DE1708108B2 - - Google Patents

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DE1708108B2
DE1708108B2 DE19671708108 DE1708108A DE1708108B2 DE 1708108 B2 DE1708108 B2 DE 1708108B2 DE 19671708108 DE19671708108 DE 19671708108 DE 1708108 A DE1708108 A DE 1708108A DE 1708108 B2 DE1708108 B2 DE 1708108B2
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Wolfgang X 7035 Leipzig Barthel
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VEB KOMBINAT MEDIZIN- und LABORTECHNIK LEIPZIG X 7035 LEIPZIG
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VEB KOMBINAT MEDIZIN- und LABORTECHNIK LEIPZIG X 7035 LEIPZIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für eine Tragbüchse für Atemschutzmasken, bei der der Deckel einerseits am Büchsenrand angeienkt und andererseits mit einem elastischen Verschlußband mit Knopfloch versehen ist, das über einen an der Büchsenwand angeordneten Knopf faßt. Es ist eine Tragbüchse für Atemschutzmasken bekanntgeworden, deren Deckel an seinem Rand federnde, nokkenartige Vorsprünge aufweist, an denen das Gelenk- und das Verschlußglied angeordnet sind. Das 5" (elastische Verschlußglied weist ein Knopfloch auf, mit dem es über einen Knopf an der Büchse festgeknüpft wird. Infolge des häufigen Knöpfens dehnt Sich das Knopfloch derart aus, daß dadurch die ohnehin schon vorhandene Möglichkeit des unbeabsichtigten öffnens der Tragbüchse, z.B. durch Hängenbleiben am Verschlußglied, noch beträchtlich erhöht wird, Der Austausch eines defekten Verschlußgliedes ist kompliziert, da dessen Lösung vom Deckel ohne Zerstörung der die Nocke mit dem Verschlußglied verbindenden Halterung nicht durchführbar ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß der hervorstehende an der Tragbüchse festgenietete Knopf ab- bzw, herausgerissen wird. Sind Deckel und Verschlußglied aus einem Stück geformt, ist bei defektem Knopfloch das gesamte Formteil einschließlich des Gelenkgliedes auszuwechseln.
Weiterhin ist eine Tragbüchse bekannt, deren Deckel mittels eines Druckknopfverschlusses in Verschlußstellung gehalten wird Dieser ist tn seiner Funktion sehr anfällig. Bei standiger Benutzung treten Verschleißerscheinungen an den Federklemmen auf können diese leicht brechen, wodurch die Klemmwirkung unzureichend bzw. nicht mehr vorhanden ist. Ebenso kann infolge der zu erwartenden Beanspruchung der Tragbüchse der Druckknopf aus seinem Verschlußglied gerissen werden.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den Deckelverschluß so auszubilden, daß ein Wechsel des Verschlußgliedes von Hand leicht durchführbar ist sowie einen sicheren Verschluß gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verschlußband durch einen in einem Vorsprang des Deckels angeordneten Schlitz hindurchgesteckt ist, an seinem am Deckel pngreifenden Ende eine wulstartige Verstärkung aufweist, die stärker ist als der Schlitz und mit dem Knopfloch über einen an sich bekannten Doppelknopf faßt, dessen zur Büchse zugekehrter Knopfteil in einen U-förmigen Einschnitt in der Büchsenwand eingehakt ist und von innen her mittels einer durch den Einschnitt entstandenen federnden Zunge gegen die Innenwandung der Büchse gedruckt wird. Ein Verschluß nach vorstehender Lösung vermeidet Angriffsmöglichkeiten für etwaige Zerstörung bzw. unbeabsichtigtes öffnen der Verschlußteile. Des weiteren ist ein Wechseln des Verschlußgiiedes von jedem Laien durchführbar, da lediglich der Doppelknopf aus dem Knopfloch entfernt und das Verschlußglied nach oben aus dem Schlitz im Vorsprung gezogen wird. Der Doppelknopf ist ein handelsübliches, allgemein verwendungsfähiges Produkt, so daß allerorts ein Ersatz möglich ist. Bei jedem Verschlußteilwechsel bleiben Deckel und Büchse außer Betracht.
