DE10049035C1 - Krawatten-Gürtel-Kombination - Google Patents

Krawatten-Gürtel-Kombination

Info

Publication number
DE10049035C1
DE10049035C1 DE2000149035 DE10049035A DE10049035C1 DE 10049035 C1 DE10049035 C1 DE 10049035C1 DE 2000149035 DE2000149035 DE 2000149035 DE 10049035 A DE10049035 A DE 10049035A DE 10049035 C1 DE10049035 C1 DE 10049035C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
tie
web
section
belt buckle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000149035
Other languages
English (en)
Inventor
Vi Hung Tu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000149035 priority Critical patent/DE10049035C1/de
Priority to AU2002221627A priority patent/AU2002221627A1/en
Priority to EP01986573A priority patent/EP1322194A2/de
Priority to PCT/EP2001/011074 priority patent/WO2002030222A2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10049035C1 publication Critical patent/DE10049035C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong
    • A44B11/223Buckle with fixed prong fixed on a movable element
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/003Neckties provided with holding devices, e.g. button holes or loops for securing them to a shirt or for holding the two ends of the necktie
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/002Free belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Abstract

Eine Krawatten-Gürtel-Kombination mit einem Stoffband (2), weist einen Krawattenabschnitt (3) auf und einen Gürtelabschnitt (4), der sich an den Krawattenabschnitt (3) einstückig anschließt. In einer Gürtelschnalle (1) wird das Stoffband (2) an einem ersten und einem zweiten Umlenksteg (11) umgelegt und in der Längsrichtung umgedreht und in seiner Richtung so geändert, daß der aus der Gürtelschnalle austretende Gürtelabschnitt des Stoffbandes im wesentlichen senkrecht zur Richtung des eintretenden Krawattenabschnitts verläuft.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Krawatten-Gürtel- Kombination und eine Gürtelschnalle zur Bildung einer Krawatten-Gürtel-Kombination.
Eine Krawatte als Bestandteil der Herrenbekleidung besteht im Grundsatz aus einem Stoffstreifen, der sich im sichtbaren Teil der Krawatte je nach aktueller Mode mehr oder weniger keilförmig nach unten verbreitert und schließlich in einer dreieckigen Spitze endet. Die Krawatte wird dabei durch einen vom Träger geknüpften Knoten um den Hemdkragen geschlossen und bedeckt üblicherweise die Knopfreihe des Hemds bis ungefähr auf Höhe des Gürtels. Im Handel sind auch Modelle erhältlich, die bereits einen fest vorgeknöpften Knoten aufweisen, und einen Mechanismus, um diese Krawatte am Hemdkragen zu halten. Dies kann beispielsweise ein elastischer Clip sein oder ein Gummiband. In jedem Fall stellt sich jedoch das Problem, daß die Krawatte, wenn der Träger sich nach vorne überbeugt, dem Gesetz der Schwerkraft folgend, senkrecht nach unten hängt. Dies kann aus einsichtigen Gründen sehr unangenehm sein, weil das Ende der Krawatte unbeabsichtigter Verschmutzung ausgesetzt sein kann, beispielsweise wenn man sich an einem Buffet bedienen will und sich über die Speiseschüsseln beugt. Um dies zu verhindern, ist bekannt, die Krawatte in ihrem oberen Drittel oder in ihrer oberen Hälfte mit einer Krawattennadel am Hemd festzustecken. Dies führt jedoch zu keiner vollständigen Lösung des Problems, da das untere Ende der Krawatte immer noch frei nach vorne pendeln kann, wenn sich der Träger nach vorne beugt. Ein Anbringen einer Krawattennadel weiter unten ist jedoch nicht erwünscht, da der optische Eindruck nicht den Vorstellungen der meisten Träger entsprechen würde.
