DE170255C - - Google Patents

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DE170255C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/22Use of propulsion power plant or units on vessels the propulsion power units being controlled from exterior of engine room, e.g. from navigation bridge; Arrangements of order telegraphs
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B9/00Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships
    • G08B9/02Details
    • G08B9/04Means for recording operation of the apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Registriervorrichtung dient zum selbsttätigen Aufzeichnen der Maschinenkommandos auf Dampfschiffen und der ausgeführten Manöver mit genauester Angabe der Zeit der Abgabe und Ausführung des Manövers.
Durch diese selbsttätige Aufzeichnung wird das Maschinenpersonal entlastet, und es wird eine bleibende Aufzeichnung der gegebenen
ίο und ausgeführten Kommandos geschaffen, welche bei Schiffsunfällen, Nebel usw. einen sicheren Nachweis und eine spätere Feststellung ermöglicht, ob zu einer bestimmten Zeit das richtige Kommando gegeben und rechtzeitig oder zu spät ausgeführt ist.
Es sind bereits für diesen Zweck Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen die Bewegungen des Maschinentelegraphen auf mechanischem oder elektrischem Wege eine Aufzeichnung auf einem Papierstreifen ' bewirken, auf welchem gleichzeitig eine Aufzeichnung der Tourenzahl der Schiffswelle vorgenommen wird.
Die bekannten Vorrichtungen haben aber
wesentliche Mängel. Bei mechanischer Übertragung ist die Wirkung unzuverlässig. Auch die bekannten Vorrichtungen mit elektrischer Übertragung haben sich nicht einführen können, weil die Art der Aufzeichnung auf einem langen Papierstreifen, derart, daß die Zeichen nicht nebeneinander standen, unzuverlässig und unübersichtlich war und Fälschungen nicht ausschloß Bei den bekannten Vorrichtungen wurden in einer Stunde beispielsweise mehrere Meter Papierstreifen gebraucht, trotzdem eine Sekundenaufzeichnung nicht stattfand. Außerdem wurden, wenn die Maschine längere Zeit nach derselben Richtung arbeitete, Aufzeichnungen nicht gemacht.
Bei der vorliegenden Vorrichtung erfolgen nun die Aufzeichnungen auf einem vorgedruckten, mit Einteilung für Stunden, Minuten und Sekunden versehenen Journalblatt. Dieses Blatt ist auf einer Trommel befestigt, die von einer Uhr in Umdrehung versetzt und dabei gleichzeitig seitlich verschoben wird. Die Aufzeichnungen erfolgen demgemäß in einer Spirallinie, also mit geringstem Papierbedarf.
Bei der Verstellung des Maschinentelegraphen wird ein Stromkreis geschlossen bezw. bei Anwendung von Ruhestrom geöffnet und hierdurch eine Verstellung der Aufzeichnungsvorrichtung (Typenscheibe ο. dgl.) in die dem Kommando entsprechende Stellung bewirkt und das Zeichen auf dem Journalblatt fortlaufend abgedruckt. Gleichzeitig werden durch die Drehung der Maschinenwelle Stromstöße in einen zweiten Aufzeichnungsapparat geleitet, der der Drehungsrichtung der Welle entsprechende Zeichen neben dem Kommando-
zeichen hervorbringt, deren Zahl die Umdrehungszahl der Welle in einem bestimmten Zeitraum erkennen läßt. Alle Zeichen stehen dicht nebeneinander auf bestimmten Stellen der Einteilung des Journalblattes und sind daher außerordentlich leicht lesbar. Fälschungen sind, da die Aufzeichnung auf einem Vordruck und fortdauernd erfolgt, ganz ausgeschlossen.
