DE1703654A1 - Zuendrohr fuer Handgranaten - Google Patents

Zuendrohr fuer Handgranaten

Info

Publication number
DE1703654A1
DE1703654A1 DE19681703654 DE1703654A DE1703654A1 DE 1703654 A1 DE1703654 A1 DE 1703654A1 DE 19681703654 DE19681703654 DE 19681703654 DE 1703654 A DE1703654 A DE 1703654A DE 1703654 A1 DE1703654 A1 DE 1703654A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
head
grenade
button
shoulder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681703654
Other languages
English (en)
Inventor
Andersson Karl Erika
Eric Wallberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foersvarets Fabriksverk
Original Assignee
Foersvarets Fabriksverk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE9977/67*A external-priority patent/SE310998B/xx
Application filed by Foersvarets Fabriksverk filed Critical Foersvarets Fabriksverk
Publication of DE1703654A1 publication Critical patent/DE1703654A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B27/00Hand grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Zilndrohr für Handgranaten
Zündrohre für Handgranaten oder Landmlnön werden gewöhnlich entweder mLt Reibiingnzündorn, wie bei den aLbon ütlolhandgranat^n, oder mit Hammerziindern, wLe bei Eierhandgranaten, hergestellt, Die Hämmer können entweder Ln slnen stoüempflnd lLchen Körper· eingebaut werden, oder nie können enbuLohart werden, mmn dLe G-ranabo geworfen wird; Lm Letzteren u'aLL müaiJen «Le dann natürlich ulne ;lrt Yorarigorimga Ladung odur Uhrwerk enthalten. KLn Kotui trukt, LonnprohLöin für den Letafcgenann';;.;n T/p I.LOijb dirln, ;iia man die ii'odu1, .Ib) di > /iüu-1-nad'i 1 \>-i f,;U; i. ■/, \,, spannt, und ;lri ί'συϊι \_;n\if dii bei 11 L m üiia · dorn aufbfi Lt, L i. )>-; h hicia, ,/t; ja ui -!imm .1 Lch'U h ; i ί,ΠΜ ;.:h iiiiij i(iu:i i »-π f,f li ··■■*., t:it ^Li :;',u"i! , ;1-;ία'ΐι(; ;ur .1L- Ή ; :■ \n\ ^:i:i I1 CH'! !;_; .' ■ '■■ .i ι, ■ ; ! ·: L ri ü ι J) L ί ti I ' ■ ·: ' i .. L ·, . >;i S ■<:'. i'· VL1. 'j , I i ί ' /i iicii
O f» H H ') / i) ·'» j ί)
BAD OiHQINAL
einem unbeabsichtigten Fallenlassen einer entsicherten Granate iind einem beabsichtigten Wurf unterscheiden kann.
Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Zündrohres vom Hammertyp, bei dem eine Drehbewegung in eine Axialbewegung einer Zündnadel umgewandelt wird. Der Kopf des Zündrohres besitzt einen drehbaren Knopf, dessen freies Ende und/oder seine Berührungsfläche im Körper des Zünders in Form eines Schrauben- ψ gewindes ausgebildet ist, dessen Steigung so groß ist, daß die Zündnadel bei einer Drehung von etwa 100° herausgezogen wird. Wenn das Zündrohr vollständig entsichert ist, ruht der Knopf ganz auf einem Absatz, der zu einem Sperrhebel gehört, der radial in den Kopf des Zündrohres eingefügt ist, Der Absatz schwenkt zur Seite, wenn der Sperrhebel gelöst wird. Bei einer Handgranate ist dies der Fall, wenn ein besonderer FaLlsicherungsmeohanismus durch die Luft oder die beim Werfen der Granate auftretende Beschleunigung gelöst wird,
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bedeuten;
Figuren 1 und 2 Schnitte des Zündrohrea beim Transport bzw, Lm
on ta i eher ban Zustand in der Haup brich tuiig. Dor Drehknopf Lat nioht gOsKJhnit ton,·
l'!L</,tus 3 -5Ιη·> Huu^ijiHu lirgo/iO-i-jm) Anordnung .1-?;J 3iln<lt")hroi}, vn-
hai nn V/').nl ib jühni. bt mil· h-in.iwnn tirLautfu-imis //eggs • aahnL hb-m uj t -;
■ 0 '\ U S ü / 0 4 ) 0
BADOWGINAL
_ 3 — '
Figuren 4 Ms 6 einige kleinere Abwandlungen von vorne, von der
Seite und von oben;
