DE1710357A1 - Vorrichtung zum periodischen Strecken und Nachlassen von Kettfaeden - Google Patents
Vorrichtung zum periodischen Strecken und Nachlassen von KettfaedenInfo
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Description
T. 326
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur/Schweiz
Vorrichtung zum periodischen Strecken und Nachlassen von Kett- Λ
fäden ; %
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum periodischen Strecken und Nachlassen von Kettfäden an einer Webmaschine, mit
einem aus einer wirkungslosen Mittelstellung heraus angetriebenen, quer zu den Kettfäden hin- und her bewegbaren stangenföriaigen
Führungselement, wobei ein Teil der Kettfäden oberhalb und der andere Teil unterhalb des Führungselementes verläuft.
Streck- und Nachlassvorrichtungen der erwähnten Art werden
vorzugsweise zum V/alken des Gewebes oder zum Ausgleichen der bei ^
Offen- und Geschlossenfach verschiedenen Kettfadenlängen beim '
Herstellen von Geweben mit Dreherbindungen verwendet. Als "V/alken" wird in der Weberei das bekannte Verfahren bezeichnet, das zur
Herstellung von Geweben mit hoher Schussdichte, also mit sehr vielen Kreuzung s punkte η von Kett- und Schussfäden und vorzugsweis-c
für die 1 ; 1-Bindung benutzt wird.
Beim V/alken wird z. B. stets in den im oberen Fach befindlichen Kettfäden eine geringere Zugspannung erzeugt als in den im
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unteren Fach befindlichen. Dadurch rückt jeder Schussfaden nach
seinem Anschlag noch mehrmals wechselweise in eine Stellung etwas oberhalb und in eine Stellung etwas unterhalb der durch die Winkelhalbierende des Webfaches gehenden theoretischen Mittelebene
(Symmetrieebene). Durch diese Walkbewegung der zuletzt eingetragenen Schussfäden des Gewebes soll bekanntlich jeder Schussfaden ·
in grossem Winkel von den Kettfäden umschlungen werden, so dass ein enges Gewebe mit einem·Fadengitter von gleichmässig verteilten Schuss- und Kettfäden entsteht.
Bei einer bekannten Webmaschine wird die Streck- und Nachlassvorrichtung über eine Kurvenscheibe der Schaftantriebsmaschine angetrieben. Die bekannte Vorrichtung soll während einer möglichst kurzen Zeitspanne, welche von der Form der Kurvenscheibe
abhängt, in die eine oder in die andere Wirkungsstellung gebracht werden. Das Verhältnis zwischen dieser Zeitspanne und der Grosse
des durch die Kurvenscheibe erzeugten Hubes der damit zusammenwirkenden Antriebsteile kann bekanntlich nicht beliebig gewählt
werden. Je nach der Grosse der beim Strecken zu erzeugenden Spannung
werden daher die Kettfäden nicht nur in ihrer Geschlossenfachstellung gespannt, sondern auch innerhalb der Zeitspanne, in
der die Kettfäden durch die Schäfte mehr oder weniger ausgelenkt sind. Bei empfindlichen Tadengattungen können derartige, im allgemeinen
kurz aufeinanderfolgende Erhöhungen der Kettfadenspannung leicht zu Fadenbrüchen führen. Falls man die Bewegungen der
bekannten Vorrichtung, z. B. für verschiedene Fadengattungen, verändern wollte, müsste ausserdem jedesmal die Kurvenscheibe ausgewechselt
werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einem besonders kleinen Bereich des Arbeitsspieles wirksame Streck-Nachlass-Vorriehtung
zu schaffen, deren Arbeitsbewegung zu einem möglicnrt grossen Teil, unabhängig von der Form des Antriebselementes,
variierbar ist. Die Spannung der zu streckenden Kettfaden soll z. B. kurz vor oder nach dem Rietanschlag,
jedoch vorzugsweise während des Fachschlusses erhöht werden, so dass die Kettfaden weder durch die beim Rietanschlag noch durch
die bei der Offenfachstellung entstehenden Spannungen zusätzlich beansprucht werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein
vom Maschinenantrieb gesteuertes Antriebsglied der Streck- und Nachlassvorrichtung und ein ihm nachgeschaltetes, mit dem Führungselement
wirkungsverbundenes Antriebsglied über eine einstellbare Kupplung miteinander verbunden sind, vobei mindestens ein
mit dem Abtriebsglied verbundener Kupplungsteil einen Anschlag enthält, welcher innerhalb des Bewegungsbereiches eines auf einem
Kupplungsteil des Antriebsgliedes befindlichen Anschlages ange- ^ ordnet ist, so dass ein vorbestimmter, wählbarer Teil der Bewegung
des Antriebsgliedes auf das Abtriebsglied übertragbar ist.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung kann das Führungselement
jeweils während einer vorteilhaft grossen Zeitspanne innerhalb eines Arbeitsspieles der Maschine in seiner wirkungslosen,
mittleren Stellung im Stillstand verharren. Dementsprechend wird die Zeltdauer der Auslenkung besonders kurz gehalten und
damit die Beanspruchung der Kettfaden ausserhalb ihrer Geschlos-
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senfachsteilung wesentlich verringert. Es ist jedoch auch der .
