DE1705443U - Zusammenschiebbarer schirm mit an dem hauptschieber angeordneter sperrfeder. - Google Patents

Description

"Zusairnnenschiebbarer Schirm mit an dem Haupt schieber angeordnetem Sperrglied".

Gegenstand der Heuerung ist ein zusammenschiebbarer Schirm mit einem an dem Hauptschieber angeordneten, vorteilhaft als ICH nire ausgebildeten Sperrglied, das im Zustande des entspannten Schirmes in eine Hast am Stock einfällt. Für einen aolchen Schirm schlägt das Gebrauchsmuster 1 694 391 vor, an dem Stock unterhalb der East eine Schrägfläche vorzusehen, an der die Sperrfeder beim Zusammenschieben des Schirmes selbsttätig aus der East herausgleitet« so daß der Schieber sum Zwecke einer weitgehenden Schirmverkürzung zum äußeren Griffende hin verschoben werden kann. Die Schrägfläche wird hierbei durch eine aus der Stockrohrwand herausgeschnittene in den Innenraum des Stockes hineinragende Zunge gebildet.

Eine freistehende Zunge hat sich nun dem durch die Sperrnase ausgeübten Druck als nicht genügend wider-

Schreiben vom ^an---£-ZUSamsenSChiebbaX©r--SchiritL......·.·-·.?.¹.... Blatt.

standefähig erwiesen, zumal wenn das Stockrohr zur Verringerung des Schirmgewicht es sehr dünnwandig ist oder das Bohr aus einem Werkstoff mit geringen 2?estigkeitswerten, wie z.B. aus Leichtmetall, besteht. Der Druck der Sperrnase, die beim Verkürzen Aes Schirmes ruckartig aus der tiefen East herausgeschoben wird, ist nämlich erheblich* Er 1st besonders groß, wenn die die Sperrnase tragende schwenkbare Klinke verhältnismäßig steil sur Schubrichtung des Schiebers steht, wie es der Pail ist, wenn die East an dem im Durchmesser schwächeren Stockteil vorgesehen ist, also der Spielraum zwischen dem Stockteil und dem Schieber besonders groß ist.

Dm die Schrägrast nach dem Gebrauchsmuster 1 694 391 widerstandsfähig genug zu machen, schlägt die Heuerung nun Tor, sie durch eine Einbuchtung in der Stockrohrwand herzustellen, die nur an ihrem in die Rast auslaufenden Ende die Stockrohrwand durchbricht. Auf diese Weise bleibt die Schrägfläche in seitlicher Verbindung mit dem Stockrohr· Sie gewinnt dabei festen Halt und wird zur Aufnahme des durch die Sperrnase ausgeübten Druckes befähigt. Trotzdem hindert die Schrägfläche die Bildung der Hast nicht, weil die Einbuchtung an ihrem für die Hast vorgesehenen oberen Ende die Stockrohrwand durchbricht. Der fast völlige Abschluß der Schrägfläche gegen den Innenraum

um Schreiben vom ση Aigussiaiaene^hiebbfix-er--Suhirni -.-«.*-♦£■ ^B|att 5

des Stockrohres verhindert auch das Eindringen von Hasse in den Hohlraum dee Stockes. Die Hast stellt eine Aussparung in der Stockrohrwand dar, die im Vergleich zur Einbuchtung eine nur geringe Breite hat, so daß die Sperrnase dort einen sicheren seitlichen Halt findet.

In der Raststellung reicht die Sperrnase über die die Abschrägung aufweisende Gleitfläche hinaus. Auf diese Weise wird das Eindringen der Sperrnase in die Rast genau begrenzt und beim Verkürzen des Schirmes ein zuverlässiges Zusammenwirken der Sperrnase Bit der Schrägfläche erreicht·

In der Zeichnung ist ein Ausführung&beispiel für die Einrichtung nach der feuerung dargestellt. Bs zeigts

Fig* 1 eine feilansieht dee Schirmes, bei der sich der

Hauptschieber dicht oberhalb der unteren Eaststellung befindet, und in abgesetzten Strichen die Sperrnase in der unteren Eaststellung,

Pig. 2 eine Seitenansicht des unteren Stockteils und

Fig. 3 einen Querschnitt dieses Stockteils nach der Linie III-III·

Der Stock des Schirmes besteht aus den beiden zusammenschiebbaren Seilen 1 und 2. Die Dachstangen setzen sich aus den ebenfalls ineinanderschiebbaren Teilen 3 und 4 zusammen. Der untere« im Durohmesser schwächere sechekan-

Zum Schreiben vom an »ΡΛίρ^τητρο-ηρηΜ otVhp-ro-r Rr-ht -rrr, « Blatt. 4....

tige Stockteil 2 trägt den Griff 5. Sine Aussparung 6 im Stockteil 2 stellt die RaBt für die den Hauptschieber 7 festlegende Sperrnase 8 dar· letztere wird von dem Arm 9 einer Klinke 10 getragen, die an dem Schieber um einen Gelenkbolzen 11 drehbar ist und unter dem Druck einer nicht eingezeichneten Feder steht·

An die Aussparung 6 schließt sich nun die in der Stockrohrwand neuerungsgemäß angebrachte Einbuchtung 12 an, die nur an ihrem oberen Ende die Stockrohrwand durchbricht und eine Schrägfläche 13 bildet, an der die Sperrnase 8 beim Verkürzen des Schirmes selbsttätig aus der Raststellung herausgeführt wird* Danach gleitet die Sperrnase auf der Plachseite 14 des unteren sechskantigen Stockteils 2 weiter und ermöglicht so die Verschiebung des Hauptschiebers 7 zum äußeren Griffende hin.

&βη Schirm aus der entspannten Stellung aufspannen zu. können, wird die Sperrnase 8 durch MederdrUkken des Klinkenknopfes 15 aus der Rast 6 herausgehoben·

Claims (3)

um Schreiben vom an .«t-g^saijuaenBGJaiefelsarer-Sciiirffi ■-«*—*?. Biatt- 5 Frau Elisabeth Haupt geb. Hohler, Düsseldorf-Oberkassel, Oberkasseler Straße 27. Schutzansprüche s

1) · Zusammenschiebbarer Schirm mit einer an dem Hauptschieber angeordneten« vorteilhaft als Klinke auegebildeten Sperrfeder, die beim entspannten Schirm in eine Hast am Stock einfällt und nach Gebrauchsmuster 1 694 391 beim Verkürzen des Schirmes an einer sich in das Innere des Stockes erstreckenden Schrägfläehe selbsttätig aus der Raststellung herausgleitet und so eine Verschiebung des Schiebers zum äußeren Griff ende hin zuläßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägfläehe (13) durch eine Einbuchtung (12) in der Stockrohrwand gebildet ist, die nur an ihrem in die Bast (6) auslaufenden Ende die Stocfcrohrwand durchbricht (Pig.1).

2). Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich an die Einbuchtung (12) eine als East für die Sperrnase (8) dienende Aussparung (6) in der Stockrohnrand anschließt, die eine geringere Breite als die Einbuchtung hat«

3)· Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-

Schreiben vom an i«2u&ajnmen-&eiaie^:bl>ai⁽e3?---&oiii2?3£--.--.--.-.-'^t- ^Blatf- 6

kennzeichnet _t daß die als East dienende Aussparung (6) eine eo geringe Länge hat, daß die eingerastete Sperrnase (8) noch über den Boden der Einbuchtung (12) hinüberreicht.