DE1709019B2 - Vorrichtung zum Überbrücken der Fuge zwischen den Enden von am Rand eines Flachdachs angeordneten Profilen - Google Patents

Vorrichtung zum Überbrücken der Fuge zwischen den Enden von am Rand eines Flachdachs angeordneten Profilen

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DE1709019B2 DE19661709019 DE1709019A DE1709019B2 DE 1709019 B2 DE1709019 B2 DE 1709019B2 DE 19661709019 DE19661709019 DE 19661709019 DE 1709019 A DE1709019 A DE 1709019A DE 1709019 B2 DE1709019 B2 DE 1709019B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/151Expansion joints for roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements

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Description

Die beiden in Fig. 1 gezeigten Dachrandprofile 1 haben einen Begrenzungsbord 2 für eine Sand- und Kiesschüttung und an ihrer Außenseite eine Abtropfleiste 3. Mit einem flachen Abschnitts ruhen die Dachrandprofile auf der Dachdecke auf. Der Dehnungsspalt 9 zwischen den Enden 7 der beiden Dachrandprofile 1 wird durch dca Dehnfugenstreifen 10 überbrückt. Er besteht aus einem profilierten Mittelteil 12 aus Kunstgummi und aus zwei ebenen Randstreifen 14 aus Blech. Der Mittelteil 12 weist eine ovale Rinne 16 auf und zwei Flansche 18, die die Randstreifen 14 zangenartig umgreifen und mit diesen durch Vulkanisieren verbunden siad. Die ovale Rinne 16 ist durch einen elastischen Schaumstoff mit geschlossenen Poren ausgefüllt Die Randstreifen 14 sind an ihrem dachseitigen Ende 19 miteinander verbunden und haben Öffnungen 20, durch die die Kunstgummimasse heisa Vulkanisieren bindurchtritt. Die Randstreifen 14 werden mit den beiden Enden? der Dachrandprofile 1 verbunden. Die zum Dacheindecken verwendeten Bahnen werden auf die Abschnitte 5 der Dachrandprofile 1, auf die Randstreifen 14 und auf das dachseitige Ende 19 des Dehnfugenstreifens 10 aufgeklebt. Der profilierte aus Kunstgummi bestehende Mittelteil 12 wird also nicht
ίο mit den Bahnen überklebt. Bei Dehnungsbewegungen der Dachrandprofile 1 gegeneinander wird die ovale Rinne 16 verformt. Sie macht ihre größte Dehnungsbewegung an ihrem dem Dachrand zugekehrten Ende. Die Dehnungsbewegurig der Rinne 16 verrin-
gert sich bis auf Null an dem dachseitigen Ende 19 der Randstreifen 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 worden, dessen dehnbarer Mittelteil aus einem Patentansprüche: Kunststoff hergestellt ist und an seinen beiden Längsrändem angeformte Flansche aufweist, die die
1. Vorrichtung zum Überbrücken der Fuge Randstreifen des Debnfugenprofüs zangenartig umzwischen den Enden von Profilen, insbesondere 5 greifen. Bei diesem bekannten Dehnfugenprofil ist jevon Metallprofilen, die am Rand eines mit Bah- doch ebenfalls eine genaue Anpassung an die Quernen eingedeckten Flachdachs angeordnet sind, schnittsform von am Dachrand angeordneten und bestehend aus einem senkrecht zur Längsricmmg miteinander zu veromdendenProfilen nicht.moghch, der Profile verlaufenden, vom Dachrand einwärts da die Randstreifen winkelförmig ausgebildet sind. bis zu einem Bewegungsnullpunkt sich erstreb- ω Außerdem erlaubt der Mittelteil des Dehnfugenstreikenden Dehnfugenstreifen, dessen dehnbarer, rin- fens wegen seiner verhältnismäßig komplizierten nenfönnig profilierter Mitteheil im Bereich der Querschnittsform keine Verbindung semer angefonn-Fuge zwischen den Enden der Profile liegt und ten Flansche mit den Randstreifen durch Vulkanisiedessen beide aus Blech bestehende ebene Rand- ren.
streifen mit diesen Enden und im Bereich des Be- 15 Auch die Dehnfugenprofile nach der GB-PS wegungsnullpunktes miteinander verbunden sind, 1039 694 und der US-PS 3123188 lassen sich auf dadurch gekennzeichnet, daß der im Grund der an den Randstreifen vorgesehenen Falze Querschnitt als ovale Rinne (16) ausgebildete an kerne engeren Krümmungen von miteinander zu Mittelteil (12) des Dehnfugenstreifens (10) aus verbindenden Dachrandprofilen anpassen. Außer-Kunstgummi hergestellt ist und an seinen beiden *> dem umgreifen die aus Metall bestehenden Rand-Längsrändern angeformte Flansche (18) aufweist, streifen mit ihren gabelförmig ausgebildeten die die ebenen Randstreifen (14) zangenartig um- Falzen die elastischen Flansche des Mittelteils. Bei greifen und mit diesen durch Vulkanisieren ver- einer Dehnung der Verbindung werden jedoch die bunden sind. elastischen Flansche des Mittelteils dünner und lösen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- »s sich daher aus den Falzen der Randstreifen. Eine kennzeichnet, daß die beiden Randstreifen (14) derartige Verbindung ist somit für den beabsichtigten Löcher (20) zum Durchtritt der Kunstgummi- Zweck nicht genügend dauerhaft, masse beim Vulkanisieren aufweisen. Der vorliegenden Erfindung hegt demzufolge die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs 30 angegebenen Art so auszubilden, daß sie auf mög-