wirksame Arbeitsbereich der erfindungsgemässen Vorrichtung wählbar, so dass ausser der Grosse der Auslenkung der Fäden
auch das Verhältnis der beiden Auslenkbewegungen bezüglich ihrer jeweiligen Mittelstellung den jeweiligen Betriebserfordernissen
'angepasst werden kann. Beispielsweise kann bei der Verwendung von zwei Kettfadensorten rait verschiedener Elastizität eine Kettfadengruppe
stärker als die andere ausgelenkt werden.
Um eine einfache Einstellung bzw. Verstellung des gewünschten Hubes des Fadenführungselementes zu ermöglichen, sind bei
einer Ausbildung der Erfindung die Kupplungsteile koaxial schwenkbar
ausgebildet und mit gegeneinanderführbaren Anschlägen versehen, wobei der Kupplungsteil des Antriebsgliedes lose drehbar
auf einer als Abtriebsglied dienenden Welle sitzt, auf welcher die übrigen zwei der Kupplungsteile einstellbar befestigt sind.
Insbesondere kann dadurch die Zeitspanne, in der die erfindungsgemässe
Vorrichtung wirksam sein soll, innerhalb eines relativ . weiten Bereiches beliebig gewählt werden.
Zur Erreichung eines die Lager der erfindungsgemässen Vorrichtung schonenden, geräuscharmen Webbetriebes kann jeweils
einer von zwei zusammenwirkenden Anschlägen der Kupplung auf der Berührungsseite mit einer Leiste aus stossdämpfendem Material versehen
sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die einstellbar befestigten Kupplungsteil© jeweils durch
eine lösbare Spannvorrichtung mit der V.'ellu verbunden. Dadurch
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können sie auf einfache Weise beliebig oft und sicher verstellt werden, ohne dass Beschädigungen der Welle zu befürchten sind.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung versehene
Webmaschine in einem Längsschnitt,
Fig. 2 eine Teilansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung in einem grösseren Massstab,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie III - III
in der Fig. 1 in einem grösseren Massstab,
Fig. A einen Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung in perspektivischer
Darstellung, ebenfalls in einem grösseren Massstab,
Fig. 5 einen Teil einer Webmaschine in einer abgewandelten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 ein Bewegungsschema.
Bei der Webmaschine nach Fig. 1 ist ein Kettbaum 1 mit Kettfäden
2 bewickelt, welche über einen Spannbaum (Streichbaum) 3 und zwei Führungsrollen 4 sowie durch eine später zu beschreibende Vorrichtung
10 und durch Webschäfte 5, 6 zur Gewebeanschlagkante 9 geführt sind. Diese befindet sich in der Spitze eines Webfaches 7, welches
durch die gegeneinander verschiebbaren Webschafte 5, 6 gebildet
ist. In das V/ebfach 7 wird ein nicht dargestellter Schussfaden eingetragen, welcher durch ein Riet 8 in der Spitze des Webfaches 7
angeschlagen wird. Das dadurch gebildete Gewebe 11 iyt durch an den
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. Rändern der Webmaschine angebrachte, je mit einem Deckel 12 versehene
Breithalter 13 zu einem Brustbaum 14 und anschliessend über einen Schaltbaum 15 und eine Umlenkrolle 16 zu einem Warenbaum 17
geführt und auf diesem aufgewickelt. Mit dem Riet 8 sind Führungszähne 18 verbunden, welche zur Führung eines den Schussfaden eintragenden,
nicht dargestellten Greiferschützens dient.
