DE941996C - Zuckerstreuer - Google Patents

Zuckerstreuer

Info

Publication number
DE941996C
DE941996C DEH16094A DEH0016094A DE941996C DE 941996 C DE941996 C DE 941996C DE H16094 A DEH16094 A DE H16094A DE H0016094 A DEH0016094 A DE H0016094A DE 941996 C DE941996 C DE 941996C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cap
sugar
channel
dispensing channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEH16094A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Franz Hochmayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ HOCHMAYR ING
Original Assignee
FRANZ HOCHMAYR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ HOCHMAYR ING filed Critical FRANZ HOCHMAYR ING
Application granted granted Critical
Publication of DE941996C publication Critical patent/DE941996C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Zuckerstreuer Die bekannten Zuckerstreuer bestehen aus einem Behälter aus vorzugsweise durchsichtigem Material mit einem als verschließbare Kappe ausgebildeten Behälterboden und einem den Behälter der Höhe nach durchsetzenden Ausgabekanal, der durch eine Öffnung mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht und das auszugebende Gut durch seine außerhalb des Behälters vorgesehene Mündung abgibt. Der Ausgabekanal ragt mit seinem oberen Ende durch eine Öffnung der Behälterdecke und sitzt in dieser Öffnung fest. Derartige Zuckerstreuer sind äußerst hygienisch und infolge der Portionierung äußerst praktisch und sparsam im Gebrauch. Es sind auch Salz- und Pfefferstreuer bekannt, welche aus einem das Streugut enthaltenden Behälter und einem diesen eng umschließenden Mantelgefäß bestehen, in welches der Behälter zum Verschließen seiner Ausgabeöffnungen einschiebbar ist bzw. aus welchem der Streugutbehälter zwecks Freigabe seiner Streuöffnungen zum Teil- gusschiebbar ist. Das Mantelgefäß ist nicht durchsichtig und hat nur die Aufgabe, als Schutz- und Sperrmittel für den Streubehälter zu dienen.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde,. den durchsichtigen Behälter unmittelbar zu einem Träger für Reklamen, Anzeigen u. dgl. auszugestalten, wobei es wesentlich ist, daß die Reklamen und Anzeigen auswechselbar sind und weder durch den Benützer noch durch denBehälterinhalt beeinflußbar sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Gedanke dadurch verwirklicht, daß 'in einen Behälter aus durchsichtigem Material ein dessen Hohlraum angepaßter zweiter Behälter leicht herausnehmbar und unverrückbar eingesetzt ist, welcher in seiner Decke eine passende Öffnung für den Durchtritt eines Ausgabekanals enthält. Der Behälter dient entweder unmittelbar als Reklameträger oder es sind zwischen beiden Mänteln Werbetexte u. dgl. enthaltende Einlagen sowohl nach außen als auch nach innen bedeckt auswechselbar angeordnet. Hierbei ist der innere Mantel zweckmäßig an seiner Decke durch die Hemmwirkung eines durch diese hindurchtretenden, konisch ausgebildeten Ausgabekanals und durch einen als Streukappe ausgebildeten Behälterboden befestigt. Die- Dosierung des abzugebenden Streugutes wird dadurch ermöglicht, daß der an seinem unteren Ende mit Austrittsöffnungen versehene Austrittskanal mit einer drehbaren, ebenfalls Durchtrittsöffnungen aufweisenden Kappe abgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäß ausgebildete Zuckerstreuer in einer beispielsweisen Ausführungsform -im Vertikalschnitt veranschaulicht.
  • Der Streubehälter r, welcher aus durchsichtigem Material, z. B. einer geeigneten Kunststoffmasse, besteht, ist oben bis auf eine zentrale Öffnung, die eine ringförmige Dichtungseinlage 7 aufweist, abgeschlossen und unten mit einem Außengewindeansatz versehen, auf welchem eine Kappe.2 aufschraubbar ist, die den Behälterboden bildet. Der Behälter i weist einen zentrisch in ihm angeordneten rohrförmigen Ausgabekana13 auf, welcher sich nach oben zu verjüngt und durch die zentrale Öffnung der Behälterdecke ,hindurch ins Freie hinausragt. Dieser Ausgabekanal sitzt in der ringförmigen Dichtungseinlage auswechselbar fest, so daß er im Bedarfsfalle zwecks Reinigung herausgenommen werden kann. Der Ausgabekanal 3 reicht bis" .zum Gefäßboden :2 und ist an seinem