DE170394C - - Google Patents

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DE170394C
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Germany
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roll
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DENDAT170394D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die bei Kegelbahnen bisher vorgeschlagenen mechanischen Kugelrückführungen, bei denen die Kugeln vom Keglerstande aus mittels eines anhebbaren Förderkastens in die Rücklaufrinne gebracht werden sollen, haben sich wenig bewährt, insbesondere weil sie in der Regel nur zum Zurückführen je einer oder weniger Kugeln geeignet waren und außerdem eine verhältnismäßig verwickelte Bauart
ίο der Kegelbahn bedingten.
Die Erfindung betrifft nun eine mechanische Kugelrückführung, die sich mit sehr einfachen Mitteln ausführen läßt, und durch die eine größere Anzahl von Kugeln gleichzeitig zum Keglerstande zurückgeführt werden kann. Hierzu ist hinter dem Keglerstande eine die ganze Breite der Kegelbahn einnehmende anhebbare Rinne, in der die Kugeln liegen bleiben können, wagerecht angeordnet. Die Rinne1 kann an ihren beiden Enden vom Keglerstande aus durch Zugseile oder dergl. so angehoben werden, daß das eine Ende etwas schneller emporsteigt als das andere, die Rinne also in eine schräge Lage kommt und infolgedessen die Kugeln in die Rücklaufrinne rollen läßt.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die neue Einrichtung in einem Beispiele veranschaulicht. Zum Aufstellen der Kegel dient die Aufstellplatte c, die etwas tiefer als das Laufbrett d angeordnet ist.. Hinter der Aufstellplatte c ist eine schräge Auflauffläche e für die Kugeln angebracht. Zwischen der Aufstellplatte c und der Auflauffläche e liegt wagerecht über die ganze Breite der Kegelbahn die anhebbare Rinne g. Um die Kugeln, die in der Rinne g liegen bleiben, in die höherliegende Rücklaufrinne ρ zu bringen, läßt sich die Rinne g vom Keglerstande aus mittels des Stranges h in folgender Weise aufwärts bewegen. Oberhalb der Rinne g ist die Querwelle i gelagert, auf der einerseits die Doppelrolle k I und auf dem anderen Ende die Rolle Ar1 befestigt ist. Von den Rollen Ar und Ar1 führen zwei Stränge m abwärts zu den beiden Enden der Rinne g. Über die Rolle / ferner läuft der Strang la, der am Keglerstande etwa über eine mit Handgriff versehene (nicht gezeichnete) Rollenscheibe geführt ist; wird diese gedreht, so dreht sich auch die Querwelle i, so daß hierdurch mittels der Seile m die Rinne g aufwärts gezogen wird. Die Rolle Ar1 hat einen etwas größeren Durchmesser als die Rolle k. Infolgedessen wird sich das Seil auf die Rolle Ar1 schneller aufwickeln als auf die Rolle k, so daß die Rinne g beim Anheben in eine schräge Lage gelangt, wie in Fig. 2 punktiert angedeutet ist. Infolgedessen rollen die in der Rinne g liegen gebliebenen Kugeln durch eine Öffnung der Wand hindurch in die abfallende Rücklaufrinne p, in der sie alsdann weiter zum Keglerstande zurückrollen. Da die Rinne g die ganze Breite der Kegelbahn einnimmt, so kann sie eine größere Anzahl von Kugeln gleichzeitig aufnehmen und nach erfolgtem Anheben in die Rücklaufrinne befördern. Daß die Rinne g in
ihrer tiefsten Stellung wagerecht liegt, hat den großen Vorteil, daß eine spätere Kugel die bereits in der Rinne g liegenden früheren Kugeln leichter auseinanderdrängen und sich dazwischen einordnen kann, ohne daß sie über den Kegelstand c hinausragt. Kugeln, die mit entsprechender Wucht durch die Kegel hindurchrollen und von selbst die Auflauffläche e aufwärts steigen, gelangen durch
ίο das Fallgitter r hindurch auf den schrägen Boden ο längs des seitlich geneigten Bodens ο und rollen darauf von selbst in die Rücklauf rinne p. Am hinteren Ende des schrägen Bodens ο ist eine schräge Prallfläche q angebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kegelbahn mit Vorrichtung zum
    Heben der zurückzubefördernden Kugeln in die Kugelrinne, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Kegelstande (c) eine die ganze Breite der Kegelbahn einnehmende anhebbare Rinne (g) wagerecht angeordnet ist, die nach Aufnahme der Kugeln vom Keglerstande aus an ihrem einen Ende etwas mehr . als am anderen angehoben werden kann, so daß sie in angehobenem Zustande in eine schräge Lage kommt und die Kugeln in die Rücklaufrinne (p) rollen läßt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Kegelbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugeln aufnehmende Querrinne (g) beiderseits an Seilen fm) hängt, die über verschieden große, auf derselben Welle (i) sitzende Seilrollen (k und U1) geführt sind und bei Drehung der Welle die Rinne ungleichmäßig anheben, so daß die Kugeln nach der einen Seite hin in die Rücklaufrinne (p) rollen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170394D Active DE170394C (de)

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DENDAT170394D Active DE170394C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE170394C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626803A (en) * 1948-11-27 1953-01-27 American Mach & Foundry Bowling ball handling apparatus
US2662770A (en) * 1947-05-09 1953-12-15 American Mach & Foundry Bowling ball and pin handling mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2662770A (en) * 1947-05-09 1953-12-15 American Mach & Foundry Bowling ball and pin handling mechanism
US2626803A (en) * 1948-11-27 1953-01-27 American Mach & Foundry Bowling ball handling apparatus

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