DE1710220A1 - Webautomat - Google Patents
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- DE1710220A1 DE1710220A1 DE19671710220 DE1710220A DE1710220A1 DE 1710220 A1 DE1710220 A1 DE 1710220A1 DE 19671710220 DE19671710220 DE 19671710220 DE 1710220 A DE1710220 A DE 1710220A DE 1710220 A1 DE1710220 A1 DE 1710220A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/50—Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D43/00—Looms with change-boxes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- " W e b a u t o m a t 11 Die Erfindung bezieht sich auf einen Webautomaten mit mehreren, in einem Steigkasten angeordneten, jeweils einen Schussfaden aufnehmenden Schützen und automatischen Schützen-Wechseleinrichtung.
- Bei den bisher bekannten derartigen Webautomaten besteht der Nachteil, dass aufgrund fehlender Schussfadenfestlegung der vom Gewebe zu den in Bereitschaftstellung ( Wartestellung stehenden Schussfäden ein ungewolltes, nachteiliges Einweben der während des jeweiligen Webvorganges nicht benötigten Schussfäden möglich ist. Derartige unge wo -llte Einschläg _,e müssen aus dem fertigen Gewebe nach einer mühsamen und zeitraubenden Gewebekontrolle in umständlicher und kostspieliger Weise manuelle entfernt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung derartiger Mängel einen mehrschützigen Webautomaten zu schaffen, der mit einer einfach aufgebauten und sicher wirkenden, ein ungewolltes Einweben von in Wartestellung befindlicher Schussfäden verhindernden Einrichtung versehen ist. Gemäss der Erfindung ist ein Webautomat mit mehreren, in einem Steigkastenangeordneten, jeweils einen Schussfaden aufnehmenden Schützen und automatischer Schützen - Wechseleinrichtung, mit einer den schützenseitigen Bereich eines in Bereitschaftsstellung ( Wartestellung ) stehenden Schussfaden ausserhalb der Gewebebahn aus der Schützenbewegungsbahn des webenden Schützen heraushaltende und in Abhängigkeit von dem Schützen-Wechsel arbeitende Haltevorrichtung versehen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Haltevorrichtung mehrere.. jeweils einem Schussfaden zugeordnete Klemmeinrichtungen mit unabhängig voneinander höhenbewegbaren Klemmteilen auf,die
während des Webvorganges einen zeitweilig nicht benötigten ober- Schussfaden/oder unterhalb der Schützenbewegungsbahn festlegen. - Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform unterfassen die Klemmteile der Klemmeinrichtungen die aus der Schützenbewegungsbahn herauszuhaltenden Schussfäden und sind gegen einen Gegenhalter schwenkbar.
- Nach weiter bevorzugten Merkmalen sind die die Höhenstellung der Klemmfäden bestimmenden Steuerorgane jeweils von einer Schaltscheibe mit randseitigen, im unterschiedlichen Radialabstand zur Lagerachse vorgesbhenen Schaltkurven gebildet. Die Schaltkurven wirken auf einen, über ein Verbindungsglied mit dem Klemmteil gekoppelten, doppelarmigen Steuerhebel ein. Die Schaltscheiben der einzelnen Klemmeinrichtungen können gleich ausgebildet und zur-Steuerung der Klemmteilhöhenstellung in Abhängigkeit vom jeweils in Webstellung befindlichen Schussfaden auf der Steuerwelle mit einem dem Steuerwellen - Schwenkwinkel angepassten Winkelversatz verdreht angeordnet sedin.-Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die einzelnen Merkmale der Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
- Ein erfindungsgemäss ausgebildeter mehrschütziFer Webautomat zeichnet sich durch einfachen Aufbau und sichere Wirkunrsweise einer die während eines Webvorganges nicht benötigten Schussfäden aus der Schützenbewegungsbahn heraushaltenden und fee_ legenden Haltevorrichtung aus. Aufgrund der vorteilhaften Fadenfestelgung von zum derzeitigen Webvorgang nicht benötigten Schussfäden werden Webfehler ( Einschläge.) vermieden und ein einwandfreies Gewebe erzielt, so dass ein nachträgliches, kostenaufwendiges Absuchen der Webkanten nach unerwünscht eingewebten Schussfadenteilen entfallen kann.
- Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung ( Klemmvorrichtung ) ist in vorteilhafter Weise so aufgebaut, dass sie auch -an bereits im Betrieb befindlichen Webstühlen, insbesondere Webautomaten mit Schützen-Steigkasten und automatischem Schützen-Wechsel, in einfacher Weise ( bei leichter Montage ) angeordnet werden kann. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines mehrschützigen, insbesondere vierschützigen Webautomaten mit Schützen-Steigkasten und einer den Faden der in Warteposition stehenden Schützen aus der Bewegungsbahn des jeweils in Schussposition ( Arbeitsstellung ) stehenden Schützen heraushaltenden, als Klemmvorrichtung ausgebildeten Haltevorrichtung, in schematischer Darstellung, Fig .2 einen senkrechten Schnitt durch denselben Webautomaten entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1, in sehematischer Darstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht der die Stellung der einzelnen Klemmeinrichtungen einer Klemmvorrichtung bestimmenden Steuerorgane desselben Webautomaten, Fig. 4 eine Seitenansicht der die jeweils nicht benötigten Schusafäden aus der Schützen - Bewegungsbahn heraushaltenden Klemmfäden der Klemmvorrichtung, in schematischer Darstellung und während der Arbeitsstellung des 2.Schützen, Fig. 5 ein Funktionssehera der Klemmvorrichtung mit den Stellungen der Steuer- und übertrafrungsorrea.ne der einzelnen Klemmeinrichtungen während der Schussposition des 1.Schützen, Fig. 6 ein Funktionsschema der Klemmvorrichtung er,'ihre'nd der Schussposition des 2.Schützen, Fig. 7 ein Funktionssehema der Klemmvorrichtung w,,lhrend der Schussposition des 3.Schützen, Fig. 8 ein Funktionsschema der Klemmvorrichtunc während der Schussposition des 4.Schützen, Bei einem Im Aufbau weitgehend bekannten., mehrschtItzigen ( insbesondere vierschützigen ) Webautomaten mit selbstt"tigem beispielsweise lochbandgesteuerten Schützen-Wechsel sind in einem Gestell, das vorzugsweise zwei durch Traversen od.dgl. miteinander verbundene Gestellwände lo, 11 aufweist, die Webmechanik der Antrieb u.dgl. aufgenommen.
- Am rückwärtigön#Gestellende Ist ein KZettbaü'm 12 vorgesehen, von
dem die darauf #m Abstand nebeneinander angeordneten Kettfägn 13 ric',-itunr, und durch eir Piet ( Blatt ) 17 einer Lade zum Web- bereich f1111-irt, wo ein Schussfaden 18-.. 19:. 2o oder 21 zur Bil- (I.un- -2ilicg Cewebes 22 mittel.-, eines .itzens 23, 24-, 25 oder 26 in etic auseinander gehaltenen Kettf#J.den 13 eing-e- nchossen ( einretra..en ) und mittels des 'wischen einem Laden- 27 und 2#, in,-eoretnett,-n Pietes 17 fr"e-len das f(,#;rtir-c- #,1"#renende -.-eselila.-en vird. Dps C-euebe 22 i-.,ird »il,-er einen vorderseitiren Brustbaum 29 und g gf. einem Warenabziehbaum zu einem die fertifre Nare aufv#Tickelnden 1-1#,.renbaum. 3o gezogen. Die- einen auf einer Spule auftrei-.Tickeltcn Schussfaden 18. 19 2o.- 21. :P#ufnehmenden - Schiltzen 23, 24, 27, 26 ruhen in überein- mder --n-.eordneteii r'*chern eines ausserhialb des Gestelles vor[-e-- -,eheren, 1-1(",henverschiebb.arei-i Sel.,ii7it.