DE1713277U - Durch fliesspressen bergestellte kapsel aus aluminium oder aluminiumlegierung zum verschliessen von flaschen oder behaeltern aus glas, metall u. dgl. - Google Patents
Durch fliesspressen bergestellte kapsel aus aluminium oder aluminiumlegierung zum verschliessen von flaschen oder behaeltern aus glas, metall u. dgl.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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Description
Anmelderin: Louis Vetter, Tuben- und Metallkapselfabrik,
Uürnberg-Schniegling
Titel; Durch Fliesspressen hergestellte Kapsel aus Aluminium
oder Aluminiumlegierung, zum Verschliessen von Flaschen oder Behältern aus Glas, Metall und dergleichen.
Es sind gezogene Kapselverschlüsse für Flaschen bekannt, die auf Flaschen aufgeschraubt werden können und diese mittels
einer in den Verschluss eingelegten Korkplatte oder dergleichen abdichten. Dabei vermag der Kapselverschluss den verhältnismässig
starken Druck, der zum Aufpressen der Korkplatte auf den Flaschenhals erforderlich ist, leicht aufzunehmen.
Andererseits sind gestreckte bezw. gezogene Kapseln bekannt, deren zylindrischer Teil und Bodenteil so dünn sind, dass der
zylindrische Teil nach Aufbringen auf den mit einem normalen Korkenverschluss versehenen Flaschenhals mit leichten Mitteln eingezogen
werden kann. Solche Verschlüsse garantieren wohl die Unberührtheit des Flascheninhaltes, können aber nach der Entfernung
von der Flasche nicht erneut zum Verschliessen der Flasche verwendet werden, da der dünne ebene Boden den zum Anpressen der
Korkplatte erforderlichen Druck nicht ohne starke Ausbeulung aufzunehmen vermag.
-2-
Die Neuerung ermöglicht die Verwendung einer fliessgepressten
Kapsel zum wiederholten Verschliessen von Flaschen und dergleichen,
ohne dass es hierzu eines in den Flaschenhals eingetriebenen Korkens "bedarf, und ermöglicht gleichzeitig die Herstellung
eines sogenannten Garantieyerschlusses durch Einziehen des unteren zylindrischen Kapselteiles. Die Neuerung besteht darin,
dass /der zylindrische Teil der Kapsel mindestens in seinem unteren iinde äusserst dünn, etwa ο,12 mm stark ist, sodass er mit
einfachen Mitteln nach dem Aufsetzen auf die Flasche eingezogen werden kann, wogegen der Kapselboden mindestens in seinem Randteil
eine solche Stärke, etwa vom acht- oder mehrfachen der Stärk«
der zylindrischen Wand hat, dass er eine starre Auflage für ein Verschlueeplättchen aus Kork oder dergleichen bilden kann·
Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung, und zwar zeigt
Figur 1 eine Verschlusakapsel, die als Garantieverschluss dienen
kann, und
Figur 2 eine Verschlusskapsel, die ebenfalls als Garantieverschluss
dienen kann, und gleichzeitig nq§h der ersten öffnung der Flasche zum weiteren Verschliessen verwendet
werden kann·
Die fliessgepresste Verschlusskappe gemäss Figur 1 besteht aus
einem Teil 1, der oben flach und innen am Aussenrande verstärkt ist, und einen in einem Fliesspressvorgang mit ihr hergestellten
zylindrischen Teil 2. Dabei hat der Teil 1 im Randteil eine Wandstärke von etwa l,o bis 1,5 mm, während der zylindrische Teil
2 eine Wandstärke von etwa 0,12 mm hat, und mit einem eingedrückten
Gewinde 5 versehen ist. In die Kapsel 1 ist eine Korksoheibe
Kapsel fest auf einem Plasohenl^e^edrüokt werden kann, wenn die
3 eingelegt, die von dem Boden 1 der Kapsel/nach Aufsetzen auf
den Piaschenhals, wie bei 4- angedeutet, eingezogen ist, sodass
sie eich fest auf dem Flaschenhals hält. Die Öffnung der Plaeohe
erfordert die Zerstörung mindestens des unteren Teils der Kapsel, sodass die Kapsel ale Garantieverschluss wirkt*
Die Kapsel nach Figur 2 besitzt einen gleichen Boden 1, wie die
Kapsel gemäss Figur 1. Der zylindrische Teil, der ebenfalls mit
dem Bodenstück 1 in einem einzigen Fliessvorgang hergestellt ist, ist etwa in seiner oberen Hälfte mit einem Gewinde 5 versehen.
