DE1711763U - Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1711763U
DE1711763U DER10508U DER0010508U DE1711763U DE 1711763 U DE1711763 U DE 1711763U DE R10508 U DER10508 U DE R10508U DE R0010508 U DER0010508 U DE R0010508U DE 1711763 U DE1711763 U DE 1711763U
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DE
Germany
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steering wheel
spoke
steering
handwheel
vehicles
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DER10508U
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English (en)
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Wilhelm Ruehl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

W. BUM* Fffc . .'"
h r«
ein·» Lenkrades mit Tglnhandlenkvorrichtungeii
und Sinf ingerailf ·, insbesondere für Kraftfahrzeug«
I. Sie heutigen Verhältnisse im Strassenverkehr verlangen eis. sehnelleres und flüssigeres Manövrieren der Kraftfahrzeug« insbesondere beim Ein- und Ausparkea* beim Wende»* Zurückatossea usw. Der Fahrer versucht diesen Situationen dadurch, gereääit. zu werden» dass er mit beiden Händen durch schnellere« Vergreif en" das Lenkrad drehtet» einen weiten Einschlag der Bäder zu errechen* B* wirkt aber dabei int allgemeinen jeweils nur die Kraft einer Hand auf da» Lenkrad (der Fall des Sinschlagena der 2äder im Stand des Fahrzeuges, wobei die Kraft beider Hände zugleich auf das Lenkrad wirkt,, ist hier- nicht gemeint).
Me Bosslenlcung s.B» versucht die Zahl der Umdrehungen des Lenkrades dadurch zn verkleinernr da« die Lenkschnebke nach ihren Sidea zu. mit? einer grosser en Steigung des Sewindes rersehen ist· Ixotzdea ist Immer noch eine arehrfache Umdrehung des. Lenkrades für ein völliges 3inschlagezi der Bäder notwendig. Ausserdem bringt die verschiedene Steigung des Schneckeagewindee Schwierigkeiten, anderer Art (a.B. toten Gang) mit sich.»
, -;. 2«r vorliegende Torschlag geht von ier Srkenntnia aus,
". dass eine schnelle%flüssige Drehung des Lenkrades nur dann gegeben ist,
wenn sie sit einer Sand ausgeführt werden kann· Bas Lenkgetriebe moderner Fahrzeug« geht aber heut« tat allgemeines so spielend leicht» dass die Drehung de* Lenkrades auch, dann mir einer ^aaä ausgeführt werden kana. \ wenn diese nicht auf die Lenkradfelge (wie in der Segel beim Übergreifen} f wirkt, sondern auf eine Speiche des Lenkrades (kleinerer Badius). " Das übergreifen, kann dabei aber rnxr vermieden werden, wenn «inc Zusatz- ■i:: einrichtung- aa. ^enkrad angebracht wird»
Soweit bekannt y, sind bisher folgend« beiden MSglichkeiten praktisch gewordeat
j I T. Sriffknopf auf einer 3p«iche des Lenkrades» Der öaopf läSt aber. s I keinen voll ständigen. Zugriff άβα? Sand und damit auch nicht deren
voll« Kraftentfaltung sstf was auch ra. einem entsprechenden Hnsicherheits— gefühX bei» Steuern alt Hilfe de» Griffknopfes führt*
Ba der Knopf überdlee senkrecht auf i&r £bene de« Lenkrades sitat, stört er bei der BenutzxjBg de« Lenkrades (alt beiden Händen). Schliessllch fügt ex- sich auch, nicht haraoniaoh in die Konstruktion des Lenkrades ein*
2. Bei Lokoaobilen (Bsapfwalzen a.3«) bedient man sich eines senkrecht auf des Lenkrad stehenden Handgriffes* Biese Sinriahtung ist für feaftfahrseug· nocn ungeeigneter ale άντ Sriffknopf.
H» -^eI des vorliegenden Yorsehlag wird eine Speiche dee Lenkrades zu einer Drehbettung ausgebaut, in der ein 2adt rundum drehbar eingelagert ist; es besitzt in der Mitte (längs seises Durchmessers) einen Handgriff (Handrad).
a) Insteile der Bxehbettung kann das Bad auch in der Mitte seines Handgriffes auf dem Born einer einseitig oder zweiseitig befestigten (imitierten Speiche drehbar gelagert sein«
α) Sehlleeslich kann aueh die Sandradfelgs in Wegfall kommenf aodase
der Handgriff übrig bleibt* Lagsranc wie eben tatter a) dargelegt* Bandgriff müßte in dieses Jfelle Jedoch für die Höhest ellung, eine Sinrastung erheitern* sodass der Eindruck entsteht als sei er eine besondere Speiche asa Lenkrades.
Geaeinsa» ist den eben beschriebenen drei Mögliclikalten* dass ihr Kernstück ein driff ist, der sich in der Sbene des Lenkrades dreht und dass die Einrichtung nahe an der Lenkradfelge sitzen atuss.
Me Torteile dieser Einrichtungen - im folgenden Handrad
genannt - sind folgendet
* Se eraöglichet den Zugriff der ganaea land und dsait auch die volle Ausnutzung der Kraft des gansea - in der Hegel a*m ohnehin stärkeren rechtes - Armes und der Kttgelgelenkigkeit de» Handgelenkes (letzteres gestattet aar Öriffknopf nicht)* Dies« Möglichkeiten bleibe» la jeder Drehphaae des Lenkrades erhalten» ohne dass der Ellenbogen des drehenden Armes seitwärts hochgef iibxt werden aüsete*
2. Wird das Sendrad benutzt* so kann die zweit« Hand (as Lenkrad) unterstützend mitwirken» insbesondere aaoh u» die Drehbewegung ν r de» Lenkrades drtich da* Handrad am korrigiere»» wie übsxixaapS die
ν SewfctsiiBgi des Lenkrades durch das Handrad is keiner Weis· eingesohränk* ' iet*
-J- Lf
3. Ba durch, das Handrad allein far Lenkvoreang- "bewerkstelligt werden kann* ist es auch leichter möglich., sich a.B. beim. Manövrieren auf des Parkplat» ohne Benutzung de· Bück3piegels nach rückwärts au orientieren, weil nur «in· Hand benutzt wird uod dadurch- eine Drehung· des Oberkörpers nach (haTb) rückwärts erleichtert wird·
4* Seim Manövrieren ohne Benutzung des Sandrades entsteht infolge des schnellen Übergreifen* sine gewiss« Unsicherheit in der Bedienung ▼on Gaspedal, Kupplung und Bremse, die gerade in diesen Situationen benötigt werden. Bieaer mehrfachen Konzentrierung auf schnelle Lenkung, Fusspedalen, präzis» Orientierung'a.B, bein Wenden"sind die meisten Privatfahrer nicht genügend gewachsen. Auch hierschafft das Sandrad Srttlastiinff,-
HI. Sine £eüsfschere Ausführung: (anstelle des Handrades) ist die Anbringung eines Loches as Ende einer Lenkradspeiche·* In das Loch wird ein in. einer Brehbettung- au lagernder Brehring eingebaut·' Biese Einrichtung dient iaor Drehung des Lenkrades ebenfalls mit einer Hand aber ohne Handrad, dergestalt,, dass imr in da» Leck eingeführte Mitfinger der Brehhand die Phase der JQrehbewegung überbrücken, hilft in der ohne Benutzung des Loches die Hand umgreifen und die Drehbewegung daait unterbrochen werden musste« Biese Brehhilf β ist möglich «eil das Loch unmittelbar an der Lenkradfelge sitzt und der finger (Mittelfinger) damit auf einen gröaeeren Hebel wirkt* - Im übriges gilt is Prinzip für diese Sinfinger-Brehhilfe dasselbe (ist Prissdp} was oben au dem Handrad ausgeführt ist*
Di* besonderen Torteile der unter XI und III dargelegten Möglichkeiten, liegt, in ihrer Anwendung bei fahrzeugen aller irt und deren besseren Beherrschung in schwierigen Verkehresituationen. Se insbesondere T* Beim San- u, Ausparken^ bei« Wenden· beim ^Rückwärtsfahren» in engen Surren usw» Ζ» Zum schnelleren Segensteuern beim Schleudern und Batschen des Fahr-
«euges. . 5. Bei fienn- und Sportwagen.
4» Bsi Sghleppera im landwirtechaf tlichen Sinsats
ι \ 5» 3*£ Stenibussen und Lastwagen» weil diese ohnehin gröSere Lenkräder \ und da» Handrad deswegen auf einen, grösseren Hebel wirken kann·
• überdies sind fur- ein rölliges Einschlagen der Bäder ohnehin mehr
TÄdrehaneea de» Lenkrade* notwendig als bei Personenkraftwagen. . ■
- 6m Sei Kalorsetiges -von Arm— vsä Handbehinderte».

