DE1697626U - Automatische stromschaltvorrichtung mittels weckeruhr. - Google Patents

Automatische stromschaltvorrichtung mittels weckeruhr.

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DE1697626U
DE1697626U DE1955M0017954 DEM0017954U DE1697626U DE 1697626 U DE1697626 U DE 1697626U DE 1955M0017954 DE1955M0017954 DE 1955M0017954 DE M0017954 U DEM0017954 U DE M0017954U DE 1697626 U DE1697626 U DE 1697626U
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Germany
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alarm clock
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DE1955M0017954
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Marten
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Beschreibung />/
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Zweckt Der angemeldete Gegenstand Boll es ermöglichen,mit Hilfe jeder gebräuchlichen,mechanisch betriebenen Weckeruhr selbsttätig,und zwar in dem gewünschten Zeitpunkt,einen unterbrochenen Stromkreis zu schliessen oder einen geschlossenen zu unterbrec .en,um auf diese Weise ein elektrisches Gerät zeitgerecht und selbsttätig ein» oder aus-zuschalten. Hauptanwendungsgebiet und Ausgangspunkt der Anregung ist das "Wecken mit Musik",dadurch,dass ein Rundfunkgerät eingeschaltet wird.Aber auch, für fcaderetähnliche Zwecke ist das Gerät geeignet«So ist es durch die Vorrichtung des Unteranspruche möglich.,zugleich beispielsweise die elektrische Kochplatte mit dem Rasierwasser und die Eaahttischlampe einzuschalten. Ferner kann das Gerät dort zum selbsttätigen Ausschalten einer Schaufensterbeleuchtung dienen,wo die Anschaffung einer Schaltuhr nicht rentabel wäre .Mit Hilfe zweier Weckeruhren wird es vermöge einer eventuell später anzumeldenden Vorrichtung möglich sein, elektrische Geräte ein- und auszuschalten.
Die Schwierigkeit,eine gebräuchliche Weckeruhr mit einer Schaltvorrichtung zu versehen, bestand m.E. darin, dass lediglich die nach aus sen ragende Glockenwerksachse der Uhr als Anknüpfungspunkt und verwertbares Bewegungemoment dienen konnte,die Glockenwerksspiralfeder jedoch oft zu schwach let,die erforderliche Momenteclxaltung zu bewirken.Ferner war das Hauptproblem,trotz Auenutzung der Drehbewegung der Glockenwerksachse den für den erstrebten Zweck lästigen Läutvorgang sozusagen zu "löschen". Die Lösung war darin zu suchen,eine einzusetzende,ausreichende Kraft für die Moment schaltung durch die Drehbewegung der Glockenwerksachse auszulösen,dabei jedoch diese 3ewegung auf ein Minimum zu beschränken,sodass sie lediglich als Aufhebung einer Sperre viirkt« Auszugehen ist von der Verbindung der Vorrichtung mit aex Weckeruhr,woüei auf ein Installationsminimun: Wert gelegt ist .Das Schlüsselstück der Glockenwerkeachse ist abzuschrauben und auf diese ein Zvv'isehenstück ZS zu schrauben,welches drei in Form eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnete, stielartige Knöpfe aufweist und mit verschiedenen Gewindedurchmessern herzustellen ist,um jeden Wecker benutzen zu können.Den Knöpfen entsprechende Vertiefungen sind in dem Badstück DV der ersten Zahnradachse der zu beschreibenden Vorrichtung vorgesehen, sodas β durch blossen Druok die beiden Teile miteinander verbunden werden können.Es handelt sich um das Prinzip des Druckknopf es. Aber auch jede andere Art der Verbindung ist möglich.Der Verschluss ist nicht Gegenstand des Schutzanspruches. Auf der ersten Achse der Vorrichtung sitzt fest das Zahnrad X1 ,lose das Zahnrad Z1,am anderen Enie der sozusagen"verlängerte" Schlüssel des Glockenwerkes,GS.Zahnrad Z1 ist verzahnt mit dem Zahnrad Z2»welohes mit de Zahnrad Z3 auf einer Achse verbunden ist ..Zahnrad Z3 ist verzahnt mit Zahnrad Z4,welches auf derselben Achse auf der nockenscheibe 01 verbunden iat.Attf der Nockenscheibe 01 sitzt die um einiges kleinere Sperrecheibe P1 mit einer Einbuchtung in Höhe des auf der Nockenscheibe befindlichen Ifockene N1 .Die Verbindung der Hocken- und Sperrscheibe 01 P1 mit der die selben Masse aufweisenden Nocken- und Sperrscheibe 02 P2 bildet das Malteserkreuz M1,in dessen acht Spitzen kleine Bädehen T eingebaut sind,cie ein leichteres Gleiten gestatten sollen.Nocken- und Spexrscheibe O2P2 eltat lose auf der mit dem Zahnrad X2 fest verbundenen Achae,welche zugleich die Achse einer starken Spiralfeder SP ist .Am anderen Ende der Achse eitet die Plug.Ischraube FS zum Spannen der Spiralfeder SF.An die Sperrecheibe P2 schmiegt sich das Malteserkreuz H2,auf dessen Achse die Kontaktwalze KE sitzt.Auf der kontaktwalze schleifen zwei Schleifkontakte SK.Eines der wichtigsten Bestandteile,jedoch in Anordnung und Art beliebig ausführbar,ist die auslösbare Sperre SP,die die Nockenscheibe 02 auffangen soll.
