DE1709440C2 - Vorrichtung zum Einführen von Rauchgasrohren in einen Schornstein - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von Rauchgasrohren in einen Schornstein

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DE1709440C2 DE19671709440 DE1709440A DE1709440C2 DE 1709440 C2 DE1709440 C2 DE 1709440C2 DE 19671709440 DE19671709440 DE 19671709440 DE 1709440 A DE1709440 A DE 1709440A DE 1709440 C2 DE1709440 C2 DE 1709440C2
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Ausscheidung aus: 16 84 095 Wiegert, Norbert; Wiegert, Olaf; 3006 Großburgwedel
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von Rauchgasrohren in einen Schornstein mit an die Innenwandung eines Rohres anklemmbaren Armen und mit einem an der Spitze angeordneten pyramidenförmigen Leitkörper für den in den Zwischenraum zwischen der Wandung des Schornsteins und den Rohren einzubringenden Mörtel.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 12 06 234 ist eine Vorrichtung zum Einführen von Rauchgasrohren in einen Schornstein mit mehreren an die Innenwandung eines Rohres anklemmbaren, an der Spitze pyramidenförmig zusammengeführten Armen und mit einer an der Spitze angeordneten pyramidenförmigen, als Leitkörper für den als Futter bestimmten Mörtel dienenden, aus festem Blech hergestellten Haube bekanntgeworden. Der Mörtel wird nach dem Einsetzen eines Rauchgasrohres von oben her in den Schornstein hineingeworfen und wird dann durch den Leitkörper in den Zwischenraum zwischen die Schornsteinwandungen und die Rauchgasrohrwandungen geleitet.
Damit der Mörtel diesen Zwischenraum vollständig ausfüllt, ist es notwendig, mehr Mörtel als benötigt von oben in den Schornstein hineinzuschütten, damit sich oberhalb der als Leitkörper dienenden Haube eine Ansammlung von Mörtel bildet, welche gewährleistet, daß genügend Mörtel in den Zwischenraum zwischen Schornstein und Rauchgasrohrstück hereingekommen ist. Verständlicherweise läßt sich die von oben in den Schornstein geschüttete Mörtelmenge sehr schwer dosieren, weil der Ort, wo der Mörtel benötigt wird, sehr weit von der Schüttstelle entfernt ist und praktisch nicht zu beobachten ist. Um eine gute Vermörtelung sicher zu stellen, ist daher immer mit einem Überschuß an Mörtel zu arbeiten. Dieser Überschuß an Mörtel bringt es aber mit sich, daß sich die Vorrichtung nur noch äußerst schwer nach oben ziehen läßt, weil der zwischen Haube und Schornstein ruhende Mörteiüberschuß im Querschnitt keilförmig ist und sich infolge sei-S ner erdfeuchten, sieifen Beschaffenheit — zusätzlich verdichtet durch den Wurf von oben — aus dieser Stellung nur sehr schwer herausbewegen lüßt.
Nun ist das Arbeiten am Schornsteinkopf noch zusätzlich dadurch erschwert, daß im allgemeinen ohne
ίο Gerüst gearbeitet wird, wenn derartige Rauchgasrohre eingesetzt werden, und der Arbeiter daher nicht so kräftig d;e Vorrichtung hochziehen kann, wie er das beim Arbeiten aus einer standsicheren Stellung heraus tun könnte. Aus diesem Grunde wird der mit dieser Vorrichtung Arbeitende immer bestrebt sein, üeber mwas zu wenig als etwas zu viel Mörtel in den Schornstein für die Vermörtelung zu werfen. Das bringt aber den Nachteil mit sich, daß der Zwischenraum zwischen dem Schornstein und dem Rauchgasrohrstück nicht ordentlich vermörtelt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie nach dem Einbringen des Mörtels mit geringerem Kraftaufwand als bisher aus dem Schornstein herausziehbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Leitkörper aus feinporigem Schaumstoff besteht.
Durch die Verwendung von feinporigem Schaumstoff für den Leitkörper wird erreicht, daß der Leitkörper auf einen geringen Durchmesser zusammendrückbar ist. Hierdurch läßt sich die Vorrichtung nach der Erfindung ganz leicht durch die Mörtelansammlung oberhalb des Leitkörpers hindurchziehen. Der mit der Vorrichtung Arbeitende kann daher die Vorrichtung ganz leicht nach oben aus dem Schornstein herausziehen. Die Mörtelansammlung selbst wird beim Herunterlassen eines neuen Rauchgasrohrstückes durch dieses von oben her leicht von den Schornsteininnenwandungen abgestoßen, weil sich ja im Inneren der Mörtelansammlung eine öffnung befindet, durch die die Vorrichtung hindurchgezogen ist. Der Mörtel fällt durch das schon eingesetzte Rauchgasrohrstück nach unten und kann durch die Reinigungsöffnung am unteren Ende des Schornsteines aus dem Schornstein herausgenommen werden. Da der Mörtel erdfeucht und krümelig ist, behindert die Ansammlung von Mörtel keineswegs das Einsetzen eines neuen Rauchgasrohrstückes, da die Mörtelansammlung durch dieses neue eingesetzte Rauchgasrohrstück verdrängt und abgestoßen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einführen von Rauchgasrohren in einen Schornstein mit an die Innenwandung eines Rohres anklemimbaren Armen und mit einem an der Spitze angeordneten pyramidenförmigen Leitkörper für den in den Zwischenraum zwischen der Wandung des Schornsteins und den Rohren einzubringenden Mörtel, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper aus feinporigem Schaumstoff besteht.
DE19671709440 1967-09-07 Vorrichtung zum Einführen von Rauchgasrohren in einen Schornstein Expired DE1709440C2 (de)

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DE1709440B1 DE1709440B1 (de) 1975-12-18
DE1709440C2 true DE1709440C2 (de) 1976-07-22

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