Unter diesem Gewinde befinden sich zwei perforierte Reisslinien und 7. Im Abschnitt 7a bezw. 6a ist der Streifen 8, der von den
Reisslinien 6 und 7 begrenzt wird, vollständig los getrennt und in der Mitte bei 9 durchschnitten. Die hierbei entstehenden Enden
Io, die bei dem AusfUhrungsbeispiel noch etwas zugeschnitten sind,
können leicht mit dem Fingernagel nach ausβen gebogen werden,
sodass es möglich ist, mit Hilfe dieser Enden Io den Streifen 8 los
su reissen. Das untere Ende des zylindrischen Teiles ist ebenso ausgebildet wie bei Figur 1, sodass es, wie bei 4 angedeutet,
naoh Aufsetzen der Kappe auf die Flasche eingezogen werden kann« Die Kapsel nach Figur 2, deren Herstellung im Fliesspressverfahren
äusserst einfach ist, wird also auf die gefüllte Flasche aufgesetzt
bezw. aufgeschraubt, worauf der untere Teil 4 eingezogen wird, sodass eine Garantie für die Unberührtheit des Inhaltes geboten
wird. Der Verbraucher reisst den Streifen 8 heraus und kann dann den oberen Teil mit dem Gewinde 5 abschrauben. Wie ohne weiteres
ersichtlich ist, kann dieser Teil wiederholt zum Sohliessen der bereite geöffneten Flasche verwendet werden«
-4-
«»Αι«
Die Kapsel nach der Erfindung kann glaichermassen auf Flaschen,
wie auch auf zylindrische VerpackungehUlsen aufgesetzt werden,
die in der Nähe des oberen Randes mit einer nach innengedrückten ringförmigen Sicke versehen sind.
Claims (1)
1.) Fliessgepresste Kapsel, beispielsweise aus Aluminium oder
Aluminiumlegierung, zum Ver»chliessen von riasehen oder Behältern
aus Glas, Metall usw., dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil (2) der Kapsel mindestens in seinem unteren Ende
äusserst dünn, etwa 0,12 mm stark ist, sodass er mit einfachen
Mitteln nach dem Aufsetzen auf die Flasche eingezogen werden kann, wogegen der Kapselboden (1) mindestens in seinem Randteil
eine solche Stärke, etwa vom acht- oder mehrfachen der Stärke der stylindrischen Wand hat, dass er eine starre Auflage für ein Verechlussplättchen (3) aus Kork oder dergleichen bilden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV1901U DE1713277U (de) | 1952-03-08 | 1952-03-08 | Durch fliesspressen bergestellte kapsel aus aluminium oder aluminiumlegierung zum verschliessen von flaschen oder behaeltern aus glas, metall u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV1901U DE1713277U (de) | 1952-03-08 | 1952-03-08 | Durch fliesspressen bergestellte kapsel aus aluminium oder aluminiumlegierung zum verschliessen von flaschen oder behaeltern aus glas, metall u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1713277U true DE1713277U (de) | 1955-12-15 |
Family
ID=32518322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV1901U Expired DE1713277U (de) | 1952-03-08 | 1952-03-08 | Durch fliesspressen bergestellte kapsel aus aluminium oder aluminiumlegierung zum verschliessen von flaschen oder behaeltern aus glas, metall u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1713277U (de) |
-
1952
- 1952-03-08 DE DEV1901U patent/DE1713277U/de not_active Expired
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