DE171208C - - Google Patents
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- DE171208C DE171208C DENDAT171208D DE171208DA DE171208C DE 171208 C DE171208 C DE 171208C DE NDAT171208 D DENDAT171208 D DE NDAT171208D DE 171208D A DE171208D A DE 171208DA DE 171208 C DE171208 C DE 171208C
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- DE
- Germany
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- ladle
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- lifting
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- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 4
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
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- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/017—Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Feststellen der Gießpfanne an Gießkranen in verschiedenen Höhenlagen bei
gleichzeitiger Entlastung der Huborgane und der Hubwerksbremsen.
Beim Gießen aus der Pfanne, sei es durch Stopfenvorrichtung oder aus der Pfannenschnauze,
ist es erforderlich, daß die Arbeiter ihren Standpunkt in unmittelbarer Nähe der
ίο Pfanne einnehmen. Es ist öfter vorgekommen
, daß beim Manöverieren mit der gefüllten Pfanne während des Gießens die Huborgane gebrochen sind oder die Bremsen
des Hubwerkes versagt haben und Verletzungen der in der Nähe befindlichen Arbeiter
durch die plötzlich niedergehende Pfanne oder den flüssigen Pfanneninhalt eintraten.
Dieser Übelstand wird mit vorliegender Erfindung in zuverlässiger Weise dadurch
vermieden, daß die Gießpfanne während des Gießens in beliebig vielen verschiedenen
Höhenlagen auf untergeklappte oder untergeschobene Riegel aufgesetzt wird, so daß
die Huborgane und die Hubwerksbremsen vollständig entlastet sind und Brüche derselben,
während die bedienenden Arbeiter sich in' der Nähe befinden, nicht eintreten können.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es bezeichnet α das von der Laufwinde eines Gießkranes niederhängende starre Führungsgerüst
für die Gießpfanne b. Letztere ist mittels Gestänge c an dem Haken d der
Unterflasche e aufgehängt. Mit / sind die Huborgane, welche als Drahtseile oder Ketten
ausgebildet sein können, bezeichnet. Die Traverse des Pfannengehänges besitzt Verlängerungen
g und die Tragzapfen der Pfanne haben Verlängerungen h, welche sich in dem
Gerüst α führen. In dem Gerüst sind auf den drehbaren Zapfen i die Riegel k angeordnet,
die sich in ihrer horizontalen Lage auf die Bolzen / auflegen. Die Riegel k
werden durch die Gewichtshebel m immer in ihrer horizontalen Lage gehalten, da k und
m mit dem Zapfen i fest verbunden sind. Durch das Gestänge η und die Hebel 0
können die Riegel k vom Führerstand aus aufgeklappt werden.
Der Arbeitsvorgang während des Gießens ist folgender:
Beim Heben der Gießpfanne stoßen zunächst die Verlängerungen g der Traverse
des Pfannengehänges unter die unteren Riegel k und heben diese beim Weiterheben
ebenfalls an, so daß die Verlängerungen der Traverse an den hochgeklappten Riegeln
vorbei passieren können. Die unteren Riegel k werden dann durch die Gewichtshebel Ot wieder in die horizontale Lage zurückgebracht
und legen sich auf die Bolzen Z auf. Wenn die Pfanne jetzt etwas gesenkt wird, so setzen sich die Traversenverlängerungen
'g auf die unteren Riegel k auf und halten damit die Gießpfanne in der Höhenlage
I (Fig. 2) fest, wobei die Huborgane und die Hubwerksbremsen entlastet sind. In genau derselben Weise kann man die Verlängerungen
g auf die oberen Riegel k auf-
setzen und erhält damit die Pfanne in der Höhenlage II (Fig. 2) festgestellt. Ebenso
können die verlängerten Zapfen h auf die unteren und oberen Riegel k aufgesetzt werden
und erhält man hierdurch die Stellungen III und IV der Pfanne.
Soll die Pfanne wieder abgesetzt werden, so wird dieselbe zunächst ein Stück gehoben.
Dann werden mittels des Gestänges η und der Hebel 0. durch den Kranführer die Riegel
k nach oben in ihre aufrechte Lage gedreht. Die · Planne wird jetzt gesenkt,
ohne daß sie sich auf die Riegel aufsetzt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auch mehr als vier Ruhestellungen, wie in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dargestellt, angeordnet werden können, indem man eine größere Anzahl Riegel k oder eine größere Anzahl Zapfen g bezw. h vorsieht. Ebenso ist es für die Tragweite der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung, ob die Riegel k, wie beschrieben, durch eine schwingende Bewegung unter die"Zapfen g und h geklappt werden, oder ob dieselben durch eine geradlinige, horizontale Bewegung unter die Tragzapfen g und h geschoben werden. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Gießpfanne zur vollständigen Entlastung der Huborgane und der Hubwerksbremsen auf geeignete, an dem Gießkran angebrachte Vorrichtungen aufgesetzt wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auch mehr als vier Ruhestellungen, wie in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dargestellt, angeordnet werden können, indem man eine größere Anzahl Riegel k oder eine größere Anzahl Zapfen g bezw. h vorsieht. Ebenso ist es für die Tragweite der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung, ob die Riegel k, wie beschrieben, durch eine schwingende Bewegung unter die"Zapfen g und h geklappt werden, oder ob dieselben durch eine geradlinige, horizontale Bewegung unter die Tragzapfen g und h geschoben werden. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Gießpfanne zur vollständigen Entlastung der Huborgane und der Hubwerksbremsen auf geeignete, an dem Gießkran angebrachte Vorrichtungen aufgesetzt wird.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Sicherheitsvorrichtung an Gießkranen, dadurch gekennzeichnet, daß unter die Tragzapfen oder das Gehänge der Pfannen geschobene Aufsetzvorrichtungen ein Feststellen der Gießpfanne in beliebig vielen verschiedenen Höhenlagen gestatten, um die Huborgane und die Hubwerksbremsen vollständig zu entlasten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171208C true DE171208C (de) |
Family
ID=436188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171208D Active DE171208C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171208C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053160B (de) * | 1954-11-12 | 1959-03-19 | Demag Ag | Huettenkran, insbesondere Zangenkran |
US3255499A (en) * | 1965-03-30 | 1966-06-14 | United States Steel Corp | Apparatus for accurately positioning a bottom pour ladle |
DE2803895A1 (de) * | 1978-01-30 | 1979-10-25 | Demag Ag | Giessereikran |
-
0
- DE DENDAT171208D patent/DE171208C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053160B (de) * | 1954-11-12 | 1959-03-19 | Demag Ag | Huettenkran, insbesondere Zangenkran |
US3255499A (en) * | 1965-03-30 | 1966-06-14 | United States Steel Corp | Apparatus for accurately positioning a bottom pour ladle |
DE2803895A1 (de) * | 1978-01-30 | 1979-10-25 | Demag Ag | Giessereikran |
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