DE2241883B2 - Druckentlastetes Manometer-Wahlventil - Google Patents

Druckentlastetes Manometer-Wahlventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein als Drehschieber ausgebildetes Manomeier-Wahlventil mit einem Betätigungsknopf zum Verbinden jeweils einer von mehreren Meßstellen mit dem Manometer, wobei das Manometer mit dem Wahlventil eine F.inbaueinheil bildet. Bei einem bekannten Wahlventil dieser An weist das Ventilgehäuse die Druckanschlüsse auf, die mit einer eine Verbindungsbohrung aufweisenden in einer Axialbohrung des Ventilgehäuses geführten Hülse zusammenwirken, wobei in der axialen Ausnehmung der Hülse ein das Manometer tragender zylindrischer Körper angeordnet ist. der über einen Gehäusedeckel mit dem Ventilgehäuse eine in Drehrichtung der Hülse gesicherte Einheit bildet. Dieser zylindrische Körper weist über einen Ringkanal eine Zuführungsbohrung zum Manometeranschluß für das Druckmittel auf, wobei der Ringraum seinerseits mit der Verbindungsbohrung der drehbaren Hülse zusammenwirkt.
Durch den sich im Raum zwischen dem den zylindrischen Körper in Drehrichtung fixierenden Gehäusedeckel und der Hülse sich aufbauenden Tankdruck wird die Hülse und der zylindrische Körper in Axialrichtung belastet. Bei hohem Tankdruck nimmt infolge der verhältnismäßig großen Ringfläche der Hülse die Belastung so hohe Werte an, daß durch die damit verbundene Reibung zwischen Hülse und Gehäuse eine Betätigung der Hülse zum Einstellen der Verbindung zwischen einer Druckanschlußstelle und dem Manometer praktisch unmöglich wird. Außerdem können die bei dieser Konzeption des Manometer-Wahlventils auftretenden Leckverluste, insbesondere bei Verwendung von Kupillar-Meßleiuingen zwischen den Meßstellen und den Anschlüssen des Manometer-Wahlventils Verfälschungen der Druckanzeige herbeiführen.
Es sind auch schon Verteilungsventile für Luft bekanntgeworden, bei denen der die Verbindungskanälc aufweisende hülsenförmige Vcntiltei! Kunststoffdiehtungen im Wirkungsbereich zwischen Verbindungskanal und jeweiligem Verteilerkanal aufweist. Das eine Ende des Verbindungskanals mündet hierbei an der einen Stirnfläche des hülsenförmigen Vcntiitcils aus, so daß bei Undichtwerden der Kunslstoffdichtungen nicht nur ein erheblicher Axialschub auf das hülsenförmige Ventilteil auftritt, sondern auch erhöhte Leckverluste auftreten. Ferner ist bei Drehkolben-Ventilcn schon vorgeschlagen worden, alle Mündungen der Verbindungskanäle des drehbaren Ventilteils auf gleichen Durchmesser zu legen und dadurch dieses Teil vom Axialschub /u entlasten. Die Anordnung eines feststehenden Manometers innerhalb des mit dem bewegten Teil zu verbindenden Betätigungsknopfes läßt sich bei einem solchen Ventil jedoch nicht erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mit dem Manometer eine Einbaueinheit bildendes Manometer-Wahlventil zu schaffen, das neben einem einfachen Aufbau eine leichtgängige Betätigung der Hülse zum Einstellen der jeweiligen Verbindung des Druckanschlusses mit dem Manometer auch bei höherem sich im Gerät einstellenden Tankdruck gewährleistet und dessen Leckverluste auf ein Kleinstmaß zu halten sind.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das erste Ventilteil feststehend angeordnet ist und alle Ventilanschlüsse aufweist und das zweite hülsenförmige Ventilteil eine an ihren beiden Enden in die innere Zylinderfläche der Hülse mündende Brückenbohrung enthält, die jeweils die angewählte Druckanschlußbohrung mit einer zum Manometeranschluß führenden Kanalbohrung in Wirkverbindung bringt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch ein Manometer-Wahlventil bei dem mit einer Brückenbohrung in dem
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hülsenförmigen Vcntilteil der Manometer wahlweise mil dem jeweiligen DruckanschluB oder mit dem Tankanschluß in Verbindung bringbar ist,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch ein Manometer-Wahlventil bei dem zwei gegeneinander versetzt angeordnete Brückenbohrungen in dem hülsenförmigen Veniilteil vorgesehen sind, wobei die eine Brückenbohrung die Verbindung zwischen Manometer und dem jeweiligen DruckanschluQ und die andere Brückenbohrung die Verbindung zwischen Manometer und dem Tankanschluß herstellt.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie UI-IM der Fig. 1.