liehst einfache Weise vorgefertigt und beim Einbau
durch Biegen genau an die jeweils vorliegenden Ge-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gebenheiten angepaßt werden kann. Außerdem soll der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. die Gefahr, daß sich einzelne Teile des Dehnfugen-
Es kann sich hier um DachrandprofUe verschiede- 35 Streifens im Laufe der Zeit voneinander lösen, mit Siner Art handeln, z. B. um Ortgangverkleidungen mit cherheit ausgeschaltet werden, einem Begrenzungsbord für eine Kiesschüttung. We- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gen der großen Temperaturänderungen, die auf Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Flachdächern auftreten, müssen solche Dachrand- Da der dehnbare Mittelteil des Dehnfugenstreifens profile, sobald sie eine bestimmte Länge überschrei- 40 aus Kunstgummi hergestellt ist und eine ovale Querten, durch Fugen unterbrochen werden, die durch schnittsform aufweist, läßt sich der Dehnfugenstreieine dehnbare Vorrichtung wasserdicht überbrückt fen mit sehr kleinem Krümmungsradius biegen und werden. sogar scharfwinklig abkanten, so daß man ihn an die
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist Querschnittsform beliebiger Dachrandprofile anpasdurch die CH-PS 348 539 bekanntgeworden. Die 45 sen kann. Dadurch, daß die Flansche des Mittelteils Dehnungsbewegung nimmt bei dieser bekannten des Dehnfugenstreifens dessen aus Blech bestehende Vorrichtung längs des Dehnfugenstreifens vom Randstreifen zangenartig umgreifen, läßt sich durch Dachrand einwärts bis zu einem Bewegungsnullpunkt Vulkanisieren eine dauerhafte und zuverlässige Verhin ab. Die zur Eindeckung des Flachdachs dienen- bindung zwischen diesen Teilen des Dehnfugenstreiden Bahnen werden auf die Dachrandprofile und auf 50 fens herstellen. Schließlich haben die Bestandteile die Randstreifen des Dehnfugenstreifens geklebt, und des Dehnfugenstreifens eine derart einfache Profiliezwar so, daß sie den dehnbaren, rinnenförmig profi- rung, daß ein Vulkanisieren ohne weiteres möglich lierten Mittelteil des Dehnfugenstreifens nicht über- ist.
decken. Sie bleiben daher von den Dehnungsbewe- Besonders zweckmäßig ist es, wenn die beiden
gungen der Dachrandprofile und des Dehnfugenstrei- 55 Randstreifen Löcher zum Durchtritt der Kunstgumfens unbeeinflußt. mimasse beim Vulkanisieren aufweisen. Durch diese
Diese bekannte Vorrichtung besteht ganz aus vorteilhafte Weiterbildung der V01 richtung nach der Blech und erfordert infolge ihrer verhältnismäßig Erfindung kann die Verbindung zwischen den Kunstkomplizierten Ausgestaltung einen erheblichen Auf- gummi-Flanschen und den aus Blech bestehenden wand bei der Fertigung wie auch bei der Montage 6o Randstreifen noch sicherer gestaltet werden, auf dem Flachdach. Beispielsweise muß für den rin- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
nenförmig profilierten Mittelteil der Vorrichtung in folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es der Dachecke eine Rinne vorgesehen sein. Schließ- zeigt
lieh läßt sich die bekannte Vorrichtung infolge ihrer Fig. 1 einen zwischen den Enden zweier Dach-Ausbildung auch nicht durch Biegen an die Quer- 65 randprofile angeordneten Dehnfugenstreifen in perschnittsform der Dachrandprofile anpassen. spektivischer Darstellung und
Durch das DT-Gbm 1793 920 ist ferner ein nor- F 5 g. 2 den Dehnfugenstreifen nach F i g. 1 im
males Dehnfugenprofil für Flachdächer bekanntge- Schnitt nach der Linie II-II.
DE19661709019 1966-11-07 1966-11-07 Vorrichtung zum Überbrücken der Fuge zwischen den Enden von am Rand eines Flachdachs angeordneten Profilen Expired DE1709019C3 (de)

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DE1709019A1 DE1709019A1 (de) 1971-06-24
DE1709019B2 true DE1709019B2 (de) 1974-10-24
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DE1709019A1 (de) 1971-06-24
DE1709019C3 (de) 1975-06-26

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