Claims (1)

  1. PA.38362S-24&55
    a-- ο· g- *-α sprueli
    Bor Anspruch, bessieht sich, auf Lenkräder an fahrzeugen, aller
    Aarfc. Kennseichaangj
    t a) la dent Lenkrad ist sine Speiche oder eine andere Einrichtung nahe der Lenkradfelge au einer Sreiab«ttun$ ausgebaut in der ein Had mit einem Handgriff (entlang dem Durchmesser des Bades (Handrad) drehbar gelagert ist oder
    b) anstelle der Srehbettung das Sad in der Mitte des Handgriffes drehbar/ auf eines Dorn gelagert ist, der auf einer Speiche «oder eines Speichenast befestigt ist, der so tief unterhalb der Ebene de3 Lenkrades gelagert sein muss» dass Lenkrad und Sandrad eine Ebene bilden.
    c) Auch die Felge des Handrades kann in 'Wegfall komaen» Der Handgriff erhalt für die Ruhestellung eine Einrastung, sodass ar
    sich nicht wesentlich yon eine Speiche des Lenkrades unterscheidet«
    2· Beben oder anstelle des Handrades ist ein· Fingerloch mit
    ; einem eingebetteten Gleitring auf einer Speiche des Lenkrades
    '"' nahe der Lenkradfslge angebracht»
    : 3· Der "^atentanapruch soll aich auch auf !einrichtungen der hieap
    beschriebenen Art beziehen, die an bereite verwendeten Lenkrädern angebracht werden»
DER10508U 1955-03-26 1955-03-26 Lenkrad mit einhandlenkvorrichtungen und einfinger-drehhilfe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1711763U (de)

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