Daneben ist alternativ auch gebräuchlich, die Krawatte mit einer Klammer zu fixieren. Diese Klammer umfaßt auf ihrer Oberseite, zumeist noch mit einer Verzierung versehen, die Krawatte und drückt diese gegen das Hemd. Die Unterseite umfaßt den Hemdsaum mit der Knöpfung von der Rückseite. Eine solche Klammer ist zwar prinzipiell an jedem Punkt der Krawatte anbringbar und rein theoretisch auch sehr weit im unteren Bereich, jedoch ist der ästhetische Eindruck dann keineswegs günstig und die meisten Träger setzen eine solche Klammer maximal in die Mitte der sichtbaren Krawattenlänge. Das Problem, daß ein wenn auch nun verkürzter Teil der Krawatte nach vorne frei auspendeln kann und unbeabsichtigt verschmutzt werden kann, ist daher auch mit dieser Lösung nicht sicher zu beseitigen.
In JP 092 50 013 A ist eine Krawatte beschrieben, an der auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite eine Schlaufe befestigt ist, in die ein Band eingehängt wird, das mit einem das Rutschen verhindernden Abschnitt versehen ist. Dieser Abschnitt wird zwischen die Hose und den Bauch geklemmt, so daß der Schlips fixiert wird. Hierbei ist nachteilig, daß der Benutzer beim Binden den Knoten der Krawatte sehr genau bezüglich deren Länge setzen muß, damit das untere Ende der Krawatte nicht zu hoch liegt und dieses Fixier-Band unterhalb von der Krawatte zum Vorschein kommt.
Gürtel, um Hosen zu halten, sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Sowohl aus Leder, als auch aus Stoff werden Gürtel in vielfältigen Formen gefertigt. Zum Schließen eines solchen Gürtels sind ebenfalls vielfältige Formen von Gürtelschnallen bekannt. Zumeist in der Form, daß ein Ende des Gürtels durch einen Bügel durchgeführt wird, wobei dieser Bügel an einer Seite offen ist. Diese offene Seite wird quer verschlossen durch einen Stab um den herum das andere Ende des Gürtels genäht oder genietet oder sonst befestigt ist. Um diesen Stab ist drehbar ein in Richtung des Bügels zeigender Stab angebracht, der durch ein Lochung auf der zuerst genannten Seite des Gürtels greift.
Weiter sind viele Formen von Gürtelschnallen bekannt, die mit dem Gürtel nicht unbedingt fest verbunden sein müssen, und die beide Enden des Gürtels, die aufeinander liegen, zusammendrücken, klemmen, oder sonst durch eine Perforation verbinden.
Vor allem bei Personen, die etwas korpulenter sind, kann jedoch das Problem auftreten, daß ein solcher Gürtel nicht ideal in der Lage ist, eine Hose zu halten. Vor allem deshalb, weil er die Tendenz zeigt, an einem Bauchansatz abzugleiten. Dann ist es nötig, eine zusätzliche Haltesicherung vorzusehen. Hierfür üblich sind Hosenträger oder ähnliches.
Aufgabe
