CH315534A - Zuckerstreuer - Google Patents

Zuckerstreuer

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CH315534A
CH315534A CH315534DA CH315534A CH 315534 A CH315534 A CH 315534A CH 315534D A CH315534D A CH 315534DA CH 315534 A CH315534 A CH 315534A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
container
cap
output channel
sugar
passage
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Application number
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English (en)
Inventor
Hochmayr Franz
Original Assignee
Hochmayr Franz
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Publication date
Application filed by Hochmayr Franz filed Critical Hochmayr Franz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description


  Zuckerstreuer    Die bekannten Zuckerstreuer bestehen aus  einem Behälter, aus vorzugsweise durchsich  tigem Material, mit einem als verschliessbare  Kappe ausgebildeten Behälterboden und einem  den Behälter der Höhe nach durchsetzenden  Ausgabekanal, der durch eine Öffnung mit       dem        Beliälterinnenrauin    in Verbindung steht  und     das    auszugebende Gut durch     seine        ausser-          lialb    des Behälters vorgesehene Mündung     ab-          ,>ibt.    Der     Ausga.bekana.l    ragt     mit.    seinem obern       1:

  nde    durch eine Öffnung der     Behälterdeeke          rind    sitzt in dieser     Öffnung    fest. Derartige       Zucl@erstreuer    sind äusserst hygienisch und  infolge der     Portionierung    äusserst praktisch       1111d    sparsam im Gebrauch.  



  Die Erfindung bezweckt, den Zucker  streuer zu einem Träger für Reklamen, An  zeigen und dergleichen auszugestalten, wobei  die Reklamen     und    Anzeigen zweckmässig     aus-          iveeliselbar    und weder durch den     Zua-riff    des       Benützers    noch durch :den Behälterinhalt     be-          einflussba.r        angebraeht    werden können.  



       Gemäss    der Erfindung ist ein Doppelman  tel aus     durehsiehtigem    Material vorgesehen.       Zwiselien    beiden Mänteln: kann die Reklame,       Alizeixge    oder     dergleiehen    sowohl nach aussen  als auch nach innen gedeckt. auswechselbar       angebracht    werden. Der innere Mantel wird       zweekmässig    durch den als Kappe ausgebilde  ten Behälterboden im äussern Mantel festge  halten.    In der Zeichnung ist der erfindungsgemäss  ausgebildete Zuckerstreuer in einer beispiels  weisen     Ausführungsform    im Vertikalschnitt  veranschaulicht.  



  Der Streubehälter 1,     welcher    aus durch  sichtigem Material, z. B. einer     Kunststoff-          masse    besteht, ist oben bis auf eine zentrale       Öffnung,    die eine ringförmige Dichtungsein  lage 7 besitzt, abgeschlossen und unten mit  einem     Aussengewindeansatz    versehen, auf wel  chem eine Kappe 2     aufsehraubbar    ist, die den  Behälterboden bildet.

   Der Behälter 1 besitzt  einen     zentriseh    in ihm angeordneten rohrför  migen Ausgabekanal 3, welcher sich nach  oben zu     verjüngt    und     durch    die zentrale     Öff-          nun.g    der Behälterdecke hindurch ins Freie       hinausra.,gt.    Dieser Ausgabekanal sitzt in der  ringförmigen Dichtungseinlage auswechselbar  fest, so     da.ss    er im Bedarfsfalle zwecks Reini  gung herausgenommen werden kann.

   Der       Ausgabekanal:    3 reicht- bis zum Gefässboden 2  und ist .an seinem untern Ende durch eine  auf ihm drehbar sitzende Kappe 5 abgeschlos  sen, deren     Kappenboden    8 in einer     Ausneh-          mung    des Behälterbodens 2 zentriert sitzt.  Sowohl der Ausgabekanal 3 als auch seine  Kappe 5 besitzen eine oder mehrere im Quer  schnitt übereinstimmende     Durchströmöffnun-          gen    4, 6, welche     dureh    Drehung der Kappe 5  je nach     Wunseh,    entweder voll zur Deckung  gebracht oder nur auf einen Teil ihres Quer-           selutittes        eingestellt    werden können.

   Je nach  dem Durchgangsquerschnitt wird aus dem  Behälter 1 Streugut in den Ausgabekanal 3  durch die     Durchströmöffnungen    4, 6 gelan  gen, um beim Stürzen des Behälters aus dem       Ausgabekanal    3 in das bereitgestellte Gefäss  zu fallen. Das im Behälter befindliche Streu  gut wird sich hierbei unter seiner eigenen  Schwere vom Boden mir Decke bewegen. Da  durch,     dass    die den     Ausgabekanal        3@im    Be  reiche des Behälterbodens 2     stirnseitig    schlie  ssende Kappe 5 innerhalb des Behälters ange  ordnet ist, kann sie erst. nach Abnahme der  den     Behälterboden    2 bildenden Schraubkappe  verstellt werden.

