DE10049035C1 - Krawatten-Gürtel-Kombination - Google Patents
Krawatten-Gürtel-KombinationInfo
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Abstract
Eine Krawatten-Gürtel-Kombination mit einem Stoffband (2), weist einen Krawattenabschnitt (3) auf und einen Gürtelabschnitt (4), der sich an den Krawattenabschnitt (3) einstückig anschließt. In einer Gürtelschnalle (1) wird das Stoffband (2) an einem ersten und einem zweiten Umlenksteg (11) umgelegt und in der Längsrichtung umgedreht und in seiner Richtung so geändert, daß der aus der Gürtelschnalle austretende Gürtelabschnitt des Stoffbandes im wesentlichen senkrecht zur Richtung des eintretenden Krawattenabschnitts verläuft.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Krawatten-Gürtel-
Kombination und eine Gürtelschnalle zur Bildung einer
Krawatten-Gürtel-Kombination.
Eine Krawatte als Bestandteil der Herrenbekleidung besteht
im Grundsatz aus einem Stoffstreifen, der sich im sichtbaren
Teil der Krawatte je nach aktueller Mode mehr oder weniger
keilförmig nach unten verbreitert und schließlich in einer
dreieckigen Spitze endet. Die Krawatte wird dabei durch
einen vom Träger geknüpften Knoten um den Hemdkragen
geschlossen und bedeckt üblicherweise die Knopfreihe des
Hemds bis ungefähr auf Höhe des Gürtels. Im Handel sind auch
Modelle erhältlich, die bereits einen fest vorgeknöpften
Knoten aufweisen, und einen Mechanismus, um diese Krawatte
am Hemdkragen zu halten. Dies kann beispielsweise ein
elastischer Clip sein oder ein Gummiband. In jedem Fall
stellt sich jedoch das Problem, daß die Krawatte, wenn der
Träger sich nach vorne überbeugt, dem Gesetz der Schwerkraft
folgend, senkrecht nach unten hängt. Dies kann aus
einsichtigen Gründen sehr unangenehm sein, weil das Ende der
Krawatte unbeabsichtigter Verschmutzung ausgesetzt sein
kann, beispielsweise wenn man sich an einem Buffet bedienen
will und sich über die Speiseschüsseln beugt. Um dies zu
verhindern, ist bekannt, die Krawatte in ihrem oberen
Drittel oder in ihrer oberen Hälfte mit einer Krawattennadel
am Hemd festzustecken. Dies führt jedoch zu keiner
vollständigen Lösung des Problems, da das untere Ende der
Krawatte immer noch frei nach vorne pendeln kann, wenn sich
der Träger nach vorne beugt. Ein Anbringen einer
Krawattennadel weiter unten ist jedoch nicht erwünscht, da
der optische Eindruck nicht den Vorstellungen der meisten
Träger entsprechen würde.
Daneben ist alternativ auch gebräuchlich, die Krawatte mit
einer Klammer zu fixieren. Diese Klammer umfaßt auf ihrer
Oberseite, zumeist noch mit einer Verzierung versehen, die
Krawatte und drückt diese gegen das Hemd. Die Unterseite
umfaßt den Hemdsaum mit der Knöpfung von der Rückseite. Eine
solche Klammer ist zwar prinzipiell an jedem Punkt der
Krawatte anbringbar und rein theoretisch auch sehr weit im
unteren Bereich, jedoch ist der ästhetische Eindruck dann
keineswegs günstig und die meisten Träger setzen eine solche
Klammer maximal in die Mitte der sichtbaren Krawattenlänge.
Das Problem, daß ein wenn auch nun verkürzter Teil der
Krawatte nach vorne frei auspendeln kann und unbeabsichtigt
verschmutzt werden kann, ist daher auch mit dieser Lösung
nicht sicher zu beseitigen.
In JP 092 50 013 A ist eine Krawatte beschrieben, an der auf
der dem Körper des Trägers zugewandten Seite eine Schlaufe
befestigt ist, in die ein Band eingehängt wird, das mit
einem das Rutschen verhindernden Abschnitt versehen ist.
