DE1700632U - Befestigungsgurt. - Google Patents

Befestigungsgurt.

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DE1700632U
DE1700632U DE1955K0018552 DEK0018552U DE1700632U DE 1700632 U DE1700632 U DE 1700632U DE 1955K0018552 DE1955K0018552 DE 1955K0018552 DE K0018552 U DEK0018552 U DE K0018552U DE 1700632 U DE1700632 U DE 1700632U
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belt
fastening
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Description

Firma Eduard Kaufmann, Welschen Ennest (öauerland)
Befestig, unasgurt
Die Neuerung "betrifft Befestigungsgurte, wie sie "beispielsweise zum Festschnallen von Verunglückten und Verletzten an oder auf Krankentragen und/oder Grubenschleifkörben, letztere im Untertagebetrieb, Verwendung finden.
Sie bekannten Befesti;ungsgurte dieser Art haben den Nachteil, dass sie nach verhältnismässig kurzer Verwendung insbesondere im Untertagebetrieb Alterungs- oder Fäulniserscheinungen zeigen und dann leicht brechen.
Gemäss der !Teuerung zeichnet sich ein Befestigungsgurt gegenüber dem Bekannten dadurch aus, dass er im wesentlichen aus einem oder mehreren den Abmessungen des Gurtes entsprechenden, biegsamen Metallblechbändern besteht, welches bzw. welche mit einem Überzug oder einer Umhüllung, vorzugsweise aus alterungsbeständiger Kunststoff-Folie, versehen ist oder sind.
Weiterhin zeichnet sich ein neuerungsgemässer Befestigungsgurt dadurch aus, dass ein Dorn—Schnallenverschluss vorgesehen ist und dass für jeden Schnallendorn in Längsrichtung des Befestigungsgurtes mehrere vorzugsweise metallische Dorn-öaen vorgesehen sind, derart, dass jede lorn-Gse in einer der ösenform entsprechenden Aussparung des r/ietal !blechband es sitzt, wobei jede .uorn-öse durch einen Hohl-Siet gebildet sein kann, welcher nach seiner Befestigung ira Gurt zu beiden leiten desselben je einen Ringwulst aufweist, über weichen der G-urt-Oberai oder :ie Gurt-Umhüllung an dem xetallblechoand gehalten ist.
Mitunter ist es von Vorteil, wenn der Gurt-Überzug oder di€ Gurt-Umhüllung an der Gurt-Innenseite, zweclcaässig der ganzen Innenfläche mit dem Metallblechband in Verbindung gebracht wird, vorzugsweise verklebt wird, während der überzug oder die umhüllung auf der Gurtaussenseite nur über die Lingwul3te der 1-orn-ösen mit dem. !etallblechband, welches zweckraässig aus Hartaluminium "besteht, verbunden werden kann,
"Die feuerung zeichnet sich noch dadurch aus, dass der Zorn-ochnallenverschluss so angeordnet wird, dass das Ende des Befestigungagurtes um denjenigen ochnallenteil als Schlaufe gelegt wird, an welchem der oder die Schnallen-Dorne angelenkt sind, und dass die Schnallen-Dome durch Aussparungen, die im Bereich der Schlaufe des Befestigungsgurtes liegen, in bestimmtem Abstand voneinander gehalten werden.
Schliesslich wird neuerungsgemä33 noch vorgeschlagen, die Dorn-Schnalle vermittele einer Leder-Lasche an dem einen Ende dea Befeatigungsgurtes zu befestigen.
Die feuerung soll nunmehr anhand der sie "beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher "beschrieben werden, und zwar zeigt
.Fig. 1 in räumlicher Darstellung eine Krankentrage an welcher
der Befestigungsgurt "beispielsweise Verwendung findet, Pig. 2 ebenfalls in räumlicher Darstellung einen neuerungs-
gemäösen Befestigungsgurt,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Schnittlinie III-III durch
den neuerungsgemäsaen Befe3ti£ungsgurt in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Schnittlinie IY-17 in Fig. 2, Fig. 5 in räumlicher Darstellung ein weiteres abgewandeltes
Ausführungsbeispiel der Neuerung, ?ig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-TI in Fig. 5»
während
I1Ig. 7 einen Schnitt durch die in ?ig. 2 gezeigte Anordnung der Born-ochnalle wiedergibt.
Der in Fig. 1 dargestellte Grubensohleifkorb 1 dient zum Transport von Verunglückten oder Verletzten· Er weist mehrere Befestigungsgurte 2 auf, welche zum Festschnallen eines Verletzten bzw. seiner Arme, Beine usw. dient.
Ein 3efestigungsgurt 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Ir besteht im wesentlichen, wie insbesondere aus den Pign. 3 und 4· zu ersehen ist, aus einem Metallblechband 3, welches eine Breite 4- hat, die der Breite des 3efestigungsgurtes 2 entspricht. Die Länge des Metallblechbandes 3 i3t gleich der Länge des Se-
2.
Das Metallblechband 3 wird mit einem Überzug oder einer Umhüllung 5 aus Kunststoff-Folie versehen, Die Breite der Umhüllung 5 ist etwas grosser als die doppelte Breite des Metallblechbandes, sodass nach dem Umhüllen des Metallblech— bandes 3 3ich die Umhüllung 5 an der Innenseite 6 des Gurtes 2 "bei 7 überlappt. Die sich, überlappenden Enden 8, 9 werden durch einen geeigneten Klebstoff o.dgl. miteinander verbunden.
An dem Ende 10 des Befestigung3gurtes 2 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, eine Born-ochnalle 11 rait Schnallendornen 12 vorgesehen. Dieee Schnallendorne 12 werden beim Gebrauch des 3efestivgungsgurtes 2 mit Dorn-Qsen in <Virkverbindung gebracht, welche im Bereich des anderen Sndes 14 des Befestigungsgurtes 2 angeordnet 3ind. "Die Art der Befestigung der Dornschnalle 11 und deren '-Virlningsweise ist insbesondere aus der 3chnittdarsteilung in ?ig. 7 ersichtlich. Die Dorn-ösen 13 sind vorzugsweise metallische Hohl-Meten, welche nach deia Einbringen in die dafür vorgesehenen Aussparungen 15 ia Befestigungsgurt 2 vernietet werden. Durch das Vernieten der Dorn-ösen 13 bildet 3ich an ihren beiden Stirnseiten je eine Ringwulst 16, 17. Diese Ringwulste 16, 17 übergreifen die Gurt-Umhüllung oder den Gurt-Oberzug 5 im Bereich der Aussparun 15 und halten sie oder ihn mit dem Metairblecliband 3 in Verbindung. Der an der Innenseite 6 des Gurtee 2 angeordnete Teil der Umhüllung bzw. des Überzuges 5 ist zum Zwecke der besseren Haltbarkeit mit der anliegenden oeite des Metallblechbandes 3 verklebt.
In. Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines neuerung3gemäs3en Befestigungsgurtes dargestellt. Biese Aus— führungsform weist im wesentlichen die gleichen Bauteile auf wie die in den JPign· 2 "bis 4 gezeigte Ausführungsform, und zwar lediglich mit der Abweichung, dass der Befestigungagurt 2 nicht auf seiner gesamten Länge die Breite 4 aufweist, sondern da33 ein Teil seiner länge aus einer Zunge 18 besteht, welche eine geringere Breite 19 aufweist, wie insbesondere aus der Pig. β au ersehen ist, wobei die Dorn-ösen 13 in der Zuge 18 vorgesehen sind. Weiterhin weist der Befestigungsgurt 2 gemäss Fig. 5 eine weitere Zunge 20 mit der Breitenabmessung 19 auf, welche an deia Gurtteil mit der Breite 4 und zwar an der Innenseite 6 desselben befestigt ist, derart, dass ein Festschnallen beispielsweise eines verletzten Beines oder Armes möglich ist, wobei die in den Zungen 13, 20 vorgesehenen Born-ösen 13 ait einer Sindornschnalle .21 , die über eine Lederla3che 21a am Ende 10 des Gurtes 2 befestigt ist, zusammenwirken.
Der Befestigungsgurt 2, welcher in aen Pign. 2 bis 6 dargestellt ist, weist Bohrungen oder Aussparungen 22 auf, welche zur Befestigung desselben an dem Grubensohleifkorb oder an der Krankentrage 1 über nicht dargestellte Meten ο .dgl. dienen.
Schutzansprüche.

Claims (8)

16.2.1955 PATENTANWALT «·"- ί ί U / Cj t *'/ f ') 'h- 1I DIPL-ING. ERICH SCHUBERT >UU Te,efon=28o2 Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonto: Köln 1069 31 Bankkonto: Nr. 257 62 Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, Siegen i. Westf., Postfach 325 Rhein.-Westf. Bank A.G., FiI. Siegen 55 313 S/f/K Schutzansprüche.
1.) Sefestigungsgurt, insbesondere zum Festschnallen von Verunglückten oder Verletzten, welcher vorzugsweise mit mehrere seiner Art an Krankentragen und/oder Grubenschleifkörben, wie aie im Untertagebetrieb Verwendung finden, befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass er im wesentlichen aus einem
oder mehreren den Abmessungen des Gurtes (2) entsprechenden,
biegsamen Metallblechbändern (3) besteht, welche mit einem
Überzug oder einer Umhüllung (5)* vorzugsweise aus alterungs— beständiger Kunststoff-Folie, versehen ist oder sind.
2.) Befestigungsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Born—Schnallenverschluss (11, 21) vorgesehen ist, und dass für jeden Schnallendorn (12) in Längsrichtung des
3efestigungsgurtea (2),mehrere vorzugsweise metallische Born-Ösen (13) vorgesehen sind, derart, dass jede Dom-Öse (13) in einer der Ösenfora. entsprechenden Aussparung (15) des Metallblechbandes (3) angeordnet ist.
3.) Befestigung3gurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Dorn-öse (13) durch einen Hohl-Niet gebildet ist, welcher nach seiner Befestigung im Gurt (2) zu beiden Seiten desselben je einen Ringwulst (16, 17) aufweist, über welchen der Gurt-überaug oder die Gurt-Umhüllung (5) am Metallblechband (3) gehalten ist.
4«) Befe3tigungsgurt nach Anspruch 1 "bis 3f dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt-JlTa er zug oder die Gurt-Umhüllung (5) an der Gurt-Innenseite (6), zweckmässig an der ganzen Innenfläche, mit den Metairblechband (3) in Verbindung, vorzugsweise verklebt ist, während der überzug oder die Umhüllung (5) auf der Gurt-Aussenseite nur über die Ringwulste (16) der Dorn-ösen mit dem Metallblechband (3) verbunden ist.
5.) 3efeatigung3gurt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallblechband (3) aus Hart-Aluminium beateht.
6.) Befestigungsgurt nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Born-Schnallenverschluss (11) an einem Snde (10) des Befestigungsgurtes (2) angeordnet ist, derart, dass da3 Ende (10) des Befestigungsgurtes (2) um denjenigen Schnallenteil als Schlaufe gelegt ist, an welchem der oder die Schnallen-Dome (12) angelenkt sind und dass die Schnallen-Borne (12) durch Aussparungen, die im Bereich der Schlaufe liegen, in Abstand voneinander gehalten werden.
7.) Befestirungsgurt nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Born-Schnalle (21) vermittels einer Leder-Lasche (21a) an dem einen Ende (10) des Befestigungsgurtes (2) befestigt ist,
8.) Befestigungsgurt, insbesondere zum Festschnallen von Verunglückten und Verletzten, welcher vorzugsweise mit mehreren seiner Art an Krankentragen und/oder Grubensohleifkörben, wie sie hauptsächlich im Grubenbetrieb Verwendung finden, befestigt ist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» wie dargestellt und "beschrieben.
DE1955K0018552 1955-02-22 1955-02-22 Befestigungsgurt. Expired DE1700632U (de)

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