Figuren 7 und 8 (entsprechen den Figuren 1 und 2) Schnitte einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform;
Figur 9 eine auseinandergezogene Anordnung der Ausführungsform nach Figur 7 und 8.
Der Körper des Zündrohres besteht aus einer Basisplatte 1 mit einem kurzen Zylinder oder Kopf 2, der eine Bohrung für eine federbelastete Zündnadel 4 enthält t sowie aus einemEohr 5 mit einer Zündkapsel. Der Kopf 2 ist durch einen Spalt 3 in einen Kern und eine den Kern umgebende rohrförmige Wand unterteilt. Der Spalt hat einen Boden 6, der in Form eines Sägezahnmusters ausgebildet ist, wie es nachstehend beschrieben ist. Die Tiffe des Spaltes 3 im Drehsinn verläuft von einem Maximum zu einem Minimum, bleibt über einen kleinen Abschnitt konstant und fällt dann plötzlich entlang einer Kante oder eines axialen Abfalls parallel zur Zündnadel wieder auf das Maximum ab; der Zyklus wiederholt sich mindestens einmal. Der drehbare Entsicherungsknopf besteht aus einem kurzen Rohr, das an seinem einen offenen Ende ein Paar tiefer Einschnitte besitzt, zwischen denen die Zungen 7 gebildet werden. Die Einschnitte und Zungen haben eine solche Form, daß das Rohrende beim Einführen in den Spalt 3 dem Boden 6 des Spalts 3 folgt. Das andere Ende des Rohres ist mit einer gerändelten Scheibe 8 abgedeckt, an der ·
rechtwinkeliges
eiri'AbstanoBhalteelement 9 befestigt ist. Das eine Ende der Zünd-
109885/0410 BAD O«eiNAL
nadel 4 ist an der Scheibe 8 befestigt, und eine Spiralfeder, die um die Nadel gewickelt ist und die auf einer Auflage im Kopf 2 ruht, bringt die Sohrauberif lachen 6 und 7 in enge gegenseitige Berührung. Die Basisplatte ist .mit einem Halteflansch um den Kopf 2 für das freie Ende des Elements 9 versehen. Dieser Plansch ist unterbrochen bzw. hat einen versenkten Teil 11 an der Stelle, die von dem Element 9 eingenommen wird, wenn die Granate entsichert ist. Die rohrförmige Wand um den Kern des Kopfes besitzt einen axialen Spalt mit einer vorspringenden Öse oder einem vorspringenden Ansatz auf jeder Seite, durch den ein Lagerzapfen für einen Sperrhebel 12 eingefügt wird. Etwas unter dem Zapfen 13 befindet sich eine andere Bohrung für einen Sicherungssplint 14 mit einem Ziehring. Der Hebel 12 besitzt
15
einen Absatz^ der in den Spalt 3 hineinragt, so daß eine Seite mit einem der axialen abfallenden Ränder der Bodenfläche 6 in Berührung steht.
Die Arbeitsweise ist wie $
sich
Während des Transports befindet/der Entsieherungsknopf in einer Drehstellung, in der das Abstandshalteelement 9 auf dem Halteflansch 10 aufliegt. Die Zündnadel kann hierbei die Zündkapsel nicht erreichen, und man kann beim Drehen des Entsionerungsknopfes sogar ausgleiten (wobei dieser lediglich zurückrutocht), ohne daß sich irgendetwas ereignet.
10988 5/0*10
Wird der Enbsloherungsknopf etwa um 180° gedreht, so liegen die axiaLen abfal Lenden Kanben der öchraubenflache 6 und dsr Zungen 7 einander gegenüber, und eine "der Zungen 7 oprLngt etwa.'i nach unten, ao daß der Knopf gana auf dom Abaaba 15 aufliegt. Dann wird dar üioherungssplint 14 herauögssogön, und die Üranate ist wurfbereit, doll be '/ersehen ti Loh der G-riff
gelockert -
um den Hebel ."12"'oder die (franate ganz fallengelassen werden, so verhindert ein KLavLerdraht, daß der Hebel nach üben schwenken kann, da der Draht durch eine Öse am Ende, des He,be La |2 und durch eine andere (Jje am Orana benkör per hLndur-ohge zogen ist, Erst y/eriri die ifranube geworfen ist, aLeIit ein Pallaohirmkörper aufgrund oeines DufbwiderBbandet) den Klavierdrahb heraus, und der Hebel. \2 mit dam Abaata IfJ schwingt auf die oöibe, Die ZUndnadeL 4 kann dann mit to LLer Kraft in die Zund Ladung hinein-' öboDen, da das Abs bandühal tee Lernen t 9 -(v-gl. Figur 3) am Drehknopf bLei'er in den Kopf eindringen kann, da der Plansch 10 in dieser DrehabeLLung unterbrochen Lat.
