DE1912796U - Mit schraubkappe verschliessbare flasche aus kunststoff. - Google Patents

Mit schraubkappe verschliessbare flasche aus kunststoff.

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DE1912796U DE1963K0045747 DEK0045747U DE1912796U DE 1912796 U DE1912796 U DE 1912796U DE 1963K0045747 DE1963K0045747 DE 1963K0045747 DE K0045747 U DEK0045747 U DE K0045747U DE 1912796 U DE1912796 U DE 1912796U
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bottle
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Description

Gebrauchsmuster,- Anmeldung
der
ι ι
Kautex-Werk Remold Hagen, Hangelar über Siegburg (RhId.)
Schraubkappe verschließbare Flasche aus Kunststoff."
li""'"!"]" Die Erfindung "betrifft eine aus thermoplastischem Kunststoff Toe-
Liι stehende Flasche, deren Hals aussenseitig Gewindegänge zur An-
|l '■ .-■ ■'
il bringung einer Schraubkappe aufweist, in die erst nach dem Auf-I1Il
11I setzen auf den Flaschenhals das Gewinde eingerollt "bzw. eingedrückt
''"" wird.
Das Verschliessen von Flaschen mit Kappen der vorbeschriebenen Art (PxIfer-Proof-Verschluß) weist gegenüber der Anbringung von
Hl
Schraubkappen, die von vornherein mit einem Gewinde versehen und auf den Flaschenhals aufschraubbar sind, die Besonderheit auf, dasE iii "beim Aufsetzen der Kappe auf die Flasche diese mit einem erheblichen Druck gegen die Stirnfläche des Flaschenhalses, also das
ι ■ , . >*■■■
freie Ende desselben gepresst werden muss. Dies ist deshalb not-
Il
wendig, um die m der Verschlusskappe befindliche Dichtungsscheibe zur Erzielung einer einwandfreien Abdichtung des Verschlusses vor-
zupressen. Bei den aufzuschraubenden Verschlußkappen, also jenen Ι«
Kappen, die bereits vor Beginn des Verschliessovrganges mit einem
"■ Gewinde versehen sind, erfolgt das Zusammendrücken der Dichtungs-
scheibe im Verlauf des AufSchraubvorganges„ Dies ist bei den sogenannten PiIfer-Proof-Verscllüssen nioht möglich, da diese, wie bereits erwähnt, beim erstmaligen Anbingen nicht aufgeschraubt werden können«
Bisher sind PiIfer-Proof-Verschlüsse im allgemeinen nur für Flaschen aus G-Ias oder anderem Material mit ähnlichen Festigkeitseigenschaften verwendet worden, also bei solchen Behältern, die ohne weiteres in der Lage sind, den für das Anpressen der Dichtungsscheibe notwendigen Druck aufzunehmen» Die zur Erzielung dieses Druckes erforderliche Kraft kann bis zu 100 kg betragene Kunststoff-Flaschen sind im allgemeinen nicht in der Lage, derartige Drücke aufzunehmen, ohne eine unter Umständen erhebliche Verformung zu erfahren„ Das gilt auch dann, werm derartige Flaschen mit sehr starken Wandungen ausgeführt werden» In jedem Fall gibt eine Flasche aus Kunststoff, wenn auf sie ein entsprechender An^'druck ausgeübt wird, in mehr oder minder starkem Masse elastisch nach« Dadurch ist ein Anpressen der Dichtungsscheibe in demMasse, wie es zur Erzielung einer einwandfreien Abäflhhtung notwendig wäre, nicht möglich,, Darüber hinaus würde die beim Andrücken der Verschlusskappe auftretende Verformung auchin anderer Hinsicht stören, zo B0 wegen der dabei auftretenden Volumenänderung des Behälters»
■^er Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass auch auf Flaschen aus Kunststoff PiIfer-Proof-Verschlüsse angebracht werden können,, Sie geht dabei von der Überlegung aus, dass die Flasche während des Verschliessvorganges am Flaschenhals unterhalb des Gewindes abgestützt wird«,
Die aus thermoplastischem Kunststoff "bestehende Flasche gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar unterhalt des Gewindes eine in horizontaler Ebene umlaufende Leiste oder dgl., um die das untere Ende der Verschlusskappe gebördelt wird, und unterhalb dieser Leist.e ein umlaufender Kragen und/oder eine Nut für den Angriff eines Stützmittels angeordnet sind0 Insgesamt trägt der Piaschenhals also zumindest zwei umlaufende Leisten bzw. Kragen, die in einem gewissen Abstand voneinander angebracht sind. Die obere Leiste dient, wie dies im Zusammenhang mit z0 B0 aus Glas bestehenden Flaschen allgemein bekannt ist, zur Befestigung des unteren Randes der Kappe, Der darunter befindliche Kragen hingegen dient für den Angriff eines Stutζelementes„ Dieses kann gemäss der Erfindung ein zweiteiliger Greifer sein, dessen dem Flaschenhals zugekehrten und diesen ergreifenden bzw0 umfassenden Flächen entsprechend der Ausbildung des Flaschenhalses bzw. des von diesem getragenen Kragens oder der Nuten profiliert sind.
Im übrigen kann es zweckmässig sein, mehrere Kragen und/oder Nuten vorzusehen» Entscheidend ist in allen Fällen, dass durch die Abstützung des Flaschenhalses unterhalb des Gewindes der eigentliche Flaschenkörper von dem während des Verschliessvorganges auf den Flaschenhals ausgeübten Druck völlig entlastet bleibt„ Um dies unter allen Umständen zu gewährleisten, kann die Flasche während des Verschliessovrganges über das am Flaschenhals angreifende Stützelement geringfügig angehoben werden, so dass die Flasche an bzwο im Stützelement hängt»
