AT352773B - Einrichtung zur entwaesserung von verkehrs- flaechen, fussboeden od.dgl. - Google Patents

Description

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   Raumbedarf dieser Rinnenelemente im wesentlichen dem Raumbedarf der im Strang aneinanderzureihenden Normalelemente entspricht. 



  Es hat sich gezeigt, dass trotz dieser wesentlichen Vorteile der erfindungsgemässen Rinnenelemente, diese festigkeitsmässig den an sie gestellten Anforderungen ohne weiteres entsprechen. 



  Die formschlüssig ineinandergreifenden Stirnseiten der'Rinnenelemente können im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig profiliert werden. Besonders dicht und widerstandsfähig wird die formschlüssige Verbindung zwischen einem einmündend verlegten Rinnenelement und dem an der Mündungs- oder Kreuzungsstelle verlegten Rinnelement dann, wenn-nach einem weiteren Erfindungsmerkmal-die Ausnehmung des letztgenannten Elementes innerhalb einer aussenseitigen Vertiefung ausgebildet ist, deren Profil zwecks formschlüssiger Einbindung des Stirn-Endes eines einmündend verlegten Rinnenelementes dem Profil des Aussenumrisses dieses Normalelementes entspricht. 



  Um das mit der Ausnehmung versehene Sonder-Rinnenelement nicht allzusehr zu schwächen, empfiehlt es sich, die Aussenseiten der vorzugsweise senkrechten Längsseitenwände beidseits neben der Vertiefung eben auszubilden, wogegen die Längsseitenwände der übrigen rinnenförmigen Elemente an ihrer Aussenseite in an sich bekannter Weise im Bodenbereich beidseitig je eine längsverlaufende Einziehung zur Ausbildung eines beispielsweise in Ortbeton einbettbaren und verankerbaren Standfusses aufweisen. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der einzigen Zeichnungsfigur perspektivisch dargestellt und nachstehend in seinen Einzelheiten erläutert. 



  Das beispielsweise dargestellte, an einer Kreuzungsstelle zu verlegende Rinnenelement --1-- hat ein   
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 solchen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen greifen auch alle übrigen zur Einrichtung gehörenden
Rinnenelemente in an sich bekannter Weise formschlüssig ineinander und sind systematisch zu einander kreuzenden bzw. ineinander mündenden Strängen netzwerkartig verlegt. Die Falze verjüngen sich gegen ihren freien Rand hin, um besser in die zugeordneten Nuten eines nicht dargestellten benachbarten normalen Rinnenelementes eingeschoben werden zu können. 
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 --1-- weistauf. 



   Der Rand --7-- dieser Ausnehmung --6-- ist mit einer zur stirnseitigen Gestaltung des einmündenden Rinnenelementes formschlüssig passenden Gestaltung ausgebildet,   d. h.   diese Gestaltung umfasst eine zum Falz--2'--diesesnormalenRinnenelementes--10--passendeNut--3'--. 



   Die Ausnehmung --6-- ist innerhalb einer aussenseitigen   Vertiefung --8-- der Längsseitenwand --4--   ausgebildet. Zwecks formschlüssiger Einbindung des Stirn-Endes --9-- des einmündend verlegten, normalen, gestrichelt dargestellten Rinnenelementes --10-- entspricht das Profil der Vertiefung --8-- dem Profil dieses normalen Rinnenelementes, dessen   Längsseitenwände --4'-- im   oberen Bereich nach aussen hin durch einen   Wulst --4"-- verdickt   sind und die an ihrer Aussenseite im Bereich des Bodens --5'-beidseitig je eine längsverlaufende Einziehung --11-- zur Ausbildung eines beispielsweise im Ortbeton einer Fundierung einbettbaren und verankerbaren   Standfusses --12-- aufweisen,

     mit dem sich die Rinnenelemente --10-- in den unteren Bereich der   Vertiefung-8-- einfügen   und an die Schrägflächen - der Flanken dieser Vertiefung --8-- anlegen. 



   An ihren Oberkanten weisen alle   Längsseitenwände --4   bzw.   4'-- der Rinnenelemente --1   bzw. 10-je eine Absetzung --14-- auf, um bedarfsweise einsetzbare,   z. B. rostförmig   gestaltete, aus Gusseisen, verzinktem Eisen oder Kunststoff-Beton bestehende Abdeckelemente tragen zu können. 



   Selbstverständlich ist der Erfindungsgegenstand hinsichtlich seiner konstruktiven Einzelheiten im Rahmen der Erfindung mannigfach abwandelbar und ausbaufähig, insbesondere ist die Art der Profilierung, die der   formschlüssigen   Verbindung der Rinnenelemente untereinander dient, frei wählbar. Wesentlich ist bloss, dass diese Profilierung bei den seitlichen Ausnehmungen der an den Kreuzungs- und Einmündungsstellen verlegten Rinnenelemente innerhalb der Längsseitenwände dieser Elemente untergebracht werden kann, um dadurch die Anordnung von Anschlussstutzen od. dgl. nachteilig gegliederten Bestandteilen dieser Sonderelemente zu vermeiden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Entwässerung von Verkehrsflächen, Fussböden od. dgl., bestehend aus nach oben offenen, durch begeh- oder befahrbare Abdeckelemente abdeckbaren, vorzugsweise aus Beton od. dgl. giess- und erhärtungsfähigem Werkstoff geformten Rinnenelementen etwa U-förmigen Profils, die mit stirnseitig gestalteten Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen formschlüssig ineinandergreifend zu einander kreuzenden bzw. ineinander mündenden Scharen verlegt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, dass die an den Kreuzungs-bzw.

   Mündungsstellen angeordneten Rinnenelemente (1) in zumindest einer Längsseitenwand (4) zumindest eine dem lichten Querschnitt des Rinnenprofils entsprechende, vorzugsweise längsmittig angeordnete Ausnehmung (6) aufweisen, und dass der Rand (7) dieser Ausnehmung mit einer zur stirnseitigen Gestaltung der Rinnenelemente (10) formschlüssig passenden Gestaltung ausgebildet ist. EMI3.1 Ausnehmung (6) innerhalb einer aussenseitigen Vertiefung (8) ausgebildet ist, deren Profil zwecks formschlüssiger Einbindung des Stirn-Endes (9) eines einmündend verlegten Rinnenelementes (10) dem Profil des Aussenumrisses dieses Rinnenelementes entspricht.

   EMI3.2 Aussenseiten der vorzugsweise senkrechten Längsseitenwände (4) beidseits neben der Vertiefung (8) eben ausgebildet sind, wogegen die Längsseitenwände (4') der übrigen rinnenförmigen Elemente (10) an ihrer Aussenseite in an sich bekannter Weise im Bodenbereich beidseitig je eine längsverlaufende Einziehung (11) zur Ausbildung eines beispielsweise in Ortbeton einbettbaren und verankerbaren Standfusses (12) aufweisen.