DE1561933A1 - Vorrichtung zum manuellen Einschlagen von Reissbrettstiften - Google Patents
Vorrichtung zum manuellen Einschlagen von ReissbrettstiftenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C3/00—Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
- B25C3/002—Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M15/00—Drawing-pins, Thumb-tacks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
156193?
Andreas T h i e r a u f , 6D5Q Offenbach, Kurfürstenstr.25
Vorrichtung zum manuellen Einschlagen von Reissbrettstiften
Die Erfindung betrifft eins Vorrichtung zum manuellen Einschlagen
von Reissbrettstiften, bei der in ein scheibenförmiges, trommelartig
schrittweise bewegbares Magazin vor dem Gebrauch der Vorrichtung handelsübliche Reissbrettstifte eingefüllt und bevorratet werden
oder bei der statt dessen auch ein fabrikmässig mit Reissbrettstiften
versehenes IKlagazin gleicher Art eingesetzt und nach Verbrauch ausgewechselt
werden kann. Eine Weiterbildung der Erfindung befasst sich
damit, die Reissbrettstifte erst beim Einschlagvorgang aus einsetzbaren
und auswechselbaren Hdagazinscheiben herauszustanzen und hierbeigleichzeitig
aus den Reissbrettstifttellern an Stelle eines Stiftes
eine oder mehrere Zacken herauszustanzen.
Einschlagvorrichtungen für Heft·* oder Nagel-Verbindungselemente sind
bereits zahlreich bekanntgeworden, wie ζ·Β. solche für Heft- oder Bauklammern, stift- oder nagelartige Verbindungselemente u.dgl.mehr.
Mit diesen Vorrichtungen können zwar ebenfalls einschlagfähige Verbindungselemente
kontinuierlich verbraucht bzuu verarbeitet werden, doch ist es nicht möglich, hiermit handelsübliche Reissbrettstifte
einzuschlagen oder dieses Vorrichtungsprinzip hierfür anzutuenden,
da die spezielle Form des Reissbrettstiftes ein anderes Einfüll«·,
-Vorschub« und Einschlagprinzip erfordert, insbesondere auch, wenn die
Reissbrettstifte zugleich beim Einschlagen aus einer Iflagazinschaibe
herausgestanzt werden sollen«
Gemäss Erfindung uiird der obige mangel beseitigt und eine Vorrichtung
vorgeschlagen} die es ermöglicht, handelsübliche Reissnägal in bs<*
■ e§S81i/033© . bad
bestimmter Anzahl in ihr zu bevorraten und in kontinuisrlicher
Folge einzuschlagen bzw. die einzuschlagenden Reissnägel beim Einschlagvorgang
mittels Herausstanzens herzustellen.
Dies wird erreicht, indem in einem vorzugsweise zweiteiligen "Gehäuse
ein Schlagbolzen mit einem Schlagknopf an einem Ende und einem magnetischen
Einschlagstempel am anderen Ende axialbeiueglich geführt
und mit einer Rückholfeder versehen ist souiie dem Stempel gegenüber
sich eine Lochmatrize befindet und zwischen' Stempel und Rlatrize das
scheibenförmige Magazin angeordnet ist, derart, dass sich der Teilkreis
seiner Aufnahmelochung in Nähe der iflagazinperipherie für die
Reissbrettstifte mit der ITlittelachse von Stempel und matrize deckt.
Ferner dadurch, dass das scheibenförmige magazin jeweils bei Betätigung
des Schlagbolzens um einen bestimmten Kreisschritt weitergeschaltet
uiird, derart, dass nach jeder Kreisschrittschaltung ein Aufnahmeloch der kreisförmig und in gleichen Abständen zueinander angeordneten
Aufnahmelochungen zwischen Stempel und fliatrize liegt, und beim
nachfolgenden gänzlichen Durchschlagen des Schlagbolzens bis zu seinem
Anschlag der im Aufnahmeloch eingepasste Reissbrettstift herausgeschlagen,
durch die matrize geführt und in die jeweilige Bearbeitungsunterlage eingeschlagen uiird, mährend welchen ü/eges der Reissbrettstift
durch den magnetischen Stempel an der Schlagfläche desselben festgehalten wird, wodurch ein Verkanten, Vorausfallen oder nicht
zentrisches Einschlagen des Reissbrettstiftes vermieden ist.