'B1LgUi" 4 i;eLgt einen (oder mehrere) Zapfen, die in dli? Mantelfläche (Leu i'yLLndora 2 eingefügt jjind und die die Zungen iles Knopfes aus dem Kopf herausbringon. Wird der Knopf etwa um HK) gudr-jhb, j;> iipriiigt eiib) ueLnor .'un^en tlbdr dun YmyHDii nach unbon, jo l.ili )L) ..ium nut* xlorn- Ibjatn lf> j Lt/, b, »viis uu gan.i 'r-Kih't-i Ί <i 1'1",Ur i- lu· ; j j L il 1.1 I) b, Dieut.: ;'-ipL' in h ib jn die >hu,;lt-i !«'πηκ Llun »/id ti I ) i-jhraubDn'f L i.üio im IWj-I)U Im
5/0410 BADORlQtNAL
Figur 5 zeigb einen Knopf, der in einer einzigen, zur Achse geneigten Ebene geschnibben ist, so daß nur eine Zunge gebildet wird. Der Knopf wird lediglich durch den Absatz 15 hoch- oder herausbeforderb, und er wird solange gedreht, bis eine kleine
1 R
Kerbe in der Zunge über den Absabz 15 schnappb* Die Zunge wirkt als Ab3tandshalteelemenb,das normalerweise wie in den Figuren I bis 3 auf einem Halteflansch liegt, Die Basisplatbe hat eine Kerbe unter dem Absatz I5, die 30 tief ist, daß der Entsicherungsknopf so weit nach unten dringen kann, daO die Zündnadel die Zündkapsel erreicht,
Figur 6 zeigt ein Auflageelemenb im Kopf der Granate, da3 aus einer Schraubenfläche mit der gleichen Form wie der Boden des Spalts 3 besteht, jedoch mit dem Unterschied, daß die umgebende äußere rohrfb'rmige Wand weggela33en ist. Die Zungen 7 des Entoicherungsknopfes bestehen bei dieser Ausführungsforin aus einfachen Stäben, Stangen oder dergleichen. Es ist klar, daß entweder beide Auflageelemente 6 und 7 oder nur eines öohraubenflachen haben können,
Die Figuren 7 biu 9 ζalgen eine weiböre Ausführung»form, bei dor die Durührungafläche 6 im Zündtirkopf als Eins bocko Lnhei t lconutruiirb ist, Dieso Einheit int mit Hilfe einer Öoon-· und "i-ipfannriordnuiig 24, 25 am Kopf b )f iiibi^b, Kin :-/tj L bor >.) Mork-H-11 diOiiHi1 AiDiiiht un{; Ji'oiii b-Mb-jhb dirin, l;Λ·ΐ;ί Abjhindsh;ilböali)iii-)ut; ) li.j ι %. L. 11. νϊ r yi.aiu<;h lc:)ii.J trulorfc l3b, lor mit dem Kern diu Kopf-or. -;■ ; Einhoib bit let odjr i;)g.3bon mfalln
1 0 j fJ 85 / 0 4 1 0
— 7 .— '
innerhalb des Entsicherungsknopfes 7, 8 liegt und nicht außen, wie es in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist.
Die Fallsicherung beruht auf einem Trägheitselement in Form eines Ringes 24 um den Kopf, wobei der Ring durch einen Permanentmagneten 26 locker gehalten wird. -Der Ring 24 ist an einem Element 22 befestigt, das um einen Zapfen durch das Sperrelement 12 in der Nähe des Absatzes 15 gelagert ist. i
Das Element 22 besitzt einen Zahn, der einen Zapfen 23 ergreift, wenn die Granate beispielsweise fallengelassen oder wenn der Arm 12 unabsichtlich losgelassen wird. Wird die Granate dagegen geworfen, so wird der Ring infolge seiner Trägheit nach vorwärts geschleudert, wodurch er die Anziehung des Permanentmagneten 26 überwindet. Der Zahn des Elements 22 be-
findet sich nun in einer solchen lage, daß er den Zapfen'nicht mehr erreichen kann, so daß der Hebel 12 nicht mehr daran gehindert wird, unter Mithilfe der Feder 20 nach außen zu schwingen.
Der Absatz 15 gleitet zur Seite, und der Knopf bewegt sich nach innen, wodurch die Zündnadel auf die Zündkapsel auftreffen kann, wie es vorstehend beschrieben ist. '
In den meisten der angegebenen Ausführungsformen sind alle Teile, soweit möglich,aus Kunststoff geformt«
- Patentanspruch©;-
bad

