DE1711763U - Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
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Description
W. BUM* Fffc . .'"
h r«
ein·» Lenkrades mit Tglnhandlenkvorrichtungeii
und Sinf ingerailf ·, insbesondere für Kraftfahrzeug«
I. Sie heutigen Verhältnisse im Strassenverkehr verlangen eis. sehnelleres
und flüssigeres Manövrieren der Kraftfahrzeug« insbesondere beim Ein-
und Ausparkea* beim Wende»* Zurückatossea usw. Der Fahrer versucht
diesen Situationen dadurch, gereääit. zu werden» dass er mit beiden Händen durch
schnellere« Vergreif en" das Lenkrad drehtet» einen weiten Einschlag
der Bäder zu errechen* B* wirkt aber dabei int allgemeinen jeweils nur
die Kraft einer Hand auf da» Lenkrad (der Fall des Sinschlagena der 2äder
im Stand des Fahrzeuges, wobei die Kraft beider Hände zugleich auf das
Lenkrad wirkt,, ist hier- nicht gemeint).
Me Bosslenlcung s.B» versucht die Zahl der Umdrehungen des
Lenkrades dadurch zn verkleinernr da« die Lenkschnebke nach ihren Sidea
zu. mit? einer grosser en Steigung des Sewindes rersehen ist· Ixotzdea ist
Immer noch eine arehrfache Umdrehung des. Lenkrades für ein völliges 3inschlagezi
der Bäder notwendig. Ausserdem bringt die verschiedene Steigung
des Schneckeagewindee Schwierigkeiten, anderer Art (a.B. toten Gang) mit
sich.»
, -;. 2«r vorliegende Torschlag geht von ier Srkenntnia aus,
". dass eine schnelle%flüssige Drehung des Lenkrades nur dann gegeben ist,
wenn sie sit einer Sand ausgeführt werden kann· Bas Lenkgetriebe moderner
Fahrzeug« geht aber heut« tat allgemeines so spielend leicht» dass die
Drehung de* Lenkrades auch, dann mir einer ^aaä ausgeführt werden kana.
\ wenn diese nicht auf die Lenkradfelge (wie in der Segel beim Übergreifen}
f wirkt, sondern auf eine Speiche des Lenkrades (kleinerer Badius).
" Das übergreifen, kann dabei aber rnxr vermieden werden, wenn «inc Zusatz-
■i:: einrichtung- aa. ^enkrad angebracht wird»
Soweit bekannt y, sind bisher folgend« beiden MSglichkeiten
praktisch gewordeat
j I T. Sriffknopf auf einer 3p«iche des Lenkrades» Der öaopf läSt aber.
s I keinen voll ständigen. Zugriff άβα? Sand und damit auch nicht deren
voll« Kraftentfaltung sstf was auch ra. einem entsprechenden Hnsicherheits—
gefühX bei» Steuern alt Hilfe de» Griffknopfes führt*
Ba der Knopf überdlee senkrecht auf i&r £bene de« Lenkrades sitat,
stört er bei der BenutzxjBg de« Lenkrades (alt beiden Händen).
Schliessllch fügt ex- sich auch, nicht haraoniaoh in die Konstruktion
des Lenkrades ein*
2. Bei Lokoaobilen (Bsapfwalzen a.3«) bedient man sich eines senkrecht
auf des Lenkrad stehenden Handgriffes* Biese Sinriahtung ist für
feaftfahrseug· nocn ungeeigneter ale άντ Sriffknopf.
H» -^eI des vorliegenden Yorsehlag wird eine Speiche dee Lenkrades zu einer
Drehbettung ausgebaut, in der ein 2adt rundum drehbar eingelagert ist;
es besitzt in der Mitte (längs seises Durchmessers) einen Handgriff (Handrad).
a) Insteile der Bxehbettung kann das Bad auch in der Mitte seines
Handgriffes auf dem Born einer einseitig oder zweiseitig befestigten (imitierten
Speiche drehbar gelagert sein«
α) Sehlleeslich kann aueh die Sandradfelgs in Wegfall kommenf aodase
der Handgriff übrig bleibt* Lagsranc wie eben tatter a) dargelegt*
Bandgriff müßte in dieses Jfelle Jedoch für die Höhest ellung,
eine Sinrastung erheitern* sodass der Eindruck entsteht als sei er eine
besondere Speiche asa Lenkrades.
Geaeinsa» ist den eben beschriebenen drei Mögliclikalten*
dass ihr Kernstück ein driff ist, der sich in der Sbene des Lenkrades
dreht und dass die Einrichtung nahe an der Lenkradfelge sitzen atuss.
genannt - sind folgendet
* Se eraöglichet den Zugriff der ganaea land und dsait auch die volle
Ausnutzung der Kraft des gansea - in der Hegel a*m ohnehin stärkeren
rechtes - Armes und der Kttgelgelenkigkeit de» Handgelenkes (letzteres
gestattet aar Öriffknopf nicht)* Dies« Möglichkeiten bleibe» la
jeder Drehphaae des Lenkrades erhalten» ohne dass der Ellenbogen
des drehenden Armes seitwärts hochgef iibxt werden aüsete*
2. Wird das Sendrad benutzt* so kann die zweit« Hand (as Lenkrad)
unterstützend mitwirken» insbesondere aaoh u» die Drehbewegung
ν r de» Lenkrades drtich da* Handrad am korrigiere»» wie übsxixaapS die
ν SewfctsiiBgi des Lenkrades durch das Handrad is keiner Weis· eingesohränk*
' iet*
-J- Lf
3. Ba durch, das Handrad allein far Lenkvoreang- "bewerkstelligt
werden kann* ist es auch leichter möglich., sich a.B. beim.
