurch gekennaeiohnet, daß die Buhe der aicken kleiner ale die HtUtA der em dem Enden rorgeeehenen Hollreifen 1st«

- 8 7«) Fass naoii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*

daß die Wandungen eine Materialstärke (Blech) in der Orösaenordnung von kleiner als 0*8 mm._t voreugeweiee etwa 0»4 - 0,5 iam haljen·

8·) f&BB nach Anspruch 1 bis 7» gekennzeichnet durch einen Auslauf an der Sttxsurandung mit einschraubbarem AuegusB_f der ein veraohietobares Auslauf rohr trägt«

9«) Fass nach Ana^rußh 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwandung eine verschlieaabare öffnung (Luftloch) vorgesehen 1st*

10·) Fass nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» daß die Öffnung in an eich bekannter Welse durch eine Genwindekappe mit Dichtung verdeckt 1st·