DE2126355C3 - Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte aus Kunststoff - Google Patents
Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte aus KunststoffInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/064—Gutters
- E04D13/068—Means for fastening gutter parts together
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte
aus Kunststoff, die an ihrem gebäudefernen Längsrand zur Bildung von je einer einen konstanten
Querschnitt aufweisenden kreiszylindrischen Rolle um etwa 270° nach außen umgebogen sind, bestehend
aus einer die beiden Enden der Dachrinnenabschnitte umgreifenden, an deren Außenwandung satt
anliegenden Verbindungsklammer, die mit ihrem gebäudenahen Rand den gebäudenahen Längsrand der
Dachrinnenabschnitte übergreift und die an ihrem gebäudefernen Rand mit einer den Rollen der Dachrinnenabschnitte
entsprechenden Rolle in diese eingreift, sowie aus einer auf die Rollen der Dachrinnenabschnitte
unter Spannung aufgesetzten Blende, die den Bewegungsspalt zwischen diesen Rollen abdeckt
und die durch einen mittig zum Bewegungsspalt angeordneten in ein Loch eingreifenden Zapfen
gegen Verschiebungen festgelegt ist.
Bei einer bekannten Verbindung dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 924 139) gewährleistet die
Blende keine vollständige Abdeckung des Bewegungsspalts zwischen den Dachrinnenabschnitten,
weil der außenliegende Rand der Blende nicht bis zu den freien Rändern der Rolleu der Dachrinnenabschnitte
nach unten gezogen ist. Außerdem ist die bei der bekannten Dachrinnenverbindung erzielte Abdeckung
des Bewegungsspalts auch sehr auffällig, da die beiden Enden der Blende Kanten bilden, die
nicht mit den sichtbaren, durch die Enden der Verbindungsklammer gebildeten Kanten fluchten.
Schließlich ist der die Verschiebungssicherung der Blende gewährleistende Zapfen bei der bekannten
ίο Dachrinnenverbindung auch schwierig herzustellen,
da er an der Innenwandung der Verbindungsklammer angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verbindung der vorstehend angegebenen Art
auf besonders einfache Weise eine vollständige und möglichst unauffällige Abdeckung des Bewegungsspalts zwischen den Dachrinnenabschnitten zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindung der in
Frage stehenden Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einen etwa dreiviertelkreisförmigen
Querschnitt aufweisende Blende die gleiche Länge hat wie die Verbindungsklammer und daß die aus
einem Zapfen und aus einem Loch bestehende Ver
Schiebungssicherung im Bereich der Firstlinie der Verbindungsklammer vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Blende, weicht' einen etwa dreiviertelkreisförmigen Querschnitt aufweist
und so lang ist wie die Verbindungsklammer.
deckt den Bewegungsspalt zwischen den Dachrinnenabschnitten vollständig ab. Die von den Enden der
Blende geworfenen Schattenlinien fluchten dabei mit den Schattenlinicr. der Enden der Verbindungsklammer,
so daß die Blende völlig unauffällig ist. Um zu verhindern, daß dieses· Fluchten der Schattenlinien
durch eine Verschiebung der Blende gegenüber der Verbindungsklammer gestört wird, ist die aus einem
Zapfen und einem Loch bestehende Verschiebungssicherung vorgesehen. Durch die Lage des Zapfens im
Bereich der Firstlinie der Verbindungsklammer ist sichergestellt, daß diese bei ihrer Herstellung ohne
Schwierigkeiten entformt werden kann.
Um die Blende im Strangpreßver^ahren herstellen
zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn tier zum Festlegen der Blende dienende, mittig zum Bewegungsspalt
liegende Zapfen im Scheitelbereich der Verbindungsklammer vorgesehen ist, während das
diesen Zapfen aufnehmende Loch in der Blende angeordnet ist. Die Herstellung der Blende im Strang-
preßverfahren ist besonders einfach und hat außerdem den Vorteil, daß geringe Fertigungstoleranzen
eingehalten werden können. Die Blende kann also sehr exakt angefertigt werden, was wiederum dazu
beiträgt, die Abdeckung des Bewegungsspalts mög:
liehst unauffällig zu gestalten.