Zweckmäßigerweise besteh,* das Verschlußglied aus Lochgummiband, daß vom freien Ende her zurückgeführt als Doppellage verwendet eine größere Spannkraft besitzt. Die ein Herausziehen des Verschlußgliedes aus dem Schlitz im Vorsprung verhindernde Wulst kann durch Umlegen der beiden Enden des Lochgummibandes mit Überlaufnaht gebildet
Der Einschnitt in der Büchse kann auch eine andere Form z. B. y- oder Pfeilform aufweisen. Bei allen Einschnittformen ist jedoch Voraussetzung, daß nach dem Einhaken des inneren Knopfes der den äußeren Knopf miteinander verbindende Steg in die Einschnittspitze oder die obere Rundung gezogen und der Innenknopf zum Teil durch die Behälterwandung verdeckt wird.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Tragbüchse mit Verschluß zum Teil im Schnitt,
F i g. 2 Formen der Einschnitte in der Büchse.
Das aus Lochgummiband bestehende Verschlußglied 1 ist schlingenförmig doppelt übereinandergelegt, und zwar so, daß sich die Knopflöcher decken. Die beiden, auf ein und derselben Seite liegenden Enden des Verschlußgliedes sind zu einer Wulst 3 zusammengenäht, die als Halterung im Schlitz 4 des Deckels S dient. Der Doppelknopf 6 ist durch beide übereinanderliegenden Knopflöcher 2 geknöpft und sichert gleichzeitig das Verschlußteil 1 gegen Herausrutschen aus dem Schlitz 4. In der Wandung der
Tragbüchse7 ist ein U-förmiger Einschnitte angeordnet, in den der Doppelknopf 6 derart eingehakt wird, daß die Büchsenwandung sich zwischen die beiden Knopf ränder 9 schiebt. Das Verschlußglied I wird durch den äußeren Knopf direkt an der Büchsemvandung gehalten. Die durch den Einschnitte entstandene, elastische Zunge IO drückt von innen her den eingehakten Knopf auf die innere Büchsenwandung. Der von der Zunge 10 ausgeübte Druck sowie die nach oben wirkende Zugkraft des Ver-Schlußteiles 1 gewährleistet einen sicheren Verschluß der Tragbüchse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verschlußeinrichtung für eine Tragbüchse für Atemschutzmasken, bei der der Decke) einerleits am Büchsenrand angelenkt und andererseits mit einem elastischen Verschlußband mit Knopf-Joch versehen ist, das über einen an der Büchtenwand angeordneten Knopf faßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband m (1) durch einen in einem Vorsprung des Deckels (5) angeordneten Schlitz (4) hindurchgesteckt ist. in seinem am Deckel (5) angreifenden Ende eine wulstartige Verstärkung aufweist, die stärker ist ils der Schlitz (4) und mit dem Knopfloch (2) fiber einen an sich bekannten Doppelknopf (6) faßt, dessen zur Büchse (7) zugekehrter Knöpfte:!
in einem U-förmigen Einschnitt (8) in der Büchsenwand eingehakt ist und von innen her mittels einer durch den Einschnitt (8) entstandenen federnden Zunge (10) gegen die Innenwandung der Büchse (7) gedrückt wird.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (1) aus Lochgummiband besteht, welches zur Erhöhung seiner Spannkraft, vorzugsweise vom freien Ende her zurückgeführt, als Doppellage ausgebildet ist.
3. Versdilußeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (3) durch Umlegen der beiden Enden des Lochgummibandes gebildet und mi einer Überlaufnaht versehen ist.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (8) in der Büchse (7) eine andere Form, z. B. y- oder Pfeilform, aufweist.
DE19671708108 1967-09-25 1967-09-25 Verschlußeinrichtung für eine Tragbüchse für Atemschutzmasken Expired DE1708108C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0034486 1967-09-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1708108A1 DE1708108A1 (de) 1971-04-22
DE1708108B2 true DE1708108B2 (de) 1975-01-30
DE1708108C3 DE1708108C3 (de) 1975-09-18

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DE (1) DE1708108C3 (de)

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DE1708108C3 (de) 1975-09-18
DE1708108A1 (de) 1971-04-22

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