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kombination aus Gürtel und Krawatte zur Verfügung zu stellen, die gewährleistet, daß der Gürtel sicher hält und zugleich die Krawatte festanliegend am Körper gehalten wird, sowie eine geeignete Gürtelschnalle, um diese Kombination zu bilden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Krawatten- Gürtel-Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Gürtelschnalle mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Günstige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Eine erfindungsgemäße Krawatten-Gürtel-Kombination besteht aus einem Stoffband, das einen Krawattenabschnitt aufweist sowie einem Gürtelabschnitt, der mit dem Krawattenabschnitt einstückig ausgebildet ist. In einer Gürtelschnalle wird das Stoffband an einem ersten zur Längsrichtung des Stoffbandes im wesentlichen senkrecht verlaufenden Umlenksteg umgelegt und in der Längsrichtung umgedreht. Erfindungsgemäß wird das Stoffband an einem zweiten Umlenkungssteg, angeordnet in einem 45° Winkel zur Längsrichtung des Stoffbandes, wiederum zurück umgelegt und dabei seine Längsrichtung um einen im wesentlichen senkrechten Winkel geändert. Das mit seinem Krawattenabschnitt die Gürtelschnalle erreichende Stoffband kann daher in dieser Gürtelschnalle um 90° gedreht werden. Erfindungsgemäß kann der sich anschließende Bereich des Stoffbandes, der als Gürtelabschnitt bezeichnet werden soll, um die Hüften des Trägers schließen und eine Hose halten. Dieser Gürtel kann, wenn er nach dem Umschließen der Hüfte die Gürtelschnalle wieder erreicht, mit einer der bekannten und üblichen Methoden geschlossen und lagefixiert werden.
An der erfindungsgemäßen Kombination aus Krawatte und Gürtel ist vorteilhaft, daß das Stoffband durch die Gürtelschnalle im Krawattenabschnitt körpernah gehalten wird und somit nicht nach vorne auspendeln kann, wenn der Träger der Krawatten-Gürtel-Kombination sich nach vorne überneigt. Weiter ist vorteilhaft, daß der Gürtel an dem Punkt der Gürtelschnalle nach oben hin gehalten wird und nicht rutschen kann, auch wenn durch die körperliche Konstitution des Trägers diese Gefahr normalerweise besteht, so insbesondere bei einem ausgeprägten Bauchansatz. Da bei den üblichen Krawattenknoten die sichtbare Ober- oder Zierseite der Krawatte bei Zug den um den Hals gelegten Teil der Krawatte nicht zusammenzieht, ist die offenbarte Krawatten- Gürtel-Kombination auch bequem zu tragen.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind vorteilhafte und günstige Ausführungsformen der Krawatten- Gürtel-Kombination möglich.
Vorteilhaft kann der Gürtelabschnitt durch die Gürtelschnalle, nachdem er die Hüfte des Trägers umschlungen hat, zwischen einem Gürtelschnallenkörper und einem weiteren Steg körperseitig zum ersten und zweiten Umlegsteg noch einmal durchgeführt werden, wobei dieser weitere Steg um seine Längsachse drehbar angeordnet ist und ein Fixiermittel aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders elegante Optik der beschriebenen Krawatten-Gürtel-Kombination erreicht. Nach der Umschlingung der Hüfte des Trägers, wird das Gürtelende verdeckt für einen Betrachter durch die Gürtelschnalle auf der Körperseite noch einmal hindurchgeführt und durch einen Verriegelungsmechanismus, der wie beschrieben aus einem schwenkbaren, mit Verriegelungsstiften versehenen Steg besteht, arretiert. Die sonst bei Gürteln übliche Überlappung, die sichtbar ist, ist somit auf die Innenseite verlegt.
Weiter wird erfindungsgemäß eine Gürtelschnalle zur Verfügung gestellt, die zur Bildung einer Krawatten-Gürtel- Kombination geeignet ist. Die Gürtelschnalle weist einen ersten zu einer durch eine Einführöffnung für das Stoffband vorgegebenen Einführrichtung des Stoffbandes im wesentlichen senkrecht verlaufenden Umlegsteg auf, an dem ein Stoffband umlegbar und in seiner Längsrichtung umkehrbar ist. Erfindungsgemäß ist ein zweiter Umlegsteg vorhanden, der in einem Winkel von 45° zur nunmehrigen Längsrichtung des Stoffbandes steht und an dem das Stoffband wiederum entgegengesetzt umlegbar ist, so daß es seine Längsrichtung um einen im wesentlichen senkrechten Winkel ändert.