Das scheibenförmige Magazin ist an seiner Peripherie mit einer Sägeverzahnung
versehen, die mit der Aufnahmelochung korrespondiert, und
in die eine Blattfeder eingreift, so dass hierdurch die Schaltschrittlänge
bestimmt und ein unwillkürliches Rückwärtsdrehen des Magazins verhindert ist. Im Zentrum des Magazins befindet sich oben eine starr
aufgesetzte Buchse mit einer nach oben gerichteten Radial-Stirnsägeverzahnung, in die eine Radial-StirnsMgeverzahnung eines weiteren
buchsenartigen und auf der gleichen Achse selbständig drehbar angeordneten Teiles eingreift. Letzteres bekommt über einen Hebel jeweils bei Betätigung des Schlagbolzens eine ii/inkelbaaegung vermittelt,
die der Kreisschrittschaltung des Magazins entspricht und hierdurch
die Kreisschrittbewegung des RIagaeins bewirkt, nach dessen VoIIfQhrung dieses Teil mittels einer Druckfeder und nach Loslassen des
Schlagbolzens über die Sägeverzahnung hin ausweicht, in die Ausgangs-
009.8 U/0339 BAD 0RIG1NAL -
Ausgangsstellung zurückkehrt und zur neuerlichen Schrittschaltbewegung
bereitsteht.
Die beiden radial-stirnsägeverzahnten Buchsen bziu. Teile sowie das
scheibenartige Magazin sind auf einer gemeinsamen, im Gehäuseoberteil
starr angeordneten Achse gelagert. Nach Abnehmen des Gehäuseunterteiles kann das scheibenartige Magazin zusammen mit seiner
radial-stirnsägeverzahnten Buchse von der Achse abgezogen und durch
ein neues Magazin ausgewechselt werden. Ist die Vorrichtung hinsichtlich
ihres Magazins zum Nachfüllen mit einzelnen handelsüblichen Reissbrettstiften ausgebildet, wird das ständig in der Vorrichtung
bleibende magazin von aussen her mit Reissbrettstiften neu bestückt.
Dies geschieht, indem man die Vorrichtung auf den Kopf stellt - elso
mit der llatrizenöffnung nach oben. Die Reissbrettstifte u/erden nun
mit dem Stift nach oben über die fflatrizenöffnung in die Vorrichtung
eingeführt. Sie fallen mit ihrer Tellerfläche auf den Magnetstempel,
werden hier zunächst magnetisch gehalten und dann durch Betätigung des Stempels um einen Schritt von der Schlagbolzenachse fortgeschaltet,
so dass eine neue Lochaufnahme in der Matrize sichtbar wird, in
die uiiß'derum ein Reissbrettstift eingeführt wird. Dieser Vorgang uiiederholt
sich solange, bis das magazin gefüllt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es
zeigen die
Fig.l die Vorrichtung in einer Draufsicht mit teilweise
aufgeschnittenem Gehäuse und Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
nach der Linie I - I der Fig.l. -
Schlagbolzen 1 ist einerseits mit einem magnetischen Einschlagstempel
2 und andererseits mit einem Schlagknopf 12 versehen, ferner mit einer Rückholfeder 11, die sich zwi'schen Schlagknopf 12 und Schalthebel
10 abstützt. Der Schalthebel 10 nimmt durch eine nicht näher bezeichnete
weitere Feder in Ruhelage die Stellung gem. Fig«2 ein. Unterhalb der Führungsöffnung für den Einschlagstempel 2 befindet sich
die matrize 3. Letztere ist fm Gehäuseunterteil 15 gelagert. Anordnung
und Lagerung des Schlagbolzens und des Schaltmechanismus1 befinden
sich im Gehäuseoberteil 14. fflagazinscheibe 8 mit ihrer radial-stirnsägeverzahnten
Buchse 6 sowie das radial-stirnsägeverzahnte Gegenstück
0098U/0339
Gegenstück 7 mit Ausuieichfeder 7a sind auf Achse 5 gelagert. Blattfeder
9 greift in die Sägeverzahnung des scheibßnartigen Magazins
ein. Ein Hebel 13, in der Fig.l in Stirnansicht sichtbar "und mit
dem Schalthebel 10 starr verbunden, greift in das radia l-stirnsägeverzahnte
Gegenstück 7 ein und bewirkt die schrittartige UJinkelbetuegung
desselben und danach dessen Rückführung in Ausgangsstellung, Im GehäuseuntertRi1 15 befindet sich ein kreisförmiger Schlitz 16,
der die matrize 3 durchdringt und einen Freischlitz für die Stiftenden
der Reissbrettstifte darstellt. Die Aufnahmeloch>!ungen Ba im
scheibenartigen Magazin sind kreisförmig und in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Eine Nase 17 am Gehäuse dient dem richtigen Ansetzen
der Vorrichtung auf einer Unterlage vor dem Einschlagen des Reissbrettstiftes.