Zwischen den Führungsrollen 4 sind Lamellen 19 einer Fadenwächtervorrichtung
angeordnet, welche auf den Kettfaden 2 sitzen W und im Falle eines Kettfadehbrucb.es ein Ausschaltsignal für den An-P
trieb der Webmaschine verursachen. Zwischen den Führungsrollen 4 und den Schäften 5, 6 sind quer zu den Kettfaden 2 verlaufende Führungsstangen
28, 28a, 29 angeordnet, deren Länge der V/ebbreite entspricht. Sie bilden einen Teil der Vorrichtung 10.
Auf einem sich über die Webmaschinenbreite erstreckenden Hohlträger 21 des Maschinengestelles sind mittels Kopfschrauben 23 vier
über die Maschinenbreite verteilte Tragwinkel 22 befestigt, von denen in der Fig. 1 nur einer gezeichnet ist. An jedem Tragwinkel 22
Ψ ist ein horizontaler Träger 24 angeschraubt. Dieser ist mit drei ver-'
tikalen Stangenhaltern 2 5, 26 verbunden, welche zwisehen den Kettfaden
2 hindurchgeführt sind und an ihren freien Enden jeweils einen nach oben offenen Schlitz 27 aufweisen. Darin sind die Führungsstangen
28, 28a, bzw. 29 zwischen verschiebbar geführten Distanzstücken 30, 31, 32 bzw. 33 gelagert. In die freien Enden der Stangenhalter
25, 26 ist jeweils ein gegen Verschieben gesicherter Bügel 34 eingesetzt,.,
welcher den Schlitz 27 überbrückt. Der Bügel 34 enthält eine gegen das oberste Distansstück 32 bzw. 33 verspannbare Flügel-
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schraube 35. Dadurch können die Führungsstangen 28, 28a bzw. 29
unverdrehbar festgehalten v/erden.
Die beiden Stangenhalter 25 sind mit Kopfschrauben 36 in
Vertiefungen 37 des Trägers 24 befestigt. Der mit einem Längsschlitz 38 versehene Stangenhalter 26 ist durch einen am Träger
24 befindlichen, in den Längsschlitz 38 eingreifenden Gleitstein 39 verschiebbar geführt. Der Gleitstein 39 ist durch eine mit
einer Unterlegscheibe 40 versehene Kopfschraube 20 am Träger 24 befestigt. % f
Der Staiigenhalter 26 ist durch einen Zapfen 41 an einem mit "
einer Hohlwelle 42 verbundenen Schwenkhebel 43 angelenkt. Dic
Hohlwelle 42 ist in den vertikalen Schenkeln 22a der Tragwinkel
22 schwenkbar gelagert. Diese enthalten jeweils eine Lagerhälfte; die andere Lagerhälfte befindet sich in einem d 'ch Schrauben 53
an; Schenkel 22a befestigten Lagerdeckel 60. Die Hohlwelle 42 erstreckt
sich über die gesamte V/ebbreite und trägt vier Schwenkhebel 43, Vielehe entsprechend mit vier Stangenhaltern 26 verbunden
sind (Fig. 5). I
Die Hohlwelle 42 ist an einem Ende abgesetzt und zusätzlich in einer Seitenwange 61 des Maschinengestelles gelagert (Fig. 3).