-,enkt;.r.ten ( Scjliltzen- --,3- und werrlen zur mittels einer Schla-- a -u f einer an der L,-1("-c vor"#esehenen T'tJirui#- (".urc', Der vor-u--Teise schrI:.,cl-stehenc.le Scu#ii#'tzeiik"sten 31 ist ilher eir sich aus zuei im Winkel zuein- ander stehenden Hebelarmen 32, 33) -zusammensetzenden Hebelge.len1L- init einer entsprechend dem tl)cilf;tzen-"#,!eclisel ur.n ein Cci-irisses scht,enkenden Steuert-elle 31! verbunden. In Schuss- position wird rier jeueills ben(15tigte SchCitzen 23,24, 2r;..' 26 in Höhe der Schützenbewesungsbahn ( Weblade) des Ladendeckels 28 gehalten. auf, das in Abhängigkeit von der Steuerwellen - Bewegung gegen und somit der Schützenkastenstellung jeweils/einen Gegenhalter - Das schützenseltige Ende des Klemmfadens 36, 37, 38 ist an einem nahezu senkrechtstehenden, vorzugsweise von einem Kunststoff-Faden gebildeten Zugseil 39.4o , 41 angelenkt, das mit seinem unteren Ende an einem doppelarmigen Steuerhebel 42,43, 44 und mit seinem oberen Ende an einem von einer schraubenförmigen Zugfeder 45,46, 47,einer Spiralfeder, Gummilitze od.dgl. gebildeten Zugelement befestigt ist. Die Zugfeder 45,116,47 hängt In einem an der Gestellwand lo angebrachten Halter 48. Der unter der Einwirkung der hochziehenden Federkraft stehende Steuerhebel 42 J 43, 44 Jeder Klemmeinrichtung ist um einen feststehenden Lagerpunkt 219 schwenkbar und besitzt unterschiedlich lange Hebelarme. Der kürzere, nach unten abgewinkelte Hebelarm ist mit einer durch die Zugkraft gegen einen auf der Steuerwelle 34 angeordneten Schaltscheibe ( Steuerscheibe ) 5o,51, 52 gehaltene Tastrolle 53 ausgestattet. Um bei geringer. Tastrollen - Höhenbewegung und somit kleinem Schwenkweg des Tastarmes eine grosse Klemmfaden - Bewegung zu erreichen, ist der mit dem Zugseil 39,4o, 41 verbundene lange Hebelarm des Steuerhebeis 42.43, 44 um ein Vielfaches länger als der kurze Hebelarm - das Hebelarm - Verhältnis beträgt vorzugsweise 1 : 5 bis l': 12, insbesondere 1 : 8.
- Jede Schaltscheibe 5o,51, 52 ist auf der Steuerwelle 34 lösbar, insbesondere mittels mindestens einer Klemmschraube od.dgl. befestigt. Zur Bestimmung der Klemmfaden - Endstellungen sind zwei sich auf einem Teilbereich der Schaltscheiben - Umfangslinie erstreckende, kreisförmig gebogene und koaxial angeordnete Schaltkurven 54, 55 vorgesehen, die im Schaltbereich über eine schräge Ablauffläche 56 ineinander übergehen ( vergl. Fig. 3 Die Schaltkurve 55 stellt die Randfläche eines vorzugsweise enen überstumpften Winkel einschliessenden Schaltnockens dar. Aufgrund der schrägen Ablauffläche 56 ist ein müheloser Überga - ng der Tastrolle 53 von der einen zur anderen Schaltkurve 54, 55 gegeben. Die Schaltscheiben 5o,51,52 können auch eine andere Form haben. Die Schütze 23,24, 25, 26 , Klemmfäden 36, 37, 38, Zugseile 39,4o, 41, Steuerhebel 42,43, 44, Zugfedern 45, 46, 47 sowie Schaltscheiben 5o,51, 52 sind im Aufbau jeweils gleich.
- Um trotz gleicher Schaltscheiben 5o, 51, 52 entsprechend der Steuerwellen -Stellung eine Festlegung der wMhrend des jeweiligen augenblicklichen ) Webvorganges nicht benötigten, zwischen dem Gewebe 22 und dem in Wartestellung befindlichem Schütz vorhandenen Schussfadens zu erzielen, sind die im Abstand nebeneinander auf der Steuerwelle 34 sitzenden Schaltscheiben 5o, 51, 52 im gewissen Winkel und in gleicher Drehrichtung versetzt angeordnet ; die Grösse des Winkelversatzes ist dabei zwischen benachbarten Schaltscheiben gleich.
