DE1708521A1 - Bodenabdeckung zum Schutz des Grundes von fliessendem Wasser - Google Patents
Bodenabdeckung zum Schutz des Grundes von fliessendem WasserInfo
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- DE1708521A1 DE1708521A1 DE19681708521 DE1708521A DE1708521A1 DE 1708521 A1 DE1708521 A1 DE 1708521A1 DE 19681708521 DE19681708521 DE 19681708521 DE 1708521 A DE1708521 A DE 1708521A DE 1708521 A1 DE1708521 A1 DE 1708521A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/122—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
- E02B3/126—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of bituminous material or synthetic resins
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Description
Patentanwalt
r KdIn. Lothringer Str. 81
Anmeldert CJ. Vrendenberg/Architekt Anlage zum Schreiben
NUNSPBET /Niederlande 12.3
Marktstraat 13 vom "O
und N.V· Yereenigde !Eouwfabrieken m*Zt 2676
ROT'ÜEEDIM /Niederlande
s-ßravenweg 264
Aktiengesellachaft
Bodenabdeckung zum Schutz des Grundes von fiiessendem Wasser.
Die Erfindung bezieht sich auf Matten zum Schutz des Grundes von fliessendem Wasser und flutwässern gegen
das Fortschwemmen von losem Erdmaterial·
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, um den arund des Waββers zu bedecken, wobei verhaltnieaÖBsig
dünne Streifen verwendet werden, die mit dem Grund und untereinander verbunden sind und zwar mit Hilfe von
!flocken ©dear Stiften.
Xn der holländischen Bitentschrift Kr.192 274 ist eine
Bodenabdeekungbeschrieben, die aus einer Anzahl von
flexiblen«» und elastischen folien (lagen) von synthetischem Material von sehr geringer Dicke besteht. Is ist ein
Nachteil dieser Bodenabdeckung, dass sie den Boden vollkommen abschliesat. Die folge davon ist, dass das Wasser
nicht hindurchsickern kann. Ausserdem sind diese dünnen
Folien leicht verletzbar, und es müssen besondere Masanahiaen
getroffen werden, um sie vor Beschädigungen zu schützen.
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·" 2 —
Auaserdem ist es bekannt, sogenannte synthetische Produkte (technische Gewebe) ala Material zum Schutz des
Bodena zu verwenden· Biese Produkte bestehen aus feinmaschigem gewebten Material, vorzugsweise aus feinnaschig
gewebten synthetischen Fäden· Sie Ausmasse der Maschen
sind so gewählt, dass keine Erde (Bodenmaterial) durchgehen kann, während noch Sickerwasser aus dem Boden durch
die Maschen zurückfliessen kann.
Eb ist ein Nachteil des technischen Gewebes, dass die
feinen Haschen auf die Dauer zugeschwemmt werden und dass dann wiederum der Boden vollkommen abgeschlossen ist, also
der oben angegebene Nachteil eintritt« Sin weiterer sehr
erheblicher Nachteil der gewebten Materialien ist es, dass an der Stelle, wo das Gewebe an Boden befestigt ist, die
Maschen, die sich über des Befestigungspflock oder Stift befinden, weiter werden, so dass an dieser Stelle der
Boden weggespült wird. Wenn eine öffnung In dem Gewebe
durch den Pflock oder Stift entsteht, »Basen sich tatsächlich an dieser Stelle eowohl die Seim··- al« auch die
Kettenfäden voneinander löeen, so das« rund um diese öffnung
ein Saum aus· weiterenMaschen gebildet wird, durch den
gelüste Bestandteile des Boden· weggevaeehen werden können.
Aufgabe der Erfindung war ··, Matten si» Schutz des Bodens
zu schaffen, die die oben angegebenen lachteile nicht aufweisen.
Gemäss der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, dass
die !fetten aus FaaMn bestehen, die willkürlich angeordnet und ineinandergeschlungen sind durch Nicht-Webe-Techniken, die an sich bekannt sind»
Es wurde gefunden, dass die willkürlich angeordneten
fasern in diesen Matten in eine« dichten Hing auf den
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—y—
Befestigungspflocken oder Stiften liegen» weil keine
unzulässig gross en öffnungen irgendwo in diesen Matten
gebildet werden.
Bs ist eiii weiterer Torteil der Matten gemäss der Erfindung, dass wegen der relativ losen Verbindung zwischen
den fasern und ihrer willkürlichen Anordnung die Matten
sich genau der form des Bodens anpassen können, ohne dass sie eerrissen werden*
die genügend porös sind, um Sickerwasser durchzulassen
und dass infolge der Ctrösse und form der Durchgänge, die
sich in senkrechter Richtung »wischen den Fasern bilden,
keine festen Erdbestandteile durch die Matten hindurch
koeaen können.