Auf dem verjüngten Wellenende 44 sind zwei gleich ausgebildete Muffen 46, 46' seitenverkehrt angeordnet, welche je einen Längsschlitz
62 (Fig. 4) aufweisen und durch Schrauben 45 gegen das Wellenende 44 vorspannbar sind. Zwischen den beiden Muffen 46, 46'
ist eine Habe 48 eines Rollenhebels 49 geführt, welcher auf dem
Wellenende 44 lose schwenkbar gelagert ist. Die Muffen 46, 4ο1
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und die Nabe 48 bilden Teile einer Klauenkupplung 47. Der Rollenhebel
49 ist mit zwei Rollen 51, 52 versehen, welche mit einem Nockenpaar 53, 54 zusammenwirken. Das Hockenpaar 53, 54'
sitzt auf einer Welle 55, welche über ein nicht dargestelltes Getriebe mit dem Webmaschinenantrieb verbunden ist. Die Nabe
ist mit zwei einander gegenüberliegenden Anschlagleisten 56 versehen, welche rechtwinklig zum Rollenhebel 49 angeordnet sind
und sich über die ganze Länge der Nabe 48 erstrecken.
^ .Die Muffen 46, 46' weisen je zwei Klauen 57 bzw. 57' auf,
^ welche sich über die Lange der Muffen 46 bzw. 46' erstrecken und
jeweils auf einer Seite vorstehen. Die vorstehenden Enden der Klauen 57, 57' ragen beidseitig der Anschlagleiste 56 über die
Name 48 hinein. Die Muffen 46, 46' sind dabei so eingestellt, dass die Anschlagleiste 56 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
zwischen den Klauen 57, 57' frei beweglich ist. Die Klauen 57, 57' dienen jeweils als Anschläge für eine Bewegungsrichtung
der Anschlagleisten 56. Auf der die Anschlagleiste 56 berühren-■ den Seite der Klauen 57, 57' ist jeweils durch Schrauben 50 eine
™ Leiste 58 aus Hartgummi befestigt.
Die Kettfaden 2 sind zwischen den Führungsstangen 28, 28a hindurchgeführt und in zwei gleich grosse Gruppen 2a, 2b unterteilt.
Die Kettfadengruppe 2a verläuft oberhalb der Führungsstange 29 und ist durch die Schäfte 5 geführt, während die andere"
Hälfte unterhalb der Führungsstange 29 und durch die Schäfte 6 geführt ist.
Während des Webbetriebes wird das Nockenpaar 53, 54 über das
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nicht dargestellte Getriebe mit der halben Drehzahl der Hauptwelle
der Webmaschine angetrieben. Bei jeder Drehung der Hauptwelle vollzieht sich ein Arbeitsspiel der Webmaschine, d. h. es wird
ein Schussfaden in das offene Webfach eingetragen, durch das Riet 8 gegen die Gewebeanschlagkante 9 geführt und dort dem Fachwechsel
angeschlagen. Durch das mit halber Drehzahl angetriebene Nockenpaar 53, 54 wird dem Rollenhebel 49 eine konstante Schwenkbewegung
erteilt, wobei er während einer ersten Geschlossenfachstellung der Kettfaden in seine höchste Stellung und während der m
darauffolgenden Geschlossenfachstellung in seine tiefste Stellung gebracht wird.
Das Nockenpaar 53, 54 ist so ausgebildet, dass der Rollenhebel 49 während eines Teils der Zeitspanne, in der die Schäfte
5, 6 am weitesten gegeneinander verschoben sind, in einer mittleren Stellung stillsteht . Dementsprechend nimmt auch die Führungsstange 29 etwa in der Höhe zwischen den ortsfesten Führungsstangen
28, 28a eine wirkungslose mittlere Stellung ein, in der die Kettfadengruppen 2a, 2b die Führungsstange 2a beidseitig berühren M
und etwa die gleiche Spannung aufweisen.
Da die durch den Spannbaum 3 erzeugte Kettfadenspannung von den Kettfadengruppen 2a, 2b gemeinsam aufgenommen wird, bleibt
die Summe der Kettfadenspannungen beider Gruppen 2a und 2b während
des Webbetriebes konstant. Wenn sich die Schäfte 5, 6 aus der gezeichneten Stellung gegen die Geschlossenfachstellung be-
vegen, gelangt die FUhrungsstange 29 bei Fachschluss in ihre höch
ste Stellung, welche etwa der gezeichneten entspricht. Dadurch er-
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je
halten die darüber geführten, im Tieffach befindlichem Kettfäden
2a eine entsprechend grössere Spannung als die Kettfaden 3b des Hochfaches. Nach dem Fachwechsel, bei dem das nächste Arbeitsspiel
beginnt, wird die Führungsstange 29 in ihre wirkungslose
Mittelstellung zurückgeführt. Nunmehr gelangen die Kettfaden 2a in das Hochfach und die Kettfaden 2b in das Tieffach.
