DE1654094U - Zuckerstreuer. - Google Patents

Zuckerstreuer.

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Publication number
DE1654094U
DE1654094U DE1953H0010208 DEH0010208U DE1654094U DE 1654094 U DE1654094 U DE 1654094U DE 1953H0010208 DE1953H0010208 DE 1953H0010208 DE H0010208 U DEH0010208 U DE H0010208U DE 1654094 U DE1654094 U DE 1654094U
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DE
Germany
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container
output channel
sugar
cap
shows
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Expired
Application number
DE1953H0010208
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English (en)
Inventor
Franz Ing Hochmayr
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Description

  • 2acke rstre a er.
    Bei den bisher bekannten Zuckerstreuern wird der
    Behälter, welcher das Streugut Z-B-Kristallzuakerx Grleß-
    zucker, Salz ad. d-gl. enthält, durch eine perforierte Sappe
    abgeschlossen, welche zum Füllen des Behälters absahraabbar
    ist Es sind anch Zuckerstreuer bekannt, deren Mundung durch
    eine Vorrichtung abgeschlossen ist, welche zum Abstreifen des
    in der Mundung haften bleibenden Streugutes drehbar oder ver-
    schiebbar ist. Bei all diesen bekannten Streubehältern ist es
    nicht möglich, das Streugut portionsweise abzugeben. Es ist
    daher stets dem Benutzer aberlassen, beim Streuen die Menge
    zu bestimmen. Dies ist nicht immer wünschenswert, insbesondere
    bei der portionaweisen Ausgabe von gesüßtem Kaffee.
    Der Neuerung liegt daher der Gedanke zugrunde den
    Zuckerstreuer mit einer regelbaren Portioniervorriohtung ZUL
    versehen, die es ermöglichte die portionsweise Ausgabe des
    Streugutes gemäß einem voreinstellbaren Maß z gewährleisten.
    Dieser Gedanke wird gemäß der Neuerung dadurch ver-
    wirkliche daß im Behälter des Zuckerstreuers ein unten ge-
    schlossenerl die ganze Höhe des Behälters durchsetzender Aus-
    gabekanal angeordnetist, welcher im Bereich des Behälterbo-
    dens eine oder mehrere Durohtrittsöffnungen besitzt, welche
    seinen Hohlraum mit dem Behälterraum verbinden und eine be-
    stimmte Menge Streugut aus dem Behälterraum in den Ausgabekamal einströmen lassen, wenn der Behälter normal aofrechtteht.
  • Wird der Behälter jedoch mit der Hand zum Streuen gestürzt, dann fällt die Streugutmenge, welche sich im Ausgabekanal im vorbestimmten Ausmaß befindet, in das bereitgestellte Gefäß, wogegen sich das im Behälter befindliche Streugut lediglich vom Boden zur Behälterdecke bewegt.
  • Auf diese Weise wird eine Portionierung des Streu-
    gutes erreicht, solange genügend Streugut im Behälter vorhan-
    den ist. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Aus-Gabekanal noch mit einer Regelvorrichtung versehen, mittels welcher der Durchgangsquerschnitt der Öffnung für das Streugut regelbar ist. Dies hat den Zweck, daß die Streugutportion
    je nach Wunsch vergrößert oder verkleinert werden kann, welche
    aus dem Behälterraum in den Ausgabekanal gelangen soll. Diese
    Regelvorrichtung ist zweckmäßig innerhalb des verschlossenen
    Behälters angeordnet, so daß sie durch Unbefugte nicht ohneweiters verstellt werden kann In der Zeichnung ist ein gemäß der Neuerung ausgebildeter Zuckerstreuer in einer beispielsweisen Ausführung im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Der Streubehälter 1, welcher aus einem vorzugsweise durchsichtigen Material, z. B. einer geeigneten Kunststoffmasse, besteht, ist oben abgeschlossen und unten mit einem Außengewindeansatz versehen, auf welchen eine Kappe 2 aufschraubbar ist, die den Behälterboden bildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Behälter 1 oben eine zentrale, durch eine ringförmige Dichtungseinlage 7 abgeschlossene Öffnung, durch welche ein Ausgabekanal 3 hindurch ins Freie hinausragt.
  • Die Dichtungseinlage 7 umschließt den z. B. aus einem konisch zulaufenden Rohr bestehenden Ausgabekanal 3 mit dichtem Sitz, erlaubt es aber, den Kanal zwecks Reinigung fallweise zu ent-
    fernen. Der Ausgabekanaal 3 reicht bis zum Gefäßboden 2 und
    ist an seinem unteren offenen Ende durch eine auf ihm drehbar
    sitzende Kappe/abgeschlossen, deren Kappeaboden 8 in einer
    Ausnehmung es Behälterbodens 2 zentriert sitzt. Sowohl der
    Ausgabekanal 3 als auch seine Kappe 5 besitzen eine oder meh-
    rere im Querschnitt nbereiastimmende Dorohströmöffnongen 4, 6y
    welche durch Drehung der Kappe 5 je nach Wunsch entweder voll
    zur Deckung gebracht oder nur auf einen Teil ihres Querschnit-
    tes eingestellt werden können. Je nach dem Darohgangaqserschcitt
    wird aas dem Behälter 1 Streugut in den Aasgabekanal 3 durch
    die Dcrchstrdmoffnungen 4t 6 gelangen, am beim Stürzen des
    Behälters aas dem Ausgabekanal 3 : in das bereitgestellte Gefä13
    za. fallen Das im Behälter befindliche Streugut wird sich hier-
    bei tinter seiner eigenen Schwere vom Boden zur Decke bewegen. Dadurch, daß die den Ausgabekanal 3 im Bereiche des Behälterbodens 2 stirnseitig schließende Kappe 5 innerhalb des Behäl-
    ters 1 angexordnet ist kann sie erst nach Abnahme der den Be-
    hälterboden 2 bildenden Schraubkappe verstellt werden. Aof
    diese Weise wird die Regulierung dem Unberafenen entzogen ut
    die Portionierung des Streugutes ausschließlich dem Inhaber
    des Zuckerstreuers vorbehalten. Wird der Ausgabekanal 3 ledig-
    l:ch daroh den Dichtungsring 7 an der Behälterdeake umfaßt"
    so wird sein unteres Ende durch das Eingreifen des Kappenbo-
    dens in die Ausnehmung des Behälterbode"a 2 zentriert ona aaf
    diese Weise im Behälter örtlich festgehazten. Es ist aber auch
    ohneweiters möglich, den Behälter 1 und den Aasgabekanal3aas
    einem einheitlichen Formstiick durch Gießen Sp ? itaen oder Pres-
    sen herzustellen., wobei der Kanal 3 nicht konische sondern vor-
    teilhaft zylindrisch ist. Der Ausgabekanal 3 kann anoh exzentrisch im Behälter 1 angexordnet sein. Die Durchströmöffnungen 4 und 6 können rechteckig, kreisrund oder oval gestaltet sein, jehachdem es für das Streugut sich am vorteilhaftesten erweist.
  • Erwähnt sei noch, daß der Zuckerstreuer nicht nur für Zucker, sondern auch für jedes gleichartige Streugut verwendbar ist.