Dieser Abschnitt wird zwischen die Hose und den Bauch
geklemmt, so daß der Schlips fixiert wird. Hierbei ist
nachteilig, daß der Benutzer beim Binden den Knoten der
Krawatte sehr genau bezüglich deren Länge setzen muß, damit
das untere Ende der Krawatte nicht zu hoch liegt und dieses
Fixier-Band unterhalb von der Krawatte zum Vorschein kommt.
Gürtel, um Hosen zu halten, sind in vielfältigen
Ausführungsformen bekannt. Sowohl aus Leder, als auch aus
Stoff werden Gürtel in vielfältigen Formen gefertigt. Zum
Schließen eines solchen Gürtels sind ebenfalls vielfältige
Formen von Gürtelschnallen bekannt. Zumeist in der Form, daß
ein Ende des Gürtels durch einen Bügel durchgeführt wird,
wobei dieser Bügel an einer Seite offen ist. Diese offene
Seite wird quer verschlossen durch einen Stab um den herum
das andere Ende des Gürtels genäht oder genietet oder sonst
befestigt ist. Um diesen Stab ist drehbar ein in Richtung
des Bügels zeigender Stab angebracht, der durch ein Lochung
auf der zuerst genannten Seite des Gürtels greift.
Weiter sind viele Formen von Gürtelschnallen bekannt, die
mit dem Gürtel nicht unbedingt fest verbunden sein müssen,
und die beide Enden des Gürtels, die aufeinander liegen,
zusammendrücken, klemmen, oder sonst durch eine Perforation
verbinden.
Vor allem bei Personen, die etwas korpulenter sind, kann
jedoch das Problem auftreten, daß ein solcher Gürtel nicht
ideal in der Lage ist, eine Hose zu halten. Vor allem
deshalb, weil er die Tendenz zeigt, an einem Bauchansatz
abzugleiten. Dann ist es nötig, eine zusätzliche
Haltesicherung vorzusehen. Hierfür üblich sind Hosenträger
oder ähnliches.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kombination aus Gürtel
und Krawatte zur Verfügung zu stellen, die gewährleistet,
daß der Gürtel sicher hält und zugleich die Krawatte
festanliegend am Körper gehalten wird, sowie eine geeignete
Gürtelschnalle, um diese Kombination zu bilden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Krawatten-
Gürtel-Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
durch eine Gürtelschnalle mit den Merkmalen des Anspruchs 11
gelöst. Günstige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Eine erfindungsgemäße Krawatten-Gürtel-Kombination besteht
aus einem Stoffband, das einen Krawattenabschnitt aufweist
sowie einem Gürtelabschnitt, der mit dem Krawattenabschnitt
einstückig ausgebildet ist. In einer Gürtelschnalle wird das
Stoffband an einem ersten zur Längsrichtung des Stoffbandes
im wesentlichen senkrecht verlaufenden Umlenksteg umgelegt
und in der Längsrichtung umgedreht. Erfindungsgemäß wird das
Stoffband an einem zweiten Umlenkungssteg, angeordnet in
einem 45° Winkel zur Längsrichtung des Stoffbandes, wiederum
zurück umgelegt und dabei seine Längsrichtung um einen im
wesentlichen senkrechten Winkel geändert. Das mit seinem
Krawattenabschnitt die Gürtelschnalle erreichende Stoffband
kann daher in dieser Gürtelschnalle um 90° gedreht werden.
Erfindungsgemäß kann der sich anschließende Bereich des
Stoffbandes, der als Gürtelabschnitt bezeichnet werden soll,
um die Hüften des Trägers schließen und eine Hose halten.
Dieser Gürtel kann, wenn er nach dem Umschließen der Hüfte
die Gürtelschnalle wieder erreicht, mit einer der bekannten
und üblichen Methoden geschlossen und lagefixiert werden.