Claims (6)

  1. - 8 Patentansprüche
    Π . JZündrohr für Handgranaten oder Landminen, mit einer Basisplatte, die einen vorstehenden kurzen Zylinder oder Kopf mit einer zentralen Bohrung zur Führung einer durch eine Feder betätigten Zündnadel aufweist, sowie einem schwenkbaren Sperrhebel, der im Zünderkörper gelagert ist und der einen Absatz aufweist, der die Zündnadel an der Erreichung der Zündkapsel hindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) aus einer Scheibe (8), an der die Zündnadel befestigt ist, und einem röhrenförmigen Teil besteht, von dem die Fläche des freien Endes und die Berührungsfläche (6) im Kopf der Granate, bzw. nur eine dieser Flächen, eine Anzahl von sägezahnförmigen Einschnitten mit dazwischenliegenden Zungen (7) aufweisen, wobei ein Rand einer solchen Zunge eine Schraubenfläche mit einer ziemlich hohen Steigung darstellt und der andere Rand parallel·zur Zündnadel verläuft, daß der Absatz (15) des Sperrhebels (12) in einen der Einschnitte gelangt und daß eine der Zungen (7) auf den Absatz (15) angehoben ist, wenn der Knopf zum Spannen der Feder der Zündnadel beim Entsichern der Granate gedreht wird.
  2. 2. Zündrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    einen rohrförmige Endeides Knopfes mindestens'V-förmigen Einschnitt
    aufweist.
    10968S/0410
    ...■■■■ : - 9 -
  3. 3. Zündrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) durch einen Ringspalt (3) in einen Kern und eine den Kern umgehende rohrförmige Wand unterteilt ist, wobei die Tiefe des Bodens des Spalts im Drehsinn nach einem sägezahnformigen Muster, das den Einschnitten und Zungen im rohrförmigen Teil des Knopfes entspricht, variiert und daß der Absatz (15) des Sperrhebels mit einem der vertikalen Ränder des Bodens (6) in Berührung steht, so daß die obere Fläche des Absatzes etwas unterhalb des Teils des Bodens mit der geringsten Tiefe liegt.
  4. 4. Zündrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des rohrförmigen Teils des Knopfes in einer etwas zur Achse der Granate geneigten einzigen Ebene geschnit-
    wird
    ten ist, wobei eine einzige Zunge gebildet^ die die Basisplatte (1) erreicht, wobei die Zunge einen flachen Einschnitt (18) hat, der in die obere Fläche des Absatzes (15) einschnappt, wenn der Knopf beim Entsichern des Zünders um etwa 180° gedreht wird, und daß die Basisplatte eine Kerbe (19) mit einer solchen Tiefe aufweist, daß die einzelne Zunge so weit eindringt, daß die Zündnadel die Zündkapsel erreicht.
  5. 5. Zündrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf ein Abstandshalteelement (9) in Form eines am
    9"885/041O-
    - ίο -
    Rand der Scheibe (8) befestigten Ansatzes aufweist, das auf einen Plansch (10) um den Kopf nach unten ragt und das die Zündnadel am Erreichen der Zündkapsel hindert, wobei der Flansch an einer Stelle (11) unterbrochen ist, die . dar durch den Ansatz (9) eingenommenen Drehstellung entspricht, wenn die Granate entsichert ist.
  6. 6. Zündrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (6) im Kopf der Granate aus einem rohrförmigen Teil mit V-förmigem Einschnitt besteht, die einen mit einem vertikalen, als Abstandshalteelement dienenden Flansch (9) versehenen Kern umgeben, wobei das rohrförmige Teil mit'dem Kern eine Einsteckeinheit bildet, die mit Hilfe einer Ösen- und Zapfenanordnung (24, 25) am Kopf der Granate befestigt ist, und daß der Sperrhebel (12) eine Fallsicherung aufweist, die aus einem im Hebel (12) gelagerten Element (22) besteht, wobei das Element einen Zahn zum Ergreifen eines Zapfens (23) sowie einen Ring (21) um den Kopf der Granate besitzt, der mit einem Haltemagnet (26) in der Basisplatte (1) in Berührung steht.
    1098 85/0410
DE19681703654 1967-06-30 1968-06-25 Zuendrohr fuer Handgranaten Pending DE1703654A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9977/67*A SE310998B (de) 1967-06-30 1967-06-30
US73226468A 1968-05-27 1968-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1703654A1 true DE1703654A1 (de) 1972-01-27

