DE2810674A1 - Aufsatzkranz aus kunststoff fuer dachkuppeln, insbesondere lichtkuppeln - Google Patents
Aufsatzkranz aus kunststoff fuer dachkuppeln, insbesondere lichtkuppelnInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description
Aufsatzkranz aus Kunststoff für Dachkuppeln, insbesondere Lichtkuppeln
Die Erfindung betrifft einen Aufsatzkranz aus Kunststoff für Dachkuppeln, insbesondere Lichtkuppeln, mit
einem doppelwandigen, aufwärts gerichteten Hohlprofilkörper,
der an seinem einen Ende mit einem Befestigungsflansch versehen ist und an seinem anderen, oberen Ende
ein langgestrecktes Kanalstück aufweist.
Derartige bekannte Aufsatzkränze bzw. Sockelgehäuse aus
Kunststoff für Dachkuppeln bestehen in der Regel aus schlagfestem Polyvinylchlorid und werden durch Zusammenschweißen
der Enden der Hohlprofilkörper, auf denen ein Klapprahmen befestigt werden kann, hergestellt.
Die bekannten Kunststoff-Hohlprofilkörper haben den Nachteil, daß die Festigkeit der gebildeten Aufsatzkränze
im Bereich der oberen Kanalstücke zu wünschen übrig läßt, weil das Kanalstück relativ wenig PolyvinyΙση 1 or idmateri al zum Zusammenschweißen aufweist. Darüber
hinaus muß für die Wände dieser Kanalstücke relativ viel Material verwendet werden, um eine gute Festigkeit
durch entsprechende Wandstärke zu erhalten.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde,
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einen Aufsatzkranz der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem sogar mit geringrenWandstärken eine
ausgezeichnete Schweißverbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hohlprofilkörpern insbesondere im
Bereich der oberen Kanalstücke herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kanalstück eine in Kanallängsrichtung verlaufende
Kanaltrennwand aufweist.
Zweckmäßig bildet die Kanaltrennwand eine Verlängerung einer der Wände des Hohlprofilkörpers, wobei vorzugsweise
die Verlängerung der dem Befestigungsflansch zugewandten Wand des Hohlprofilkörpers die Kanaltrennwand
bildet.
Zweckmäßig ist der Hohlprofilkörper mit zumindest einer Trennwand zur Verstärkung des Hohlprofilkörpers
versehen, wobrei zweckmäßig die Trennwand oder -wände sich im wesentlichen senkrecht zu den beiden Wänden
des Hohlprofilkörpers erstrecken.
Bei einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung verläuft eine Trennwand des Hohlprofilkörpers vom Übergangspunkt zwischen der Innenwand des Hohlprofilkörpers
und der in bezug auf diese unter einem Winkel ange-
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ordneten Innenwand des Kanalstücks zur Außenwand des Hohlprofilkörpers und vorzugsweise senkrechtizu dieser,
während zweckmäßig auch eine weitere Trennwand des Hohlprofilkörpers vom Übergang der Innenwand des
Hohlprofilkörpers zu dessen Unterseite zur gegenüberliegenden Außenwand des Hohlprofilkörpers im wesentlichen
senkrecht zu dieser verläuft.
Zur Erzielung einer guten Isolation können Kammern zwischen benachbarten Trennwänden des Hohlprofilkörpers
mit einem Isoliermaterial, insbesondere einem Kunststoffschaum, wie Polyurethanisolierschaum, versehen
sein.
Vorzugsweise ist die Außenwand des Hohlprofilkörpers auf ihrer Außenseite mit einer Haftungsprofilierung
versehen, während andererseits das obere Kanalstück eine Begrenzungsleiste für eine Dachabdeckung aufweist.
Auf diese Weise kann die Außenseite des Hohlprofilkörpers ohne weiteres mit einer Dachabdeckung versehen
werden.
Weiter ist es empfehlenswert, daß der Hohlprofilkörper an seiner Unterseite mit einer langgestreckten Vertiefung
zur Aufnahme einer Dichtungsmasse versehen ist, wodurch man eine sehr gute Abdichtung zwischen den
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Hohlprofilkörpern und einer darunterliegenden oberfläche,
die vorzugsweise aus einer Platte bestehen kann, erhalten kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung
veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Aufsatzkranzes für
Dachkuppeln, teilweise im Querschnitt; Fig. 2 einen Querschnitt des Aufsatzkranzes mit
einem oberen Klapprahmen; und Fig. 3 eine Abwandlung des Hohlprofilkörpers des
Aufsatzkranzes in Verbindung mit einer darunter angeordneten Platte.
