DE1711328U - Vorrichtung zum einstellen des pressdruckes des druckbalkens von papierschneidemaschinen. - Google Patents

Description

PA.746368-311Z5? 4

. Hugo Wildcen e*,> lobeck, d.„ 30. MB«*b« 1955 A/

Paterrtanwalt Ho|j|«njtioB· 2+ Fernruf: Lübeck 22740 Curau IO (Privat)

lnmelders

Schneider-Werk G.ra.b.H., Lübeck, Oeniner Str. 159 / 161

Torriohtung sam Eine teilen des Preß druckse des Druckbalken«

Ton Papierschneidemaschinen.

Di« Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung xxtm. Sine teilen des Preß druckes dee Eruckbalkena Ton Papiers ohnei deunter Temenäung eines tiberdruckrentils alt einetell—

tarer yederapannung, welohes im Ablauf eiser Flüssigkeitsleitung liegt, Sie Ton einer Druckpumpe beschiokt und an den Druckzylinder für die Betätigimg dea Bruckballcens angeschlossen

fetiEtnittta Vorrichtungen dieeer Art koasfc*

wünaohte Preß druck für den Druckbalken nur dann eingestellt werden, wenn der Jreßdruek durch öffnen eines Schiebers o.ägl· in der Druckflüssigkeitsleitung, a.B. in einer Öldruckleitung, in Arbeitsstellung gebracht war. Der in der Leitung herrschende hydraulische Druci: wurde dann an elftes Manometer abgelesen

CrI 3*«.rti, LIk.* 16867

und, falls dieser nicht dem gewünschten Wert entsprach, mußte Sie Federspannung dee Überdruckventils durch Verdrehen einer Stellspindel ao !aage verändert werden» bis der gewünschte hydrsulias&e und dasdlt der gewünschte PreSdruek des Druckbalksns eingestoD-t war«

0m diese umständliche Druckeiro teilung zu Vörmeiden und einen beliebigen gewünschten Druck Jederzeit» inabeooniere

schon tot Offnen θ int a Schiebers o*dgl·, in der Oldruakleituni sohnall, leicht und bequem einstellen zu können, wird nach dex Erfindung vorgeschlagen, daß die !federung des Überdruckventils und damit der hydraulis ehe Praß druck durch ein verdrehbaxes, veraohwenkbares oder verschiebbares Stellglied, welehea alt einer auf Brück In kg oder einer anderen Einheit geeichten Skala «Usamiienarbeitet, vorwählend einstellbar ist* Vorteilhaft besteht da« Stellglied au» min** Sxzenteracheib«, gegen die das eint Sude einer andererseits gegen die federung des Uberdruokrentll« arheitenden Stange liegt, und deren Welle durch eine Handhabe verdrehbar let und einen aiV der —

Skala zusamnienarbeitenden Zeiger oder eine Markierung tragt· Duron Betätigung des Stellgliedes» z.B. des Exzenters,

In Zusammenhang alt der auf Druck geeichten Skala» kann dl· feder des Überdrualnrentile s«B* mittels einer nur halben Umdrehung des Exaeaters über einen gewünsohten Bereich verschieden 3 tar Ic vorgespannt werden, und durch diesen Bereich ist dann auoh der Bereich der iraßdruckhöhe für den Druckbalken der !Papierschneidemaschine beeümnrfc,

Sin Aueführunsabeieplel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt» und zvar aeigent fig· 1 eine teilweise Vorderansicht des Rahmens der

Papierschneidemaschine mit der Stelleinrichtung in teilweisem Schnitt,

fig· 2 einen feilsciailtt aaoh der linie ΙΙ-ΙΪ der Hg.l,

f±s· 3 eine hintere Ansicht auf den Exzenter mit geschnittenem Kopf der Stellstange, gesehen von der Linie III-III der Hg. 2,