Family

ID=26654936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681703654 Pending DE1703654A1 (de) 1967-06-30 1968-06-25 Zuendrohr fuer Handgranaten

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3498223A (de)
AT (1) AT295361B (de)
BE (1) BE714708A (de)
CH (1) CH479850A (de)
DE (1) DE1703654A1 (de)
FR (1) FR1581611A (de)
GB (1) GB1232283A (de)
NL (1) NL6808700A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017003971A1 (de) * 2017-04-25 2018-10-25 Drew Marine Signal and Safety Germany GmbH Granate sowie Verfahren zum Betätigen derselben

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3603257A (en) * 1968-11-27 1971-09-07 Us Army Fuze safety mechanism
US3742855A (en) * 1971-09-29 1973-07-03 Avco Corp Safing and arming mechanism for hand-held munition
FR2427573B1 (fr) * 1978-05-30 1985-12-13 Lacroix Tous Artifices E Dispositif d'alarme a actionnement pyrotechnique et declenchement manuel, en particulier par leurres electromagnetiques
US4285277A (en) * 1979-03-22 1981-08-25 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Low profile grenade fuze
US4938144A (en) * 1988-02-16 1990-07-03 S. C. Johnson & Son, Inc. Motion activated thermal fogger
GB2266135B (en) * 1992-04-14 1995-03-22 Richard John Macgregor Mosse Hand-thrown munition fuze
FR2807511B1 (fr) * 2000-04-06 2003-01-24 Lacroix Soc E Verrou pour levier de bouchon allumeur
US6631667B1 (en) 2000-10-25 2003-10-14 Lockheed Martin Corporation Explosive-bolt-activated spring-loaded actuation device
FR2825462B1 (fr) * 2001-05-30 2003-09-26 Dixi Microtechniques Bouchon allumeur pour grenade a main
ES2235052T3 (es) * 2001-06-18 2005-07-01 Ruag Ammotec Detonador para una granada de mano.
AT410255B (de) * 2001-09-19 2003-03-25 Oregon Ets Patentverwertung Handgranate
FR2864220B1 (fr) 2003-12-23 2007-11-16 Dixi Microtechniques Bouchon allumeur pour grenade a main et grenade a main equipee d'un tel bouchon
US7368647B2 (en) * 2005-12-09 2008-05-06 Wu-Hong Hsieh Support for a musical keyboard instrument
JP5408522B2 (ja) * 2007-04-25 2014-02-05 豊和工業株式会社 スタングレネード
DE102010021685B4 (de) * 2010-05-27 2012-04-12 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Wiedersicherung für einen Kipphebelzünder
ES2905130T3 (es) * 2014-04-29 2022-04-07 Rheinmetall Waffe Munition Arges Gmbh Detonador de balancín
US9638503B1 (en) * 2014-08-19 2017-05-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Dual safety fuze for grenade
GB2539421B (en) * 2015-06-16 2021-06-09 Amtec Less Lethal Systems Inc Firing mechanism for a grenade, a grenade and a method of operating a grenade
FR3037644B1 (fr) * 2015-06-22 2017-07-21 Etienne Lacroix Tous Artifices S A Bouchon allumeur sans goupille pour grenade et grenade ansi equipee
US9846019B1 (en) 2016-06-17 2017-12-19 Rheinmetall Waffe Munition Arges Gmbh Rocker arm detonator
CN108613597A (zh) * 2018-04-15 2018-10-02 许达城 一种集合卵形手雷、长柄手榴弹和地雷的步兵通用多功能爆破物
EP3767223B1 (de) * 2019-07-15 2024-04-03 Rheinmetall Waffe Munition ARGES GmbH System, insbesondere handgranate