In Fig. 1 ist im Ausschnitt ein Kunststoffprofil für einen Aufsatzkranz einer Dachkuppel im Querschnitt
wiedergegeben. Dieses Kunststoffprofil umfaßt einen doppelwandigen, aufwärts gerichteten Hohlprofilkörper 1,
der an seinem einen Ende mit einem Befestigungsflansch 2 mit einer Nagelrille 3 zum Festlegen des Flansches
versehen ist.
Der Hohlprofilkörper 1 besitzt an seinem anderen, oberen
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Ende ein langgestrecktes Kanalstück 4 mit einer Rille
zur Aufnahme einer Dichtung für eine abgedichtete Verbindung zwischen dem Aufsatzkranz und z.B. einem
oberen Klapprahmen.
Das obere Kanalstück 4 ist mit einem Lagerflansch 6 versehen, der sich auf derselben Seite des Kunststoff-Profils
wie der Befestigungsflansch 2 erstreckt. Der Lagerflansch 6 ist doppelwandig mit Verstärkungsquer-r
wänden 7 ausgebildet. Ferner ist das Kanalstück 4 mit einer Begrenzungsleiste 8 für eine Dachabdeckung versehen.
Die Außenwand 9 des Hohlprofilkörpers 1 ist an ihrer Außenfläche mit einer Haftprofilierung 9a versehen.
Zwischen der Außenwand 9 des Höhlprofilkörpers 1 und seiner Innenwand 11 verlaufen Trennwände 12 und 13,
die sich im wesentlichen senkrecht zu den Wänden 9 und 11 erstrecken.
Die Unterseite I1J des Hohlprofilkörpers 1 ist bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit einer Aussparung zur Aufnahme von Abdichtungsmaterial zur Erzielung
einer guten Abdichtung zwischen der Unterseite 14 und einer darunterliegenden Oberfläche versehen.
Zur Erzielung einer guten Befestigung beim Zusammenschweifen
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ist eine weitere Trennwand 16 vorgesehen, die sich vom Übergangspunkt zwischen der Innenwand 11 und der
Unterseite I^ des Hohlprofilkörpers 1 zur gegenüberliegenden
Außenwand 9 erstreckt und eine im wesentlichen senkrecht zu den beiden Wänden 9 und 11 des
Hohlprofilkörpers 1 verlaufende Ausrichtung besitzt.
Das Kanalstück k besitzt ferner eine Kanaltrennwand 17,
die eine Verlängerung der Außenwand 9 des Hohlprofilkörpers 1 bildet. Vom übergang zwischen der Innenwand
11 des Hohlprofilkörpers 1 und der sich an diese anschließenden Innenwand 18 des Kanalstücks 4 erstreckt
sich eine erste Trennwand 19 etwa senkrecht zur Kanaltrennwand 17.
Durch das Vorhandensein der Trennwand 19 und der Kanaltrennwand 17 stehen im Bereich des Kanalstücks h
Kunststoffoberflächen in beträchtlichem Umfang zum randseitigen Verschweißen der Kunststoffprofilteile
zur Verfügung.
Zur Erzielung einer guten Isolierung können in den Kammern 20 zwischen den Trennwänden 12 und 13 des Hohlprofilkörpers
1 z.B. Kunststoffschaumstrexfen 10, wie Polyurethanschaumstreifen, angeordnet werden. Zur
Erleichterung der Einführung solcher Kunststoffschaumstreifen 10 in die Kammern 20 sind auf den Trennwänden un
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auf den Innenseiten der Wände 9 und 11 des Hohlprofilkörpers
1 Führungsansätze 21 zum Einführen der Kunststoffschaumstreifen
10 vorgesehen. Hierdurch kann man auch die Streifen zentrieren und Stärkedifferenzen
beseitigen. Durch Änderung der Dicke der Kunststoffschaumstreifen 10 kann man den Isolierungswert der
Profile ändern.
