DE1956411A1 - Durch Streckmetall versteifte Faschinen aus Fasern mit Filterwirkung - Google Patents

Durch Streckmetall versteifte Faschinen aus Fasern mit Filterwirkung

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DE1956411A1
DE1956411A1 DE19691956411 DE1956411A DE1956411A1 DE 1956411 A1 DE1956411 A1 DE 1956411A1 DE 19691956411 DE19691956411 DE 19691956411 DE 1956411 A DE1956411 A DE 1956411A DE 1956411 A1 DE1956411 A1 DE 1956411A1
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Ernst-Guenther Goessling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
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Description

Gegenstand der Erfindung sind durch Streckmetallmantel versteifte Faschinen aus Fasern mit Filterwirkung.
Seit alters her werden Ufer und Böschungen von kleineren und mittleren Wasserlaufen und Flüssen gegen Erosion durch Weidengeflecht, Bus chwerk- Faschinen und (an besonders gefährdeten Stellen) Mauerwerk geschützt.Währenddie beiden erstgenannten Schutzmittel schnell verwittern und durch UnterspüTung mir einen sehr begrenzten Schutz bieten, sind Hauern sehr natorial-■ und kostenaufwendig.
Man hat auch schon Verbauungen mit Fasermatten aus Torf und dergl. vorgeschlagen. Sie waren aber sehr kurzlebig und von geringer Filterwirkung. Darauf aber kommt es oft an, wenn man ein Ufer schützen will. Das Wasser muß in das Ufer eindringen können, ohne beim Rückfluß die Feinteile auszuspülen·
Ein sehr wesentlicher Fortschritt in dieser Richtung wurde erzielt^ durch Chemiefasermatten, die Gegenstand des Patentes
(Aktenz. 1 759 259.5) und Zusatzpatentes
(Aktenz. 1 800 2(t3«2) sind, wenn die Uferböschung einen hinreichenden Neigungswinkel aufweist, der aber bei kleineren Flüssen und Wasserlaufen.besonders in der Ebene nicht vorliegt.
In Anlehnung an die bisherige Bautechnik mit Buschwerk wurde
im Patent (Aktenz. 1 933 967·;*) vorgeschlagen,
Chemiefasermatten mit qucrstabilen Versteifungen durch i-Jatcrialstroifen aus PVC oder ähnlichem wetter- und wasserbeständigem Material anstelle des Buschwerkes zu verwenden.
Inzwischen hat sich herausgestellt, daß Fasermatten aus gekrollten, wasser- und ölfpst gebundenen Kokos- oder Chemiefasern odor Glas- oder Steinwolle durchaus alle Forderungen orfi.illon können, die; man an eine dauerhafte Ufoi-bofes.-tilling stellt, wenn man (Hose Matten in eine U-Schien*o aus AIumiiiiuin-Stri'ckmo tall cinbnut. -2-
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Ja, man erreicht dadurch gegenüber den bisher üblichen Buschwerkfaschinen beachtliche Vorteile:
1. erhöhte Verrottungsfestigkeit,
2. höhere Sand-Filterwirkung und damit Vermeidung von Auswaschungen,
3. Anlieferung von wesentlich längeren Baueinheiten in gleichbleibender Qualität, wodurch sich die Verlegezeiten reduzieren und weniger Überwachungskosten und Reparaturen anfallen,
k. bedeutende Materialeinsparungen gegenüber quer-versteiften Fasematteii durch senkrechte bzw. geneigte, der Böschung angepaßte Lage der plattenförmigen Faschinen und dadurch Verbreiterung des Wasserlaufes.
Wie aus den beifolgenden Demonstrationszeichnungen hervorgeht, sind die Faserstoffplatten 1 senkrecht angeordnet und von einer U-förmig gebogenen Streckmetallschicht 2 mindestens an drei Seiten, die dem Viasserlauf zugewandt sind, umgeben. Vorzugsweise wird man aber die Schenkel des U-Profils so groß wählen, . daß man deren Enden 2a auf der Rückseite der Matte no umlegen kann, daß die Fasermatte fest eingebettet ist. Das Streckmetallprofil 2 ist bei der Fertigung endlos und vorzugsweise aus einem beständigen Material, wie beispielsweise einer Al/Mg- odor Al/I-In-Legierung gefertigt. Das Strecknetall gibt dem Flor eine hohe Steifigrkeit und üeibungsschutz. Die Fasern können organischer Art sein, wia beispielsweise iüo'rosfasern oder Tierhaare oder Mischungen aus diesen oder anorganischer Art, wie beispielsweise Chemie- oder Gl&ifaicrn orlpr Steinwolle. Sie sind in bekannter Weise gekrollt, um hochporös zu sein und zu bleiben. Sio hormon auch nach "ir.or früherem Anmeldung der Antrags toll r»r in nit eiu'T1 M j.r Ii tor ^Mi !-'a'CT/'lor odov (lowobij oder l.'unstjch.iui.istuff verimdolt sein, ui ι dir FiIterwirkung zu erhöhen, v.'obei diese Filtc· t- chicht voraugswe Ls e