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. I,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 2 und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl der F i g. 2.
In den F i g. 1 und 2 bezeichnen 1 den feststehend angeordneten zylindrischen Vemilteil und 2 das diesen umgebende hülsenförmige Ventilteil. Das zylindrische Ventilteil 1 weist einen erweiterten Teil la auf, der die ao gleichmäßig verteilten Druckanschlu.ibohrungen 3 sowie die Tankanschlußbohrung 4 aufweist. Von jeder Druckanschlußbohrung 3 geht eine radial verlaufende Bohrung 3c aus, die von einer axial verlaufenden Bohrung 3b geschnitten ist. Jede axial verlaufende Bohrung js 3/? steht ihrerseits mit einer radial verlaufenden Bohrung 3a in Verbindung. Ebenso weist die Tankanschlußbohrung 4 eine radial verlaufende Bohrung 11b auf. die von einer axial verlaufenden Bohrung ll;i im zylindrischen Vcntilteil 1 geschnitten ist. Bei einer Ausführung des Manometer-Wahlventils nach F i g. 1 liegen gemäß F i g. i auf der gleichen Ebene wie die mit d. η jeweiligen Druckanschlußbohrungen 3 in Verbindung stehenden radial verlaufenden Bohrungen 3;i, radial verlaufende Bohrungen It. Diese radial verlaufenden Bohrungen 11 verlaufen zwischen den Bohrungen 3a und treffen sich in der Achse des zylindrischen Ventilteils 1. Die eine Bohrung 11' dieser radial verlaufenden Bohrungen 11 schneidet die axial verlaufende Bohrung 11a und stellt somit eine Verbindung zu der Tankanschlußbohrung 4 her. Dadurch, daß sich sämtliche radial verlaufenden Bohrungen 11 in der Achse des zylindrischen Vemilteils 1 treffen, sind sämtliche radial verlaufende Bohrungen 11 mit der Tankanschlußbohrung 4 verbunden. Die einzige Brückenbohrung 10 in dem hülsenförmigen Ver.'.ilici! 2 verbindet je nach ihrer Schaltstellung entweder eine radial verlaufende Bohrung 3,7 oder eine radial verlaufende Bohrung 11 mit der umlaufenden Nut 7 des zylindrischen Vemilteils 1, die über eine radial verlaufende Bohrung 8 mit der Bohrung 9 in Verbindung steht, die ihrerseits mit dem Manometeranschluß 5 verbunden ist. Damit wird das Manometer 6 entweder mit einer Druckanschlußbohrung 3 oder mit der Tankanschlußbohrung 4 in Wirkverbindung gesetzt. Die Abdichtung des Passungsspaltes zwischen den Führungsflächen des hülsenförmigen Ventilteils 2 und des zylindrischen Ventilteils 1 erfolgt von den beiden Dichtringen 12a, 12b. Diese Dichtringe sind durch Verbindungsbohrungen 14 und 15 zwischen der mit der Tankanschlußbohrung 4 in Verbindung stehenden radial verlaufenden Bohrung It und den vor den Dichtringen 12a, 12b verlaufenden umlaufenden Nuten 13a, 13b entlastet.
Das hülsenförmige Ventilteil 2 ist an der der Fläche Ic der Erweiterung la abgewandten Seite mit einem kleineren Durchmesser versehen, so daß eine abgesetzte Fläche 2u entstein. Diese Fläche 2n dient als Führungsfläche und steht mit der Fläche 17a eines nasenförmigen Vorsprunges 17c des mit einem Flansch 17b versehenen Gehäuseteils 17 in Führungsschiuß. Der Gehäuseteil J7 ist über nicht dargestellte Befestigungsmittel mit dem zylindrischen Ventilteil 1 starr verbunden und fixiert damit den hülsenförmigen Ventilteil 2 auf den zylindrischen Ventilteil 1, nachdem sich diese mit ihrer der abgesezten F'äche 2a gegenüberliegenden Stirnfläche 2b an der Fläche leder Erweiterung la des zylindrischen Ventilieils 1 führend abstützt. An der der Stirnfläche 2b des hülsenförmigen Ventilteils 2 gegenüberliegenden Stirnfläche 2c ist der Betätigungsknopf
19 mittels der Schrauben 18 befestigt. In der Aussparung 19a des Betä'igungsknopfes liegt das Manometer 6, das mit seinem Gewindeanschluß 6a in den mit einem Gewinde versehenen Manometeranschluß 5 des zylindrischen Ventilteils 1 eingeschraubt ist. Am oberen Rand 19b des Betätigungsknopfes 19 ist ein Skalenring
20 befestigt. Auf dem Skalenring sind die einzelnen Schaltstellungen des hülsenförmigen Vemilteils 2 aufgetragen. Die Fixierung der einzelnen Schaltstellungen des hülsenförmigen Ventilteils 2 erfolgt mittels einer .Rastung, die von einem Raststift 21 und den am Umfang des nülsenförmigen Ventilteils 2 eingelassenen Sackbohrungen 23 gebildet ist. Der Raststift 21 ist in einer Bohrung 22 des nasenförmigen Vorsprungs 17c des Gehäuseteils 17 geführt und von einer Feder 27 in Richtung des hülsenförmigen Ventilteils 2 belastet. Die Feder 27 ist als Druckfeder ausgebildet und stützt sich mit ihrem einen Ende am Raststift 21 und mit ihrem anderen Ende an der Schraube 28 ab, die in eine entsprechende Gewindebohrung des nasenförmigen Vorsprunges 17c eingeschraubt ist. Die mit dem Raststift 21 in Wirkverbindung bringbaren Sackbohrungen 23 sind so am Umfang des hülsenförmigen Ventilteils 2 angeordnet, daß sie jeweils eine Schaltstellung des hülsenförmigen Vemilteils 2 markieren.
Bei der Ausführung des Manometer-Wahlventils nach F i g. 2 gehen von der mit dem Manometeranschiuß 5 in Verbindung stehenden Sackbohrung 9 eine solche Anzahl von Radialbohrungen 8 weg (Fig. 6), wie Druckanschlußbohrungen 3 bzw. die mit diesen in Verbindung stehenden radial verlaufenden Bohrungen 3a vorgesehen sind. Die Radialbohrungen 8 liegen jeweils Tuf derselben axialen Schnittebene wie die radial verlaufenden Bohrungen 3a und sind über die Brückenbohrung 10a des hülsenförmigen Ventilteils 2 mit der jeweiligen radial verlaufenden Bohrung 3a zu verbinden. Außer der Brückenbohrung 10a ist eine weitere Brückenbohrung 10b in dem hülsenförmigen Ventilteil 2 vorgesehen, die ebenfalls mit den Radialbohrungen 8 in Wirkverbindung bringbar ist und über die umlaufende Nut 25 am zylindrischen Ventilteil 1 sowie der Verbindungsbohrung 26 und der axial verlaufenden Bohrung 11a mit der Tankanschlußbohrung 4 in dauernder Verbindung steht. Während sich die Brükkenbohrung 10a von den Radialbohrungen 8 in Richtung der Erweiierung la des zylindrischen Ventilteils 1 erstreckt, erstreckt sich die Brückenbohrung 10b in Richtung des Manometers 6. Ferner ist die Brückenbohrun. 10b gegenüber der Brückenbohrung 10a bezüglich liner Wirkstellung derart versetzt angeordnet, daß sie außer Wirkung ist, wenn die Brückenbohrung 10a in Schaltstellung steht, d. h., wenn letztere jeweils eine Radialbohrung 8 mit dieser Bohrung zugeordneten mil einer Druckanschlußbohrung 3 in Verbindung stehende radial verlaufende Bohrung 3a verbindet. Umgekehrt ist die Brückenbohrung 10a außer Wirkung, wenn die Brückenbohrung 10b mit einer Radialbohrung 8 in
Verbindung steht und damit das Manometer druckentlastet. Damit ergibt sich in einfacher Weise jeweils zwischen zwei Meßstellen eine Druckentlastungsstellung, so daß nach dem Meßvorgang das Manometer ohne Überfahren weiterer Meßstellen vom Meßdruck zu entlasten ist.
Das hakenförmige Ventilteil 2 weist nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ferner eine äußere umlaufende Nut 26 auf, in die eine Nase 17edes Gehäuseteils 17 eingreift und das hülsenförmige Ventilteil 2 gemein- *° sam mit der Fläche leder Erweiterung la des zylindrischen Ventilteils 1 auf letzteren axial fixiert.
Am gegenüberliegenden Ende ist an dem hülsenförmigen Ventilteil 2 eine Befestigungsplatte 30 befestigt, an der der hülsenförmige Betätigungsknopf 19 mit dem flanschartigen Fortsatz 19c mittels der Schrauben 31 befestigt ist. Dadurch braucht bei einer Auswechselung des Manometers lediglich der hülsenförmige ßetüti gungsknopf 19 nach Lösen der Schrauben 31 abgenommen zu werden, um mit einem handelsüblichen Maul schlüssel an die Schlüssclflächcn 6b des Manometers zi gelangen.
Die Befestigungsplatte 30 weist ferner Rastbohrun gen 30.7 für die federbelastet Kugel 32 auf. Diese Rasl bohrungen entsprechen jeweils einer Schaltslcllung de? hülsenförmigen Ventilteils, und zwar bezüglich einci Verbindung der Radialbohrungen 8 und 3a mittels der Brückenbohrung 10a bzw. der Radialbohrung 8 und dem Tankanschluß mittels der Brückenbohrung iOb.
Die Erfindung ist nicht an die gezeigten Ausführungsbeispiele gebunden, insbesondere können an Stelle von beispielsweise 6 Druckanschlußbohrungen jede andere Anzahl von Druckanschlußbohrungen vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Als Drehschieber ausgebildetes, zum Verbinden jeweils einer von mehreren Meßstellen mit einem mit dem Ventil eine Einbaueinheit bildenden Manometer dienendes Umschaltventil, mit einem drehfest mit dem Ventilgehäuse verbundenen ersten zylindrischen Ventilteil, an dessen äußerer Stirnfläche der Manometer angebracht ist. und einem zweiten, hülsenförmigen, das erste Ventilteil drehbeweglich umgebenden Ventilteil, mit eiern ein das Manometer umgebender Beiätigungsknopf drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Veniilteil (1) feststehend ts angeordnet ist und alle Ventilanschlüsse (3. 5) aufweist und das zweite, hülsen<ormige Ventilteil (2) eine an ihren beiden Enden in die innere Zylinderfläche der Hülse mündende Brückenbohrung (10, 10a) enthält, die jeweils die angewählte Druckan- ao schlußbohrung (3) mit einer zum Manometeranschluß (5) führenden Kanalbohrung (8) in Wirkverbindung bringt.
2. Manometer-Wahlventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder mit der Brückenbohrung (10) des hülsenförniigen Ventilteiis (2) in Wirkverbindung bringbaren Druckanschlußbohrung (3, 3a, 3b, 3c) jeweils eine mit der Tankanschlußbohrung (4) in Verbindung stehende und ebenfalls mit der Brückenbohrung (10) des hülsenförmigen Ventilteils (2) in Wirkverbindung bringbare radial verlaufende Bohrung (11) vorgesehen ist und die Brückenbohrung (10) in dauernder Wirkverbindung mit dem Manomeieranschluß (5) steht.
3. Manometer-Wahlventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Manometeranschluß (5) eine der Anzahl der Druckanschlußbohrungen (3) entsprechende Anzahl von Radialbohrungen (8) ausgehen, die über eine Brückenbohrung (10.·?) des hülsenförmigen Ventilteiis (2) mit den Druckanschlußbohrungen (3, 3;i, 36, 3c) in Wirkverbindung bringbar sind und in abwechselnder Folge dazu über eine weitere Brückenbohrung (10b) in dem hülsenförmigen Ventilteil mit der Tankanschlußbohrung (4) in Wirkverbindung bringbar sind.
4. Manometer-Wahlventil nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Ventilteil (2) eine Befestigungsplatte (30) für den von einem hülsenförmigen Formkörper gebildeten Betätigungsknopf (19) trägt.
5. Manometer-Wahlventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Manometer (6) aufnehmenden Stirnseite gegenüberliegenden Seite des feststehenden Ventilteils (1) letzteres zur Aufnahme der Druckanschlußbohrungen (3) eine Erweiterung (la) aufweist, die gleichzeitig die axiale Begrenzung des hülsenförmigen Ventilteils (2) in Richtung dieser Erweiterung bildet.
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