DE170689C - - Google Patents

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DE170689C
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ribs
cream
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centrifugal drum
milk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Si^nh-vwi bet,
■se SfXsi.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Milchschleudertrommeln sind zuweilen mit einem doppelten Boden ausgestattet, damit der Ausfluß von Magermilch und Rahm gesondert stattfinden kann.
Dieser Doppelboden wird in einer gewissen Entfernung durch Rippen gehalten, die entweder am Doppelboden selbst oder am Boden der Trommel angebracht sind.
Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich
ίο dadurch, daß diese Rippen eine Verstellbarkeit, eine Verlängerung oder eine Verkürzung ihrer selbst zulassen, wodurch ein beliebiges Verhältnis zwischen Rahm und Magermilch bei einer bestimmten Arbeitsleistung der Maschine eingestellt werden kann. Wenn nämlich die Magermilch vom Umfang der Trommel nach dem in Nähe der Achse gelegenen Abfluß unterhalb des Zwischenbodens hinströmt, so wird sie unter Beibehaltung der am Trommelumfang erhaltenen hohen Geschwindigkeit das Bestreben haben, der Trommeldrehung vorzueilen, und zwar um so mehr, je näher sie der Achse kommt. Hieran wird sie nur durch die Rippen im Zwischenraum gehindert, wodurch also ein Rückstau oder eine Pressung erzielt wird, deren Größe von der Länge und der Stellung der Rippen zum Radius abhängig ist. Durch Veränderung dieser Stellung oder der Länge der Rippen soll nun gemäß vorliegender Erfindung eine Regelung der Stauung und damit eine Regelung des Mengenverhältnisses zwischen Rahm und Magermilch erzielt werden. In der Zeichnung wird die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Schleudertrommel im Querschnitt,
Fig. 2 die Ansicht des Bodens von Fig. 1.
Fig. 3 stellt eine Schleudertrommel teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht dar und
Fig. 4 die Ansicht auf den Boden dieser Trommel.
Es bedeutet t die Trommel, während d die Scheibe zeigt, die den Doppelboden darstellt. Die vier Rippen sind mit c bezeichnet.
Wenn eine Milchschleuder in Bewegung ist, so wird die entrahmte Milch durch die Fliehkraft nach dem Rande hin getrieben und fließt von dort aus in der durch die Pfeile f angedeuteten Richtung aus. Der Rahm hingegen sammelt sich im Innern und tritt durch die Öffnung b, die in dem Doppelboden gelassen ist, in Richtung der Pfeile g nach außen.
Durch die Einstellbarkeit dieser Rippen c kann man, wie oben erläutert wurde, eine größere oder geringere Konzentration des Rahmes für eine bestimmte Arbeitsleistung der Trommel erlangen.
In der Zeichnung sind mehrere Arten der Verstellbarkeit dieser Rippen c ausgeführt.
In den Fig. 1 und 2 vollzieht sich die Verlängerung und die Verkürzung vermittels der Schrauben v, die in den Rippen c selbst eingeschraubt sind. Indem man diese Schraube hineindreht, verkürzt man die Rippen, während beim Ausschrauben die Rippen c entsprechend verlängert werden.
In den Fig. 3 und 4 sind die Teile m oder η der Rippen beweglich um einen festen Punkt angeordnet. Indem man nun den drehbaren Teil m oder η in die Stellung m1 oder m2 und ή1 oder w2 bringt, vergrößert oder vermindert man die Länge der Rippe c,

Claims (3)

  1. zugleich wird aber auch das gewünschte Verhältnis von Rahm und Magermilch, das die Trommel liefern soll, geändert.
    Es versteht sich von selbst, daß man auch andere Mittel zum Verlängern oder Verkürzen der Rippen anwenden kann, wie z. B. senkrechte oder wagerechte Schlitten und ähnliche Vorrichtungen.
    Patent-A ν sfrüche:
    i. Schleudertrommel mit unter dem Doppelboden angeordneten Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rippen verstellbar sind, zum Zwecke, durch Veränderung der Länge der Rippen oder ihrer Stellung zum Radius das Mengenverhältnis ■ zwischen Milch und Rahm regeln zu können.
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rippen eine Schraube oder Leiste eingesetzt ist, so daß eine teleskopartige Verlängerung der Rippen möglich ist.
  3. 3. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ganz oder teilweise drehbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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