Bas für die Herstellung der Matten gemäss der Erfindung
verwendete Material kann sowohl ein Natur-Textilmaterial
als auch ein synthetisches Material sein. Ss wurde jedoch
als sehr wirksaa festgestellt, ein Material aus synthetischen fässern «u benutzen. Diese Fasern werden durch das ,
Wasser nicht angegriffen und sind leicht bearbeitbar, während sie eine grosse dehnbare festigkeit haben, weshalb I
diese Matten sehr dauerhaft sind und praktisch durch keine scharfen Gegenstände beschädigt werden können. Ein ausserordentlich gut geeignetes Material ist in dieser Hinsicht
Polypropylen, da dieses Material den besonderen Vorteil Bu haben scheint, dass es durch "Eriocheir sinensisM nicht
angegriffen werden kann·
Die Matten können in grosser Länge und in jeder gewünschten Dicke und festigkeit hergestellt werden, und sie können
untereinander in einer an sich bekannten Weise verbunden werden.
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Die Matten können auch aus einer Kombination von natür liehen
und synthetischen Fasern hergestellt, werden, was zum Beispiel von Vorteil ist, wenn später grössere Öffnungen
gewünscht werden, tatsächlich werden die natürlichen
Fasern auf die Dauer verfallen und deshalb verschwinden.
Gemäss einer günstigen Außfuhrungsforra der Erfindung
können die !flatten an der Oberfläche an verschiedenen Stellen mit Bündeln von langen loaen Pasern versehen
sein, die in den Matten befestigt eindo
.Diese Faserbündel werden sich im '»Yasser von der Oberfläche
der Hatten nach oben ausdehnen und dadurch ein Mittel i.'ilden, um Schlamm teilchen im V/asser zurückzuhalten, go
dass die Hat υen zum Schutz des Bodens und gleichzeitig
als eine Vorrichtung zur Ablagerung von Schlamm in Landgewinnungsanelagen verwendet v/erden können.
"lerm gewünscht, können die Matten gemäas der Erfindung
auf einer oder beiden Seiten gedichtet v/erden, und zwar ebenso un eine bessere Anpassung der Öffnungen zu erreichen,
wie auch wegen der Durchlässigkeit für Wasser·
V/enn synthetische Fasern verwendet werden, kann diese
Dichtigkeit der Oberfläche in sehr einfacher T/eise dadurch erreicht werden, dass die Oberfläche der Matten einem
üitzeverfaliren unterworfen v/erden (sog, Siegeln).
Ausserdem kann die Haltbarkeit der Matten gemäss der
Erfindung stark vergrössert werden durch das Hinzufügen von Fasermaterial in Form von Streifen, die aich über
axe länge und die Breite der Matten erstrecken, so dass sich zwischen den Streifen i'eile mit relativ grosser
Durchlässigkeit befinden.
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Bs ist auch möglich, die Matten gemäss der Erfindung
in einer vertikalen Stellung zu verwenden, zum Beispiel zur Hersteilung einer Böschung oder hinter Pfahlreihen.
Um eine grössere iiäh*%« (Steifigkeit) zu erreichen, können
die Matten zum Beispiel in einfacher Weise mit Streifen von Polyester versehen sein, die mit Glasfasern verstärkt
sind.
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Claims (6)
- Patentansprüche1« Bodenabdeckung zum Schutz des Grundes von fliessendem Wasser oder Flutwässern, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenabdeckung aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Matten besteht, die a#s willkürlich angeordneten durch an sich bekannte Nicht-Webe-Techniken zusammengehaltene !Fasern hergestellt sind.
- 2. Bodenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matten aus synthetischen Fasern bestehen*
- 3„ Bodenabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matten aus Polypropylenfasern bestehen·
- 4* Bodenabdeckung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch) gekennzeichnet, dass die Matten an verschiedenen Stellen auf ihrer Oberfläche mit Bündeln von langen losen Fasern versehen sind, die an den Matten festgemacht sind.
- 5. Bodenabdeckung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matten an einer oder beiden Seiten gedichtet sind.
- 6. Bodenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ifetten auf ihrer Oberfläche mit Streifen eines zusätzlichen Materials versehen sind, djre zueinander senkrecht stehen, 109839/0029 >
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6703837A NL152948B (nl) | 1967-03-14 | 1967-03-14 | Zinkstuk. |
Publications (2)
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DE1708521B2 DE1708521B2 (de) | 1973-02-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
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-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1224490A (en) | 1971-03-10 |
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