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auf der Böschungsseite liegen sollte, sofern nicht zweiseitige Filterflore' angenadelt sind. Statt der Nadelvmg können diese Filterflöre auch angesteppt, angeklebt" oder sonstwie iait der Faserinatte ,verbunden sein.
Da sowohl die Fasermatte als auch das Streckmetall in endlosen Bahnen gefertigt werden, können auch <lie nrtiierten Faschinen endlos gefertigt Und anschließend auf ^eiriinschte Fixlängen abgetrennt werden.-"!lan muß ιί - 6 "m lange Bau-; elemente als wirtschaftlichste Lief erforta· ansehen, obgleich jedes andere Haß lieferbar ist. Auch die Höhe und Wandstärke ist den 'liuiiSclicni der Verbraucher und den jeweiligen Erfordernissen fnbrikat'orisch airzupassen.
Sollen die "Faschinen" senkrecht verbaut werdeiii können die Schenkel des U-Profils in vorbestimmten Abständen über der Rückseite der flora so hinausragen, daß sie zur Aufnahme von Pflihlen oder Befestignngsrohren Laschen üb bilden (Fig." 2). Bei Anpassung der armierten Faschinen an Böschungen oder Grabninfaiidrmgen lcöiinen sie auch nach Fig. 3 κι i t.t f Ί s ' Dr nlit noil en 'i und " Bef estiguiigspf locken 5 rückseitig direkt "tait den Viandungen fest verbunden werden. Natürlich ist es auch möglich, die Verdrahtung auf dr-r ■ Oberseite (l«T;Kssorseite) vörzunehsncn-'.
Auf diese li'oiferärd eine sein- flache, drucki eel e, wnsscrdurehläiisi jo, schnell verl c-gbarc und langlebige Faschine zur Verfügung ge.«tr.]]t, die gognnülier der bisherigen Busclifaschiiie bedt-ut <-?ide tochni.' «'lic und Avirt Fchai'tl iche Vor! «n I^ aufvoxyt.
1098^3 T
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Faschinen sur Uferbefestigung von Waascrlilufon aua natür* lichen odor {synthetischen Fasern, dadurch gokennsoichnot, daß atm
    1* wenigstens auf drei den tfaaserlauf zugekehrten Selten von oinoia korrosionabostündigon Strocltmetall»U~Profll (2) utn^oben sind, wobei das U-Profll voreugmreisa aus olnor AliiTjlnlualosieruns boat eilt«
    8« Faachinoxi nach. Ansx^ruch I1 dadurch solion«aoiclin«t« daß die Ubor die Stüri.a dor rasonaatto (l) hiiiauaraßendon Schenliel doa Ütroclanotall-U-Profilo auf dor Uiickooit· die Hat to uxBklocxaomd ucißölost «ind (Ca)·
    3t Faschinen nach Anspruch t und 2« dadurch gekennzeichnet, daß dio übor dia Ulärko dor Paeorntatto (i) hinausragenden ßchoiiliol des Strec!aaotall>U«Profile (2) sum DejCeetigen dor Faschinen in Abständen gerade gestreckt bleiben (2b) und oine Lasche bilden·
    4« Faschinen nach olneca oder eilen Ansprüchen t · 3 t dadurch solccnnasoichiiiat« daß die Paaorraatte {%) aus ge· krollton Kokosrasom oder Tiorhaaren oder Gemischen daraua odor aus Chotaie« odor Gloefaeovn oder Steinwolle bestehen·
    5· Foschinou naoh Anspruch 4« dadurch cokonnselchnetv daß die Foaorciatto (1) oinseitigo oder ewolseltigo Vordichtunceraattou aufweist t dio uit der Ilaupttaatt· durch Vernadolungt VernUhen, Verldobon oder sonstwie verbunden •ind·
    6· Paschinon nach einoa oder ciehreren der vorstohendMi AnsprUcho 1 · 3, dadurch solconnaeiohnett daß si« in beliebigen Längen« Stärken und Hüllen *ur Anlieferune koaaen·
    .U "λ .
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FR7022982A FR2056301A5 (de) 1969-11-10 1970-06-22
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ES385344A ES385344A1 (es) 1969-11-10 1970-11-09 Perfeccionamientos en la fabricacion de esteras de fibras sinteticas.
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