- Die entsprechend der Schützen - Anzahl mit einzelnen. unabhängig voneinander, jedoch taktgesteuert und nacheinander zum Einsatz kommenden Klemmeinrichtungen ausgestattete Schussfaden - Klemmvorrichtung gibt stets nur einen Schussfaden frei und arbeitet wie folgt Während der Arbeitsstellung des 1. Schützen Schützen 23 ) sind die Schussfäden 19,2o, 21 des 2., 3.u . 4. Schützen ( Schützen 24,25e 26 ) mittels der Klemmfäden 36,37, 38 Im Bereich des arbeitenden Schützen unterhalb der Schützenbewegungsbahn festgehalten. Die Steuerhebel 42.43, 44 aller Klemmeinrichtungen liecen dabei mit ihrer Rastrolle 53 auf der Nocken-Schaltkurve 55 der Schaltscheiben 50,51, 52 auf und die Klemmfäden 36" 37,- 38 sind über die Zugseile 39,4o, 41 nach unten gezogen. In dieser Arbeitsstellung liegt die Tastrolle 53 der dem 1.Schussfaden zugeordneten Schussfaden - Klemmeinrichtung am der schrägen Ablauffläche 56 zugewandten Ndekenbahnende und die Tastrolle 53 der dem 2. und 3. Schussfaden zugeordneten Klemmeinrichtungen liegen aufgrund der versetzten Anordnung in einem entsprechend grösserem Abstand zu der schrägen Ablauffläche 56 vergl. Fig.5). -i! Nach erfolgtem Schütz-Wechsel werden während der Arbeitsstellung des 2.Schützen ( Schützen 24 ) die Schussfäden 2o,21 des 3. und 4. Schützen ( Schützen 25 und 26 ) weiterhin unterhalb und der Schussfaden 18 des 1.Schützen ( Schützen 23 ) oberhalb der Schützenbewegungsbahn gehalten. Hierbei sind die Klemmfäden 37,38 aufgrund hochgedrückter Tastrollen 53 der Steuerhebel 43,44 und somit niedergezogener Zugseile 4o,41 bei gleichzeitigem Niederhalten der Schussfäden 2o,21 in unterer Stellung gehalten und der Klemmfaden 36 drückt aufgrund hochgezogenen Zugseiles 39 den Schussfaden 18 des 1. Schützen Schützen 23 ) gegen den Gegenhalter 35 ( vergl. Fig. 4 und 6 Die Tastrolle des Steuerhebeis 42 liegt in dieser Stellung auf der Schaltkurve 54 der
Schaltscheibe 5o im Bereich der schräge #3 Able#ffläche 56, 9 während die Tastrollen der Steuerhebel/von den Schaltkurven - Aufgrund der in Abhängigkeit von der Schützenkasten-Bewegung gesteuerten Klemmeinrichtungen Ist ein Schützen-Wechsel in beliebiger Reihenfolge möglich.
- Die vorbeschriebene Klemmvorrichtung weist bei einem vierschützigen Webautomaten drei feststehende Gegenhalter und drei gegen diese bewegbare Klemmfäden auf-. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, anstelle der feststehenden Gegenhalter einen in gleicher Weise wie die Klemmfäden P--esteuerten und bewegbaren Gegenhalter vorzusehen. Hierbei sind entfrechend der Schützenanzahl ebenfalls vier Schaltscheiben und dadurch gesteuerte Bewegungseinrichtungen erforderlich.