An der erfindungsgemäßen Kombination aus Krawatte und Gürtel
ist vorteilhaft, daß das Stoffband durch die Gürtelschnalle
im Krawattenabschnitt körpernah gehalten wird und somit
nicht nach vorne auspendeln kann, wenn der Träger der
Krawatten-Gürtel-Kombination sich nach vorne überneigt.
Weiter ist vorteilhaft, daß der Gürtel an dem Punkt der
Gürtelschnalle nach oben hin gehalten wird und nicht
rutschen kann, auch wenn durch die körperliche Konstitution
des Trägers diese Gefahr normalerweise besteht, so
insbesondere bei einem ausgeprägten Bauchansatz. Da bei den
üblichen Krawattenknoten die sichtbare Ober- oder Zierseite
der Krawatte bei Zug den um den Hals gelegten Teil der
Krawatte nicht zusammenzieht, ist die offenbarte Krawatten-
Gürtel-Kombination auch bequem zu tragen.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind
vorteilhafte und günstige Ausführungsformen der Krawatten-
Gürtel-Kombination möglich.
Vorteilhaft kann der Gürtelabschnitt durch die
Gürtelschnalle, nachdem er die Hüfte des Trägers umschlungen
hat, zwischen einem Gürtelschnallenkörper und einem weiteren
Steg körperseitig zum ersten und zweiten Umlegsteg noch
einmal durchgeführt werden, wobei dieser weitere Steg um
seine Längsachse drehbar angeordnet ist und ein Fixiermittel
aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders elegante Optik
der beschriebenen Krawatten-Gürtel-Kombination erreicht.
Nach der Umschlingung der Hüfte des Trägers, wird das
Gürtelende verdeckt für einen Betrachter durch die
Gürtelschnalle auf der Körperseite noch einmal
hindurchgeführt und durch einen Verriegelungsmechanismus,
der wie beschrieben aus einem schwenkbaren, mit
Verriegelungsstiften versehenen Steg besteht, arretiert. Die
sonst bei Gürteln übliche Überlappung, die sichtbar ist, ist
somit auf die Innenseite verlegt.
Weiter wird erfindungsgemäß eine Gürtelschnalle zur
Verfügung gestellt, die zur Bildung einer Krawatten-Gürtel-
Kombination geeignet ist. Die Gürtelschnalle weist einen
ersten zu einer durch eine Einführöffnung für das Stoffband
vorgegebenen Einführrichtung des Stoffbandes im wesentlichen
senkrecht verlaufenden Umlegsteg auf, an dem ein Stoffband
umlegbar und in seiner Längsrichtung umkehrbar ist.
Erfindungsgemäß ist ein zweiter Umlegsteg vorhanden, der in
einem Winkel von 45° zur nunmehrigen Längsrichtung des
Stoffbandes steht und an dem das Stoffband wiederum
entgegengesetzt umlegbar ist, so daß es seine Längsrichtung
um einen im wesentlichen senkrechten Winkel ändert.
In der Gürtelschnalle kann ein vierter Steg vorhanden sein,
unter dem der Gürtelabschnitt über den Gürtelschnallenkörper
mit erstem und zweitem Umlegsteg durch die Gürtelschnalle
durchgeführt werden kann. Dabei ist der vierte Steg um seine
Längsachse drehbar angeordnet und weist ein Fixiermittel zur
Festlegung des Gürtelabschnitts in der Gürtelschnalle auf.
Eine günstige Ausführungsform der Krawatten-Gürtel-
Kombination sowie der Gürtelschnalle sind in den
nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und anhand dieser
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Krawatten-Gürtel-Kombination als Prinzipskizze,
Fig. 2 Den Verlauf des Stoffbandes in der Gürtelschnalle in
der Ansicht von der Rückseite aus der Sicht des
Trägers, und
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht eine
erfindungsgemäße Gürtelschnalle.