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191503619A (en) * 1915-03-06 1915-11-11 Frank Edward Baker Improvements relating to Hand Grenades.
BE407413A (de) * 1934-04-10
GB494809A (en) * 1937-02-23 1938-11-01 Ceskoslovenska Zbrojovka Improvements in or relating to percussion fuzes
DE877270C (de) * 1951-09-19 1953-05-21 Theodor Riexinger Sprengkoerper zum Abwerfen aus Flugzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017003971A1 (de) * 2017-04-25 2018-10-25 Drew Marine Signal and Safety Germany GmbH Granate sowie Verfahren zum Betätigen derselben

Also Published As

Publication number Publication date
AT295361B (de) 1971-12-27
US3498223A (en) 1970-03-03
CH479850A (fr) 1969-10-15
NL6808700A (de) 1968-12-31
FR1581611A (de) 1969-09-19
BE714708A (de) 1968-09-30
GB1232283A (de) 1971-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1703654A1 (de) Zuendrohr fuer Handgranaten
DE2335357A1 (de) Piezo-elektrisches feuerzeug mit direkter stossbetaetigung
DE1926515B2 (de) Muenzausloesevorrichtung
DE1113653B (de) Aufschlagzuender mit Kopfnadelbolzen
DE556631C (de) Mechanischer Artilleriegeschossaufschlagzuender mit selbsttaetiger Verzoegerung
DE1234560B (de) Vorrichtung zum Scharfmachen der Zuendeinrichtung eines Grundankers
DE429908C (de) Aufschlagzuender
CH646806A5 (en) Lock with a locking function to be actuated after coin insertion
DE719766C (de) Zweiteilige Tretkurbel fuer Fahrraeder o. dgl.
DE672041C (de) Aufschlagzuender fuer Drallgeschosse
DE702226C (de) Aufschlagzuender fuer Handgranaten
DE2629343C3 (de) Zahlenauswahlgerät in Form eines Kugelschreibers
DE605423C (de) Handgranate
DE747848C (de) Aufschlagzuender mit Maskensicherung
DE635897C (de) Aufschlagzuender
DE3912355C2 (de)
DE512856C (de) Abzugsorgan fuer Handgranaten
DE3842449A1 (de) Entsicherungseinheit
DE1646372A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zuendung von Sprengladungen und mit einer solchen Vorrichtung versehene Munition
DE1960573A1 (de) Schluessel-Anhaengevorrichtung fuer Schluesseltaschen
DE661997C (de) Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE629200C (de) Setzmaschine o. dgl. mit einem ueber eine Schleifkupplung angetriebenen Typen- oder Matrizenrade, das durch das Einfuehren eines einer Type oder Matrize eintsprechenden Stiftes in die Bahn einer umlaufenden Klaue stillgesetzt wird
DE728455C (de) Granate
DE1561933A1 (de) Vorrichtung zum manuellen Einschlagen von Reissbrettstiften
AT110054B (de) Aufschlagzünder für Granaten, insbesondere Handgranaten.