DE1699260U - Saitensteg fuer musikinstrumente, insbesondere gitarren, zur hoehenverstellung der saiten. - Google Patents

Saitensteg fuer musikinstrumente, insbesondere gitarren, zur hoehenverstellung der saiten.

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DE1699260U
DE1699260U DE1954B0016838 DEB0016838U DE1699260U DE 1699260 U DE1699260 U DE 1699260U DE 1954B0016838 DE1954B0016838 DE 1954B0016838 DE B0016838 U DEB0016838 U DE B0016838U DE 1699260 U DE1699260 U DE 1699260U
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DE
Germany
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guitar
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DE1954B0016838
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Karl Baessler
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Gebrauchamusterammeldu, ng
    Saiisteg für Mikistrumate, isbesonders Gitarren, zu
    Röhenverstellung der Saiten.
    ------------------------------------------------
    Es ist bekamt, die SaiteerhShug vor) normalen Sitarren zu Hawaii
    gi tarren derart vorzunehmen,daß die Saitengelöst werden, einsoge.
    nannter"Hawaiisattel"unt : ergeschoben wird und dann die Saiten
    wieder gespart und gestimmt werden. Diese Prozedur ist sehr zeit-
    rauberd. Außerdem besteht die Gefahr, da8 der"Iiawaiisattelo ver-
    loren gegangen ist und mithin die Umstellung unmöglich wird.
    Vorliegende Erfindung beschäftigt sich daeit, dis gesammten
    Verlustzeiter zu vermeider u"d wieterhir4 das Risiko des Ver-
    lierons auszuschaltenEs ist lediglich das sehr geringfügige
    Einstimmen och erforderliche
    Die vorliegende"rfidung bedient sich zweier Konstruktion-
    richtungenwobei die Erreichung des gleichen Vieles der Fall ist.
    la) Es wird eine Konstruktion gewählt, nach welcher vertikal ver-
    schiebbare Saiterstege zur Anwendung kommen, die durch einen.
    Exenter oder ähnlich wirkendes Bauteil betätigt werden. Dabei
    kann es sich nus um einen i der Höhe verstellbare Ste, he
    der in beiden Fällen Sitenträger ist. Oder es sind zwei stege vor-
    handen, bei welchen beispielsweise einer fest und einer in Verti-
    krlrichtung verschiebbar ist. Die Saiten werden'dann bei Betätigung
    des Exenfer durch den verschiebbaren Steg übernommen und haben
    jetzt diese-m als Auflage, während sie vorher auf den festen t*g
    auflagen. Dabei können die Sege verschieden Former haben um nicht
    nur die Saiten insgesamt in der Hebe zu verändernsondem auch in
    ihrer Lage sueinanderDieses ist besonders bei gewölbte"
    Starrer von Bedeutung, da bei Anwendung als ormalgitarre die
    Saitenlage zweckmäßig der Gitarren. wölbung angepaßt ist, während bei
    Hawaiigitarre die Saiten in einer Höhe liegen müssen, was durch die
    Spieltechnik erforderlich ist.
    Diese Art ist in den ersten 5 Abbildungen beiliegender Zeichnung-
    dargestellt.
    Die erste Zeichnung zeigt ei-er verschiebbärer Steg mit gewölbter
    und gerader Oberkante und den dazugehörigem Umschalthebel, welcher
    bei Bdialverdrehung die Höhenverschiebung ergibt. Die zweite
    ZeGhntng zeigt den Schnitt durch den Gitarrenhals, wobei der Steg
    in der niederen Lage. Normalgltarre, steht, Die dritte Zeichnung
    zeigt dieselbe Anordnurg, wobei nun der Steg nach oben geschoben
    wurde, Hawaiigitarre, und mithin der Exenter seine Hochstlage hat.
    Im vierten Bild sind zwei Stege angeordnet, wobei der eine Steg
    , der niedere für Sormalgitarre, fest angeordet ist, während der
    zweite Steg in Vertikalrichtung verschiebbar ist. Bei Betätigung
    des Umsohalthebels übernimmt dieser Steg die Saiten von-'de Fest-
    steg und bringt sie in die Höhenlage für Rawaigitarre. I der
