DE1703175U - Bruecke aus kunststoff. - Google Patents

Bruecke aus kunststoff.

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DE1703175U
DE1703175U DES7430U DES0007430U DE1703175U DE 1703175 U DE1703175 U DE 1703175U DE S7430 U DES7430 U DE S7430U DE S0007430 U DES0007430 U DE S0007430U DE 1703175 U DE1703175 U DE 1703175U
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bridge
dental prosthesis
metal
teeth
plastic
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DES7430U
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Hans Dr Seyppel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

Dr. HBNZ FEDER PÄ.312966-23 5-55 ,
Patfentoriwdti /
Düsseldorf/Rh. Akte 55-20-115
15
Z 0. MAl 1355
Dr. Hans Seyppel,
Düsseldorf-Gerresheim, γ. G-ahlenstr. 47
Zahnprothese.
In der Zahnheilkunde ist an eine Prothese die Forderung zu stellen, da£ sie mechanisch haltbar, chemisch genügend resistent und physiologisch einwandfrei ist. Die früher in großem umfang üblichen festsitzenden Prothesen aus Metall erfüllen die an eine einwandfreie Prothese zu stellenden physiologischen Voraussetzungen nicht, Die festsitzenden -^TOthesen aus Porzellan haben nicht die ausreichende mechanische Festigkeit, Ss fehlte daher nicht an Versuchen, die Kunstharze, die ein physiologisch einwandfreies Material darstellen, zur Herstellung von festsitzenden -Zahnprothesen zu verwenden. Zu diesem Zweck wurden Metall und Kunstharz kombiniert. Bei den ersten Versuchen ersetzte man die vielfach benutzten Porzellanfacetten durch Kunstharzfacetten, die an der Metallbrücke befestigt wurden. Diese Prothesen haben den Hachteil, daß sich zwischen Metall und Facette farbstoffe aus den Späsen festsetzten, die später tue Brücke unansehnlich machten und zur Iiösung der Paeetten aus der Brücke führten. Ein weiterer Vorschlag ging flaftiT?, ein Metallgerüst herzustellen, das aus zwei durch einen Metallsteg verbundenen Metallkronen bestand und auf dieses Gerüst eine Kunstharzverkleidung mit Aufbißfläche und ausmodellierten Zähnen aufzubringen und zu polymerisieren, Auch diese Rücken haben sich jedoch nicht bewährt, da die verschiedenen mechanischen Eigenschaften von Metall und Kunstharz dazu führten, daß die Kunstharzverkleidung zerbrach.
Gegenstand der feuerung ist eine Zahnprothese in Porm einer an zwei Haltezähnen befestigten Brücke, bei der die Brücke
selbst lind die Srsatazähne einen homogenen JCunststoffkörper, dd.h. einen körper ohne Metalleinlage bilden. Es hat sieh überraschenderweise ergeben, daß solche nur aus Kunststoff bestehenden Brücken trotz der an sich geringeren mechanischen Widerstandsfähigkeit des Kunststoffes im Vergleich zu den Metallen fest genug sind und die erforderliche Stabilität aufweisen. Zur Erhöhung der Festigkeit der Brücke wird zweckmäßig diese an der Bückseite durch einen Wulst verstärkt, so daß damit der für die Bruchfestigkeit maßgebliche Querschnitt der Brücke verstärkt ist*
Die neue Zahnprothese weist alle an eine gute Zahnprothese zu stellenden Eigenschaften, wie ausreichende Unterspülbarkeit der Brücke, größere Sewebsfreundlichkeit ist Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Jietallbrücken und besserer kosmetischer Erfolg auf« Dazu kommt, daß die Herstellungskosten der Brücke durch wesentliche Verkürzung aer zur Herstellung benötigten Arbeitszeit und durch den Wegfall τοη Metallteilen ganz bedeutend vermindert werden können* Als Material für die Herstellung der Brücke werden zweckmäßig die in der Zahnmedizin bewährten Polyacryl- und £olymethacryl-Verbindungen verwandt.
Eine Stelle besonders hoher Beanspruchung bildet bei jeder Brücke die Wandung der zur Aufnahme der Halte zahnstütze bestimmten Höhlungen, Im allgemeinen werden diese HeltezahnstÜmpf e so präpariert, daß sie einen oralen Querschnitt haben· Dabei treten aber an bestimmten Stellen, insbesondere an den Ansatzstellen des Brückenteiles und den diesen gegenüberliegenden Stellen erhöhte Beanspruchungen auf· um zu vermeiden, daß diese Stellen der Brücke bei zu starker mechanischer Beanspruchung ausbrechen, soll die Wandung der zur Aufnahme der Ealtezahnstümpf e dienenden Höhlungen an den Stellen der größten Beanspruchung verstärkt sein, was am besten dadurch erreicht wird, daß die Haltezahnstümpfe an diesen Stellen abgeglacht sind. Bei der Herstellung der neuen Brücke wird etwa folgendermaßen verfahren j
Zuerst wird an dem hinteren Haltezahn die übliche Kronenpräparation vorgenommen, darauf der distale Interdentalraum auf etwa 1 bis 2 mm vergrößert und je eine disto—buecal und
dieto-paletinal gelegene Fläche präpariert. Entsprechend wird bei dem vorderen Baltesahn mesial verfahren· Nunmehr wird Abdruck mit einer homogenisierten Abdauckmasee genommen, die alle Feinheiten wiedergibt und so den Anforderungen für die homogene Sunstharzbrüüke entspricht, daraufhin wird, wie üblich« ein Arbeitsmodell hergestellt« JSunmehr wird die Brücke* beginnend mit den Kronen, in Wachs modelliert. Ale &rsats der fehlenden Zähne werden Sahne sas dem gleichen SLunetstoff, aus dem die ganse Brücke hergestellt werden soll, verwandt. Als Ealtekronen dienen zweckmäßig fertige Hohlfaoetten, die ebenfalle aus dem gleichen Kunststoff bestehen· hxr Erhöhung der festigkeit kann, «le in Abb.2 dargestellt, das Brüekenglied mit einem starken Wulst B modelliert werden« Das ausmodellierte Wachsmodell wird mit dem Arbeitsmodell in der üblichen Art eingebettet und zusa Stopfen mit einer plastischen Kunststoffmasse vorbereitet, $aeh dem Stopfen wird die Küvette gepreßt und in der üblichen Weise polymerisiert» Die fertige Brücke wird an den präparierten Haltesähnen in üblicher Weise befestigt. Hierau wird zweckmäßig ein schnellhartender Kunstharz verwendet, der auf der gleichen Kunststoffbasis beruht wie das Material der Brücke, wodurch evtl. ^ngenauigkeiten bezüglich des Bandschlüssel ausgeglichen werden können.
Sehutzanepyüche:

Claims (3)

1*312966*235.55 j Schutzansprüche:
1. Zahnprothese in Form einer an swei HaltezShnen befestigten Brücke, dadurch gekennseieftaet, daß die Brücke unä die Eckzähne einen homogenen Kunst st oifkSrper ohne Metalleinlage Mlden.
2« Zahnprothese nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke an der Eückseite durch einen Wulst (B AVb.2) verstärkt ist.
3. Zahnprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Wandung der Höhlungen, die zur Aufnahme der HalteBahnetumpfe bestimmt sind» an den Stellen der größten ^eanepruchang verstärkt ißt«-
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