Die Eine teileinrichtung zur Einregelung des Preßdruckes des Druokbalkens von. Papierschneidemaschinen ist vorteilhaft

im seitlichen senkrechten Rahmenteil 1 der ^apiersohneidemasehine gelagert. Im unteren Teil aer Schneidemaschine ist in üblicher Weise eine ölwanne 2 vorgesehen, und in dieser Wanne arbeitet eine Druckpumpe, z.B. Zahnradpumpe, durch die das öl über eine Leitung einem Zylinder zugeführt wird, dessen Kolben den Druckbalken betätigt» Außerdem ist im Ablaut 3 der Ölleitung ein Überdruckventil 4 vorgesehen, durch dessen Federepannung dar in der Ölleitung herrschende Druck bestimmt wird· Das Öl läuft über das Überdruckventil und einen Stuta en 5 in die Wanne 2 zurück und wird dann nieder Ton ä%r angesaugt und &ev Ölleitung zugeführt. Die im Kahmenständer 1 äer £apiersehneidQaaaehine ange

ordnete erfindungsgeraäße Einstellvorrichtung sur Änderung der

4 tind damit ssur Ändern ng des Drucke β in der Ölleitung 3, der den Preß druck des Prucicbalkene bestiiaaife, besteht nun aus einer senkrechten, axial im Ständer 1 geführten Stange 6_t deren ünterende gegen einen Stößel 7 liegt, gegen dessen Unterseite sich die Feder des Überdruckventils 4 abstützt. Die Stange 6 wird durch eine Federung 8 ständig mit dem Oberteil gegen den Umfang einer Bi&entersQneifee 9 gekalten* Biese Issenterscheibe 9 1st auf einer Welle 10 befestigt, die in einem Sager 11 auf der Innensei ta der Ständerrahfienwandung 1 gelagert ist. Die ^ 10 ragt mit einem Ansatz 10a nach vorn aus dem Hahmea. 1 heraus* und auf diesem Ansatz ist ein Ring 12 befestigt* der mit einer Handhabe 13 starr verbunden ist* Der Hing 12 besitiat einen abgeflachten Ümfangsring 14» ά&ν vorteilhaft der Handhabe IJ gegea überliegend eine Markiexung 15

weist· Der Hing 14 wird ron einea Ring 16 umgeben, der fest mit dea Rahmen 1 verbunden ist und der eine Skala trägt» die einen Winkel Ton 180° uatfaßt.

Die Stellung der Handhabe 13 und der alt ihr verdrehtoare Zeiger 15 wird so gewählt, daß die Handhab« 13 in <*·? !tillage naeh oben zeigt, in der »ullage Hegt der Sacseater 9 mit der kleinsten Sxzentrisität gegen das Qberend· der Stange 6, und damit 1st in dieser Lage ölt Spannung der Teder im Überdruck-Tentil 4 gleich Hull oder gleich einem Miniaalwert. Wird nun dl» Sandhabe 13 in Richtung dee P fei le a 17 Tersohwenkt* so wird duroh den aiaenter 9 3· nach dem sohwenkwinkel die Stange 6 mehr oder weniger stark noch unten gedrückt, und daait wirft die Federung im Überdruckrentil 4 über ά&η StSSeI 7 mehr oder weniger stark naeh unten gedrückt» und damit wird die Federung im Überdruckrentil WiQV den Stößel 7 mehr oder weniger stark gespannt. Duroh diese Änderung S.WT Federspanmmg wird der Druok in der öldruclcleituag des Syateas erhöht und d ementspeohend auch der Preß-Iruck des Druckbalk^aa der Schneidemaschine. 2r» findungsgaa äß ist nun die Skala auf dem Hing 16, die einen Winkel von 180° umfaßt, entsprechend dem Stellfcereioh der Sxsenteracheibe 9 auf Druok gepetzt, so daß jede Verstellung der Exaetersclieibe mit dem Zeiger 15 auf der Skala 16 den jeweiligen Preßdruclc des BruckbaUcens der Schneideiaasohiie anaeigt* Man 1st nun in der liage, den Bruik in der Öldruckleitimg und dementsprechend ämx Preßdruck dea Bruokbalkens über einen gewünschten Pruckbereich. duroh einfaches Verdrehen der üssentersohelhe 9 laittels der Handhabe 13 auf einen beliebigen Wert einstellen au könneii, und zwar kann diese Einstellung vor oder such nach