Es ist zwar "bereits eine Kunststoff-Flasche bekannt, bei welcher am Piaschenhals ein Plansch vorgesehen ist,, Es besteht jedoch weder die Möglichkeit, diese bekannte Flasche mit einer PiIfer-Proof-Kappe zu verschliessen, noch ist dies vorgesehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig» 1 und 2 eine Kunststoff-Flasche mit einem umlaufenden Kragen am Flaschenhals für den Angriff eines Stützmittels in zwei verschiedenen Stadien des Verschliessvorganges, teilweise im Schnitt,
Fig„ 3 eine Kunststoff-Flasche mit mehreren umlaufenden - Kragenο
Die in Fig„ 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Kunststoff-Flasche besteht in der üblichen Weise aas dem eigentlichen Flaschenkörper 10 und dem Flaschenhals 11, der an seinem oberen Ende mit einem Schraubgewinde 12 versehen ist„ Unterhalb des Gewindes befindet sich noch ein etwa zylindrischer oder geringfügig konisch ausgebildeteter leistenförmiger Abschnitt 13, der eine glatte Aussenwandung aufweist„ Schliesslich ist unterhalb dieser Leiste 13 noch ein umlaufender Kragen 14 am Flaschenhals 11 angebracht»
Die Flasche wird durch eine Kappe 15 verschlossen, deren im wesentlichen zylindrische Seitenwandung 15a vor dem Yerschliessvorgang glatt, also ohne Gewinde ist„ Dieses wird erst nach dem Aufsetzen der Kappe auf die Flasche eingerollt bzw» eingedrückt» Die fertig
K _
verschlossene Flasche ist in Figo 2 der Zeichnung dargestellt« Das Aufsetzen der Kappe geschieht mittels eines Teiles 16, das m Richtung des Pfeiles 17 verschiebbar ist0 Die Abmessung der Kappe 15 des Piaschenhalses 11 und der Leiste 13 sind so gewählt, dass das untere Ende 18 der Kappe unterhalb der Leiste 13, deren Aussendurchmesser etwa dem grössten Aussendurchme^per des &ewindeteiles 12 entspricht, sich befindet, wenn die Innenfläche 19 des Deckelteiles 20 der Kappe 15 auf der Stirnfläche 21 des Flaschenhalses 11 aufliegto Alsdann wird, wie bereits erwähnt, in den oberhalb einer Perforation 23 liegenden Teil der Mantelfläche der Kappe 15 das Gewinde eingedrückt oder eingerollt« Gleichzeitig wird das untere Ende 18 der Kappe um die untere Begrenzungskant1 e 24 der Leiste 13 gebördelt, wie das bei 25 in Figo 2 dargestellt i't0
Wahrend des Verschliessvorgangs wird die Flasche am Flaschenhals 11 unterhalb des Gewindes 12 bzw0 der Leiste 13 unterstützt, und zwar durch eine Greifvorrichtung oder dgl0 26, die der Form des Kragens 14 entsprechend profiliert ist und diesen erfasst. Dadurch wird erreicht, dass der für das Andrücken der Kappe bzw„ eines an der Innenfläche 19 des Deckelteiles 20 derselben liegenden Dichtungsteiles gegen die Stirnfläche 21 des Flaschenhalses 11 notwendige Druck nicht auf den Flaschenkörper 10 übertragen, sondern vielmehr von der Einrichtung 26 aufgenommen wird, Ss war bereits erwähnt worden, dass der Flaschenhals normalerweise ohne weiteres die beim Anpressen der Kappe 15 auftretenden Drücke aufnehmen kann, ohne eine irgendwie störende Verformung zv erfahren» Im übrigen feestünde auch ohne weiteres die Möglichkeit, den Flaschenhals hinsichtlich seiner Wandstärke besonders stark auszubilden,
ohne dass dadurch die Herstellung wesentlich teurer würde» -Dies ist darauf zurückzuführen, dass es bei den heute "bekannten Verfahren zur Herstellung von Flaschen möglich ist, die Wandstärke des Flaschenhalses unabhängig von der des Piaschenkörpers festzulegen
Bei Anwendung des Vorschlages gemäss der Erfindung ist es somit möglich, Kunststoff-Flaschen mit üblicher Wandstärke und dgl, mit einer Pilfer-Proof-Kappe zu verschliessen, wobei es lediglich notwendig ist, zusätzlich die Leiste 13 und den Kragen 14 bzwD 14a oder eine vergleichbare Profilierung vorzusehen und vielleicht den Flaschenhals in seiner gesamtheit etwas stärker auszuführen,, Dadurch entstehen jedoch keine nennenswerten zusätzlichen Kosten,=
Die in FIg0 3 dargestellte, aus Flaschenkörper 10 und Flaschenhals 11 bestehende Flasche entspricht in allen wesentlichen Einzelheiten dem bereits im Zusammenhang mit Figo 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel ο Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Flaschenhals 11 unterhalb der leiste 13 mit drei umlaufenden Kragen 14a und dazwischen befindlichen Nuten 27 versehen ist. Dementsprechend ist die Stützvorrichtung 26 an ihren am Flaschenhals 11 angreifenden Flächen bei 28 profiliert.
Afeschliessend sei als besonderer Vorteil der Erfindung noch angeführt, dass es ohne weiteres möglich ist^ die zur Handhabung der Flaschen gemäss der Erfindung notwendigen Teile, also insbesondere die Halterungen 26, nachträglich in bereits vorhandene Verschließmaschinen einzubauen=

Claims (1)

  1. Ρ.Α.0Ί1975*26.1.65 J
    S c h u t zansprüche
    Io Aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Flasche, deren Hals aussenseitig Gewindegänge zur Anbringung einer Verschlusskappe aufweist, in die erst nach dem Aufsetzen auf den Piaschenhals das Gewinde eingerollt bzw0 eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar unterhalb des Gewindes (12) eine umlaufende Leiste (13), um die das untere Ende der Verschlusskappe gebördelt wird, und unterhalb dieser Leiste (13) ein umlaufender Kragen (14, 14a) und/oder eine Nut (27) für den Angriff eines Stttzmittels (26) angeordnet sind»
    2o Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kragen (14a) und/oder Nuten (27) vorgesehen sind»
    Dta» Unterlage (fiesohmfcuvq und SchntMiupr.) W «β zuMsf «ingemfcM* si« wetdtf «m (tor Worthier UBpriJngUch etoeerait-v -> ·; .^-r.^-! ok. Ok «whtüc-fw Süleu»iir!g der AbweichuaQ is» nicfct (jeprC-ft. singewfchlen ;>;,„-»>; v-ü .s-r ,;,;-, «. ; . *r ■*;.«*?. Si« köfttw« jede««* ofine Kociiw* Mächen Interesssä get^^fiinSe: 5fngesd>&-' «%β?<ι * ^ *r.=■*>:; »ώίοοη hiervon aucfc f<Wi >ϋ^ίι ii ckjä; Fiirrizu den DbOdtw ftttoa» srfMrt. Dtuftttai
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