DE1484371A1 - Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser - Google Patents
Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter WasserInfo
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Description
A/S ROBLON, Frederikshavn, Dänemark.
Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung von Materialwanderung unter Wasser.
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Regulierung
oder Beeinflussung der Materialwanderung an Küsten,bzw. Ufern von Meeren, Binnenseen, Flüssen und ähnlichen Gewässern.
Solche Mittel werden u.a. zum Sichern von Küstenstrecken und von Unterwasserbauten gegen Erosion, zum Entgegenwirken
oder Verhindern des Versandens von Fahrrinnen sowie zur Neulandgewinnung an einer Küste benutzt.
Es ist bekannt, für diesen Zweck verschiedene Mittel
anzuwenden, wie Buhnen bestehend aus festen Konstruktionen verschiedener Art, beispielsweise Pfahlreihen, zwischen
denen Natursteine oder künstlich hergestellte Blocke, z.B. Betonblocke, ausgelegt sind. Bei flachem Wasser, beispielsweise
im Wattenmeer, werden auch Unterwasserfaschinen als Schlickfänger benutzt und ferner ist bekannt,den Boden
eines Gewässers mit ausgelegten Folien zu bedecken, die z.B. durch nachfolgendes Auswerfen von Steinen festgehalten
werden. Diese bekannten Sicherungsmittel sind alle verhält-
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nismSssig teuer in der Herstellung und im Auslegen und deren Anbringung erfordert oft schwere und kostbare Maschinerie.
Das Ergebnis der genannten bekannten Massnahmen hat sich in vielen Fallen im Verhältnis zu den aufgewendeten Kosten
als unzureichend gezeigt.
Die Erfindung bezweckt ein Sicherungsmittel anzugeben, das sich dadurch auszeichnet, billig zu sein und auf einfache
Weise und mit geringen Unkosten ausgelegt werden zu können. Mit Hinblick hierauf ist das erfindungsgemässe
Mittel dadurch gekennzeichnet, dass es aus synthetischen, nicht-wasseraufsaugenden Fäden, Bändern oder ähnlichem
besteht mit einem spezifischen Gewicht unter 1, welche Fäden oder Bänder an auf dem Boden des Gewässers angebrachten
Verankerungsorganen befestigt sind.
Solche Fäden oder Bänder wirken, wenn sie auf dem
Boden des Gewässers angebracht sind, reduzierend auf die Geschwindigkeiten der von Wellen und/oder Strömung unmittelbar
über dem Boden hervorgerufenen Wasserbewegungen und
werden dadurch die gewünschte Regulierung der Materialwanderung hervorrufen. Da das spezifische Gewicht der Fäden
kleine"als 1,0 ist, sind sie geneigt, sich aufrecht im
Wasser zu halten, wodurch zu erwarten ist, dass Ablagerung in wesentlicher Dicke aufgesammelt werden kann, ohne dass
die Fäden vom abgelagerten Material gedeckt werden. Da das erfindungsgemässe Mittel als ein Reibungswiderstand gegen
die Bewegungen des Wassers am Boden des Gewässers wirkt und dadurch eine MaterialaufSammlung bewirkt, erreicht man auch
in hohergelegenen Niveaus eine Beeinflussung der Bewegungen
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des Wassers. Gleichzeitig mit dem erstrebten Heben des Bodens erreicht man,gewünschtenfalls, eine Herabsetzung der
Bewegungen des Wassers durch Verschwenden der Energie in der Brandung, bzw. den Sturzwellen.
Erfindungsgemass kann das Mittel Mono- oder Multifilamente
aus Polyäthylen oder Polypropylen umfassen. Die Fäden oder Bänder können jedoch auch aus hohlen Zellen
bestehen, beispielsweise aus an ihren Enden geschlossenen Monofilamenten. Solche geschlossenen hohlen Zellen oder
Monofilamente können ggf. mit Gas gefüllt sein. Dadurch ist
man nicht an bestimmtes Material gebunden, dessen eigenes spezifisches Gewicht unter 1,0 ist, wie Polyäthylen und
Polypropylen, sondern kann durch geeignete Wahl der Querschnittsdimensionen der Filamente oder Bänder auch schwereres
Material anwenden, wenn es sonst für den Zweck geeignet ist, und man kann Fäden oder Bänder mit weit verschieden
wirkendem Auftrieb im Wasser herstellen. Als andere in
Betracht kommende synthetische Materialien können Polyamide, Polyester und Akryle genannt werden.