Fig. 1 zeigt als Schemaskizze eine Krawatten-Gürtel-
Kombination in einer Anordnung, als wenn sie von einem
Träger getragen würde. Eine Gürtelschnalle 1 unterteilt das
einstückige, gerade Stoffband 2 in einen Krawattenabschnitt
3 und einen Gürtelabschnitt 4. In dem Krawattenabschnitt 3,
wird das Stoffband 2 mit einem Knoten 6 wie eine gewöhnliche
Krawatte gebunden. Ein sichtbarer Deckabschnitt 3a des
Krawattenabschnitts 3 führt jedoch zu der Gürtelschnalle 1
und wird in dieser letztlich um 90° umgelenkt, wobei er
wiederum dieselbe Sichtseite zeigt, und kann nun den Träger
umschlingen. Der Gürtelabschnitt 4 kehrt dann zur
Gürtelschnalle 1 zurück, durchdringt diese nochmals und
liegt mit einer Gürtelspitze 5 auf der Innenseite des
Gürtelabschnitts 4, zum Körper des Trägers hin.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Stoffbandes 2 in der
Gürtelschnalle 1 in einer Ansicht, die einer Ansicht von der
Rückseite der Fig. 1 entspricht. Dargestellt ist lediglich
ein Teil des Stoffbandes 2, der sich im Inneren der
Gürtelschnalle befindet sowie ein Teil des Stoffbandes mit
der Gürtelspitze 5. In der gewählten Darstellung würde das
Stoffband 2 mit seinem Gürtelabschnitt 4 nach der
Umschlingung des Trägers den Bereich der Gürtelschnalle 1
überdecken, daher ist der Gürtelabschnitt 4 mit der
Gürtelspitze nur an die Gürtelschnalle herangeführt und
nicht durch die Gürtelschnalle 1 hindurch geschoben
dargestellt.
Das Stoffband 2 wird in der Darstellung von oben kommend in
die Gürtelschnalle 1 durch eine Einführöffnung 7 in die
Gürtellschnalle geführt. An einem ersten Umlenksteg 11,
dessen Achse mit 8 bezeichnet und als gestrichelte Linie
dargestellt ist, wird das Stoffband 2 um 180° in seiner
Längsrichtung umgekehrt und auf die Oberseite gelegt. An
einem zweiten Umlenksteg 12, dessen Achse mit 9 bezeichnet
und ebenfalls als gestrichelte Linie dargestellt ist, wird
das Stoffband 2 noch einmal umgelegt auf seine Unterseite
und in seiner Längsrichtung diesmal um 90° gedreht. Dies
wird erreicht, indem die erste Umlenkachse 8 in einem ersten
Winkel α von 90° zur Einlaufrichtung E des Stoffbandes 2 in
der Gürtellschnalle 1 steht, die durch die Einführoffnung 7
vorgegeben ist. Zu der neuen Richtung des Stoffbandes 2, die
genau entgegengesetzt zur bisherigen auf die Einführöffnung
7 zu gerichtet liegt, weist die zweite Umlenkachse 9 einen
zweiten Winkel β von 45° auf. Nach der Umschlingung des
Trägers kann der Gürtelabschnitt 4 des Stoffbandes 2 mit der
Gürtelspitze 5 vor dieser zweifachen Umlenkung unterhalb
eines dritten Steges 13 und eines vierten Steges 14 der
Gürtelschnalle 1 durchgeschoben werden. Aus der
Vorderansicht der Gürtelschnalle 1, hier der Rückseite der
Zeichnung entsprechend, ist dann die Gürtelspitze 5 mit dem
sich anschließenden Teil des Gürtelabschnitts 4 für einen
Betrachter optisch verdeckt.