Betätigung des Preß druckbaliens erfolgen. In jedem Pail hat man die Möglichkeit, auch schon vor der Betätigung des Druckbalkens den gewünschten Druck einstellen zu können«

Damit 4er eingestellte r?ruckwert durch entsprechende Verdrehung des Exzenters 9 ständig erhalten bleibt» d»h* es sqIX die gxaeztters&eihe 9 in ihrer jeweils eingestellten Lage arretiert werden, ist die Druckstange 6 am Qberende mit einem ropf 6a versehen» &«$ auf dit Bmckstange 6 aufgeschraubt und durch eine Kontermutter fixt ort wird* Dieser Kopf 6a besitzt eine zylindrische obere Ausnehmung Sb₉ deren Achse mit der Mittelachse der Sxaenterscneibe 9 zusammenfällt· Ss wird also ein Teil des umfange» dar Exzsterscheibe von dem Kopf 6a der Stange β umfaßt» wobei der Umfassungswinkel derart 1st * daß Dei beliebiger Einstallage des Exzenters S die Beifeung swischen dem Izzentereadfang und dem £opf 6a ausreicht, um den Sizeiiter 9 in seiner Lag© festzuhalten* Damit die Sxaenterscheibe 9 bsw. der Kopf nicht von dem Umfang der Eaaenterscheibe abgleiten kann, liegt üqt Sxzenterumfang in einer nut unförmigen Vertiefung der Oberfläche des Kopfes 6a, wie in Hg* Z und 3 angedeutet 1st· Dieses £e@t-> halten des oberen Stengenendes gegenüber dem Exzenter ist erforderlich* da die Stange 6 sich bei der Verdrehung des Exzenters nicht nur in axialer Hichtung verschiebt sondern, auch eine geringe seitliche Schwenkbe¥;egung aus&ihrt, m daß eine führung der Stange 6 lediglich in einer unteren Bohrung des Rahmens 1 möglich ist·

Claims (1)

1. anaprttohe ι

   1, Vorrichtung zum Einstellen des Preßdruekes des Druckbalken* von Papierschneidemaschinen unter Verwendung eines ÜDerdruckrentils mit einstellbarer Pederapannung, welche· im Ablauf einer flüssigkeitsleitung liegt» die Ton ein«? Druckpumpe feesohlcfct und en ä*n Druckzylinder für die Betätigung des Druckbalken« angeschlossen ist, d adurch geken seiohnet» daS die federung des Überdruckventils und damit der hydraulische Preßdruok duroli ein verdrehbarea, versonmnkbarea oder verachieblaarea Stellglied, woldBs ait einer auf Druck in kg oder einer Q8ä.*vm Einheit geeichten Skala sra- »aiaaenar'beitet, vorwählend einstellbar ist»

   2· Torriohtung naon Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied aus einer Exaentersoheitje (9) "besteht* gegen die dft« eine Ende einer andererseits gegen die federung des Überdruckventils (4) arbeitenden Stange (β) liegt und deren HiTeIIe (10) durch eine Handhabe verdrefaaar ist uad einen mit der Skala zusammenarbeitenden Seiger (15) oder eine Martiierung trägt.

   3* Vorriaßtuiv: naclx Anapruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem überdruckventil abgekehrte Ende der Stange (6) mit einer zylindrischen Hutausnehiaung (Sb) einea Eopfee (6a) näohenförmig gegen den Umfang der Sxsentersc&eibe (9) liegt»

   4· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn* Böiehnöt, daß die Stange (6) duroh eine feder (8) gegen den BKZsnterumfang gehalten vd.rd·

   5« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Sxamtera (9)* und der

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   Skalenberelah (16) 180° beträgt.

   Patentanwalt