Manövrieren auf des Parkplat» ohne Benutzung de· Bück3piegels
nach rückwärts au orientieren, weil nur «in· Hand benutzt wird
uod dadurch- eine Drehung· des Oberkörpers nach (haTb) rückwärts
erleichtert wird·
4* Seim Manövrieren ohne Benutzung des Sandrades entsteht infolge
des schnellen Übergreifen* sine gewiss« Unsicherheit in der Bedienung
▼on Gaspedal, Kupplung und Bremse, die gerade in diesen Situationen
benötigt werden. Bieaer mehrfachen Konzentrierung auf schnelle Lenkung,
Fusspedalen, präzis» Orientierung'a.B, bein Wenden"sind die meisten
Privatfahrer nicht genügend gewachsen. Auch hierschafft das Sandrad Srttlastiinff,-
HI. Sine £eüsfschere Ausführung: (anstelle des Handrades) ist die Anbringung
eines Loches as Ende einer Lenkradspeiche·* In das Loch wird ein in. einer
Brehbettung- au lagernder Brehring eingebaut·' Biese Einrichtung dient
iaor Drehung des Lenkrades ebenfalls mit einer Hand aber ohne Handrad,
dergestalt,, dass imr in da» Leck eingeführte Mitfinger der Brehhand die
Phase der JQrehbewegung überbrücken, hilft in der ohne Benutzung des Loches
die Hand umgreifen und die Drehbewegung daait unterbrochen werden musste«
Biese Brehhilf β ist möglich «eil das Loch unmittelbar an der Lenkradfelge sitzt und der finger (Mittelfinger) damit auf einen gröaeeren
Hebel wirkt* - Im übriges gilt is Prinzip für diese Sinfinger-Brehhilfe
dasselbe (ist Prissdp} was oben au dem Handrad ausgeführt ist*
Di* besonderen Torteile der unter XI und III dargelegten Möglichkeiten, liegt, in ihrer Anwendung bei fahrzeugen aller irt und deren besseren Beherrschung in schwierigen Verkehresituationen. Se insbesondere
T* Beim San- u, Ausparken^ bei« Wenden· beim ^Rückwärtsfahren» in engen
Surren usw»
Ζ» Zum schnelleren Segensteuern beim Schleudern und Batschen des Fahr-
«euges. .
5. Bei fienn- und Sportwagen.
4» Bsi Sghleppera im landwirtechaf tlichen Sinsats
ι \ 5» 3*£ Stenibussen und Lastwagen» weil diese ohnehin gröSere Lenkräder
\ und da» Handrad deswegen auf einen, grösseren Hebel wirken kann·
• überdies sind fur- ein rölliges Einschlagen der Bäder ohnehin mehr
- 6m Sei Kalorsetiges -von Arm— vsä Handbehinderte».
Claims (1)
- PA.38362S-24&55a-- ο· g- *-α sprueliBor Anspruch, bessieht sich, auf Lenkräder an fahrzeugen, allerAarfc. Kennseichaangjt a) la dent Lenkrad ist sine Speiche oder eine andere Einrichtung nahe der Lenkradfelge au einer Sreiab«ttun$ ausgebaut in der ein Had mit einem Handgriff (entlang dem Durchmesser des Bades (Handrad) drehbar gelagert ist oderb) anstelle der Srehbettung das Sad in der Mitte des Handgriffes drehbar/ auf eines Dorn gelagert ist, der auf einer Speiche «oder eines Speichenast befestigt ist, der so tief unterhalb der Ebene de3 Lenkrades gelagert sein muss» dass Lenkrad und Sandrad eine Ebene bilden.c) Auch die Felge des Handrades kann in 'Wegfall komaen» Der Handgriff erhalt für die Ruhestellung eine Einrastung, sodass arsich nicht wesentlich yon eine Speiche des Lenkrades unterscheidet«2· Beben oder anstelle des Handrades ist ein· Fingerloch mit
; einem eingebetteten Gleitring auf einer Speiche des Lenkrades'"' nahe der Lenkradfslge angebracht»: 3· Der "^atentanapruch soll aich auch auf !einrichtungen der hieapbeschriebenen Art beziehen, die an bereite verwendeten Lenkrädern angebracht werden»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10508U DE1711763U (de) | 1955-03-26 | 1955-03-26 | Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10508U DE1711763U (de) | 1955-03-26 | 1955-03-26 | Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1711763U true DE1711763U (de) | 1955-11-24 |
Family
ID=32402619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER10508U Expired DE1711763U (de) | 1955-03-26 | 1955-03-26 | Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1711763U (de) |
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1955
- 1955-03-26 DE DER10508U patent/DE1711763U/de not_active Expired
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