In der Gürtelschnalle kann ein vierter Steg vorhanden sein, unter dem der Gürtelabschnitt über den Gürtelschnallenkörper mit erstem und zweitem Umlegsteg durch die Gürtelschnalle durchgeführt werden kann. Dabei ist der vierte Steg um seine Längsachse drehbar angeordnet und weist ein Fixiermittel zur Festlegung des Gürtelabschnitts in der Gürtelschnalle auf.
Eine günstige Ausführungsform der Krawatten-Gürtel- Kombination sowie der Gürtelschnalle sind in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und anhand dieser Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Krawatten-Gürtel-Kombination als Prinzipskizze,
Fig. 2 Den Verlauf des Stoffbandes in der Gürtelschnalle in der Ansicht von der Rückseite aus der Sicht des Trägers, und
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Gürtelschnalle.
Fig. 1 zeigt als Schemaskizze eine Krawatten-Gürtel- Kombination in einer Anordnung, als wenn sie von einem Träger getragen würde. Eine Gürtelschnalle 1 unterteilt das einstückige, gerade Stoffband 2 in einen Krawattenabschnitt 3 und einen Gürtelabschnitt 4. In dem Krawattenabschnitt 3, wird das Stoffband 2 mit einem Knoten 6 wie eine gewöhnliche Krawatte gebunden. Ein sichtbarer Deckabschnitt 3a des Krawattenabschnitts 3 führt jedoch zu der Gürtelschnalle 1 und wird in dieser letztlich um 90° umgelenkt, wobei er wiederum dieselbe Sichtseite zeigt, und kann nun den Träger umschlingen. Der Gürtelabschnitt 4 kehrt dann zur Gürtelschnalle 1 zurück, durchdringt diese nochmals und liegt mit einer Gürtelspitze 5 auf der Innenseite des Gürtelabschnitts 4, zum Körper des Trägers hin.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Stoffbandes 2 in der Gürtelschnalle 1 in einer Ansicht, die einer Ansicht von der Rückseite der Fig. 1 entspricht. Dargestellt ist lediglich ein Teil des Stoffbandes 2, der sich im Inneren der Gürtelschnalle befindet sowie ein Teil des Stoffbandes mit der Gürtelspitze 5. In der gewählten Darstellung würde das Stoffband 2 mit seinem Gürtelabschnitt 4 nach der Umschlingung des Trägers den Bereich der Gürtelschnalle 1 überdecken, daher ist der Gürtelabschnitt 4 mit der Gürtelspitze nur an die Gürtelschnalle herangeführt und nicht durch die Gürtelschnalle 1 hindurch geschoben dargestellt.
Das Stoffband 2 wird in der Darstellung von oben kommend in die Gürtelschnalle 1 durch eine Einführöffnung 7 in die Gürtellschnalle geführt. An einem ersten Umlenksteg 11, dessen Achse mit 8 bezeichnet und als gestrichelte Linie dargestellt ist, wird das Stoffband 2 um 180° in seiner Längsrichtung umgekehrt und auf die Oberseite gelegt. An einem zweiten Umlenksteg 12, dessen Achse mit 9 bezeichnet und ebenfalls als gestrichelte Linie dargestellt ist, wird das Stoffband 2 noch einmal umgelegt auf seine Unterseite und in seiner Längsrichtung diesmal um 90° gedreht. Dies wird erreicht, indem die erste Umlenkachse 8 in einem ersten Winkel α von 90° zur Einlaufrichtung E des Stoffbandes 2 in der Gürtellschnalle 1 steht, die durch die Einführoffnung 7 vorgegeben ist. Zu der neuen Richtung des Stoffbandes 2, die genau