In gewissen Fällen, z.B. wenn der Befestigungsflansch zu schmal ist, kann man mit einer Platte 22 arbeiten,
die unter die Unterseite 14 des Hohlprofilkörpers geschoben wird, derart, daß ein Abdichtungsmaterial 22',
wie Silikonkitt, in der Aussparung 15 mit der Platte zusammenwirkt. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Eine
derartige Ausbildung ist besonders empfehlenswert, weil die Herstellung eines Profils mit einem breiten
Flansch 2 sehr schwierig ist. Es versteht sich im übrigen, daß die Platte 22 auch einstückig mit dem
Flansch 2 Vereinigt werden kann.
Der Abschluß des Aufsatzkranzes bzw. Sockelrahmens kann von einem mit diesem mittels eines Scharniers
verbundenen Ventilationsrahmen 24 eines Profils 25 gebildet sein, das mit einer Rille 26 zur Aufnahme
eines mit einer Scheibe zusammenwirkenden Dichtungsstreifens versehen ist.
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Zur Erzielung einer guten Abdichtung zwischen dem Aifsat:
kranz und dem Ventilationsrahmen ist das Profil 25 vorteilhaft mit einem nach innen gerichteten Vorsprung
27 versehen, der abdichtend mit einem in der Rille 5 aufgenommenen Dichtungsstreifen zusammenwirkt.
Das Profil 25 zur Aufnahme der Scheibe ist ebenfalls doppelwandig ausgebildet und mit der Verstärkung
dienenden Trennwänden 28 versehen.
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-43 ;
L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche:1.1 Aufsatzkranz aus Kunststoff für Dachkuppeln, insbesondere Lichtkuppeln, mit einem doppelwandigen, aufwärts gerichteten Hohlprofilkörper, der an seinem einen Ende mit einem Befestigungsflansch versehen ist und an seinem anderen, oberen Ende ein langgestrecktes Kanalstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalstück (4) eine in Kanallängsrichtung verlaufende Kanaltrennwand (17) aufweist.2. Aufsatzkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaltrennwand (17) eine Verlängerung einer(9) der Wände (9,11) des Hohlprofilkörpers (1) bildet.3. Aufsatzkranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der dem Befestigungsflansch (2.) zugewandten Wand (9) des Hohlprofilkörpers (1) die Kanaltrennwand (17) bildet.4. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkörper (1)mit zumindest einer Trennwand (12) versehen ist.5. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder -wände (12) sich im wesentlichen senkrecht zu den beiden Wänden (9,11) des Hohlprofilkörpers (1) erstrecken.6. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenn wand (19) des Hohlprofilkörpers (l) vom Übergangspunkt zwischen der Innenwand (11) des Hohlprofilkörpers und der in bezug auf diese unter einem Winkel angeordneten Innenwand (18) des Kanalstücks (4) zur Außenwand (9) des Hohlprofilkörpers und vorzugsweise senkrecht zu dieser verläuft.7. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalstück (4) an seiner Außenseite mit einem vorzugsweise doppelwandigen Lagerflansch (6) versehen ist.8. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalstück (4) eine Begrenzungsleiste (8) für eine Dachabdeckung aufweist.809838/07989. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkörper (1) an seiner Unterseite (1^) mit einer langgestreckten Vertiefung (15) zur Aufnahme einer Dichtungsmasse (221) versehen ist.10. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weit« re Trennwand (16) des Hohlprofxlkörpers (1) vom übergang der Innenwand (ii) des Hohlprofilkörpers zu dessen Unterseite (14) zur gegenüberliegenden Außenwand (9) des Hohlprofilkörpers im wesentlichen senkrecht zu dieser verläuft.11. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände(12,13,16,19) des Hohlprofilkörpers (1) mit Führungsansätzen (21) versehen sind.12. Aufsatzkranz nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammern (20) zwischen benachbarten Trennwänden (12,13,16,19) des Hohlprofilkörpers (1) Isoliermaterial, insbesondere Kunststoffschaum (10)>eingesetzt ist.!3· Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außer809838/0798wand (9) des Hohlprofilkörpers (1) auf ihrer Außenseite mit einer Haftungsprofilierung (9a) versehen ist.I1I. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (2) einstückig mit einer Platte (22) vereinigt ist.15. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis I1J, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer Anzahl mit den Enden aneinandergeschweißter Hohlprofilkörper (1) gebildet ist.16. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einer Platte (22) abgestützt ist, die sich über die Vertiefung (15) des Hohlprofilkörpers (1) hinaus erstreckt, und daß in der Vertiefung ein Dichtungsmaterial (22!) aufgenommen ist.17. Aufsatzkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an diese ein Ventilationsrahmen angelenkt ist.809838/0795
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