ίο Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2 - 2 der Fig. 4; Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Registriertrommel, Fig. 4 ein wager echter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit; Fig. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2 in der Richtung von links nach rechts gesehen. Fig. 6 a zeigt eine Einzelheit. Fig. 7 zeigt im senkrechten Querschnitt die Schiffswelle mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Stromstöße nach der Linie j-7 der Fig. 9; Fig. 8 ist eine Oberansicht der Strom-Schlußvorrichtung, Fig. 9 ein Längsschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7.
Fig. 10 zeigt die Stromschluß vorrichtung des Maschinentelegraphen im Grundriß, Fig. 11 ist ein Längsschnitt nach der Linie 11 -11 der Fig. 10, und Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11.
Die ganze Vorrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
Einer durch eine Uhr in Drehung versetzten und seitlich verschobenen Trommel zur Aufnahme des die Aufzeichnungen aufnehmenden vorgedruckten Journalblattes,
einer von einem Maschinentelegraphen elektrisch beeinflußten Druckvorrichtung für die Kommandos,
einer von der Maschinenwelle aus elektrisch beeinflußten Druckvorrichtung für die Aufzeichnung der ausgeführten Manöver.
Die Trommel α ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer wagerecht festgestellten Gewindespindel b drehbar und mittels einer Mutter c und Federn d verschiebbar.
Die Drehung erfolgt durch eine Uhr e (Fig.i), die auf den Rahmen / der Trommel α einwirkt und mit diesem lösbar gekuppelt ist.
Drehung und Verschiebung der Trommel können aber auch in anderer geeigneter Weise erfolgen.
Auf der Trommel α wird der die Aufzeichnungen der Druckvorrichtungen aufnehmende Journalbogen g befestigt.
Der Journalbogen g enthält durch Linien gebildete Quer- und Längsfächer für die Stunden, Minuten und Sekunden.
Der Journalbogen wird so nach der Uhr und einem am Gehäuse vorgesehenen Zeiger h (Fig. 1) eingestellt, daß die genaue Zeitrubrik zur Abstempelung sich stets fortlaufend gerade über den beiden Druckvorrichtungen für Kommando und Ausführung befindet.
Die Druckvorrichtungen sind unter der Trommel λ so angebracht, daß sie auf dem sich darüber bewegenden Journalblatt in ein und derselben Zeitrubrik unmittelbar nebeneinander ihre Zeichen eintragen.
Die die Kommandos aufzeichnende Vorrichtung i besteht aus einem metallenen Sektor k (Fig. ι und 2); welcher im Mittelpunkt auf einer beweglichen Achse / befestigt ist und an seinem dem Papierbogen zugekehrten Rande Typenrädchen VV, HV, LV, H, LR, HR, VR, für die einzelnen Kommandos nebeneinander gereiht, führt.
Zur Einstellung der Typenräder, die sich bei Berührung mit der Trommel um ihre Achse drehen, dient der in Fig. 10 bis 12 dargestellte Maschinentelegraph.
Zu dem um den Zapfen m drehbaren und mit einem seitlichen Arm η versehenen Stellhebel 0 des Maschinentelegraphen, der sonst beliebige Einrichtung haben kann, tritt ein an einer Feder ρ sitzendes kugelförmiges Stromschlußstück q in Beziehung. Bei den einzelnen Kommandos sind Stromschlußstücke r (Fig. 12) angeordnet. Diese Stromschlußstücke r sitzen an isolierten Federn s (Fig. 11). Von den Stromschlußstücken r führen Leitungen nach den Spulen LV, LR usw. der Druckvorrichtung (Fig. i).
Über der Stromschlußfeder der Kugel q ist isoliert eine zweite Stromschlußfeder t angeordnet, von der eine Leitung nach dem aus den Spulen u (Fig. 2 und 4) gebildeten Elektromagneten geht, die auf den den Typensektor k beeinflussenden Hebel ν einwirken und ihn, wenn sie vom Strom durchflossen werden, entgegen der Wirkung einer Feder n> anziehen, worauf der Typensektor k frei wird und durch eine Doppelfeder χ (Fig. 5) in die senkrechte Mittelstellung zurückgebracht wird.
Eine Berührung der beiden Stromschlußstücke q und t und damit ein Stromdurchgang durch die Spulen u tritt dann ein, wenn der Stellhebel ο in die in Fig. 11 in punktierten Linien gezeichnete Stellung umgelegt wird. Dabei wird das Stromschlußstück q von den den einzelnen Kommandos entsprechenden Stromschlußstücken r entfernt, und man kann also den Stellhebel' ο über alle Kommandos führen, ohne daß ein Abdruck auf dem Journalbogen erfolgt.
Erst wenn der Stellhebel wieder in die senkrechte Stellung gebracht wird, tritt die
Stromschiußkugel q zu den Stromschlußstücken r der Kommandos oder eines einzelnen Kommandos in Beziehung.
In den den einzelnen Kommandos entsprechenden Spulen LV. . . (Fig. i) sind Eisenkerne y angeordnet, durch die ein Stab \ hindurchgeht, der mit dem sektorförmigen Typenhalter k durch · den Zapfen ι verbunden ist.
ίο Die Spulenkerne sind in bezug auf die zugehörigen Spulen verschieden auf der Stange \ angeordnet, derart, daß stets nur ein Kern von seiner Spule ganz eingeschlossen wird, während die anderen Kerne aus ihren Spulen dann mehr oder weniger hervorragen.
Daraus ergibt sich, daß der von der Stange \ und dementsprechend von dem Typensektor zurückgelegte Weg bei Erregung, der verschiedenen Spulen ein verschiedener ist und der Typensektor demnach dein jeder Spule entsprechenden Kommando gemäß verstellt wird.
In dem Typenhalter k sind die Typenrädchen in einem in der Höhe verstellbaren Rädchenträger 2 (Fig. 1 und 2) angeordnet. Mit dem Rädchenträger 2 steht der doppelarmige Hebel ν in Verbindung, der von den Spulen u beeinflußt wird, sobald diese bei entsprechender Stellung des Stellhebels 0 des Maschinentelegraphen durch das Stromschlußstück t Strom erhalten.
Wenn dies der Fall ist, wird der Hebel ν mit seinem den Spulen ti zugekehrten Ende hochgezogen, und dadurch wird der Typenrädchenträger 2 von dem Journalbogen entgegen der Wirkung der Feder n> entfernt gehalten, so daß ein Zeichenabdruck nicht erfolgt.
Mit dem Hebel ν ist an einem geführten Gelenkarm eine Farbrolle 3 zum Einfärben der Typenrädchen angeordnet. Bei den Bewegungen des Hebels ν wird die Farbrolle an das betreffende abzudruckende Typenrädchen geführt. Außerdem ist an dem Hebel ein Klöppel 4 befestigt, der bei den Bewegungen des Hebels an eine Glocke 5 schlägt und ein hörbares Signal gibt.
Die Druckvorrichtung 6 für die Ausführung der Kommandos besteht aus zwei einarmigen Hebeln 7, 8 (Fig. 2, 4, 6 und 6a) mit verschiedenartigem Stempel 9 am oberen Ende. Jeder Hebel 7 bezw. 8 wird von einer Drahtspule 10 oder 11 derart beeinflußt, daß bei Stromschluß der betreffenden Spule der betreffende Stempel 9 gegen den Journalbogen gepreßt wird und einen Abdruck hervorbringt. Mit jedem Hebel ist ein Signalarm 12 (Fig. 4, 6 und 6a) verbunden, der die erfolgte Stempelung sichtbar anzeigt. Die Spulen 10 oder 11 erhalten durch eine von der Schiffswelle 13 beeinflußte, bei jeder Umdrehung derselben in Tätigkeit tretende Stromschlußvorrichtung einen Stromstoß.
Die Stromschlußvorrichtung ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt und besteht aus einem doppelarmigen Hebel 14 (Fig. 9), der in einer die Welle umschließenden Hülse angeordnet ist, und einer Nase 15 auf der Welle, die bei jeder Umdrehung je nach der Drehungsrichtung den Hebel 14 nach rechts oder nach links schiebt und dadurch entweder mit dem mit der Spule 10 verbundenen Stromschlußstück 16 oder mit dem mit der Spule 11 verbundenen Stromschlußstück 17 in Berührung bringt (Fig. 7, 8 und 9).
Der ganze im vorstehenden beschriebene Apparat wirkt in folgender Weise.
Wenn ein Kommando gegeben wird, so wird der Stellhebel ο des Maschinentelegraphen, gegebenenfalls unter entsprechendem Umlegen, um die Zwischenkommandos nicht zum Abdruck zu bringen, auf das betreffende Kommando eingestellt und in eine solche Lage gebracht, daß der Stromkreis des betreffenden Kommandos, beispielsweise Langsam vorwärts (LV), geschlossen wird. Die Spule L V (Fig. 1) erhält Strom und verstellt die Stange \ und damit den Typenhalter k derart, daß das Typenrädchen LV senkrecht unter dem Journalbogen steht.
Wenn die Kontaktkugel q mit dem Stromschlußstück des betreffenden Kommandos in Berührung steht, ist der durch die Kontaktfeder t gehende, nach den Spulen u führende Stromkreis geöffnet. Demzufolge wird der Hebel v' und damit der Typenrädchenträger 2 durch die Feder w nach oben gegen den Journalbogen gedrückt und auf dem Bogen das Zeichen LV in dem betreffenden Abschnitt des Bogens abgedruckt.
Gleichzeitig wird durch die bei jeder Umdrehung der Schiffswelle erfolgenden Stromstöße, die je nach der Drehungsrichtung der Welle die Spule 10 oder 11 und damit den Stempelhebel 7 oder 8 beeinflussen, der betreffende Stempel unmittelbar neben dem Kommandozeichen in derselben Rubrik abgedruckt und zwar beispielsweise die Vorwärtsbewegung durch einen vollen, die Rückwärtsbewegung durch einen punktierten Strich.
Da die Trommel von einer Uhr beeinflußt wird, kann ganz genau ersehen werden, wie lange Zeit zwischen Kommando und Ausführung verflossen ist und welche Zahl Umdrehungen die Welle in der einen oder anderen Richtung in einer bestimmten Zeit gemacht hat.
Die Kommandodruckvorrichtung zeichnet je nach der Einstellung farbig oder scharf die Buchstaben: H — H für Halt; LV-LV

Claims (7)

  1. für Langsam vorwärts; HV = HV für Halbe Kraft vorwärts; VV= VV für Volle Kraft vorwärts; LR LR für Langsam rückwärts; HR : : : HR für Halbe Kraft rückwärts und VR \ \ \ VR für Volle Kraft rückwärts. Daneben befinden sich die Umdrehungszeichen bezw. Richtungszeichen — oder :.
    Da zwischen dem Geben und dem Ausführen der Kommandos immer ein bestimmter Zeitraum liegt, dessen Größe sich danach richtet, wie schnell das Kommando ausgeführt wird oder die Maschine zur Ruhe kommt oder umgesteuert wird, so entstehen, nachdem das neue Kommando gegeben ist, immer noch eine Anzahl dem alten Kommando entsprechende Zeichen, und aus der Zahl dieser Zeichen ergibt sich ohne weiteres die Geschwindigkeit, mit der das Kommando ausgeführt ist.
    Bei prompter Ausführung des Befehls muß die Zahl der dem alten Kommando entsprechenden Zeichen sehr gering sein.
    Wenn das Kommando Halt gegeben wird, so werden durch Stromschluß mit dem Stromschlußstück t (Fig. 10) die Spulen u erregt, der Hebel ν wird angezogen, der Typensektor wird frei und durch die Feder χ (Fig. 5) in seine Mittelstellung gebracht.
    Der nach beendeter Wache abzunehmende Bogen wird mittels des durchlochten Randes oder auf andere Weise in das Kontrollbuch eingeheftet.
    Ρλτε ν τ-A ν sprüche:
    ι. Registrier-Vorrichtung mit elektrischer Übertragung für die Maschinenmanöver auf Dampfschiffen, bei welcher die Kommandos und die Umdrehungen der Schiffswelle aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch eine von einer Uhr in Umdrehung versetzte und gleichzeitig seitlich verschobene, einen vorgedruckten Journalbogen tragende Trommel, eine von dem Maschinentelegraphen beeinflußte, bei jedem Kommando ein Zeichen fortlaufend auf dem Journalbogen abgebende Druckvorrichtung und eine jede Drehung der Welle und deren Richtung angebende, durch Stromstöße in Tätigkeit gesetzte Druckvorrichtung zur Kennzeichnung der Ausführung der Kommandos, deren Stempel neben den Kommandostempeln derart angeordnet sind, daß die Zeichen nebeneinander auf dem in Stunden-, Minuten- und Sekunden fächer eingeteilten Journalbogen zum Abdruck gelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abdruck der Kommandozeichen aus einem schwingenden, am Umfang mit den entsprechenden Zeichen versehenen Typenträger. (It) besteht, der durch Verschiebung eines durch mehrere den einzelnen Kommandos entsprechende SoIenoide (LV, HV, VV bezw. LR, HR, VR) hindurchgehenden Kernes (\) auf das betreffende Zeichen eingestellt und dann an den Registrierstreifen zwecks Abdruckes des Zeichens herangeführt wird.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Typen enthaltende Teil des Typenträgers (k) während der Einstellung des Typenträgers durch einen Elektromagneten (u) und einen Hebel (v) von dem Registrierstreifen entfernt gehalten wird, während nach erfolgter Einstellung der Elektromagnet (u) stromlos wird und eine Feder (n>) den Hebel (v) nach oben und die betreffende Type gegen den Registrierstreifen drückt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen drehbar in ihrem Halter angeordnet sind und während ihrer Aufwärtsbewegung gedreht und durch eine an dem Hebel (v) sitzende Farbrolle eingefärbt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellhebel des Maschinentelegraphen ein federndes Stromschlußstück (q) verbunden ist, das bei Stellung des Hebels mit bei den einzelnen Kommandos angeordneten Stromschlußstücken in Berührung tritt, zwecks Schließung des die Einstellspulen des Typenhalters (k) durchfließenden Stromes, wobei, sobald das Stromschlußstück (q) des Stellhebels (o) in eine der den Kommandos entsprechenden, die Stromschlußstücke enthaltenden Vertiefungen eintritt, der bis dahin durch ein mit dem Stromschlußstück (q) in Berührung stehendes Stromschlußstück (t) geschlossene, den Elektromagneten (u) beeinflussende Strom unterbrochen wird (Fig. 10 und ii).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen auf der Schiffswelle (13) sitzenden Anschlag (15) ein schwingendes Stromschlußstück (14) je nach der Drehungsrichtung nach der einen oder der anderen Seite bewegt und dadurch mit dem einen von zwei Stromschlußstücken (16 oder 17) in Beruhrung gebracht wird, wobei die entstehenden Stromstöße dem einen oder dem anderen von zwei Elektromagneten (10 bezw. 11) zugeführt werden, durch welche Typen oder andere Zeichen tragende
    Stempel (9) an den Registrierstreifen herangeführt werden und ihre Zeichen fortlaufend neben den Kommandozeichen abdrucken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den die Stempel (9) tragenden, von den Elektromagneten (10 bezw. 11) beeinflußten Armen (12) Signalscheiben (RV) verbunden sind, um die erfolgte Abstempelung bezw. Drehungsrichtung der Welle anzuzeigen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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