Claims (1)

  1. oh at z anspr . he
    l. ookerstreuer, dessen Behälter durch einen aus einer Kappe gebildeten Boden verschließbar ist, dadurch ge- ke. nuaeiahnei ;. daß 1m Behälter (1) ein ihn der Höhe nach daroh- aetzeNdey Ausgabekanal (3) mit einer oder mehreren nahe dem Behälterboden vorgesehenen Darchströmöffnangen (4) vorgesehen iat welcher aus dem Behälter (1) oben herausragt, eine be- stimmte Menge des Streugutes durch seine Darchströmöffnungen (4) aufnimmt und in gestrzter Lage deg Behälters (1) ins Freie ausstreut* 2* Zuckerstreuer nach Anspruch 1. dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Aoagabekanal (3 im Qnerschnitt reLbare,
    Bttrahatromoffnungen (4) besitzt, wodurch die Menge des auszu- gebenden Streugutes veränderbar ist 3 Znokerstreuer nach Ansprach 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Ausgabekanal ( ?) oben in der Behälterdeoke durch eine mittels eines Dichtungsringes (7) verschlossene öff- nang hindurohragt und ans dieser zwecks Reinigung entfernbar ist. 4* Zuckerstreuer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabekanal (3) unten durch eine Kappe (5} abgeschlossen ist, welche 1 Querschnitt gleich- große Durchstrdmõffnungen (6) wie der Kanal ( ?) besitzt, welche durch Drehen der Kappe (5) auf den vollen oder tellweisen Dorohgangsqaersohnitt oder auf die vollkommene Sperrung der Burohstrmoffnangen (4) einstellbar ist. 5. Zuckerstreuer nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Behälter (1) und der Ausgabekanal (3) aus einem einzigen Formstück bestehen, welches durch Gießen, Spritzen oder Pressen von vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist. 6. Zuckerstreuer'nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Ausgabekanal (3) sich gegen sein oberes Ende zu konisch verjüngt.
DE1953H0010208 1953-02-11 1953-02-11 Zuckerstreuer. Expired DE1654094U (de)

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DE1953H0010208 Expired DE1654094U (de) 1953-02-11 1953-02-11 Zuckerstreuer.

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