   Auf diese Weise     wird    die  Regulierung dem Unberufenen entzogen und  die     Portionierung    des     Streugutes    ausschliess  lich dem Inhaber des Zuckerstreuers vorbe  halten. Der     Aiisbabekanal    3 wird durch den       Dichtungsring    7 und durch die Kappe 5 im  Behälter festgehalten. Es     ist.    aber auch ohne       weiteres        möglich,    den Behälter 1     und    den       Ausgabekanal    3 aus einem einheitlichen Form  stück durch Giessen, Spritzen oder Pressen  herzustellen, wobei der Kanal 3 nicht. konisch,  sondern     zzdindrisch    ist.

   Der     Ausgabekanal    3       kann    auch exzentrisch im Behälter 1 angeord  net sein.  



  Um nun die Behälterwandung mit.     Re-          kla.mea.iifschriften    oder Anzeigen der ver  schiedensten Art, z. B. mit einer Speisekarte,  zu versehen, .ohne den Behältermantel als un  mittelbaren Träger zu benützen, ist in diesen  ein zweiter     durchsichtiger    Mantel von     glei-          eher    Form eingesetzt, welcher mit 9 bezeich  net ist. Dieser Mantel wird oben an seiner  Decke mit     einem    zentralen     Ausselinitt    für den  passenden Durchtritt des     Ausgabekanals    3  versehen. Der     innere    Mantel 9 ruht- mit.

    seinem untern Rand auf der den Behälter  boden     bildenden    Kappe. 2 freistehend     auf.    Es  kann nun die Reklame oder Anzeige entweder  direkt     .auf    den innern durchsichtigen     Mantel     9     abwaschbar    aufgeschrieben. oder gezeichnet  werden     .oder    es kann     mvise:hen    den     beiden     Mänteln eine Einlage aus     undurehsi.chtigein     oder transparentem Papier 10 eingelegt wer  den,     welche    die Reklame oder Anzeige trägt.

      Der Vorteil dieser     Massnahme    liebt darin,  dass beide Mäntel 1 und 9 vollkommen glatt  und     durelisichtig    ausgebildet werden können  und dass jeder Besitzer des Zuckerstreuers die  ihm     erwünschten    Reklamen oder     Anzeigen    ent  weder auf dem     Innenmantel        aufbringen    oder       durch        Zwisehensehalten    eines papierdünnen  Reklame- oder Anzeigenträgers aus geeigne  tem     llateria.l    sichtbar     machen    kann Bei trans  parenten     Zivisehenla;

  en    10 wird     die    Durch  sieht durch den Doppelmantel nicht. behin  dert. Zum möglichst dichten     Abschlnss    des  dünnen Luftraumes     zwischen    den beiden Män  teln 1 und 9     ist.    am untern Rand des Innen  mantels 9 zweckmässig ein     Flanschring    11 vor  gesehen, der mittels der Kappe 2 gegen den  untern Rand des     äussern        Mantels    gepresst         wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zuckerstreuer, dessen Behälter unten durch einen aus einer Kappe gebildeten Boden verschliessbar ist und einen den Behäl ter oben durchsetzenden Ausgabekanal be sitzt, der dureli eine nahe dem Behälterboden vorgesehene Öffnung mit.
    dem Behälterraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, da.ss in den Behälter (7-<B>)</B> ans ,durchsichtigem Material ein zweiter Behälter von gleicher form leicht herausnehmbar eingesetzt ist, welcher in seiner Decke eine Öffnung für den Durchtritt des Ausgabekanals (3) enthält.
    UNTERANSPR.Ü C HE 1. Zuckerstreuer nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass der Ausgabekanal (3) koniseli ausgebildet ist.
    2. Zuckerstreuer naelr Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, cla.ss der Ausgabekanal 3) unten durch eine Kappe (5<B>)</B> abgeschlossen ist, welche im Quer schnitt gleiehgrosse Durehströrnöffnungen (6) wie der Kanal (3) besitzt, welche durch Dre hen der Kappe (5) auf den vollen oder teil weisen Durehgangsquersehnitt oder auf die vollkommene Sperrung- der Durehströmöff- nungen (4) einstellbar ist.
CH315534D 1953-03-14 1953-10-26 Zuckerstreuer CH315534A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT315534X 1953-03-14

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CH315534A true CH315534A (de) 1956-08-31

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ID=3671436

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CH315534D CH315534A (de) 1953-03-14 1953-10-26 Zuckerstreuer

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