Um Reissbrettstifte während des Einschlagvorganges aus IKlagazinscheiben
herauszustanzen, wird der Einschlagstempel 2 sowie die fflatrizu
3 gegen entsprechende andere Werkzeuge nach dem Stand der Technik ausgewechselt.
Die Erfindung betrifft das durch das beschriebene und in der Zeichnung
dargestellte Beispiel erläuterte Prinzip und kann daher auch in anderer Weise, durch andere Gehäus'ef orm, Schrittschaltmechanik,
Schlagbnlzenausführung u.dgl. ausgebildet sein. Die Erfindung ist daher
nicht. ?uf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Patentansprüche
BAD ORIGINAL 009814/0339
Claims (3)
1. Vorrichtung zum manuellen Einschlagen von Reissbrettstiften gekennzeichnet
durch ein scheibenförmiges, trommelartig schrittweise
bewegbares Magazin (8) zur Bevorratung von handelsüblichen Reissbrettstiften,
durch im Magazin (8) in Nähe seiner Peripherie, kreisförmig angeordnete, für handelsübliche Reissbrettstifte ausgebildete Aufnahmelochungen
(8a) und einen magnetischen Einschlagstempel (2) mit sinngemäs-s gegenüberliegender Lochmatrize (3) sowie dadurch, dass Einschlagstempel
(2) und Lochmatrize (3) in Ruhestellung des Einschlagstempels (2) einen Abstand zueinander aufweisen und dass in diesem das Magazin
(8) angeordnet ist, derart, dass sich der Teilkreis der kreisförmig angeordneten
Aufnahmelochungen (8a) mit der gemeinsamen Mittelachse von
Einschlagstempel (2) und Matrize (3) deckt und dadruch, dass das Magazin
(8) von Lochung zu Lochung (8a) bei Betätigung des Einschlagstempels
schrittweise fortschaltbar ist, derart, dass sich nach jeder Schrittschaltung
fortlaufend nacheinander stets eine der Lochungen (8a) mit dem Einschlagstempel (2) bzw. der Matrize (3) deckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein Magazin (8)
mit fest in den Aufnahmelochungen (8a) eingelagerten, mittels Stempels
(2) und Matrize (3) herausstossbaren handelsüblichen Reissbrettstiften.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch ein Magazin
(8) in Form einer lochlosen Scheibe sowie durch Stänzstempel (2), gleichzeitig Einschlagstempel, und Stanzmatrize (3) in einer derartigen
Ausbildung, so dass bei Betätigung des Schlagbolzens (1,12) Reissbrettstifte
aus dem lochlosen Magazin (8) herausgestanzt werden.
BAD
00 98U/0339
- C-
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0034833 | 1967-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1561933A1 true DE1561933A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=7558784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671561933 Pending DE1561933A1 (de) | 1967-09-20 | 1967-09-20 | Vorrichtung zum manuellen Einschlagen von Reissbrettstiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1561933A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106088A2 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-09 | David Morrish | Drawing pin and dispenser apparjatus for drawing pins |
EP1889689A1 (de) * | 2006-08-14 | 2008-02-20 | Oleg Raschkov | Vorrichtung zur bereitstellung und ausgabe von Reissnägeln |
-
1967
- 1967-09-20 DE DE19671561933 patent/DE1561933A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106088A2 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-09 | David Morrish | Drawing pin and dispenser apparjatus for drawing pins |
WO2004106088A3 (en) * | 2003-05-30 | 2005-05-26 | David Morrish | Drawing pin and dispenser apparjatus for drawing pins |
US7470096B2 (en) | 2003-05-30 | 2008-12-30 | David Morrish | Drawing pin |
CN1809472B (zh) * | 2003-05-30 | 2010-10-06 | 戴维·莫里什 | 图钉和图钉排列件 |
EP1889689A1 (de) * | 2006-08-14 | 2008-02-20 | Oleg Raschkov | Vorrichtung zur bereitstellung und ausgabe von Reissnägeln |
AT504047B1 (de) * | 2006-08-14 | 2009-01-15 | Oleg Raschkov | Vorrichtung zur bereitstellung und ausgabe von reissnägeln |
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