unteren Ende -durch eine auf. ihm drehbar sitzende Kappe 5 abgeschlossen, deren Kappenboden 8 in einer Ausnehmung des Behälterbodens :2 zentriert sitzt. Sowohl der Ausgabekanal 3 als auch seine Kappe 5 weisen eine oder mehrere im Querschnitt überein-. stimmende Durchtrittsöffnungen q., 6 auf,' welche durch Drehung der Kappe 5 je nach Wunsch entweder voll zur Deckung gebracht oder nur auf einen Teil ihres Querschnittes -eingestellt werden können. Je nach dem Durchgangsquerschnitt gelangt aus dem Behälter r Streugut in den Ausgabekanal 3. durch die Durchtrittsöffnungen q., 6, um beim Kippen des Behälters aus dem Ausgabekanal 3 in das bereitgestellte Gefäß zu fallen. Das im Behälter befindliche Streugut wird sich hierbei unter seiner eigenen Schwere 'vom Boden zur Decke bewegen. Dadurch, daß die den Ausgabekanal 3 im Bereich des Behälterbodens 2 stirnseitig schließende Kappe 5 innerhalb. des Behälters angeordnet ist, kann sie erst nach Abnahme der den . Behälterboden 2 bildenden Schraubkappe verstellt werden. Auf diese. Weise wird die Regulierung dem Unberufenen entzogen und die Portionierung des Streugutes ausschließlich dem Inhaber des Zuckerstreuers vorbehalten. Wird. der Ausgabekanal 3 lediglich durch den Dichtungsring 7 an der Behälterdecke umfaßt, so wird sein unteres Ende durch das Eingreifen des Kappenbodens in die Ausnehmung des Behälterbodens 2 zentriert und auf diese Weise im Behälter örtlich festgehalten. Es ist aber auch ohne weiteres möglich- den Behälter z und den Ausgabekanal 3 aus einem einheitlichen Formstück durch Gießen, Spritzen oder Pressen herzustellen, wobei der Kanal 3 nicht konisch, sondern zylindrisch ist. Der Ausgabekanal 3 kann auch ,exzentrisch im Behälter z angeordnet sein.
  • Um nun die Behälterwandung mit Reklameaufschriften oder Anzeigen der verschiedensten Art, z. B. mit einer Speisekarte, zu versehen, ohne den Behältermantel als unmittelbaren Träger zu benützen, ist in diesen ein zweiter durchsichtiger Mantel von gleicher Form eingesetzt, welcher mit bezeichnet ist. Dieser Mantel wird oben an' seiner Decke mit einem zentralen Ausschnitt für den passenden Durchtritt des Ausgabekanals 3 versehen. Der innere Mantel 9 ruht mit seinem unteren Rand auf der den Behälterboden bildenden Kappe 5 freistehend auf. Es kann nun die Reklame oder @ Anzeige entweder direkt auf den inneren durchsich= tigen Mantel 9-abwaschbar aufgeschrieben oder gezeichnet werden oder 'es kann zwischen den beiden Mänteln eine Einlage, aus undurchsichtigem oder transparentem Papier zo eingelegt werden, welche die Reklame oder Anzeige trägt.
  • Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß beide Mäntel z und 9 vollkommen glatt und durchsichtig ausgebildet werden können und d aß jeder Besitzer des Zuckerstreuers die ihm erwünschten Reklamen oder Anzeigen entweder auf dem Innenmantel aufbringen oder durch Zwischenschalten eines papierdünnen Reklame- oder Anzeigenträgers aus geeignetem Material sichtbar machen kann. Bei transparenten Zwischenlagen so wird die Durchsicht durch den Doppelmantel nicht behindert. Zum möglichst dichten AbschluB des dünnen Luftraumes zwischen den beiden Mänteln z und 9 ist- am unteren Rand des Innenmantels 9 zweckmäßig ein Flanschring i z vorgesehen, der mittels der Kappe 5 gegen den unteren Rand des äußeren Mantels gepreßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zuckerstreuer, dessen Behälter unten durch einen aus einer Kappe gebildeten Boden -verschließbar ist .und einen den Behälter oben durchsetzenden Ausgabekanal aufweist, der durch eine nahe dem Behälterboden vorgesehene Öffnung mit dem Behälterraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (i) aus durchsichtigem Material ein dessen Hohlraum angepaßter zweiter Behälter (9)
DEH16094A 1952-11-12 1953-04-17 Zuckerstreuer Expired DE941996C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT941996X 1952-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE941996C true DE941996C (de) 1956-04-26

Family

ID=3683336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH16094A Expired DE941996C (de) 1952-11-12 1953-04-17 Zuckerstreuer

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