DE1702765U - Packung fuer verbandstoffe od. dgl. - Google Patents
Packung fuer verbandstoffe od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0227—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by heat-sealing, by applying adhesive to the flaps or by staples
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
eA.1979iWi.3i5
ι.
(22c) KÖLN Ϊ, DEICHMANNHAUS
AM HAUPTBAHNHOF TELEFON 211263 TELEGRAMMi DOMPATENT KDLN
den 30.3.1955 Seh/Po.
Pirma Dr. Degen & iCuth, Düren/Eheinland
Packung für Verbändestoffe oder dgl*
Die Erfindung betrifft eine Packung für Verbandstoffe oder
dgl. und kennzeichnet sich durch zwei aus einem Zuschnitt ebenen, mit Einschnitten, vorspringenden Klappen und Palzungen
versehenen Kartons oder dgl. gebildete, oben offene, dicht nebeneinander liegende Faltschachteln von länglich-rechteckiger
oder ähnlicher Gestalt, die an den benachbarten Kanten ihrer oberen Öffnungen gelenkig und aufeinander-klappbar miteinander
verbunden sind, während an den der G-elenkkante gegenüber
liegenden Kanten der oberen Öffnungen aif die Öffnung niederlegbare
Deckel angebracht sind*
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß man zwei susam—
mengehörige Behälter wahlweise für einen gleichen Verbandstoff oder für zwei verschiedene Verbandstoffe griff- und entnahmebereit
vor sich hat, beispielsweise entweder beide Sehälter mit Verbandwatte, davon ein Behälter mit Verbandwatte in einer anderen
Aufmachungsart, oder einen Behälter mit Verbandwatte und den anderen Behälter mit einem aaderen Verbandstoff wie 2.B.
Seilstoffwatte, Verbandmull, Mullkompressen usw. und daß die
beiden Behälter zusammengeklappt ein^4llseitig geschlossene Einheit
bilden, die auch bequem, wieder nachgefüllt werden kann.
Die Erfindung ist in der ieiehnung an einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
-2-
Fig. 1 ist eine Ansicht des Karton-Zuschnittes j Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die JaItschachtein;
Pig. 3 ist ein Grundriß naoh der Linie HI-III in Fig. 2; Fig. 4 ist eine Draufsicht zu Pig. 2;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der beiden, aufeinander klappten Teilschachteln;
Fig* 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-Vi in fig·
In dem Karton-Zuschnitt nach Fig· 1 stellen die beiden durch strichpunktierte Diagonalen gekennzeichneten Bechtecke
1 und 1a die Seile dar, die beim Falten der beiden Schachteln die Boden bilden· Sie sind durch zwei Eeehtecke
2 und 2a verbunden, die bei der fertigen Packung die
benachbarten Stirnwände bilden, die senkrecht zu den Böden
1 und 1a stehen und die an ihren Oberkanten dae gemeinsame
Gelenk 0 bilden, um das die beiden SDeileehachteln aufeinander
klappbar sind. Die beiden !©!!schachteln sind als Ganzes mit S und Sa bezeichnet« Jede der beiden. Stirnwände
2 und 2a ist beiderseits mit Flügeln 3 und 5a versehen,
die an ihren Wurzeln mit den Stirnwänden 2 und 2a verbanden sind, deren Seitenkanten aber durch Einschnitte in den Earton
freigelegt sind, wie Fig, 1 zeigt.
An den Böden 1 und 1a der !Deilschachteln sind, gegenüber
den inneren Stirnwänden 2 und 2a die ebensOigroßen äußeren
Stirnwände 4 und 4a angesetzt, die ebenfalls beiderseits
mit Flügeln 5 bzw. 5a ausgerüstet sind- Die äußeren Stirnwände
4 und 4a sind durch Lappen 6 und 6a verlängert, die
beim Zusammenfalten der Schachteln die oberen Deckel über den Schachtelöffnungen bilden.
An den Längskanten der beiden Böden 1 und 1a sind beiderseits
die dureh Einschnitte in den'Karton begrenzten Seitenwände 7 und 7a angesetzt, die beim Falten senkrecht zu
den Böden aufgerichtet werden. Die Seitenwände 7 und 7a
sind durch Lappen 8 und 8a verlängert, die ungefähr die
gleiche Größe, wie die Seitenwände 7» 7a haben. An die Lap-
-3-
pen 8 und Sa schließen sich weitere Fortsätze 9 bzw, 9a
an, die etwas schmäler, als die Lappen 8, 8a sind· An den Oberkanten der Seitenwände 7 und 7a sind durch Ausstanzung
aus "dem Karton die Zungen 10 und 10a von etwa halbkreisförmiger
Gestalt ausgebildet·
Die Packung für die beiaen iPeilsöhachteln S und Sa wird
folgendermaßen zusammengefaltet:
Man richtet zunächst die "beiden inneren Stirnwände 2 und 2a
senkrecht zu den Böden 1 und 1a auf, derart, da£ die Pliigelpaare
3 und 3a nach dsm Inneren der zu bildenden Schachteln
zu gerichtet sind. Alsdann werden in gleicher Weise die beiden äußeren Stirnwände 4 und 4a senkrecht zu den Böden
aufgerichtet, mit nach innen weisenden Flügeln 5 und 5a.»