Die Verankerungsorgane können erfindungsgemäss als
verhältnismässig kurze in Verlängerung miteinander angeordnete Elemente ausgebildet sein, wodurch sowohl die Herstellung
als auch der Transport und das Auslegen erleichtert werden. Die einzelnen Elemente können erfindungsgemäss durch
flexible Organe wie Ketten, Kabel oder Taue miteinander verbunden sein. Die Verankerungsorgane können auch selbst
von Ketten, Kabeln oder Tauen gebildet werden, an die mit Zwischenraum Senkbleie befestigt sind. Die Fäden oder
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Bänder können bei Anwendung von Tauwerk in das Tauwerk eingeflochten oder daran festgesurrt sein. Die Form der
Verankerungsorgane oder Senkbleie kann abhängig von den
gegebenen Verhältnissen verschieden sein, aber es wird oft zweckmässig sein, die genannten Elemente als Teller auszubilden,
da die Tellerform geringsten Widerstand darbietet und gleichzeitig die Elemente geneigt machen wird, sich in
den Boden einzugraben,
Erfindungsgemäss können mehrere Verankerungsorgane
oder Reihen von Verankerungsorganen mit daran befestigten Fäden oder Bändern hauptsächlich parallel zueinander angeordnet
sein. Hierdurch kann man, abhängig von den örtlichen Verhältnissen, breitere oder schmalere Zonen von Faden oder
Bändern aufbauen. Erfindungsgemäss kann man auch mehrere Reihen gegenseitig paralleler Fäden oder Bänder an einem
gemeinsamen Verankerungselement befestigen, wobei dieses Element, das z.B. als ein kleiner Betonsenkkasten ausgeführt
sein kann, die gegenseitige Lage der FSden oder Bänderreihen sichert.
Die Länge der Fäden oder Bänder kann unter Berücksichtigung des im Einzelfall vorliegenden Zwecks sowie mit
Rücksicht z.B. auf BefahrensVerhältnisse, Eisverhältnisse
und dergleichen variiert werden. Man konnte sich z.B. einen Küstenschutz mit einer an der Küste entlanggehenden Zone
denken, bei dem das Mittel mit zunehmender Hohe landeinwärts angewendet wird, so dass die Hohe längst von der Küste z.B.
etwa 1 m beträgt, während die Hohe nächst der Küste dem täglichen Wasserstand oder darüber entspricht, wodurch
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die Wirkung der Brandung, bzw. Sturzwellen reduziert wird.
Die Erfindung ist nachfolgend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher erklärt, auf welcher
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Küstensicherungsmittel gemäss der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Gruppen von Mitteln wie die in Fig. 1 gezeigten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei entsprechende Gruppen von Sicherungsmitteln angeordnet bei der Einfahrt eines
Hafens,
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt eines Küstensicherungsmittels
wie das in Fig. 1-3 gezeigte,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Abbildung, wo die zum Sicherungsmittel gehörenden Fäden oder Bänder in
Gruppen mit gegenseitigem Abstand gesammelt sind,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Abbildung, wo eine Gruppe erfindungsgemässer Sicherungsmitte."' hauptsächlich
parallel mit einer Küstenlinie angebracht ist, und
Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch eine geänderte Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittels.
In Fig. 1 ist eine Meeresoberfläche mit 1 bezeichnet, während 2 einen Strand bezeichnet, der in den Meeresboden
Überseht.
ge. Von der Küstenlinie 4, siehe Fig. 2, sind erfindungsgemässe
Sicherungsmittel in Form von Reihen 5 von synthetischen an Verank^erungsorganen befestigten Filamenten
ausgelegt, welche Organe in Fig. 1 als im Meeresboden versenkt gedacht und deshalb nicht gezeigt sind.
Die genannten Reihen sind in Gruppen von je fünf
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Reihen gesammelt, und ^ig. 2 zeigt zwei solche Gruppen 6,
die sich hauptsächlich im rechten Winkel zur Küstenlinie erstrecken.