entgegengesetzt zur bisherigen auf die Einführöffnung 7 zu gerichtet liegt, weist die zweite Umlenkachse 9 einen zweiten Winkel β von 45° auf. Nach der Umschlingung des Trägers kann der Gürtelabschnitt 4 des Stoffbandes 2 mit der Gürtelspitze 5 vor dieser zweifachen Umlenkung unterhalb eines dritten Steges 13 und eines vierten Steges 14 der Gürtelschnalle 1 durchgeschoben werden. Aus der Vorderansicht der Gürtelschnalle 1, hier der Rückseite der Zeichnung entsprechend, ist dann die Gürtelspitze 5 mit dem sich anschließenden Teil des Gürtelabschnitts 4 für einen Betrachter optisch verdeckt.
Der Krawattenabschnitt 3 in Fig. 1 kann nicht nach vorne pendeln wenn der Träger der Krawatten-Gürtel-Kombination sich nach vorne überneigt. Ebenfalls günstig wird der Gürtelabschnitt 4 über die Gürtelschnalle 1 und den Krawattenabschnitt 3 am Hemdkragen und somit am Hals des Trägers gehalten und kann nicht verrutschen. Ästhetisch günstig bleibt die Gürtelspitze 5 verdeckt.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Gürtelschnalle 1, die geeignet ist, eine oben beschriebene Krawatten-Gürtel-Kombination zu bilden. An einem Gürtelschnallenkörper 10 ist eine Einführöffnung 7 für das Stoffband vorhanden. Dieser Einführöffnung 7 gegenüberliegend ist ein erster Umlenksteg 11 in der Seitenwand der Gürtelschnalle 1 ausgeformt. Um diesen wird das Stoffband geschlungen. Ein zweiter Umlenksteg 12 ist in einem Winkel von 45° zu der durch die Einführöffnung 7 und den ersten Umlenksteg 11 vorgegebenen Einlauf-Richtung E des Stoffbandes angeordnet. Die Gürtelschnalle 1 besitzt ein drehbares Schließblech 14, dessen Drehachse 15 im Abstand vom Gütelschnallenkörper angeordnet ist, so daß im geöffneten Zustand der Gürtelabschnitt 4 des Stoffbandes durch den Spalt zwischen dem Schließblech und dem Gürtelschnallenkörper 10 hindurchgeführt werden kann. Das Schließblech ist winkelförmig ausgebildet und besitzt einen Klemmabschnitt 16 und einen Betätigungsabschnitt 17. Der Klemmabschnitt kann mit einen Gummiüberzug zur Schonung wie auch zur Erhöhung der Reibung am Stoffband versehen sein. In Fig. 2 ist das Schließblech in seinen Offen-Stellung gezeigt. Wird es im Uhrzeigersinn gedreht, so drückt der Klemmabschnitt 16 auf den Gürtelabschnitt 4 des Stoffbandes 2 und fixiert dessen Lage. Der Betätigungsabschnitt 17 liegt dann parallel zum Gürtelschnallenkörper 10. Der Betätigungsabschnitt 17 kann mit einem, oder wie in Fig. 2 dargestellt, zwei Stiften 18 versehen sein, die in Schließstellung in entsprechende Ösen 19 des Gürtelabschnitts 4 eingreifen. Wenn der Gürtelabschnitt des Stoffbandes doppellagig genäht ist und eine gewisse Dicke aufweist, beispielsweise durch eine eingelegte Verstärkung, können die Löcher in dem Gürtelabschnitt so ausgeführt sein, daß sie diesen Gürtelabschnitt nicht vollständig durchdringen. Insbesondere können die Lochränder durch eine Nietung verstärkt sein.
Bezugszeichenliste
1
Gürtelschnalle
2
Stoffband
3
Krawattenabschnitt
3
a sichtbarer Deckabschnitt
4
Gürtelabschnitt
5
Gürtelspitze
6
Knoten
7
Einführöffnung
8
erste Umlenkachse
9
zweite Umlenkachse
10
Gürtellschnallenkörper
11
erster Umlenksteg
12
zweiter Umlenksteg
13
dritter Steg
14
vierter Steg/Schließblech
15
Drehachse
16
Klemmabschnitt
17
Betätigungsabschnitt
18
Stift
19
Öse
α erster Winkel
β zweiter Winkel 45°
E Einlaufrichtung des Stoffbandes
A Auslaufrichtung des Stoffbandes