    fünfte, Zeichnung ist ein Beispiel angeführt, nach welchen der Stem
    aus Teilstücke-m besteht und mittels entsprechender Einarbeitungen
    im xter eine verschiedene Saitenlage untereinander ermöglicht
    ird.DieVerschiedenheit derSaitenlage kannauch durch"ver-
    schiedam tiefe Sai. tenrillen in den Stegen bewirkt werdeto
    2.) ! eier aere Ko-stroktiosart werder die stege als
    ., e als
    Schenkel fest mit dem radial verdrehbare Hebel verbude.
    ER wird beigpilswei$e ei kurzer chritel für o81g1tarre und
    eis eu chel für Hawaiigitarre vorgsehe. Aueh dabei köt-"e
    die beide-"Schekelstege verschieden Ausführuaforae-"habe um4.
    die : ioht ur i der gemeinsame-"IShe, sonder" auch zueiv !-
    aey su verlagere. Die beiden 3ehtel sid-nu- konstruktiv so
    a ? ? eordTtet, daß jeweils der eis die B-dlae für de- adere dadurch
    festlegt, ctasm er eie entsprehd Auflage auf dem Gitarrahals
    erhält. Dadurch wird erreichtdaS der gerade die Saiten tragende
    Schkel immer i der richtigem Budstellug zu stehe komt ud
    die starre sithi immer budrei-"ist. Um dieses zu erreiche ? ! ßird
    die chatellage zweckmäßigerweise etwas geringer als 9o Grad zu-
    eicder asordet. Die AuSekate der Schenkel liee ebenfalls
    zweokmäßlgerweiae ierhalb der Radialmitte dea mschalthebela um4
    eir Kippe-n durch de>-'3alte"zug weitgeherdst zu vermeider. Daß da-
    durch erzielte räftediaramm liegt da. so, daß die Differzkraft
    auf dc Stützschekel wirkt u-"d somit eine feste Lage erzielt wird.
    'ehe-kelaro, rdru-g.
    Die e wird zweckmäßige-mvoise so getroffen, da8
    der lage Schenkel auf dem itarreals ach Richtung der I-stru-
    me-tent e X ertd karæe fs l fltç zf ! o
    Sa da beim Umschalte"auf de langer'hskelfhohe aitelae)
    der Druck ge di laß ausspaede 3a. ite erfolgt ist der e-
    ristf Kraftaufwand bei der Umschaltug erforderlich.
    Im i"ee der rfidu liet, da6 für die etsprecheQe Edsteluße
    ls. er ! äs Ussehalthabel .--'at-naa<*' vorgeshe sid, elohs i-n ß-t-
    sprecheda ikcrbuße ia Sitarrehals eiklike ud damit eie
    bestimmte dste'lla. g garantieren. ßie astase kSy auch umgk
    kehrt im 8r hels gelt und die Ai-kerbu-ge-i im llmjgchalthebel.
    ie sechste ud siebende Zeichu beschäftigt sich mit der Kos
    , besahäftigt sich mit de :-r Y,'0"4
    dtruktio ach ), desgleichen aiß Skizs ; über dr Zeichug sieben.
    bei der sechster Zeich-a-g ist der Umschalthebel ab eingestellte
    da3 die niedere Saitelaga der all ist ud der lae chekel ach
    der Istraeteaitte zu af e Sita. rre-hals auflieft. 1 der
    Xeichtuzg sieben ist der ßmschalthbl verdreht worden ud die
    Saite-lar, e ei-e, Hohe, Die-lkizze ilber der siebe"de"Zeich-u-g zeigt
    ei ostruktiosbeispiel des Umsehalthebels mit zwei verscht
    lage 3chekel ud zwei Rasase. Sta-tt des ikelmaterials ka."
    selbstverständlich auch a-"tsprech. e geformtes Volaaterial V<-rw<"4. K
    glichkeit,
    dug fird,-". Die 7ieich-la"ge-zeige-nur ei-e Art der
    Soh&tzap spreche.
    l.) auteil am Kopfende des Musikinstrumentes, isbesoders
    Gitarredadurch gekezeichet, daß durch einfache Um-
    schaltung die Saite"lagp, höher oder-leder gehalte-n Werder
    ka", "'".
    2.) Bauteil mach Anspruch 1 dadurch gekezeichtdaß dieses
    selbst der Saitesteg ist.
    3* Bautil T'aoh Anspruch 1 dadurch gekezeichetdaß der 5aitee4
    steg i ßiem Schlitz des Sitsrrehalses geführt wird nd durch
    eu beispielsweise als Sxeter ausgeMIdeteKebel i der
    vertikalem Richtung zua ei&arre"hals i Heheverstellu"g be-
    wegt wird.
    4.) Bauteil vach Anspruch l. ud S. dadurch gekeseichtdaß zwei
    laite-stege vorha-den sidwobei der eie festgelegt ist. währed
    der andere mittels Hebelus'achalter i der Höhe veränderlich is

Claims (1)

  1. 5e) Bauteil nach Anspruch 1.-4. dadurch gekennseichnet, daß der bewegliche Steg in Teilstege unterteilt ist, welche durch en. t- sprechend Aussparungen im Heb&l verschieden in der Hohe verstellt werder. 6.) Bauteil rach A-spruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, dß die verschiedene'"aitenstege organisch mit dem Umschalthebel ver- burde sid o4. 7.) Bauteil-nach Anspruch 1. 2. und 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Schenkel zueinander so ausgebildet it, daß der Saitenzug sich vorwiegend auf den entsprechenden Stützwinkel legtpurd dieser auf den Gitarrerhals so aufliegt, daß der jeweilig in Betrieb befindliehe Saitensteg an der Stelle des eraten Bundes ließt. 8.) Bauteil nach Anspruch l., 2., und 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung ds kurzen Schenkels als Ssitenzflage. der lange Schenkel so auf dem Gitarrenhals als Stütze aufliegt, daß er nact der Instrumentanmitte zeigt. 9.) Bauteil nach Anspruch l., 2., 3., 4., 5., 6p7., und 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenstege zuei-ander verschiedene Forme haben, sodaß die Saiten nicht nur in der Hohe gemeinsam, sondern auch zueinander verlagert werdenum Beispielsweise die Saiten- lage durch Stegwölbung der Gitarrenwölbung anzupassen. lo. Bauteil nach Anspruch 1.-9. dadurch gekennzeichnet, da8 Rast- nasen oder Kerben vorgesehen sind, welche die. richtige End- ste ; der Sgi tetseh, e garantiere-9 A,
DE1954B0016838 1954-02-27 1954-02-27 Saitensteg fuer musikinstrumente, insbesondere gitarren, zur hoehenverstellung der saiten. Expired DE1699260U (de)

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DE1699260U true DE1699260U (de) 1955-05-26

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ID=32304397

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954B0016838 Expired DE1699260U (de) 1954-02-27 1954-02-27 Saitensteg fuer musikinstrumente, insbesondere gitarren, zur hoehenverstellung der saiten.

Country Status (1)

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DE (1) DE1699260U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346964A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Eduard 2933 Jade Brumund-Rüther Bass, insbesondere elektro-bass-gitarre
DE102007014269A1 (de) * 2006-03-23 2007-10-11 Timothy Campling Obertonsteg für Saiteninstrumente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346964A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Eduard 2933 Jade Brumund-Rüther Bass, insbesondere elektro-bass-gitarre
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