Fig. 4 zeigt rein schematisch einen Schnitt durch eine
einzelne Reihe 5, die in diesem Fall aus Mono- oder Multifilamenten
7 mit einer grossen Anzahl individueller Filamente, z.B. bis zu 200 oder mehr, besteht. Die Filamente sind
aus einem synthetischen Material hergestellt, dessen spezifisches Gewicht unter 1,0 ist, beispielsweise Polyäthylen
oder Polypropylen, und das nicht-wasseraufsaugend ist. Auch anderes Material, das die genannten Bedingungen erfüllt,
und das biegsam genug und von praktisch unbegrenzter Lebensdauer bei den auftretenden Beugungsbeeinflussungen ist,
kann angewendet werden. Materialien mit spezifischem Gewicht über 1,0 können in Form von hohlen, geschlossenen
und ggf. gasgefüllten Fäden benutzt werden, vorausgesetzt, dass das spezifische Gewicht des hohlen Fadens kleiner als
das des Wassers ist. Infolge des letztgenannten Merkmals werden die Fäden danach streben, sich aufrecht im Wasser
zu halten und - wie in Fig. 4 gezeigt - eine fächerförmige Konfiguration einnehmen, wenn sie unten an einem Verankerungsorgan
Ö befestigt sind. Die Fäden 7 können in Bündeln
gesammelt sein, die dicht nebeneinander befestigt sind.
Das Verankerungsorgan 8 ist in Fig. 4 rein schematisch mit kreiszylindrischer Form gezeigt, kann aber jegliche
andere geeignete Form haben. Als Material für das Verankerungsorgan kann Beton gewählt werden, der sich durch Billigkeit
auszeichnet, aber auch andere Materialien, beispiels-
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weise Blei oder Stahl sind anwendbar. Das Verankerungsorgan kann auch die Form eines Tellers oder einfach eines Ankers
haben. Die Befestigung der FSden 7 am Verankerungsorgan
kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden, beispielsweise kann das Verankerungsorgan eingegossene Ösen oder
Bügel besitzen, worin die Fadenbündel festgesurrt sind. Die Verankerungsorgane 8 können zweckmässig in Sie tionen
mit einer lunge von etwa 0,5 m ausgeführt werden, und die
einzelnen Elemente kSnnen durch Ketten oder Tauwerk miteinander verbunden sein. Hierdurch kann die Lunge der ein-
und 2,
zelnen Fadenreihen 5, siehe Fig. 1/ den ortlichen Verhältnissen
leicht angepasst werden,, wie ebenfalls die HShe der
Ffiden 7 in den einzelnen Sektionen oder Elementen der variierenden Tiefe des Meeresbodens 3 angepasst werden
kann.
Das Verankerungsorgan 8 ist in Fig. 4 auf dem Meeresboden
3 liegend gezeigt, d.h. unmittelbar nach Auslegen des Sicherungsmittels, und nach verhSltnismässig kurzer
Zeit wird das Organ durch ganz oder teilweises Einsinken in den Boden ,abhSngig vom Gewicht des Organs und der Weichheit
des Bodens,und durch Aufbau abgelagerten Materials um das Organ herum die FSden effektiv am Meeresboden verankern.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer Küstenlinie 11
mit einem von zwei Molen 13 eingerahmten Hafenbassin 12. Etwas ausserhalb der Molen 13 sind auf dem Meeresboden
zwei Gruppen 14 angeordnet, jede bestehend aus fünf Reihen 15 aus synthetischen Mono- oder Multifilementen, wie die
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oben beschriebenen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 1, wo die Meeresoberfläche mit 21, der Strand mit 22 und der
Meeresboden mit 23 bezeichnet sind. Das erfindungsgemSsse
Sicherungsmittel besteht hier aus einzelnen Gruppen 25 aus synthetischen Fäden oder Bändern wie die oben beschriebenen,
die mit einem gegenseitigen Abstand an Verankerungsorganen befestigt sind, die vom Meeresboden gedeckt gedacht und
deshalb nicht gezeigt sind,
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Abbildung, wo eine Gruppe 26 bestehend aus sechs Reihen 27 von Filamenten
hauptsächlich parallel zu der Küstenlinie 2Ö und in Abstand davon angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Verankerungsorgans in Form
eines Taus 31» woran eine Gruppe von Bändern 32, hergestellt aus Materialien wie die oben genannten, befestigt ist. Die
Bänder 32 können z.B. in das Tau 31 eingeflochten oder in geeigneter Weise daran festgesurrt sein.
