DE1707153U - Vorrichtung zur abdichtung der unterkante von tueren. - Google Patents

Description

• ersa&hamnsteraBmeldnng

  Torrichtung zur Abdicht" der TInterkante'von Türen

  Das Gebrauchsmoster bezieht sich auf sine Vorrichtung

  sur Abdichtung der Unterkante von Türen, welche in einer

  Längsnut der TSrunterkante eine in Abhängigkeit von der

  TSrstellung auf und ab bewegliche Dichtungsleiste aufweist.

  brrichtuTtgen dieser-Art-sind bekannt. Mit den bekannten

  Vorrichtungen ist jedoch vielfach eine befriedigende Ab-

  dichtumg nicht su erzielen. Andererseits sind die'Vorrich-

  tungen, welche eine zufriedenstellende Abdichtung gewähr-

  leisten, recht kompliziert und kostspielig. Diese Nachteile

  werden durch die'Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster behoben.

  Bas Neue an der Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster be-

  steht im wesentlichen darin daß die DichtungsleiB-te mittels

  an ; ihren Enden angreifender Zugfedern in der Längsnut der

  - Tarunterkante aufgehängt ist sowie etwa in ihrer Mitte an

  ihrer oberen Eante einen nach oben gewölbten einen abwärts

  gerichteten Druck ausübenden Federstab aufweist, dessen tür-

  angelseitiges Ende mit einer mit dem entsprechenden Türpfosten

  zusammenwirkenden Schubstange in'Verbindung steht, und daß

  infolge'Verschiebung der Schubstange bei geschlossener Tür

  der von dem Zugstab ausgeübte Druck den durch die Zugfedern

  verursachten Zug überwiegt, wodurch die Dichtungsleiste gegen

  den Boden gedruckt-wird., während bei oeffnen der Türe der von

  den Zugfedern-verursachte Zug den von dem Federstab ausgeübten

  Dru. überwiegt.,-wodurch die Dichtungsleiste um einen gewissen

  Betrag vom Boden abgehoben wird.

  In den beigefügten Zeichnungen ist die'Vorrichtung gemäß

  dem Gebrauchsmuster beispielsweise veranschaulicht, und zwar

  zeigen :

  Abb. 1 einen Längsschnitt einer geschlossenen Ture mit der

  Vorrichtung ;

  Abb. 2 einen Querschnitt einer geschlossenen Türe mit der

  Vorrichtung in Teildarstellung ;

  - Abb<-3 einen Querschnitt einer geöffneten Türe mit der Tor-

  richtung in Teildarstellung ?

  Abb. 4 eine Ansicht des unteren Endes der zu den Türangeln

  hin leendeaSeitenkntede?Türegema. demn Abb. 1

  ein

  eingezeichnetenTfeil- X unterPortlassunginexo3 : B=

  sehenen Abdebkplatte ;

  Abb. 5 eine Seitenansicht der Abdichtungsleiste mit der Schub-

  Abb. 6 einen Schnitt nach Linie A-3 der Abb. 5.

  Die Türe a ist in üblicher Weise mittels Angeln b an dem

  - ----

  Türpfosten c befestigt.

  An ihrer Unterkante weist sie eine mittlere Längsnut d auf.

  In dieser ist eine Abdichtungsleiste e angeordnete und zwar

  durch Aofhängung an Zugfedern f. Die Zugfedern f greifen mi't

  ihrem unteren Ende an den äußern Enden der Dichtungsleiste @

  an. Ihr oberes Ende steht mit der Füllung der Türe a in Ver-

  bindung. Zur Aufnahme der Zugfedern f ist die Nut d an ihren

  Enden mit Erweiterungen d1 versehen Die Zugfedern f üben auf

  die Abdichtungsleiste e einen naeh oben gerichteten Zug aus.

  Die Abdichtungsleiste e-wird von einem elastischen Dichtungs-

  streifen e ud einem als Fassung für diesen dienenden nach

  alten hin offenen U-formigen rofilstück-e gebildet. ALB Werk-

  stoff fürdenDichtungsstreifene<gelangt vorzugsweise S-'ammi,

  künstlicher Summi, Schaumgummi o dgl. zur Anwendung « Die Dich-

  tungsleiste-e-entsprisht in ihrer Breite etwa. der Breite der

  But d-and ist auf Srund dessen in dieser verschieblich. n den

  unteren Enden der Seitenkanten der üre a sind zur Verkleidung

  Tmd Führung der Abdichtungsleiste e ond Federn f'versenkt

  Abdeekplatten g angeordnet.

  Etwa in ihrer Mitte ist die Dicht'angsleiste-e an dem oberen

  'Rand ?'hTc BrofilsHickes e mit einem Bederstab h sas Tiach-

  oder Bundmaterial versehen Dieser besitzt eine aufwärts ge-

  riehtete Wölbung und lagert mit seinem mittleren Teil gegen

  den Grund derTBrnNtd.Das türdriickerseitige Ende des Feder-

  stabes h ist mittels eines Niet i an dem-Profi2stück e, 2 be.--.

  ni stelLt] er X WocKU

  kreisförmigen Schubstange j in Verbindung. Die Schubstange j

  -Yro-fB ifek-öii e2 dem-kbäichtungsl-ei., ste e und

  zwat. an dessen oberem Ende gelagert. Als TuhrungElager dienen

  dabei wei der Schubstangenform entsprechend mach mnten-ver-

  setzte Teile e des Trofilstu. cksteges< j5'am Durchtritt des tür-

  angelseitigen Endes des Federstabes h in den Innenraum des

  BrofilstS. ckes Cp zwecks Verbindung mit der Schubstange j ist

  2

  das Trofilstück e an seinem oberen Rand mit einer entsprechenden

  Ausnehmang e versehen « Der Federstab h eist an seinem tur-

  "ei

  angelseitigen Ende einen Gewindezapfen. h aaf< Nit diesem Ge-

  windezapfen h greift er in eine mit entsprechendem Innengewinde

  versehene an dem türdru. ckerseitigen Ende der Schubstange j

  vorgesehene GewindehSs ein. Mit ihrem türangels eitigen Ende

  erstreckt sich die Schubstange j durch eine in der Abdeckplatte

  g der entspreehenden Türseitenkante vorgesehene öffnumg gl.

  Als Widerlager :Sr die Anlage dieses Endes der Schubstange j

  gegen den Türpfosten c dient eine in diesen eingelassene

  lagerplatte kr

  Befindet sich die Tore a, wie in Abb. 3 veranscha'o icht,

  in gebffneter Stellunge so ist di-e Abdichtumgsleiste e vm

  einen geT ? iss3i Betrag vom Boden abgehoben und die Schiibstange

  sie

  j derart ershoten, daßVmit ihrem tarangelseitigen Ende die

  entsprechendeTurseitenkanteundderenAbdeckplattegTia.c

  auBen Tn etwas B. bsrragt-. Dies benäht darauf, daß beim Offnen

  der Ture a bis zum Eintreten des danach vorhandenen Sieich-

  gewichtszustandes der von den Zugfedern f verursachte Zug den

  von dem-Federstab h ausgeübten Druck überwiegt. Wird die T ! ire

  a geschlossen, so kommt die Schubstange j mit ihrem türangel-

  zeitigen Ende gegen xplatte iz

  s- r Anlage und wird hierdurch in Richtung des Federstabes h

  davon vergrößert

  sieh die Wölbung des Fedm-stabes h und damit der von diesem

  auf die Abdichtungsleiste e ausgeübte Druck derart daß er den

  von den Zugfedern f ausgeübten Zug überwiegt* Auf-Grund dessen

  wird dann die Abdichtungsleiste e gegen den Boden gedrückt

  verbleibt bei geschlossener Türe, in dieser Stellung.' ine Ver-

  änderung des von dem Federstab h ausgeübten Druckes läßt sich

  durch Drehung dsr Schubstange j erzielen, wodurch eine Verstel-

  lung der Schraubverbindung derselben mit dem Federstab h erfolgt.

Claims (1)

1. S c h-n. t z a n s p r n c h e ; 1. Vorrichtung zur Abdichtung der Unterkante von Türen# welche in einer Längsnut der Turunterkante eine in Abhängigkeit von der TSrstellung auf-cnd ab bewegliche Dichtungsleiste 43 : dailwh g t daß d Xgslente ufweist dadurch gekennzeichnet, daS die Dichtungsleiste (e) mittels an ihren Enden angreifender Zugfedern (f) in der Längsnut (d) der Tarunterkante aufgehängt ist sowie etwa in ihrer Mitte an ihrer-oberen Kante einen nash oben ge- wölbten einen abwärts gerichteten I=ck ausübenden Peder- stab (h) aufweist dessen türangelseitiges Ende mit einer mit dem-entsprechenden Türpfosten (c) zusammenwirkenden Schubstange (j) in Verbindung stehle und infolge Terschie--=- bung der Schubstange (j) bei geschlossener Tür (a) der von dem Federstab (h) ausgeübte Druck den durch die Zugfedern (f) die Dichtungsleiste (e) gegen den Boden gedruckt isird, i ! ? ahrend bei Öffnen der Ture Ü 9 f-eÜ k (f)-verursachte Zug der von dem n Z Federstab (h) ausgeübten Druck überwiegt wodurch die Dich- tungsleiste (e) um einen gewissen Betrag-vom Boden abgehoben isard-. 2< Torrichtung naeh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß zur Herstellung einer verstellbaren Verbindung zwischen dem Feder- stab (h) und der Schubstange (j) der Federstab (h) an seinem tBrangel seitigen Ende mit einem Gewindezapfen (h) und die Schubstange (j) an ihrem türdrückerseitigen l'nde mit einer entsprechenden Gewindehulse (j1) versehen sind und diese Teile miteinander in Eingriff stehen. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet. daß die Dichtongsleiste (e) als Fassung für den Dichtungastreifen (e) ein nach wt enes r-fvmigz ProMstüek (ie.) aufweist, die Schubstange (j) imnerhalb dieses TrofilstRnkes e ?) an dessen oberem Ende gefShrt ist und das ProfilstSck (e2)'eine AuenehmHng (e) zam Durchtritt des türangelBeitigen Endes des yedea*stabes (h) besitzt. 4* Torrichtung nach den Ansprüchen 1 <-'3 dadurch gekennzeichnete daß als Pührungslager für die Schubstange (j) innerhalb des Profilstückes (e, 2) der Dichtungsleiste (e) der Schub- - stangenform entsprechend nach unten ve etste eile (e) des Trofilstückateges dienen