Claims (16)

1. Krawatten-Gürtel-Kombination mit einem Stoffband (2), das einen Krawattenabschnitt (3) und einen Gürtelabschnitt (4) besitzt, und mit einer Gürtelschnalle (1), in die das Stoffband von oben her in einer im wesentlichen vertikalen Einlaufrichtung (E) eingeführt und mittels einer Umlenkeinrichtung (11, 12) umgelenkt wird, so daß die Auslaufrichtung (A) des Stoffbandes (2) im wesentlichen senkrecht zur Einlaufrichtung (E) verläuft und das Stoffband (2) als Gürtel um die Hüfte des Trägers herum legbar ist.
2. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gürtelschnalle das Stoffband um einen ersten Umlenksteg (11) und um einen zweiten Umlenksteg (12) herumgeführt wird, wobei die Umlenkstege (11, 12) so im Winkel zueinander angeordnet sind, daß die Auslaufrichtung A des Stoffbandes hinter dem zweiten Umlenksteg (12) im wesentlichen senkrecht zu seiner Laufrichtung vor dem ersten Umlenksteg ist.
3. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umlenksteg (11) im wesentlichen senkrecht zur Einlaufrichtung (E) und der zweite Umlenksteg (12) im wesentlichen im Winkel von 45° zum ersten Umlenksteg (11) angeordnet ist.
4. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelabschnitt (4) durch die Gürtelschnalle (1) zwischen einem Gürtelschnallenkörper (10) und einem dritten Steg (13) körperseits vom ersten Umlenksteg (11) und zweiten Umlenksteg (12) durchgeführt wird.
5. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelabschnitt (4) durch die Gürtelschnalle (1) zwischen einem Gürtelschnallenkörper (10) und einem vierten Steg (14) körperseits von dem ersten Umlenksteg (11) und dem zweiten Umlenksteg (12) durchgeführt wird, wobei der vierte Steg (14) um seine Längsachse drehbar angeordnet ist und zumindest ein Fixierungsmittel aufweist.
6. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Steg (14) als drehbares Schließblech ausgestaltet ist.
7. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech winkelförmig ausgestaltet ist und einen Klemmabschnitt (16) und einen Betätigungsabschnitt (17) aufweist.
8. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (14) einen oder mehrere Stifte (18) aufweist, die mit einer Lochung (19) des Gürtelabschnitts (4) zusammenwirken.
9. Krawatten-Gürtel-Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung des Gürtelabschnitts (4) den Stoff nur teilweise durchdringt.
10. Krawatten-Gürtel-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelabschnitt einen Klettverschluß aufweist.
11. Gürtelschnalle zur Bildung einer Krawatten-Gürtel- Kombination gekennzeichnet durch eine Einführöffnung (7) für ein Stoffband (2), einen zur Einlaufrichtung (E) des Stoffbandes im wesentlichen senkrecht verlaufenden Umlenksteg (11), an dem das Stoffband (2) umlegbar und in seiner Längsrichtung umkehrbar ist, und durch einen zweiten Umlenksteg (12), der zwischen der Einführöffnung (7) und dem ersten Umlenksteg (11) sowie schräg zum ersten Umlenksteg (11) so angeordnet ist, daß das um den ersten und den zweiten Umlenksteg (11, 12) geführte und aus der Gürtelschnalle heraustretende Stoffband im wesentlichen senkrecht zu seiner Einlaufrichtung (E) austritt.
12. Gürtelschnalle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gürtelschnallenkörper (10) ein dritter Steg (13) vorhanden ist, unter dem der Gürtelabschnitt (4) über den Gürtelschnallenkörper (10) mit erstem Umlenksteg (11) und zweitem Umlenksteg (12) durch die Gürtelschnalle (1) durchgeführt werden kann.
13. Gürtelschnalle nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gürtelschnallenkörper (10) ein vierter Steg (14) vorhanden ist, unter dem der Gürtelabschnitt (4) über den Gürtelschnallenkörper (10) mit erstem Umlenksteg (11) und zweitem Umlenksteg (12) durch die Gürtelschnalle (1) durchgeführt werden kann, wobei der vierte Steg (14) um seine Längsachse drehbar angeordnet ist und ein Fixiermittel aufweist
14. Gürtelschnalle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Steg als drehbares Schließblech ausgebildet ist.
15. Gürtelschnalle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (14) winkelförmig ausgestaltet ist und einen Klemmabschnitt (16) und einen Betätigungsabschnitt (17) aufweist.
16. Gürtelschnalle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech einen oder mehrere Stifte (18) aufweist, die mit einer Lochung (19) des Gürtelabschnitts (4) zusammenwirken.
DE2000149035 2000-10-04 2000-10-04 Krawatten-Gürtel-Kombination Expired - Fee Related DE10049035C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000149035 DE10049035C1 (de) 2000-10-04 2000-10-04 Krawatten-Gürtel-Kombination
AU2002221627A AU2002221627A1 (en) 2000-10-04 2001-09-25 Tie-belt combination
EP01986573A EP1322194A2 (de) 2000-10-04 2001-09-25 Krawatten-gürtel-kombination
PCT/EP2001/011074 WO2002030222A2 (de) 2000-10-04 2001-09-25 Krawatten-gürtel-kombination

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000149035 DE10049035C1 (de) 2000-10-04 2000-10-04 Krawatten-Gürtel-Kombination

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10049035C1 true DE10049035C1 (de) 2001-11-22

Family

ID=7658590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000149035 Expired - Fee Related DE10049035C1 (de) 2000-10-04 2000-10-04 Krawatten-Gürtel-Kombination

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1322194A2 (de)
AU (1) AU2002221627A1 (de)
DE (1) DE10049035C1 (de)
WO (1) WO2002030222A2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09250013A (ja) * 1996-03-14 1997-09-22 Yosuke Kuroiwa ベルトで止めるネクタイ

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB225241A (en) * 1923-11-23 1925-12-17 Pol Ravigneaux Improvements in buckles or slides for belts or like purposes
FR584880A (fr) * 1924-09-23 1925-02-17 Boucle pour attache de bande, ruban ou lanière quelconque
US3114185A (en) * 1962-04-25 1963-12-17 Benedict Marie Augusta Buckle
DE3504142A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-07 Kristof Freiherr von Collenberg 2000 Hamburg Rüdt Riemen zum sichern von koffern oder dergleichen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09250013A (ja) * 1996-03-14 1997-09-22 Yosuke Kuroiwa ベルトで止めるネクタイ

Also Published As

Publication number Publication date
AU2002221627A1 (en) 2002-04-22
WO2002030222A3 (de) 2002-08-08
WO2002030222A2 (de) 2002-04-18
EP1322194A2 (de) 2003-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2509449B2 (de) Hose, insbesondere trainings- oder freizeithose
DE2611276A1 (de) Knopfverriegelungsvorrichtung
DE2151212C3 (de) Kragen für Oberhemden
DE10049035C1 (de) Krawatten-Gürtel-Kombination
EP0912115B1 (de) Einstückiger variabler mehrzweckbinder
CH686706A5 (de) Schwimmhilfe.
DE102018103739B4 (de) Verbindungssystem zum reversiblen Verbinden einer Jacke mit einer Hose
DE822531C (de) Mantel
DE2707896A1 (de) Guertelschlaufe
DE102006033138B3 (de) Krawattenhalter
DE212017000165U1 (de) Vorrichtung zum Umlegen einer Krawatte
DE202020103131U1 (de) Manschettenverschlussteil für ein Oberbekleidungsstück und Oberbekleidungsstück mit einem Manschettenverschlussteil
DE19900606C1 (de) Hemd und Krawatte
DE2002592A1 (de) Kleidungsstueck mit verstellbarer Taillenweite
DE8311373U1 (de) Vorrichtung für eine Fliege und/oder Krawatte
DE893032C (de) Rundbund, insbesondere fuer Herrenhosen
DE827336C (de) Hosentraeger
DE810196C (de) Kragen- und Manschettenknopf
DE395828C (de) Handschuh mit nachstellbarem Verschluss
DE19621693C2 (de) Knopfannähhilfe
DE102020128405A1 (de) Gürtel und Verfahren zur Herstellung eines Gürtels
DE2612735C3 (de) Verstellbarer Kleiderbund
DE202018004711U1 (de) Einstellbarer Gurt, insbesondere für Körpergeschirr
DE1803906U (de) Kleidungsstueck, z. b. oder rock mit guertel.
DE202016104968U1 (de) Stretch-Manschette

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee