DE574221C - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE574221C
DE574221C DEE41341D DEE0041341D DE574221C DE 574221 C DE574221 C DE 574221C DE E41341 D DEE41341 D DE E41341D DE E0041341 D DEE0041341 D DE E0041341D DE 574221 C DE574221 C DE 574221C
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WALTER EGERER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, bei welcher durch einen Bedienungshebel gleichzeitig mehrere Sperrglieder eingeschaltet werden und der Hebel elektromechanisch gegen unbefugtes Benutzen gesichert ist. Die bekannten Vorrichtungen sind entweder nur elektrisch oder nur mechanisch zu betätigen, so daß also jede Lösung für sich den Nachteil hat, daß die Sicherungen verhältnismäßig leicht zu lösen sind. Eine Vereinigung der beiden Sicherungsarten ist daher das Zweckmäßigste und beseitigt wohl die bestehenden Einzelmängel. Das Neue besteht nun darin, daß der gesicherte Hebel das Zündschlüsselloch überdeckt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die gesamte Sicherungsvorrichtung, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 den Sicherheitsbedienungshebel in der wirksamen Stellung und
Abb. 3 den Sicherheitshebel in der unwirksamen Stellung.
a.5 Wird der Sicherungshebel α in die Stellung nach Abb. 2 herumgelegt, so geschieht durch diese mechanische Bewegung zunächst eine mechanische Sicherung folgender Teile:
1. das Zündschlüsselloch wird verdeckt, wodurch kein Schlüssel eingeführt werden kann;
2. die Sperrklinke b greift in das Sperrrad c ein, welches starr auf der Lenkstockspindel d sitzt, so daß also diese nicht mehr gedreht werden kann;
3. das mit der Achse des Sicherungshebels undrehbar verbundene Zahnsegment e bewegt das Ritzel/, welches starr aluf der parallel zur Lenkstockspindel liegenden Spindelg sitzt.
Die Spindel g hat am unteren Ende ein Gewinde mit großer Steigung und zieht dadurch beim Drehen die Mutter h nach oben bzw. nach unten. Beim Bewegen der Mutter A nach oben wird gleichzeitig das Zahnsegment i unter Vermittlung eines Übertragungsgestänges bewegt und der Vergaser k hierdurch geschlossen; außerdem wird durch einen Verbindungshebel nach hinten das Kardangetriebe m, I festgelegt. Ein versteckt angeordnetes Schloß sichert nun mittels Riegels R den Hebel« gegen Zurückdrehen, jedoch nur insoweit, daß er noch etwas Spielraum hat, ohne aber das verdeckte Zündstromschlüsselloch freizulegen. Hierdurch ist das Fahrzeug mechanisch gesichert. Da nun aber der Haupthebel α einerseits, der Riegel R andererseits so untereinander an den Batteriestrom angeschlossen sind, daß eine Berührung.beider sofort die Hupe in Tätigkeit setzt, wenn der Versuch gemacht wird, den Hebel zu entsichern, so ertönt im letzteren Falle sofort ein Alarmzeichen. Das Schloß des Riegels R ist aber nun so ausgebildet, daß im Augenblicke des Stromschlusses ein weiterer Riegel 6g nach oben gedrückt wird. Dieser stellt jetzt den Sicherungshebel α auch nach der anderen Seite hin fest. Hierdurch ertönt jetzt das Signal ununterbrochen, während der Wagen gleichzeitig an verschiedenen Betriebsteilen gesichert ist. Die Sicherungsvorrichtung wird durch Öffnen des unsichtbaren Schlosses gelöst, wodurch der Riegel/? aus der Sperrstellung zurückgenommen wird. Durch Zurücknahme des Hebels« ist dann das Fahr- 7£ zeug wieder fahrbereit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, bei welcher durch einen Bedienungshebel gleichzeitig mehrere Sperrglieder eingeschaltet werden und der Hebel elektromechanisch gegen unbefugtes Benutzen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesicherte Hebel das Zündschlüsselloch überdeckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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