AT203385B - Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge - Google Patents

Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge

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AT203385B
AT203385B AT325858A AT325858A AT203385B AT 203385 B AT203385 B AT 203385B AT 325858 A AT325858 A AT 325858A AT 325858 A AT325858 A AT 325858A AT 203385 B AT203385 B AT 203385B
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AT
Austria
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loop
plug
stopper
pull
base
Prior art date
Application number
AT325858A
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English (en)
Inventor
Walter Kluger
Original Assignee
Walter Kluger
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


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  Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge 
Es sind mannigfaltige Ausftihrungen von Flaschenpfropfen für Korke usw. mit Ausziehschlinge bekannt. Ihr wesentliches Merkmal ist, dass um oder durch den Pfropfen   SchnUre,   Bänder   od. dgl.   gelegt bzw. gezogen werden, die zum Teil aus der verschlossenen Flasche herausragen und hier unmittelbar oder mittelbar als Handhabe für das Herausziehen des Pfropfens aus der Flasche dienen. Hiedurch soll sich die Benützung von Korkziehern erübrigen, deren Mängel in Form von   Ausbrechen oder Ausr-Issen   des Pfropfens wie auch Hineinstossen des Pfropfens in das Flascheninnere sowie Beschädigung des Flaschenhalses, bekannt sind. Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge suchen solche Mängel auszuschalten.

   Darüber hinaus verlangt man von ihnen erstens einen sicheren Sitz der Schlinge in bezug auf Abdichtung und   Ziehfestigkeit,   zweitens die Fähigkeit, den Pfropfen zur Gänze aus der Flasche zu bringen und drittens einen praktisch ebenso sicheren, d. h. dichten Sitz des Pfropfens im Flaschenhals mit wie ohne Ausziehschlinge. 



   Die   bisherigenAusfUhrungen   erfüllen diese Forderungen nur zum Teil und bedingt. Auch schliesst sich bei ihnen die gebräuchliche und rationelle Anwendung von Verkorkungsapparaten aus. Überdies versagen manche gänzlich bei der Korkform für Bouteillen, die bekanntlich einen Kegelstumpf mit der Basis im Flascheninneren darstellt. 



   Es ist z. B. ein Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge bekanntgeworden, bei dem die Schlinge etwa diametral über die Basisfläche des Pfropfens und weiters ein Stück entlang zweier etwa diametral gegenüberliegender Mantellinien verläuft und sodann den Pfropfen in zwei nach oben zu konvergierenden Kanälen schräg aufwärts durchsetzt, um schliesslich direkt in der   Deckfläche   des Pfropfens auszumUnden. 



  Ein   Verschliessen   der Flasche mit dieser Ausführungsform mit Hilfe von Verkorkungsapparaten ist wegen der aus der Deckfläche austretenden Schlingenteile unmöglich. Das Herausziehen des Pfropfens ist dadurch erschwert, dass die Schlinge nur den unteren Teil des Pfropfens zusammenzieht, während der obere Pfropfenteil, der in seinem Aussenbereich von der Schlinge nicht erfasst wird, sich nur umso fester an die Innenwand des Flaschenhalses anpresst, was nur zu leicht ein Abbröckeln oder Brechen des Pfropfens bewirkt. Ein mehrmaliges Herausziehen ist ausgeschlossen. 



   Eine andere bekannte Ausführungsform verwendet zur Schlingenbildung zwei Drähte, die ungefähr in der Mitte der Basisfläche des Pfropfens durch ihre in den Pfropfen eingedrückten abgebogenen Enden verankert sind, ein kleines Stück in der Basisfläche verlaufen und sodann den Pfropfen in zwei schräg aufwärts verlaufenden Kanälen, die ungefähr in der Mitte des Mantels ausmünden, durchsetzen und von dort aus entlang zweier diametral gegenüberliegender Mantellinien bis an den oberen Rand des Pfropfens verlaufen. Bei dieser Ausführungsform tritt ein   Ausreissen der Drähte   sowie ein Abbröckeln des Bodens auf.

   Die übliche Anwendung von Verkorkungsapparaten, in deren Kanal der Kork mitunter bis auf ein Drittel seines ursprünglichen Durchmessers zusammengepresst wird, verbietet sich schon allein durch die notwendige Starre der beiden im Pfropfenboden verankerten Drähte. 



   Die Erfindung setzt sich nun zum Ziel, die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen zu vermeiden und einen Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge zu schaffen, der die an einen solchen   Plropfengestellten,   oben genannten Forderungen für die Praxis zur Gänze erfüllt. Die Erfindung erreicht dies bei einem Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge in Form einer Schnur, eines Bandes od.

   dgl., beispielsweise aus Polyamid (Perlon) oder ähnlichem thermoplastischen Kunststoff oder   plastikUberzogenem   Draht, dessen Schlinge etwa diametral über dieBasisfläche des Pfropfens und weiter vom Basisrand entlang zweier ge-   genüberliegender Maniellinien   ein Stück aufwärts, dann beiderseits ins Pfropfeninnere verläuft und nach dem Wiederaustritt aus dem Kork nach oben hin als Ausziehorgan endigt, dadurch, dass die beiden von 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. die einander kreuzenden Kanäle geführten Aste derPATENT ANSPRÜCHE : 1. Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge in Form einer Schnur, eines Bandes od. dgl., beispielsweise aus Polyamid (Perlon) oder ähnlichem thermoplastischen Kunststoff oder plastiküberzogenemDraht, dessen Schlinge etwa diametral über die Basisfläche des Pfropfens und weiter vom Basisrand entlang zweier gegenüberliegender Mantellinien ein Stück aufwärts, dann beiderseits ins Pfropfeninnere verläuft und nach dem Wiederaustritt aus dem Kork nach oben hin als Ausziehorgan endigt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden von der Pfropfenbasis ein Stück aufwärts entlang zweier etwa diametral gegenüber- EMI3.1 durchsetzen,
    die schräg nach oben führend und einander kreuzend etwa ein X bilden und noch in der Mantelfläche beiderseits am Pfropfen so ausmünden, dass die beiden durch die einander kreuzenden Kanäle geführten Äste der Schlinge von den Austrittsstellen am Pfropfenmantel bis zur Deckfläche des Pfropfens entlang zweier den Eintrittsstellen der Äste etwa diametral gegenüberliegender Mantellinien verlaufen, um mit dem oberhalb der Deckfläche liegenden Teil selbst als Ausziehorgan zu dienen oder mit einem solchen verbunden zu werden.
    2. Flaschenpfropfen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlinge mit den sich von ihren Austrittsstellen am Pfropfenmantel bis zur Deckfläche erstreckenden Ästen, wie die von der Basis aufsteigenden, in an sich bekannter Weise den Mantel etwa zu einem Drittel berührenden Äste, den Pfropfenmantel gleichfalls zu einem Drittel berührt.
    3. Flaschenpfropfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlinge an der Basisfläche des Pfropfens in an sich bekannter Weise durch einen breiteren Streifen oder eine Scheibe aus einem der Schlinge gleichen oder ähnlichen Material verstärkt ist.
    4. Flaschenpfropfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlingen- EMI3.2 und/oder in den Kanälen des Pfropfens mit einem gegenüber dem Flascheninhalt indifferenten Überzug versehen sind.
AT325858A 1958-05-05 1958-05-05 Flaschenpfropfen mit Ausziehschlinge AT203385B (de)

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