Der Krawattenabschnitt 3 in Fig. 1 kann nicht nach vorne
pendeln wenn der Träger der Krawatten-Gürtel-Kombination
sich nach vorne überneigt. Ebenfalls günstig wird der
Gürtelabschnitt 4 über die Gürtelschnalle 1 und den
Krawattenabschnitt 3 am Hemdkragen und somit am Hals des
Trägers gehalten und kann nicht verrutschen. Ästhetisch
günstig bleibt die Gürtelspitze 5 verdeckt.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer
Gürtelschnalle 1, die geeignet ist, eine oben beschriebene
Krawatten-Gürtel-Kombination zu bilden. An einem
Gürtelschnallenkörper 10 ist eine Einführöffnung 7 für das
Stoffband vorhanden. Dieser Einführöffnung 7
gegenüberliegend ist ein erster Umlenksteg 11 in der
Seitenwand der Gürtelschnalle 1 ausgeformt. Um diesen wird
das Stoffband geschlungen. Ein zweiter Umlenksteg 12 ist in
einem Winkel von 45° zu der durch die Einführöffnung 7 und
den ersten Umlenksteg 11 vorgegebenen Einlauf-Richtung E des
Stoffbandes angeordnet. Die Gürtelschnalle 1 besitzt ein
drehbares Schließblech 14, dessen Drehachse 15 im Abstand
vom Gütelschnallenkörper angeordnet ist, so daß im
geöffneten Zustand der Gürtelabschnitt 4 des Stoffbandes
durch den Spalt zwischen dem Schließblech und dem
Gürtelschnallenkörper 10 hindurchgeführt werden kann. Das
Schließblech ist winkelförmig ausgebildet und besitzt einen
Klemmabschnitt 16 und einen Betätigungsabschnitt 17. Der
Klemmabschnitt kann mit einen Gummiüberzug zur Schonung wie
auch zur Erhöhung der Reibung am Stoffband versehen sein. In
Fig. 2 ist das Schließblech in seinen Offen-Stellung
gezeigt. Wird es im Uhrzeigersinn gedreht, so drückt der
Klemmabschnitt 16 auf den Gürtelabschnitt 4 des Stoffbandes
2 und fixiert dessen Lage. Der Betätigungsabschnitt 17 liegt
dann parallel zum Gürtelschnallenkörper 10. Der
Betätigungsabschnitt 17 kann mit einem, oder wie in Fig. 2
dargestellt, zwei Stiften 18 versehen sein, die in
Schließstellung in entsprechende Ösen 19 des
Gürtelabschnitts 4 eingreifen. Wenn der Gürtelabschnitt des
Stoffbandes doppellagig genäht ist und eine gewisse Dicke
aufweist, beispielsweise durch eine eingelegte Verstärkung,
können die Löcher in dem Gürtelabschnitt so ausgeführt sein,
daß sie diesen Gürtelabschnitt nicht vollständig
durchdringen. Insbesondere können die Lochränder durch eine
Nietung verstärkt sein.
1
Gürtelschnalle
2
Stoffband
3
Krawattenabschnitt
3
a sichtbarer Deckabschnitt
4
Gürtelabschnitt
5
Gürtelspitze
6
Knoten
7
Einführöffnung
8
erste Umlenkachse
9
zweite Umlenkachse
10
Gürtellschnallenkörper
11
erster Umlenksteg
12
zweiter Umlenksteg
13
dritter Steg
14
vierter Steg/Schließblech
15
Drehachse
16
Klemmabschnitt
17
Betätigungsabschnitt
18
Stift
19
Öse
α erster Winkel
β zweiter Winkel 45°
E Einlaufrichtung des Stoffbandes
A Auslaufrichtung des Stoffbandes
α erster Winkel
β zweiter Winkel 45°
E Einlaufrichtung des Stoffbandes
A Auslaufrichtung des Stoffbandes
Claims (16)
1. Krawatten-Gürtel-Kombination mit einem Stoffband (2), das
einen Krawattenabschnitt (3) und einen Gürtelabschnitt (4)
besitzt, und mit einer Gürtelschnalle (1), in die das
Stoffband von oben her in einer im wesentlichen vertikalen
Einlaufrichtung (E) eingeführt und mittels einer
Umlenkeinrichtung (11, 12) umgelenkt wird, so daß die
Auslaufrichtung (A) des Stoffbandes (2) im wesentlichen
senkrecht zur Einlaufrichtung (E) verläuft und das Stoffband
(2) als Gürtel um die Hüfte des Trägers herum legbar ist.
2. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gürtelschnalle das Stoffband um einen ersten
Umlenksteg (11) und um einen zweiten Umlenksteg (12)
herumgeführt wird, wobei die Umlenkstege (11, 12) so im
Winkel zueinander angeordnet sind, daß die Auslaufrichtung A
des Stoffbandes hinter dem zweiten Umlenksteg (12) im
wesentlichen senkrecht zu seiner Laufrichtung vor dem ersten
Umlenksteg ist.
3. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Umlenksteg (11) im wesentlichen senkrecht zur
Einlaufrichtung (E) und der zweite Umlenksteg (12) im
wesentlichen im Winkel von 45° zum ersten Umlenksteg (11)
angeordnet ist.
4. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gürtelabschnitt (4) durch die Gürtelschnalle (1)
zwischen einem Gürtelschnallenkörper (10) und einem dritten
Steg (13) körperseits vom ersten Umlenksteg (11) und zweiten
Umlenksteg (12) durchgeführt wird.
5. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gürtelabschnitt (4) durch die Gürtelschnalle (1)
zwischen einem Gürtelschnallenkörper (10) und einem vierten
Steg (14) körperseits von dem ersten Umlenksteg (11) und dem
zweiten Umlenksteg (12) durchgeführt wird, wobei der vierte
Steg (14) um seine Längsachse drehbar angeordnet ist und
zumindest ein Fixierungsmittel aufweist.
6. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vierte Steg (14) als drehbares Schließblech
ausgestaltet ist.
7. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech winkelförmig ausgestaltet ist und einen
Klemmabschnitt (16) und einen Betätigungsabschnitt (17)
aufweist.
8. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 5
oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (14) einen oder mehrere Stifte (18)
aufweist, die mit einer Lochung (19) des Gürtelabschnitts
(4) zusammenwirken.
9. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochung des Gürtelabschnitts (4) den Stoff nur teilweise
durchdringt.
10. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gürtelabschnitt einen Klettverschluß aufweist.
11. Gürtelschnalle zur Bildung einer Krawatten-Gürtel-
Kombination gekennzeichnet durch eine Einführöffnung (7) für
ein Stoffband (2), einen zur Einlaufrichtung (E) des
Stoffbandes im wesentlichen senkrecht verlaufenden
Umlenksteg (11), an dem das Stoffband (2) umlegbar und in
seiner Längsrichtung umkehrbar ist, und durch einen zweiten
Umlenksteg (12), der zwischen der Einführöffnung (7) und dem
ersten Umlenksteg (11) sowie schräg zum ersten Umlenksteg
(11) so angeordnet ist, daß das um den ersten und den
zweiten Umlenksteg (11, 12) geführte und aus der
Gürtelschnalle heraustretende Stoffband im wesentlichen
senkrecht zu seiner Einlaufrichtung (E) austritt.
12. Gürtelschnalle nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Gürtelschnallenkörper (10) ein dritter Steg
(13) vorhanden ist, unter dem der Gürtelabschnitt (4) über
den Gürtelschnallenkörper (10) mit erstem Umlenksteg (11)
und zweitem Umlenksteg (12) durch die Gürtelschnalle (1)
durchgeführt werden kann.
13. Gürtelschnalle nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Gürtelschnallenkörper (10) ein vierter Steg
(14) vorhanden ist, unter dem der Gürtelabschnitt (4) über
den Gürtelschnallenkörper (10) mit erstem Umlenksteg (11)
und zweitem Umlenksteg (12) durch die Gürtelschnalle (1)
durchgeführt werden kann, wobei der vierte Steg (14) um
seine Längsachse drehbar angeordnet ist und ein Fixiermittel
aufweist
14. Gürtelschnalle nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vierte Steg als drehbares Schließblech ausgebildet
ist.
15. Gürtelschnalle nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech (14) winkelförmig ausgestaltet ist und
einen Klemmabschnitt (16) und einen Betätigungsabschnitt
(17) aufweist.
16. Gürtelschnalle nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließblech einen oder mehrere Stifte (18)
aufweist, die mit einer Lochung (19) des Gürtelabschnitts
(4) zusammenwirken.
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