Ilach dem Schusseintrag wird im Verlauf der folgenden Fachschliessbewegung
die Führungsstange 29 in die strichpunktierte W Stellung 29' ausgelenkt. Dadurch erhalten beim nächsten Fach-
ψ Schluss die nunmehr im Tieffach befindlichen Kettfaden 2b eine
grössere Spannung als die Kettfaden 2a. Beim folgenden Fachwechsel beginnt ein neues Arbeitsspiel, wobei die Kettfaden 2a wieder,
wie gezeichnet, in das Tieffach, die Kettfaden 2b in das Hochfach gelangen.
Es ist grundsätzlich gleichgültig, ob jeweils die im Hochfach
oder die im Tieffach befindlichen Kettfaden zeitweise unter erhöhte Spannung gesetzt werden. Es ist jedoch zweckmässig, in
™ den Kettfaden des Tieffaches eine grössere Spannung als in denen
w des Hochfaches zu erzeugen, da dann an der Gewebeanschlagkante
eine bezüglich der gesamten Kettfaden 2 nach unten gerichtete Zugkraftkomponente entsteht. Dadurch bleiben das Gewebe 11 und
die Kettfaden 2a, 2b an dieser Stelle immer etwa auf der Höhe des Brustbaumes 1Ί, ohne von diesem abgehoben zu werden.
Bei der Webmaschine nach der Fig. 5 sind vier über die Maschinenbreite
verteilte Schwenkhebel 43 an einer Welle 71 befestigt, welche in nicht gezeichneten Tragteilen - entsprechend etwa dem
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Tragwinkel 22 (Fig. 1) - und in Seitenwangen 81, 82 eines Masc.hinengestellcT.
gelagert ist. An der Seitenvange 82 befindet sich der Antrieb der Vorrichtung. Die Nockenwelle 55 ist in der
Seitenwange 82 gelagert und trägt ausserhalb derselben ein Kegelrad 83, welches mit einem Kegelrad 84 kämmt. Dieses sitzt
auf einer Welle 85, welche zu einem nicht gezeichneten Webmaschinenantrieb geführt ist.
Auf der Welle 71 sind durch Schrauben 73 zwei Muffen 72, 72' aufgespannt. Diese sind mit Klauen 74 versehen, welche mit ^
entsprechenden, als Anschläge ausgebildeten Klauen 7 5 einer auf ,
der Welle 71 lose gelagerten Nabe 76 eines Rollenhebels 77 zusammenwirken. Die Muffen 72, 72· und die :.'abe 76 stellen Teile einer
Klauenkupplung 78 dar. Der Rollenhebel 77 ist zwangläufig mit dem liockenpaar 53, 54 verbunden. Die übrigen Teile der Webmaschine
entsprechen bezüglich Anordnung und Wirkungsweise jenen der in der Fig. 1 dargestellten Webmaschine. Im Unterschied zur Fig.
1 sind die Kettfaden 2a im Hochfach, die Kettfaden 2b im Tieffach gezeichnet. Dementsprechend ist die Führungsstange 29 nach
unten ausgelenkt, so dass die Spannung der Kettfaden 2b erhöht " wird. {
Im Bewegungsscheiua nach der Fig. 6 ist der Bewegungsverlauf
der Führungsstange 29 sowie der Schäfte 5, 6 dargestellt. Auf der
Abszisse sind die Winkelstellungen der Hauptwelle der Webmaschine in Grad aufgetragen. Es sind zwei Arbeitsspiele der Maschine, also zweimal der gesamte Drehbereich des Maschinenantriebes von
0 - 360 ° dargestellt. Während der beiden Umdrehungen der Hauptwelle führt die Nockenwelle 55 eine einzige volle Umdrehung aus.
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Auf der Ordinate sind Kurven A,..B sowie S6 und T5 eingezeichnet.
Die voll gezeichnete Kurve A zeigt die Bewegung der Führungsstange 29, wenn die Muffen 46, 46' der Kupplung 47 so eingestellt
. sind, dass ihre Klauen 57, 57' die Anschlagleisten 56 der Nabe 48 beidseitig berühren. In diesem Falle wird die Bewegung der
Führungsstange 29 genau entsprechend der Form des Nockehpaares 53, 54 gesteuert.
Die gestrichelt gezeichnete Kurve B stellt die Bewegung der φ Führungsstange 29 dar, wenn die Kupplung 47 entsprechend der Fig.
^ 1 eingestellt ist. Die Muffen 46, 46' sind so verstellt, dass in
der wirkungslosen Mittelstell\mg des Rollenhebels 49 zwischen den
Anschlagleisten 56 und den Klauen 57, 57' jeweils ein gleich grosses Spiel 63 (Fig. 3) besteht. Dadurch wird nur ein Teil jeder
Schwenkbewegung des Rollenhebels 49 über die Kupplung 47 auf die Fährungsstange 29 übertragen.
Die voll gezeichnete Kurve S6 zeigt die Bewegung des Webschaftes
6, während die gestrichelt gezeichnete Kurve T,- die des
ψ Webschaftes 5 zeigt. Bei den Winkelstellungen 0° bzw. 360° (F,
\ F1, F") sind die Schäfte 5, 6 bzw. die Kettfaden 2a, 2b jeweils
in der Geschlossenfachstellung. Während des ersten Arbeitsspieles wird der Webschaft 6 (S6) mit den Kettfäden 2b in das Hochfach,
der Webschaft 5 (TK) mit den Kettfaden 2a in das Tieffach und
wieder in die Geschlossenfachstellung (F') geführt. Beim zweiten Arbeitsspiel gelangt der Webschaft 6 in das Tieffach und der Web-'
schaft 5 in das Hochfach. Bei der Winkelstellung 50° erfolgt der Rietanschlag, bei der Winkelstellung 105° beginnt jeweils der
Schusseintrag in das offene Webfach.
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Bei der Geschlossenfachstellung F befindet sich die Führungsstange
29 - der Kurve A entsprechend - in ihrer tiefsten Stellung h und weist ihre grösste Auslenkung L auf. Nach dem
Fachwechsel wird dem Rollenhebel 49 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn erteilt und damit die Führungsstange 29 gegen ihre
wirkungslose Mittelstellung angehoben, welche sie bei der Winkelstellung H erreicht. Gleichzeitig werden die von der Führungsstange
29 nach unten gedrückten Kettfaden 2b infolge ihrer Spannung gegen die Webebene zurück geführt. Die Führungsstange verharrt ^
- bei offenem Webfach - etwa auf der Hohe der Webebene, bis der Rollenhebel 49 bei der Winkelstellung D erneut durch das Nockenpaar
53, 54 angetrieben und im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Da die Kupplung 47 ohne Spiel eingestellt ist, wird die Führungsstange 29 mit den darüber geführten Kettfaden 2a hochgehoben, bis
sie bei der Winkelstellung F1 ihre höchste Stellung h1 bzw. ihre
grösste Auslenkung L1 erreicht. Die Winkelstellung C entspricht .
etwa dem Zeitpunkt, zu dem die Schäfte 5, 6 bzw. die Führungsstange 29 die in der Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen.
Bei der Winkelstellung F1 ist die Nockenwelle 55 gegenüber
der Winkelstellung F um 180° verdreht; es beginnt nunmehr das zweite Arbeitsspiel. Nach dem Fachwechsel wird der Rollenhebel 49
gegen den Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt und damit die Führungsstange 29 abgesenkt, wobei sich die von dieser nach oben ausgelenkten
Kettfaden 2a infolge ihrer Spannung gegen die Webebene zurückbewegen. Bei der Winkelstellung H1 gelangt die Führungsstange
29 wieder in ihre wirkungslose Mittelstellung, in der sie während einer von der Form der Nocken 53, 54 abhängigen Zeitspanne inner-
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halb der neuen Offenfachstellung der Kettfaden - 2a im Hochfach,
2b im Tieffach - gehalten wird.
Bei der Winkelstellung D1 beginnt der Antrieb für eine
Schwenkbewegung des Rollenhebels 49 gegen den Uhrzeigersinn. Die Führungsstange 29 wird gegen die darunter befindlichen Kettfaden
2b gedruckt und abgesenkt, bis sie bei der Winkelstellung F" während der Geschlossenfachstellung der Schäfte 5, 6 - durch die
grösste Auslenkung L" ihre tiefste Stellung h" erreicht. Die Aus-φ
lenkungen L, L1, L" sind gleich gross. Bei der Winkelstellung F"
^ ist die Nockenwelle 55 gegenüber der Winkelstellung F um 360° verdreht.
Mit dem Fachwechsel bei F" beginnt in der bereits beschriebenen V/eise ein neuen Arbeisspiel.
Die Bewegung der Führungsstange 29 entsprechend der Kurve B
beginnt jeweils später und endet früher als dies bei starr gekuppeltem Antrieb nach der Kurve A möglich ist. Während des Webbetriebes
bleiben die Schwenkbewegungen des Rollenhebels 49 - entsprechend den strichpunktiert gezeichneten Aesten der Kurve B P
wirkungslos. Während dieser Zeitspanne sowie bei der jeweiligen w Mittelstellung des Rollenhebels 49 berühren sich die Anschlagleiste
56 und die jeweils in der Schwenkrichtung benachbarten Klauen 57, 57' der Kupplung 47 nicht. Die Führungsstange 29 wird daher
nicht durch den zwangsläufig angetriebenen Rollenhebel 49, sondern nur durch die Spannung der Kettfaden 2a, 2b - und zwar während
einer relativ grossen Zeitspanne innerhalb des Arbeitsspieles - in ihrer wirkungslosen Mittelstellung gehalten.
Da durch die Kupplung 47 nur ein Teil der Schwenkbewegung des
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Rollenhebels 49 auf die Führungsstange 29 übertragen wird, ist
auch deren Auslenkung K, K1, K" entsprechend geringer als die
Auslenkung L, L1, L" beim starr gekuppelten Antrieb. Bei der Winkelstellung
t befindet sich die Führungsstange 29 in ihrer tiefsten
Stellung m, welche etwa der strichpunktiert gezeichneten Stellung 29' in der Fig. 1 entspricht. !lach dom Fachwechfol wird
der Rollcnhebel 49 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Durch die Spannung
der Kettfäden 2b wird die Führungsstange 29 angehoben, so dass die Klaue 57 der Kupplung 47 (Fig. 3) gegen die Anschlagleiste
56 anliegt, welche ihrerseits die Klaue 57' nicht berührt. Bei der Winkelstellung G gelangt die Fährungsstange 29 in ihre
wirkungslose Mittelstellung, in der sie durch die Fäden 2a, 2b gehalten wird. Die Anschlaglciste 56 löst sich daher von der Klaue
57 worauf der Rollenhebel 49 seine Schwenkbewegung wirkungslos bis zur Winkelstellung H beendet und anschliesser.d bis zur Winkelstellung
D in seiner Mittelstellung verharrt.
Bei der Winkelstellung D beginnt eine neue Schwenkbewegung
des Rollenhebels 49 im Uhrzeigersinn. Entsprechend der Einstellung ~
der Muffen 46, 46' berührt die Anschlagleiste 56 erst bei der Wi nkelstell\mg
E die Klaue 57' (Fig. 3). Die Hohlwelle 42 wird verdreht und die Führungsstange 29 entsprechend angehoben, bis diese
bei der VJinkel stellung C etwa die in der Fig. 1 voll gezeichnete Stellung und bei der Winkelstellung F' ihre höchste Stellung πι1
erreicht.
Während des folgenden Arbeitsspieles wird der Rollenhebel 49 gegen den Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt, liach dem Fachwechsel liegt
die Klaue 57' - infolge des Gewichtes der Führungεstange 29 sowie
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ORiGiNAL fNSPECTED
der Spannung der Kettfäden 2a - gegen die Anschlagleiste 56 an.