Hierauf werden die vier Seitenwände 7 und 7a senkrecht zu den Böden 1 und 1a aufgerichtet und die vier Yerlängerungslappen
8 und 8a, übergreifend über die Oberkanten der vier
Flügelpaare 3* 3a, 5 und 5a, in das Innere der Schachteln
hineingeklappt, so daß die vier Seitenwände 7 und 7a mit . ihren Verlängerungslappen 8 und 8a die vier Flügelpaare 3»
3a, 5, 5a an deren Oberkanten U-förmig übergreifen, wie man
aus Pig. 6 ersieht. Die vier Fortsätze 9 und 9a der Verlängerungslappen 8 und 8a legen sich dabei platt auf die Böden
1 und 1a auf. Auf diese Weise ist ein ziemlich steifer und fest zusammenhaltender Aufbau der beiden Steil schachteln
erzielt«
Schließlich werden die beiden an den äußeren Stirnwänden 4 und 4a oben angefalzten Deckel S und 6a auf die oberen
öffnungen der fPeilschachteln niedergeklappt und durch Umbiegen und gegebenenfalls Verkleben der Zungen 10 festgehalten.
Die Deckel übergreifen die oberen Öffnungen der !Deilsehaehteln zweckmäßig nur zu etwa der Hälfte oder zwei
Dritteln (Pig. 2 und 4). Der verbleibende Eest der öffnung
-4-
dient zur Entnähme des Inhaltes und zum Wiederfüllen.
Zum Verkauf wird die beiderseits gefüllte Packung in der
Weise- zugeklappt, daß die eine Teilsehachtel und die
;§.elenkaeii.se O gedreht und auf die andere nieäergeklappt
wird. Die zusammengeklappten Schachteln S und Sa (Pig· 5) werden darauf ganz oder teilweise mit Klebstreifen verschlossen
oder mit üellöpKan oder dgl. umwickelt.
Claims (1)
- - 5 - yAlQinrrAnsprüche1·) Packung für Verbandstoffe oder dgl·, gekennzeichnet durch zwei aus einem Zuschnitt ebenen, mit Einschnitten-, Torspringenden Klappen (3-9) und Palzungen versehenen Kartone oder dgl. gebildete» oben offene, dicht nebeneinander liegende faltschachteln (S und Sa) von länglich.—rechteckiger oder ähnlicher Gestalt, die an den benachbarten Kanten ihrer oberen Öffnungen gelenkig (denk 0) und aufeinander— klappbar verbunden sind» während an den der Gelenkkante (0) gegenüberliegenden Kanten der oberen Öffnungen auf die Öffnung niederlegbare Deckel (6) angelenkt sind·2·) Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die senkrecht von aen Böden (1* 1a) der faltschachteln (S, Sa) aufwärts gebogenen-Stirnwände (2, 2a r 4» 4a) beiderseits Hügel (3, 3a, 5» 5a) angelenkt sind, die von an den senkrecht zu den Böden (1, 1a) aufwärts gebogenen Seitenwänden (7t 7a) oben angelenkten Yerlängerungslappen (8, 8a, 9, 9a) U-förmig übergriffen sind, wobei an die Yerlängerungslappen (8, 8a, 9, 9a) angelenkte Portsätze (8» 9a) platt auf die Böden (1, 1a) auflegbar sind·3.) Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die oberen öffnungen der Faltschachteln (f, Sa) niederlegbaren Deckel (6, 6a) die Öffnung nur zur Hälfte ö.der zu zwei Drffeteln zwecks Freilassung von Entnahme- bzw, Hillöffnungen abdecken, wobei an den Oberkanten der Seitenwände (7* 7a) aus dem Karton ausgestanzte Zangen zum Pesthalten d-^r Deckel (S9 6a) vorgesehen sind«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10154U DE1702765U (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Packung fuer verbandstoffe od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10154U DE1702765U (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Packung fuer verbandstoffe od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1702765U true DE1702765U (de) | 1955-07-14 |
Family
ID=32315886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED10154U Expired DE1702765U (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Packung fuer verbandstoffe od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1702765U (de) |
-
1955
- 1955-03-31 DE DED10154U patent/DE1702765U/de not_active Expired
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