Um das Vorhandensein der Blende möglichst wenig erkennen zu lassen, ist es ferner sehr vorteilhaft,
wenn die Wanddicke der Blende zu ihren Enden hin abnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 zwei durch eine Verbindungsklammer miteinander
verbundene· Dachrinnenabschnitte in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die beiden miteinander verbundenen Dachrinnenabschnitte nach F i g. 1 mit einer deren Bewegungsspalt
abdeckenden Blende in perspektivischer Darstellung,
3 . mn
Fi g. 3 und 4 zwei Möglichkeiten, die den Bewe- dargestellte Je"kre^rfU^f'""kerTn^daß lterVein
gungsspalt der Dachrinnenabschnitte abdeckende laufende Schnitt 8^™n"e .fende Zapfen 24 rings-
Blende gegen Verschiebung zu sichern und Loch 25 der Blende M^ em| „ ffächen aufweist,
F i g. 5 die den BewegungsspMt der Dachrinnenab- um Utrecht g™ete A B3 dreiviertelkreis.
schnitte abdeckende Blende in perspektivischer Dar- 5 -^ «^£Α hat, gegen Drehung um d.
g - firTuirrOd^DaLrEabsch
Gemäß Fig.l sind in bekannter Weise zwei Rolle η 8 un* ™ °" "^ Rinnenlängsrichtung si-Dachrinnenabschnitte2 und 4 durch eine Verbin- und gegen Verschiebung: «^ Jg .* dabei etwa dungsulammer 6 miteinander verbunden. Die Dach- ehern. Das Locn -s Blende 18 entrinnenabschnitte 2 und 4 weisen je eine nahezu 10 90° von dem inneren Rand 11
kreiszylindrisch ausgebildete außenliegende Rolle« fernt. nersDektivisch in Fi g. 5 darge- bzw. 10 auf, in welche die Rolle 12 der Verbindungs- Die Blende 18 st perspewm ^ ^ M(jn_ klammer 6 teleskopartig eingreift. Diese Rolle 12 der stellt. Man «kennt dy du in S^ hlossen Verbindungsklammer 6 ist nur in dem Bewegungs- tage dargestellte .°lenae . montierte Blende 18. spalt zwischen den beiden Rollen8 und 10 der Dach- 15 ist als die in t ig. J» e<^s SpannUng an den bhi 2 d 4 ihb Di Bs wo"ussich f^^f4
Gemäß Fig.l sind in bekannter Weise zwei Rolle η 8 un* ™ °" "^ Rinnenlängsrichtung si-Dachrinnenabschnitte2 und 4 durch eine Verbin- und gegen Verschiebung: «^ Jg .* dabei etwa dungsulammer 6 miteinander verbunden. Die Dach- ehern. Das Locn -s Blende 18 entrinnenabschnitte 2 und 4 weisen je eine nahezu 10 90° von dem inneren Rand 11
kreiszylindrisch ausgebildete außenliegende Rolle« fernt. nersDektivisch in Fi g. 5 darge- bzw. 10 auf, in welche die Rolle 12 der Verbindungs- Die Blende 18 st perspewm ^ ^ M(jn_ klammer 6 teleskopartig eingreift. Diese Rolle 12 der stellt. Man «kennt dy du in S^ hlossen Verbindungsklammer 6 ist nur in dem Bewegungs- tage dargestellte .°lenae . montierte Blende 18. spalt zwischen den beiden Rollen8 und 10 der Dach- 15 ist als die in t ig. J» e<^s SpannUng an den bhi 2 d 4 ihb Di Bs wo"ussich f^^f4
p ist als die in t ig. Je^s SpannUng
rinnenabschnitte 2 und 4 sichtbar. Diesen Bewegungs- wo"us e sich f^^fDachrinnenabschnitte 2 bzw. 4
spalt vollständig und möglichst umuffällig abzudek- Rollen 8 und 10 der Dacnnnnenao
ken, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. anliegt. Sicherung der Blende 18 gegen
Diese Aufgabe wird durch die in Fig.2 geze.gte Erne etwas andere Mcnenik
Blende 18 gelöst, deren Wandstärke möglichst gering *, Verschiebung in f'""™^ Gemäß F i g 4 ist
ist und deren Länge sich mit der Länge der Verbin- Drehung ist in r ig.·* ε ^ Verbindungs.