Die Führungsstange 29 wird entsprechend abgesenkt und erreicht
bei der Winkelstellung G' ihre wirkungslose Mittelstellung, in der sie von den Kettfaden 2a, 2b gehalten wird. Dadurch löst
sich die Anschlagleiste 56 von der Klaue 57' und der Rollenhebel 49 wird wirkungslos bis zur Winkelstellung Hf in seine horizontale
Mittelstellung geschwenkt, worin er bis" zur Winkelstellung D' verbleibt.
Bei der Winkelstellung D1 wird dor Rollenhebel 49 erneut gegen
den Uhrzeigersinn angetrieben. Infolge des Spieles 63 berührt die Anschlagleiste 56 erst bei der Winkelstellung E· die Klaue 57.
Die Hohlwelle 42 wird verdreht und die Führungsstange 29 entsprechend
abgesenkt, bis sie bei der Winkelstellung F", ihre tiefste Stellung m" erreicht. Die Auslenkungen K, IC, K" sind gleich gross.
Mit dem Fachwechsel bei F" beginnt ein neues Arbeitsspiel.
Die Muffen 46, 46' können auch so eingestellt sein, dass in
der Mittelstellung des Rollenhebels 49 - zwischen der Anschlagleiste 56 und den beiden Klauen 57, 57' verschieden grosse Spiele
63 bestehen. Dadurch können beispielsweise die Kettfaden 2a jeweils stärker als die Kettfaden 2b gespannt werden. Falls man nur in
einer Kettfadengruppe, ζ. B. 2a, die Spannung erhöhen will, genügt die erfindungsgernässe Anordnung einer einzigen Muffe, z. B. 46'.
Die andere Muffe 46 kann entweder ganz weggelassen oder so verdreht werden, dass ihre Klauen 57 ausserhalb des Bewegungsbereiches
der Anschlagleisten 56 liegen.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum periodischen Strecken und Kachlassen von Kettfaden an einer Webmaschine, mit einem aus einer wirkungslosen
Mittelstellung heraus angetriebenen, quer zu den Kettfaden hin und her bewegbaren stangenförmigen Führungselement, wobei ein
Teil der Kettfaden oberhalb und der andere Teil unterhalb des Führungselementes verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom '
Maschinenantrieb gesteuertes Antriebsglied (49, 77) der Streck- I und !^anlassvorrichtung (10) und ein ihm nachgeschaltetes, mit
dem Führungselement (29) wirkungsverbundenes Abtriebsglied (42, 44, 71) über eine einstellbare Kupplung (47, 78) miteinander verbunden
sind, wobei mindestens ein mit dem Abtriebsglied (42, 44, 71 verbundener Kupplungsteil (46, 46'; 72, 72·) einen Anschlag
(57j 57'j 74) enthält, welcher innerhalb des Bewegungsbereiches
eines auf einem Kupplungsteil (48, 76) des Antriebsgliedes (49, 77) befindlichen Anschlages (56, 75) angeordnet ist, so dass ein J
vorbestimmter, wählbarer Teil der Bewegung des Antriebsgliedes i (49, 77) auf das Abtriebsglied (42, 44, 71) übertragbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (46, 46», 48$ 72, 72', 75) koaxial schwenkbar
ausgebildet und mit gegeneinanderführbaren Anschlägen (56, 57,"
57 fj 74, 75) versehen sind, wobei der Kupplungsteil (48, 76) des
.Antriebsgliedes (49, 77) lose drehbar auf einer als Abtriebsglied
dienenden Welle (42, 44, 71) sitzt, auf welcher die übrigen zwei f$ep Kupplungste!Ie (46, 46'j 72, 72') einstellbar befestigt sind.
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171Π357
4t
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils einer von zwei zusammenwirkenden Anschlügen
(56, 57, 57'; 74, 75) der Kupplung (47, 78) auf der Berührungsseite
mit einer Leiste (58) aus stossdämpfendem Material vorsehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die einstellbar befestigten Kupplungsteile (46, 46': 72, 72')
jeweils durch eine lösbare Spannvorrichtung (45, 7 3) mit der Welle (42, 44, 71) verbunden sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |