DE1706866U - Gaumenspange fuer partielle oberkieferprothese. - Google Patents
Gaumenspange fuer partielle oberkieferprothese.Info
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- DE1706866U DE1706866U DE1955S0016152 DES0016152U DE1706866U DE 1706866 U DE1706866 U DE 1706866U DE 1955S0016152 DE1955S0016152 DE 1955S0016152 DE S0016152 U DES0016152 U DE S0016152U DE 1706866 U DE1706866 U DE 1706866U
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Description
ipLlnfu ι ' BU25306-28,2/5
r. 1 η α I m α η η
Patentanwalt
Freiburg i.ßr.
.■?
'erdersfraße 10
Br» Egon Speicher in Freiburg i»3r»
Gaumens pange für partielle Qberkiefarprothese
Sie !feuerung betrifft eine als Armierungseinlage für j
partielle Oberkiaferprothessi dienendeGauaenspange . Sine
solcJie Prothese ist eine BrücJre, 3i"3"lait inrssiiaittlersn; Seix
am Gaumen anliegend gebogen von fer einen aur anderen Seite
des Oberkiefers verlauft« Ton solchen Prothesen aacht man
häaf-ig--ai-t—TogtteUt-Setoai» ■ -enn-im—Qberkief er an Stellen»
die sieh auf beiden Seiten ungefähr gegenüberliegen» Srsatz—
zähne notwendig »erden» um diese so durch ein" über dsn Gaumen
^ äii^einer gemeinsamen Protnese stiteiaan-
der au vereinigen» 2er Gauaenbogen dieser Prothese..wird
mechanisch, aber ziemlich hoch beansprucht· Man hat ihn bisher
aus diesem Grunde daher vorwiegend aus Metall hergestellt» «as jedoch nicht befriedigt* weil Hachteile damit verbunden 3ind.
Es ist; daher vorzuziehen,, auch, diese partielle Srothese wie
ac&ert* 2rofche3en. ebenfalls in der Hauptsache aus einem Kunststoff
herzustellen* wia er 3ich in der Prothetik bewährt.
Hiin3t3toff an sich fehlt aber für den vorliegenden. Zweck
9S ^·3ΐ* ^3^·0^ notwendig,
in Fora einer zweckdienlichen Armierungseinlage aa schaffen»
Gemäß der !!feuerung wird, dies durch Verwendung einer als Armierungseinlage
dienenden Gaumenspange erreicht, die aus einem
in den Sznststoff äes Prothese einzubettenden Stahlnetz besteht·
dieses Stahlnets ist dabei alt Torteil so gewählt, dass as in
form eines ixt der Sitte gegenüber den beiden 3nden schmaler
werdenden, e twa Schmetterlingform aufweisenden Streifens ausgeführt
ist, der längs seinen entsprechend gebogenen Saaten durch einen biegsamen Stahlrahmen eingefasst ist. Hierbei
ist noch au empfehlen, den Steinrahmen mindestens der einen
Längsseite des Uetzatreifens etwas langer au halten, als
dem Uetzatreifan. entspricht, und daa seitlich an beiden Eixäea Λ
des Se tastreif ens vors teilende Stück: des Bahmens dann noch mit
geeigneten. Hetentianen zu verseilen, um dadurch beim Einbetten
der Gaumenspange in den. Kunststoff, insbes. an den seitlichen.
Endstücken, einen nocix besseren. Halt zu erzielen·
Sin. ganz wesentliches weiteres Merkmal der Neuerung besteht
dabei ferner in der Anwendung von Maßnahmen, die es gestatten, die Stahlnetzspange ixt ihrer Breite, insbes· axt den beiden. Enden,
durch Zurechtbiegen, bequem passend verändern au können. Dies
kann dadurch erreicht werden, dass- die- Gaumenspange beidseitig
vom-Snda- her ia gewisser fiefe aufgespalten, und an dieser—
•!rennstalle dann in gewisser Breite und Höhe in Überlappung doppelt liegend vorgesehen, ist· Sa gibt aber auch noch andere
Möglichkeiten» dies leicht zustande kommen au lassen. Bine weitere
"SolcheMöglichkeit, die neue Gaumenspange an beiden, Smdenrauf
die für jeden Gebxauciisfall passende optimale Breite zu bringen,
ist unten, in einem Ausführungsbeispiel »narret von
noch- näher erläutert und beschrieben.« Es zeigen in. diesen,
nungen.
.- 1 eine der Heuerung entsprechend ausgeführte Gaumen»
spanget wie sie-als Armierungseinlage für eine partielle Oberkieferprothese
dient, in, Ansicht von. oben;
Fig». 2 die gleiche Spange ebenfalls von oben gesehen.,
jedoch la ihrer Breite gegenüber Fig. 1 für den Gebrauchsfall
entsprechend vergrössert;
Fig* 3 ist ein Querschnitt nach der Schnittlinie IH-III
in JfIs- 1·
Fig» 4- ist die schematische Aneicht einet von vorne gezeigten
partiellen Oberkieferprothese, die mit einer der Steuerung entsprechenden
Gaumenspange armiert ist.
Der in den Figuren, dargestellte Gegenstand besteht aus
einem, Stahlnetzstreifen. Λ passender länge und Breite. Sr hat
etwa schmetterlingähnliche Form, 1st also in. seinem Mittelbereich
etwas schmaler gehalten als seinen beiden äusseren Sudan zu»
Dieser Hetzstreifen ist längs seiner oberen und unteren Kante
durch biegbare schmale Stahlrahmen 2 bzw. 3 eingefasst. Biese Stahlrahmen, können am 2nd β auch etwas länger gehalten 3ein als
der eigentliche Ifetzstreifen. Sie dabei entstehenden Endstücke 4·
können dann, noch mit kleinen Löchern 5 bzw· in einer anderen
Ausführungsform mit einem kleinen wellig geformt angelöteten.. ' ■
Draht 6 versehen sein. Dadurch sind an den Teilan 4 Buxchbre-
chungsn. vorhanden, die Intentionen, schaffen» in die sick der
Kunststoff gut haltend, einlagern, kann» Der untere SFetzstreifen. 1
ist beidseitig nicht bis z\x seinem ISade mit dem Ifassungsrahmen, 3
verbunden» sondern, in. gewisses X&nge- freigelassen« Aa den beiden
freigelassenen. Stücken, dieses Hahmens 3 ist aber ein. weiteres
Setzstück 7 bzw« 3 angebracht, das dann in. oberdeckung mit
dem Fetzstreifen 1 liegt» Hierdurch ist es möglich, die beiden ~
Endstücke des Setzatreif ens durch. Abbiegen des unteren. Sahmftna- 3
wunschgemäß nach: Bedarf a a. verbreit em t-onne dass die Het2fJ3acns
dabei unter br ociien wird »-wie es die fertig-au-3 teilende Hrotnese
im Einself alle erfordert*
lajrig., 2 ist eine aolcns breiter gemaciite Ausführung der
Gaumenspange ^eransciiauliciit· Hier sind näolicn. die beiden
Sadstücke des Eahmens- 3 nacix unten gebogen» so daß sich, die
"gewünscEte^Terbreitarung ergibt* Der dargestellte Setzranmen.
wird dann, als Saumenspange gebogen la den aus Kunststoff bestehenden.
Brothesenkörper 9 bei seiner Herstellung aiteingelegt»
so daß dieser dadurch ausreiciiende mechanische Festigkeit erhältISs
hat sich gezeigte dass eine fcfä-feser Weise durch: die
neue Gaumenspange armierte partielle Oberkieferprothes« * wie sie
in Fig» 4- dargestellt ist» ausreichende Festigkeit erhält und
sehr dauerhaft ausfällt» Tor allem ist dabei noch besonders
wertvoll*, dass die armierende Gaumenspange der !Teuerung entsprechend.
auÄ sehr leicht» und bequem in die für jeden Gebrauchsfall erforderliche Form, gebogen werden, kann; denn, ihre Breite
an beiden Baden kann, durch, die überlappenden. Setzflügelstücke 7
bzw» 3 bequem, unterschiedlich groß gemacht werden· Dies hau
^uXi Vorteil leichter individueller Anpassung der Gaumenapange
für ieden Gebrauchsfall,, wobei Jedoch nur wenige unterschiedliche
Größen solcher Spangen, gefertigt und in Torrat gehalten,
werden, müssen»
Claims (1)
- Schutzansprüche :1· Als Armierungseinlage dienende Gaumenspange für partielle Oberkieferprothese, dadurcix gekennzeichnet, dasa diese Ggumenspange aus einem Stahlnetz besteht, das bevorzugt In Form eines In der Mitte gegenüber den. beiden landen schmaler werdenden, otrwa Schmetterlingform aufweisenden Streifens ausgeführt ist, der längs seinen entsprechend-gebogenen Kanten durch einen biegsamen Stahlrahmen eingefasst ist.2· Gaumenspange üar Oberkieferprothese nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, dsss der Setzstreifen seitlich von seinen beiden Enden her in gewisser Tiefe aufgespalten und an dieser Stelle in entsprechender Breite and Höhe mit iJberlappung doppelt liegend vorgesehen ist·5* Gaumenspange nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,J^Lt seinem einen. jiinfassun&srahmeÄ: g am ShdeIh 'gewisser xange,, L . Ä. . . -,-„.. J^Lt seinem einen. jiinfassun&srah dass der Ifetzstreifan beidseitig am Shde-Ih 'gewisser xange unverbunden bleibt und an den so frei gelassenen Teilen des einen Sinfassungsrahmens ein weiteres, vorzugsweise rechteckig oder trapezförmig gehaltenes Hetzstück zusätzlich flügelartig derart angebracht istf dass es, mit dem Hetzstreif en in überdeckung 1 legend, diesen Streifen an beiden Enden durch Aufbiegen des betreffenden Eahmenteils in seiner Breite zum jeweiligen Gebrauchszweck passend verändern lässt»4. Gaumenspange für partielle Überkieferprothese nach αώ?~ sprueh 1 oder einem der folgenden» dadurch gekennzeichnet, dasa der lähmen ihres Setzstreif ans mindestens an der einen Längskante etwas langer gehalten ist als der Setzstrelfen und die so vorhandenen überragenden Endstücke des Hahmens dann vorzugsweise zusätzlich noch mit Ee tent ionen in Form von Durchbrechungen versehen sind.JTreiburg i.3r., den 25.2.1955-Patentanw
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955S0016152 DE1706866U (de) | 1955-02-28 | 1955-02-28 | Gaumenspange fuer partielle oberkieferprothese. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955S0016152 DE1706866U (de) | 1955-02-28 | 1955-02-28 | Gaumenspange fuer partielle oberkieferprothese. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1706866U true DE1706866U (de) | 1955-09-15 |
Family
ID=32335106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955S0016152 Expired DE1706866U (de) | 1955-02-28 | 1955-02-28 | Gaumenspange fuer partielle oberkieferprothese. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1706866U (de) |
-
1955
- 1955-02-28 DE DE1955S0016152 patent/DE1706866U/de not_active Expired
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