DE1713213U - Schwingmaschine, insbesondere zum foerdern oder sieben von schuettgut. - Google Patents

Schwingmaschine, insbesondere zum foerdern oder sieben von schuettgut.

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DE1713213U
DE1713213U DE1955K0020666 DEK0020666U DE1713213U DE 1713213 U DE1713213 U DE 1713213U DE 1955K0020666 DE1955K0020666 DE 1955K0020666 DE K0020666 U DEK0020666 U DE K0020666U DE 1713213 U DE1713213 U DE 1713213U
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DE
Germany
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metal plates
organs
eccentric shaft
push rods
conveying
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Anlage zum Oebrauohsnuetergesuoh vom 11. Oktober 1955 B 55/6CHSM der Kl^okner-Huaboldt-Deuts AO·, Köln
PA623?4VU1Q.!5 'j
Sohwlngmasohlne, insbesondere sua Fördern oder Sieben von Schüttgut.
Die Heuerung besieht sich auf eine t>ch«ingffimachine, welche Insbesondere «um Fördern der Sieben von Schüttgut dient·
Ss sind Schwingausehinen bekennt, welche Ib wesentlichen taue swel achwi ngf llhig g«lugerten Organen bestehen. Diese werfen durch ein Antriebsmittel, beispielsweise einen "x enter- oder Kurbelantrieb, in Schwingbewegungen versetzt, wobei ssur Führung und elastischen Kopplung der schwingenden Organe Guraaifedera vorgesehen sind, welche sich zwischen je swel üerail platten befinden. Die Metallplatte« sind dübel mit den Gummifedern unter Verwendung «Ines Kafteittels, K.B. durch Anvu'kanit.ieren, fest verbunden, Ke hat sich Jedoch ge« ©igt t daß im Betrieb »n den Trennflächen κ wisch en Quntai und letall wechselnde Spannungen auftreten können, welche zur fortschrei· tenden Lösung der Verbindung fuhren. Darüberhinaus können die Spennungekräfte Kerbrisse in den Guaaifedern erzeugen.
Dies-- Nachtelle werden geoaS der !feuerung dadurch vermieden, daß die Gummifedern lose zwischen den Metellplatten eingespannt sind, und daß je »»ei Gummifedern derart Übereinander angeordnet sind, dfiß die Inneren Metollplatten mit dem einen und die tuβeren mit den anderen schwingenden Organ verbunden sind, sowie daß die tuBcren Met^llplatten durCh Schrauben miteinander verbunden sind und gleichzeitig die Cues!federn unter Druckvorepannung setsen· Auf diese Heise kennen sich die 3pannungen an der Trennflflehe frei auswirken, d.h. es kann In dor Praxis nunmehr zu geringfügigen hin- und hergehenden Versohlebungen der Gummifedern auf den STetallpl&tten kommen, und av»ar insbesondere an den Bändern der Gumolfedern.
In der Zeiohnung it die Neuerung bcleplelswelae dargestellt, und zK&r s&lgent
Fig· 1 eine Schwlngaaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 ein GuEcai feder paar in Seitenansicht und vergrößert em MnQβtab,
Fig. 3 ein Cummifederpaar Im Querschnitt· Fig. 1 selgt als Ausführungebeispiel einen Doppelrinn«n-SoLwingfSrdercr· X>le sohwlngfanig gelagerten Organe oder Maat-en sind die obere Förderrinne 6 und die darunter liegende Förderrinne 5· £le FSrderrinne 5 i&t an den inneren Met&lltellen eines unter Druckvorspannung gesetzten Gumnifederpaaree 4 und die Förderrinne 6 an den Inneren Metallteilen eines Oumaifederpaaves 7 befestigt. Xit ihren
H 55/βΟ m J-. - 2 -
äufleren Metallteilen sind die Guamifederpaare auf einer geneigten Fliehe 3 mit Gestellen 2 verbunden, welche ihrerseits ait den Fundament 1 befestigt sind« Die Gummifederpaare 4, 7 dienen einerseits der Parallelführung und elastischen Kopplung der beiden gegensinnig schwingenden Förderrinnen ur.d andererseits der übertragung der Gewichte derFOrderrinnen auf die Gestelle 2.
Ein solches Gum.uifederpuar eetzt sich, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, aus zwei übereinander angeordneten Gunsifedern 17, 18 sueaoffion. Die Gua-sifedern eind lose zwischen je £«ei i&etmllpl&tten eingelegt. Die mittlere Metallplatte, die sowohl für dl· obere als auch die untere Gummifeder als Begrenzung dient, wird von einem Schenkel eines Winkelstückes 19 gebildet. Der ander· oohenkel dee Winkelstückes 1st an einer ά^τ schwingenden Maseen» z.B. der für* derrinne 5, mittels Schrauben 22 befestigt. Die unters Metallplatts wird von doa Gestell 2 gebildet, d.h. die Goaalfeder 18 liegt auf der Fläche 3 dea Gestella auf. Sie Gummifeder 17 wird oben von einen Metallbugsl 13 begrenzt, welcher beide Ottaalfedern 17 und 18 umfa8t und auf dem Gestell 2 mittels Schrauben 14 befestigt ist. DIf Schenkel des Hügela, die senkrecht auf der Fläche 3 stehen, sind kurzer beaossen als die un/jespannte Höhe der beiden Gummifedern urd der Dicke des Schenkels 19. Atif diese Weise kann man durch Anziehen der Schrauben 14 die Gum !feiern unter uruokvorspaaaung setzen. Die Druokvorspannung mud dabei so hoch bemessen sein, daß w&hrend dee gesamten Schwingyorgangee und bei jeder auglichen Schwlqnnge amplitude eine Helbung an den Grenzflächen zwischen der Gummifeder und den begrenzenden Metallplatten vorhanden 1st, «»Ichs für ausreichende Haftung der Gummifedern sorgt. 3oalt kann eine Verschiebung der gesamten Gummifedern zwischen den '.'atallpltttten nioht eintreten· Die Einrichtung gestaltet sich dadurch, daß die Gummifederη bei der Montage looe zwischen dia Mstallpletten eingelegt «erden, sehr einfach.
Wie die Zeichnung erkennen IaBt, werden vorteilhaft zwischen den Bügeln 13 und das Geeteil 2 Beilagen 16 eingelegt, deren Höhe der zu erzielenden Vorspannung entspricht. Indem nun die Schrauben 14 fest angezogen werden, erreicht man gleichzeitig, defi dl· in dem Bügel auftretenden Kräfte, welche parallel zur Flachs 3 des Gestelle wirken, durch Iielbung auf das Gestell Übertragen «erden·
Die periodisch auf dio Förderrinnen 5 und 6 gegenainnig wirkenden Antriebskräfte, die parallel zur GestelUl&che 3 gerichtet und zmr Erregung der Sohwingbewegiingen nftig sind, werden in diesem Beispiel von eines ~xz entertrieb erzeugt. Dieser besteht aus der