dungsklammer 6 deckt, so daß ihre nur schwach im Scheit,elberei™ch 30 anCebracht. Die Blende ^18
sichtbaren Enden 16 und 14 mit den Enden 20 bzw. klammer 6 ein Loch 3U angeo enden Zap
g ch 30 anCebracht. Die
sichtbaren Enden 16 und 14 mit den Enden 20 bzw. klammer 6 ein Loch 3U angeo enden Zapfen
22 der Verbindungsklammer 6 fluchten. trägt einen inι dieses Locn β Hjerbc.
Gemäß Fig. 1 trägt die Rolle 12 der Verbindungs- 25 32 mit lotrecht ge^hfeten Anscη go
klammer 6 in ihrem Scheitelbereich einen Zapfen 24. ist dieser ^Pfen R 3.2 *', f-^cmt
i 3 Rd 34 der Blende 18 entfernt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte aus Kunststoff,
die an ihrem gebäudefernen Längsrand zur Bildung von je einer einen konstanten Querschnitt
aufweisenden kreiszylindrischen Rolle um etwa 270° nach außen umgebogen sind, bestehend aus
einer die beiden Enden der Dachrinnenabschnitte umgreifenden, an deren Außenwandung satt anliegenden
Verbindungsklammer, die mit ihrem gebäudenahen Rand den gebäudenahen Längsrand der Dachrinnenabschnitte übergreift und die
an ihrem gebäudefernen Rand mit einer den Rollen der Dachrinnenabschnitte entsprechenden
Rolle in diese eingreift, sowie aus einer auf die Rollen der Dachrinnenabschnitte unter Spannung
aufgesetzten Blende, die den Bewegungsspalt zwischen diesen Rollen abdeckt und die durch
einen mittig zum Bewegungsspalt angeordneten in ein Loch eingreifenden Zapfen gegen Verschiebungen
festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einen etwa dreiviertelkreisförmigen
Querschnitt aufweisende Blende (18) die gleiche Länge hat wie die Verbindungsklammer (6) und daß die aus einem Zapfen (24;
32) und aus einem Loch (25; 30) bestehende Verschiebungssicherung im Bereich der Firstlinie
der Verbindungsklammer (6) vorgesehen ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Festlegen der Blende (18) dienende, mittig zum Bewegungsspalt liegende
Zapfen (24) im Scheitelbereich der Verbindungsklammer (6) vorgesehen ist, während das
diesen Zapfen (24) aufnehmende Loch (25) in der Blende (18) angeordnet ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddickc der
Blende (18) gegen deren Enden hin abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126355 DE2126355C3 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 | Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126355 DE2126355C3 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 | Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126355A1 DE2126355A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2126355B2 DE2126355B2 (de) | 1973-05-24 |
DE2126355C3 true DE2126355C3 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=5809082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126355 Expired DE2126355C3 (de) | 1971-05-27 | 1971-05-27 | Verbindung für zwei nebeneinander angeordnete Dachrinnenabschnitte aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126355C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850396A1 (de) * | 1978-11-21 | 1980-06-04 | Rheinisches Zinkwalzwerk Gmbh | Anwendung eines dehnungsausgleichers |
DE3435852A1 (de) * | 1984-06-14 | 1986-04-10 | Uponor A/S, Hadsund | Dachrinne |
-
1971
- 1971-05-27 DE DE19712126355 patent/DE2126355C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2126355A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2126355B2 (de) | 1973-05-24 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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