- Die vorbeschriebene Klemmvorrichtung erstreckt sich nicht nur auf vierschützige Webautomaten, sondern lässt sich durch ent-
snrechende Pnn17)assunr#, der einzelnen "t'.l.er-ii#,icinrichtungen (Klemm- ' -I - - f "den ) an (Iie #c ei auch fflr 1.-lebatitor.aten mit anderer SchOtzenanzahl veruenden. lie,-t J.r. Pahren der die von Soilen Schil#Iren oder Klernrorf-ane einnchliesslich Ge,cenhalter und / oder die die Pev-Te-uii- dieser -T%..leinn,.orC--ane bewirkenden 1. z2 #r1iDertraf-un-seinrichtunr-en durch liebelresttl,4np-e zu ersetzen. Wei- terh.in ist es zur ;#,tei,ieriin#-. der Klemmeinrichtungen an- stelle der Schaltscheiben einen auf die Steuerwelle 34 anzu- ordnenden Nockenkörper bzi-r. eine mit der Steuerwelle 34 r-e- C# I-:.,olipolte 1,!ocl-,eni,.7-elle vorzusehen. Ein #.#!obautowat mit erfindunms7emässer Schussfaden - Klemmvor- richtung zeichnet sich bei einfachem Aufbau der die nicht be- n.*lti-ten Ne#eliussf.,11,den aus demBewer,ungsbereich eines arbeitenden P-chlitzen heraushaltenden Klemmeinrichtungen durch eifie ein- wandfreie Arbeit aus. 131--sonders vorteilhaft ist es, dass ein Absuchen des Cewebes nach unc.,ewollt in die Gewebebahn einge- webten Sehussfadenschlingen - die von Schussf,",.den der wMhrend des Webens des jeweiligen Cewebebereiches in Wartestellung stehenden Schützen stammen - entfallen kann.
Claims (2)
- P a.t e n t a n s p r ü c h e 1. Webautomat mit mehreren, vorzugsweise in einem Steigkasten angeordneten, jeweils einen Schussfaden aufnehmenden Schützen und automatischer Schützen- Wechseleinrichtung, gekennzeichnet durch eine den schützenseitigen Bereich eines in Bereitschaftstellung Stehenden Schussfadens ausserhalb der Gewebebahn aus der Schützenbewegungsbahn des webenden Schützen heraushaltende und in Abhängigkeit von dem Schützen-Wechsel arbeitende Haltevorrichtung.
- 2. Webautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung mehrere, jeweils einem Schussfaden zugeordnete Klemmeinrichtungen mit unabhängig voneinander höhenbewegbaren Klemmteilen ( 36"37, 38 ) aufweist. 3. Webautomat nach, Anspruch 1 und 2.,'dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Klemmteile ( 36,37, 38 ) der Klemmeinrichtungen mittels Übertragungseinrichtungen ( 39 bis '44 ) mit die Höhenbewegung bestimmenden Steuerorganen ( 5o,51, 52) verbunden sind, die auf einer die Bewegung des Schützen-Steigkastens ( 31 ) bewirkenden, schwenkbaren Steuerwelle ( 34 ) angeordnet sind. 4. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-. - zeichnet, dass die bewegbaren Klemmteile ( 36, 37, 38 ) der Klemmeinrichtungen die aus der Schützenbewegungsbahn herauszuhaltenden Schussfäden ( 18, 19, 2o ) unterfassen und gegen einen oberhalb der Schützenbewegungsbahn vorgesehenen Gegenhalter ( 35 ) schwenkbar. sind. 5. Webautomat nach den AnsDrüchen 1 bis-4, dadurch gekennzeichnet., dass das bewegbare Klemmteil ( 36, 37, 38 ) der Klemmeinrichtung einerseits an einem Gelenknunkt und andererseits an einem vom Steuerorg .an ( 5o,51, 52 ) mittelbar höhenbewegbaren Verbindungsglied ( 39",4o, 41) wie Zugseil, Fadenjette oder Gestänge angelenkt ist. # 6. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil ( 39,11o, 41 ) der Klemmeinrichtung obenseitig an einem Zugelemedt ( 45, 46, 47 ) und untenseitig an einem doppelarmigen, gegen das Schaltorgang ( 50,5le 52 gehaltenen Steuerhebel ( 42, 43, 44 ) befestigt ist. 7. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil ( 36. 37, 38 ) der Klemmeinrichtung von einem Klemmfaden gebildet ist. 8. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil ( 36, 37, 38 ) der Klemmeinrichtung von einem Gestänge gebildet ist. 9. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 8.. dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter ( 35 ) feststehend angeordnet Ist. lo. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter ( 35 ) bewegbar angeordnet ist. 11. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis lo., dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klemmeinrichtung ein gesonderter Gegen halter ( 35 ) zugeordnet ist. 12. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel ( 42, 43, 44 ) einer Klemmeinrichtung um einen feststehenden, oberhalb der Steuerorganebene vorgesehenen Lagerpunkt ( 49 ) schwenkbar ist und unterschiedlich lange Hebelarme aufweist. 13. Webautomat nach den AnsDrüchen 1 bis 12., dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des mit dem Zugseil ( 39,4o,41 verbundenen Hebelarmes ein Vielfaches des gegen das Steuerorgan 5o,51 , 52) gehaltenen Hebelarmes betr#.pt. 14. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelarm - Verhältnis eines Steuerhebels ( 423 43, 44 ) vorzugsweise 1 : 5 bis 1 : 12 beträgt. 15. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der steuerorganseitige., kurze Hebelarm eines Steuerhebels ( 42., 43, 44 ) mit einer Tastrolle ( 53 ) od. dgl. ausgestattet ist. 16. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das die Höhenstellung des Klemmfadens ( 36,37 38 bestimmende Steuerorgan von einer Schaltscheibe ( 5o,51-, 52 mit zwei randseitig, im unterschiedlichen Radialabstand zum Lagerpunkt angeordneten Schaltkurven ( 54 u - 55 ) gebildet ist. 17. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet.,'dass die Schaltscheibe ( 5o, 51, 52 ) zwei teilkreisförmige Schaltkurven ( 54, 55 ) mit unterschiedlichen Radien aufweist, die im Schaltbereich über eine schräge Ablauffläche ( 56 ) ineinander übergehen. 18. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch -gekennzeichnet, dass die von einer Nockenfläche gebildete äussere Schaltkurve ( 55 ) einer Schaltscheibe ( 5o,51, 52) einen überstumnfen Winkel einschliesst. 19. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 18,'dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltscheiben ( 5o,51, 52 ) der Klemmeinrichtungen nebeneinander und lösbar auf der Steuerwelle (34) angeordnet sind. 2o. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltscheiben ( 503 51, 52 ) der einzelnen Klemmeinrichtungen mit ihren Ablaufflächen ( 56) im Winkel zueinander versetzt angeordnet sind. 21. Webautomat nach den Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schaltscheiben ( 503513 52) in gleicher Drehrichtung mit gleichgrossem Winkelversatz zueinanderstehend angeordnet sind. 22. Haltevorrichtung für mehrschützige Webautomaten, zum Heraushalten von während des jeweiligen Webvorganges nicht benötigten Schussfäden aus der Webschützen - Bewegungsbahn, gekennzeichnet, durch mehrere, jeweils einem Schussfaden zugeordnete Klemmeinrichtungen mit jeweils einem den Schussfaden unterfassenden, höhenbewegbaren und in der Höhenstellung mittelbar durch ein, auf einer den Schützen-Wechsel bewirkenden# Steuerwelle anzuordnenden ( angeordneten ) Schaltorgang bewegten Klemmteil. 23. Haltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil ( 36, 37, 38 ) gegen einen Gegenhalter ( 35 ) schwenkbar vorgesehen und über eine Übertragungseinrichtung 39 bis 44 mit dem die Höhenstellung bestimmenden Schaltorgan 50,51, 52 ) bewegungsmässig verbunden ist. 24. Haltevorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil ( 36e 37,- 38 ) einerseits an mindestens einem Gelenkpunkt und andererseits an einer, vorzugsweise von einem unter Federspannung stehenden, mit einem regen das Schaltorgan ( 5o, 51, 52) gehaltenen Steuerhebel 42.. 432 44 )verbundenen Zugseil ( 39,4o, 41 ) od.dgl. gebildeten Hubeinrichtung angelenkt ist. 25. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane ( 5o, 51, 52 ) von vorzugsweise gleichen, mit die Klemmteil-Endstellung festlegenden - Kurvenbahnen 54, 55 ) ausgestatteten Schaltscheiben gebildet und entsprechend der SteuervTellenschwenkwinkel gegeneinander verdreht auf der Steuerwelle angeordnet sind.
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