Fig. 7 zeigt nur eine einzelne Gruppe von Bändern, aber es ist klar, dass solche Bänder am Tau in dessen ganzer Länge
- wie in Fig. 1 gezeigt - befestigt sein können, oder es können - wie in Fig. 5 gezeigt - mehrere Gruppen von Bändern
mit gegenseitigem Abstand in der Längsrichtung des Taus vorhanden sein. Das Tau 31 und die daran befestigten
Bänder 32 werden durch Gewichtsbelastungen in Form von Senkbleien am Boden gehalten, die auf geeignete Weise am
Tau 31 befestigt sind. Fig. 7 zeigt zwei Ausführungsformen
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33 und 34, die beide als schwach nach oben gewölbte Teller
ausgebildet sind. Der Unterschied zwischen den beiden Senkbleien besteht darin, dass das Senkblei 33 unmittelbar am
Tau 31 befestigt ist, wobei es - z.B. wie gezeigt - mit einer Öse oder einem Bügel versehen ist, woran das Tau 31
befestigt ist. Das Senkblei 34 ist dagegen durch zwei kurze Tauenden 35 mit dem Tau 31 verbunden.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen dienen ausschliesslich zur Veranschaulichung des erfinderischen
Prinzips, das auch auf viele andere Weisen verwirklicht werden konnte, insbesondere durch andere Kombinationen
der gezeigten Einzelheiten. So kann das in Fig. 7 als Tau gezeigte Verankerungsorgan auch zur Befestigung synthetischer
Fäden statt Bänder benutzt werden, ^ie Bänder können in
geeigneter Weise mit Randverstärkungen versehen sein. Die
in Fig. 7 gezeigten tellerförmigen Senkbleie können direkt
als Verankerungsorgane zum Befestigen von Bändern oder Fäden
angewendet werden. Bei Anwendung von Vera nkeru: ^s organe η
aus verhältnismässig weichem Metall, z.B. Blei, können die Fäden oder Bänder in Schlitzen im Verankerungsorgan festgeklemmt
werden, die danach durch Zusammendrücken geschlossen werden.
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Claims (9)
1. Mittel zur Regulierung oder Beeinflussung der Materialwanderung
an Küsten, bzw. Ufern von Meeren, Binnenseen, Flüssen und ähnlichen Gewässern, dadurch gekennzeichnet,
dass es aus synthetischen, nicht-waeseraufsaugenden Fäden,
Bindern oder ähnlichem besteht mit einem spezifischen Gewicht unter 1, welche FSden oder Bänder an auf dem Boden
des Gewässers angebrachten Verankerungsorganen befestigt sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder in Gruppen gesammelt sind, die mit
gegenseitigem Abstand an einem flexiblen Verankerungsorgan
befestigt sind.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass es massive Mono- oder MuIt!filamente aus Polyäthylen
oder Polypropylen umfasst.
4. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder aus hohlen Zellen, beispielsweise
aus an ihren Enden geschlossenen Monofilamenten
bestehen.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsorgane als verhältnismSssig
kurze, in Verlängerung miteinander angeordnete Elemente ausgebildet sind.
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6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente durch flexible Organe wie Ketten,
Kabel oder Taue miteinander verbunden sind·
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn·
zeichnet, dass das Verankerungsorgan von einer Kette,
einem Kabel, einem Tau oder ähnlichem gebildet wird, woran mit Zwischenraum Senkbleie befestigt sind.
β. Mittel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verankerungsorgane oder Reihen von
Verankerungsorganen mit daran befestigten FSden oder BSn»
dem hauptsächlich parallel zueinander angeordnet sind,
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn« zeichnet, dass mehrere Reihen gegenseitig paralleler Ffiden
oder Bänder an einem gemeinsamen Verankerungsorgan befestigt sind.
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |