DE1702518U - Entkuppelbarer tuerdruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Entkuppelbarer tuerdruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1702518U
DE1702518U DEF4070U DEF0004070U DE1702518U DE 1702518 U DE1702518 U DE 1702518U DE F4070 U DEF4070 U DE F4070U DE F0004070 U DEF0004070 U DE F0004070U DE 1702518 U DE1702518 U DE 1702518U
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DE
Germany
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handle
mandrel
rotatable
pusher
motor vehicles
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Application number
DEF4070U
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Friedr Fingscheidt GmbH
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Friedr Fingscheidt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/34Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Anmelderin»
Pirme Friedr· Fingscheidt GmbH., Velbert/Ehld., tfriedrichstr· 29·
Modellbezeichnung*
Entkuppelbaxer Sürdrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge·
Die Neuerung bezieht sick auf einen entkuppelbaren 2?' rdruekerf insbesondere für Kraftfahrzeuge» bei welchem ein in ...—ngsnuten des Drüekerhalses geführter Eiegel mittels einer Schießeinrichtung zum Eingriff in den geschlitzten Drückerdorn ,-oraeht wird·
Bei einem bekannten entkuppelbaren I'iirdrücker die or Art wird für die Schlaeßeinriciitung ein Zylinder schloß verwenuetf dessen Drehzylinder einer besonderen Bearbeitung bedarf, wodurch derselbe Terhältnisiaässig teuer in der Herstellung ist. Ausserdem bedingt das Zylinderschloss einen verhältnismLlssig grossen Aussendurchmesser, welcher die Verwendunt; für schmale üMirdrüeker nicht zuläßt bzw, den Drücker in seinem Lagerungsteil bedenklich schwächt,
Die .aufgäbe der Säuerung besteht darin, die angefJfcirten Mangel zu Deseitigen und den lHirdrüeker mit einer derartigen Schließeinrich-cung aussuriisten, welche, ohne deren Sicherheit nachteilig zu beeinflussen, nicht nur billiger in der Bestellung ist, sondern auch deren Einbau in sehmale Drücker gestattet, ohne die Stabilität des Drückers nachteilig zu beeinflussen· Diese aufgäbe ist gemäss der l^uerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schießeinrichtung aus einem an sich bekannten bclilüssellochsperrer mit einem feststehenden unci einem "verörehbaren Sperrbart gebildet ist, welcher im üüirdrücker derart unverdrehbar und axial "verschiebbar angeordnet ist, daß das freie Ende
des Sperrere gegen den von einer Peder belastetn, außer Eingriff des Drückerdorn^ stehenden Hiegele anliegt und in dieser lage durch. Verdrehen des verdrehbaren Sperrbartes in eine im Drücker vorgesehene Eadialnut gehalten wird· Hierbei ist neuerungsgemäß der Hiegel U-förmig ausgebildet, dessen iuhrungsschenkel bei einer axialen Verschiebung des Sperrers gegen die Wirkung seiner Feder in sich gegenüberliegende Mngsschlitze des zylindrischen Drückerdornendes eingreifen und in diesem durch Verdrehen des verdrehbaren Sperrbartes in eine benachbarte Radialnut gehalten wird.
Durch die Verwendung einer derartigen Schießeinrichtung -wird die Herstellung des entkuppelnaren !rürdrüekers wesentlich vereinfacht und verbilligt» da durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Drückers handelsübliche Schlüssen© ciasperr er ohne jegliche Veränderung verwendet werden können. Da o.eren Mantel durchmess er verbal tnismässig gering Let, ka/ra derselbe auch ohne nennenswerte Schwächung des Drückers bei schmalen Drückern Verwendung finden. Dadurch, daß der Sperrer sowohl in der entkuppelten als auch in der gekuppelten Lage des Riegels durch L'inschwenken des verdrehbaren Sperrbartes in hintereinander im Drücker angsordnete Badialnuten festgelegt wird· bleibt der Sperrer im Drücker- allseitig unverrückbar sitzen, so daß Hex Schlüssel in jeder Lage des Sperrers von diesem abgezogen werden kann.
Um den Drückerhals nicht über das übliche Maß hinaus verlängern zu müssen, ist gemäß der Heuerung die Peder zwischen dem Drückerdornende und dem Siegel in der 'fteise angeordnet, daß sich dieselbe einerseits gegen den Quersteg des Eiogels und andererseits in einem Asialloch des Dornendes unter Svaschenschaltung einer Kugel abstützt. Durch tiiese Anordnung der Schraubenfeder benötigt die-
selbe längenmässig den geringmöglichsten Eaum und durch die Zwischenschaltung einer Kugel wird eine Verdrehung der Schraubenfeder verhindert.
Der Keuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausfuhrrangsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen;
Pig.l einen Längsschnitt durch den neuerungsgemäß ausgebildeten Türdrüeker mit entkuppeltem Drückerdorn,
Fig. 2 den gleichen Längsschnitt mit gekuppeltem Drückerdorn, Fig. 5 eine Drauf sieht auf den Türdrüeker, Pig· 4 eine Seitenansicht des Drückerdornes, Pig· 5 eine kopfansicht des Drückerdornes, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie A-B der Pig· 4 und
Fig.7 eine schaubilaliche Darstellung des Puiegels· In dem Drückerhals 1 lagert in "bekannter Weise der Drückerdorn derart, daß eine in einer Ausdrehung des Drüekerhalsendes sehraubbare Eingschraube 3 gegen eine12·Bund 4 dee Jruckerdornes geschraubt wird«
Auf der üittellinie des Drückerdornes 2 ist in dem abgewinkelten Teil des Griffes ein an sich bekannter Sehliissellochsperrer 5 mit einem feststehenden Bart 6 und einem gegen diesen verdrehbaren Bart 7 derart unverdrehbar und axial versc:äebbar eingeordnet, daß zwischen dem :?reien Ende des -.'perrers 5 und des Drückerdornes 2 ein Spielraum verbleibt« Dieser Speilraum. v;ird von einem u-förmig gestalteten flachen Riegel 8 ausgefüllt, welcher sich mit seinen Längs Bt egen in Führungsnut en 9 des Griffhalses axial verschiebbar führt· Zwischen dem Quersteg des Riegels 8 und dem Drückerdornende 2 ist ferner eine Schraubenfeder 10 angeordnet, welche zum Seil mit ihrem einen Abstützende in ein A3o.allJkch 11 des Dornendes einlieft und zur Vermeidung einer Verdrehung der Pe·
der bei Drehung dee Griffes 1 gegen eine Kugel 12 anliegt. Wie Pig.l zeigt, liegen die Schenkelenden des Riegels bei entspannter Peder mit dem Drücker&ornende bei geringem Spiel etwa bündig »so dai der Griff mit dem Riegel auf dem !Drückerdorn drehbar ist· Der Griff ist alsdann entkuppelt· Diese Lage des Riegels 8 wird durch Terdrehen des Bartes 7 mittels des Schlüssels 15 in eine im Druckes vorgesehene Badialnut 14 festgelegt -und der Schlüssel kann vom Sperrer abgezogen werden. Der Schlüssel kann demnach auch in jeder Schräglage des Drückers eingeführt und gedreht werden· Die richtige Lage des «perrbartes 7 zur liut 14 kann dadurch herbei· geführt werden, indem das Sperrer-Lagerloch am Schlüssel-Einführungsende einen kleinen nach innen gerichteten liragen erhält, gegen welchen sich das Ende des Sperrers anlegt, da derselbe vom Drückerhals ende her in sein Lagerloch eingeführt werden kann.
Sine Kupplung aes Griff es 1 mit dem Drückerdorn 2 erfolgt in der Y/eise, indem zunächst der verdrehbare ^perrbart 7 mittels des Schlüssels 13 in die Plucht des feststehenden Sperrbartes 6 zurüekgeschlossen wird. Alsdann wird der Sperrer, welcher jetzt außer in seinem Lagerloch auch mit seinen beiden Barten in der liängsnut 15 Führung hat, gegen die Wirkung der Feder 10 vorgeschoben, wobei gleichzeitig der Eiegel 8 mitverschoben wird· Bei diesem Yorgang greifen die beiden Jimrungsseiienkel des -Riegels in "am zylindrischen Dornende vorgesehene, sich gegenüberliegende Längsschlitze 16 ein, so daß bei einer muamehrigen Drehung des &riffes der Drückerdorn 2 zwangläufig mitgedreht wird. Diese Verschiebung ist aber auch nur dann möglieh, wenn der Griff vorher in die waagerechte Grebraucnslage gebracht worden ist, denn dann trifft ein in eine liingnut 17 des Domes 2 eingreifender, an der
Verlängerung eines Megel-Pührungsschenkele vorgesehner Portsatz 8* mit einem in dem Bund 4 des Domes 2 vorgesehenen Iiängsschlitz 18 überein, in welchen der Portsatz 8* einrücken kann, wie Pig. 2 zeigt·
In dieser Kupplungslage wird jetzt der verdrehbare Sperrbart 7 in die "benachbarte Eadialnut 19 mittels des Schlüssels eingeschwenkt, wodurch der Sperr er im Drücker verbleibt und der Schliis sei abgezogen werden kann.
Der in der Zeichnung dargestellte entkuppelbare 2ürdrüeker ist ei Ausführungsbeispiel, worauf die Neuerung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der !Teuerung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z.B. könnte der Eiegel auch gegebenenfalls mit dem fmen Stützende des Bjterrere auf geeignete Weise drehbar gekuppelt werden, wodurch die Feder 10 in iortfall kommex konnte und eine zwangläufige Verschiebung des Biegels in beiden ?J:ciitungen erreicht würde. In diesem Falle iionnte der Verschiebeweg des Eiegels nach aussen hin auch durch die Länge seiner Pührungsnuten begrenzt werden und ein Begrenzungskragen für den Spei TeT am Schlüssel-JJini'ührungsende fortfallen, ferner spielt die i'orm des Drückers and das 5'abrikat des Schlüssellochsperrers keine HoILIe.

Claims (1)

  1. BU28204-2E5.55
    Schutzansprüche s
    1, Entkuppelbarer Türdrücker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, "bei welchen ein in Längsnuten des Drückerhalses geführter Siegel mittels einer Schließeinrichtung zum Eingriff in den geschlitzten !Drückerdorn gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ einrichtung aas einem an eich bekannten Schlüssellochsperrer (5) mit einem feststehenden (6) und einem verdrehbaren Sperrbart (7) gebildet ist, welcher im lürdrüeker (1) derart unverdrehbar und axial verschiebbar angeordnet ist, daß das freie Ende des Sperrers (5) gegen den von einer Schraubenfeder (1CQ_ belasteten, ausser Eingriff des Drückerdorn^ (2) stehenden Eiegelß (8) anliegt und in dieser Lage durch Verdrehen des verdrehbaren SperrbarteB (7) in eine im !Drücker (1) vorgesehene Radialnut (14-) gehalten wird·
    2; Entkuppelbarer Shirdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiegel (8) ΤΓ-förmig ausgebildet ist und dessen Führungssehenkel bei einer axialen Verschiebung des Sperrers (5) gegen die Wirkung der 5'eder (10) in sich gegenüberliegende Längsschlitze (16) des zylindrischen Drücker dornendes (2) eingreifen und in diesem durch Verdrehen des verdrehbaren bperrbartes (7) in eine benachbarte Eadialnut (19) gehalten wird,
    3. Entkuppelbarer IKirdrücker nach jinspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 3?eder (10) zwischen dem Dornende (2) und dem Eiegel (8) derart angeordnet ist, daß sich dieselbe einerseits gegen den Quersteg des Riegels (8) und andererseits in einem Axialloch (11) des Dornendes (2) unter Zwischenschaltung einer Kugel (12) abstützt.
    4-. Entkuppeln ar er Türdrücker wie dargestellt und beschrieben·
DEF4070U 1952-07-12 1952-07-12 Entkuppelbarer tuerdruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1702518U (de)

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DE1702518U true DE1702518U (de) 1955-07-14

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ID=32316052

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DE (1) DE1702518U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943290A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Wehag Leichtmetall Gmbh Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943290A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Wehag Leichtmetall Gmbh Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen

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