Claims (2)

H 55/60 OK \J. -'- PA623741'12!0.c5 auf d«r 0b*rrinne 6 gelagerten Exzenterwelle 10, die an ihr in beider Enden ixEOhter beeitat, an welchen «»ei Schubstangen 9 ( die eich ic der Zeichnung decken) angreifen. Das andere Ende 3 der Schubstangen greift an der Unterrinne 5 an. Die :xB«nter*-elle 10 wird «ittolo eine« .iieevmtriebee \2 von elnea elektromotor 11 angetrieben, -.vei-. cher auf dea ?undaaent 1 feet angeordnet tat· eohutgfcnoprücfaq
1. OohAingaaeohino» insbesondere zus Fördern oder hieben von
3ohU.ttin.it, bestehend a *β jswei ach*lngf'ahif ^elfigerten Organen, welche durch ein Antriebsmittel, belapiclsweiee einen ü-enter— oder Kurbelantrieb, in --chwingbewe.v-ungen versetait werden, wobei zur Führunif und «laetiechen Kopplung der schwingenden Orgene Ouomlfedern ▼or£*--eehen sind, welche sich zwischen Je zwei idetallpletfen befinden» dadurch CGkennEeichnet» daß die Cuooifedern loae zwischen den Möt&llplfctten einf».epannt sind, und äiS je awei Gumaifedern derart ttbereinander angeordnet olnd, aaQ die inneren Mtitallplatlen alt dem eln^n und dl« äußeren alt dem anderen echnlngenden Organ verbunden oind, sowie daß die äußeren ^etallpl.-tton durch Schrauben miteinandei verbunden sind und gleichseitig die Guaxifädern unter Druökvorspansetzen.
2. Schwlngsaochlne nuch /nsp.uch 1, dadurch gekeanselcb.net, 6eß Kwei Gumraifedern von oinerü .UgeZ usechloeten sind, ««leber ait tele . chr&uben en einer der äußer η Metcllplatten befestigt let, und de2 zwischen dieser ietallpl£.tt und d«n An lage fläch en dee Bügele auewecheelbare Beilagen vorgesehen sind«
Bot HA 7
Die ech*ing«nden Organe kennen mit ein- einfach·« M« «· Blech Lgaatat^t «ein. 30 daS das aufgegeben· Schüttgut , Urt .W. Cl/ktt^ ab.r auch, wie Fig. 3 zeigt, »it eine. al. Sieb .«age-taltef« Boden ver^hen *n, «ob.i die Maachenwit· la de* cblren Qr#. gr.aar ist »la in de, unteren, M daß ein· «WAf Siebung dee Gutes vorgenommen wird.
DE1955K0020666 1955-10-12 1955-10-12 Schwingmaschine, insbesondere zum foerdern oder sieben von schuettgut. Expired DE1713213U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275808B (de) * 1964-01-15 1968-08-22 Mckenzie & Brown Ltd Schwingmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1275808B (de) * 1964-01-15 1968-08-22 Mckenzie & Brown Ltd Schwingmaschine

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