b.w.!
Vorbereitung und s&haltvorgang:
Zunächst wird mittels der aussen am Gerät befindlichen Flugelschraube SS die &1 ο ekenwerks spirale der Weckeruhr ge spannt ,Dabei bewegt sich nur das Zahnrad X1,das an dem auf dem Zahnrad Z1 befestigten und durch die Feder I1I gespannten Sperrhebel H1 vorbeiläuft. Zahnrad 21 bewegt sich nicht oder doch nur um wenige Srad.was jedoch unschädlich ist.Sodann wird die Spiralfeder Sf mittels der auseen befindlichen Flugelschraube FS gespannt«Dabei bewegt sich wieder rum nur das Zahnrad X2 und die Spiralfeder «Hierauf bringt man mittels einer Linksdrehung der auesen befindlichen Flügel schraube t/R die Kontaktwalze ER in die gewünschte Stellung (Kontakt herstellen wenn automatisches Aussehalten erstrebtfKontakt unterbrechen,wenn automatisches Einschalten erwünscht) .Das Kontaktrad ist unabhängig rom Malteserkreuz nach links frei beweglich und nur durch eine kleine Torrichtung,ähnlich der Kombination X1 H1 oder X2 H2 durch das Zahnrad X3 mit dem Malteserkreuz M2 gekoppelt.Schlieseilen wird der Auslöseknopf A gedrückt und dadurch die Sperre der Nockenscheibe 02 aufgehoben.
Duroh die letztere Betätigung schnellt die Hockenscheibe 02 vermöge der Spiralfederkraft nach rechte und bringt den Nocken N2 in den linken oberen Kreuznut des -Malteserkreuzes M1.Der Hocken würde das Malteserkreuz ua 9o* nach, links wenden.Auf' der anderen Seite wird jedoch die Bewegung de» Kreuzes blockiert,und zwar je nach dea,wo sich der Brooken H1 gerade befindet.Ist er im unteren rechten Kreuznut des Malteserkreuzes Mi (erstrebter Idealfall),dann wirkt sich der Druck,den H2 über Mt ausübt gerade in der Richtung aus.weloher die Sperre des ölockenwerkes der Uhr entgegengesetzt i*t.Die Bewegung des Nockens Ht1In. der durch den Druck des Socken» N2 über M1 gewiesenen Sichtung ist gehemmt und N2 kommt deshalb im linken oberen Kreuznut von Hi zur Ruhe .Ebenso ist es, wenn N1 sich gerade beliebig anderswo befindet (was die Regel sein wird) j denn dann wird die Bewegung de» Malteserkreuzes M1 durch die Sperrscheibe Pt gehemmt.Soweit die Torbereitung.
Wird nun durch Aufhebung der Sperre in der Weckeruhr beim Läutvorgang die Glockenwerkeachse nach rechts (inder Regel) in Drehbewegung gesetzt,so wird der erste minimale Impuls durch die st&ike Übersetzung der Zahnräder Z1,Z2,Z3,Z4 den Nocken BT1 in die Tom Nocken 5F2 "gewünschte" Richtung bewegen,d.h. NI wird durch eigene Bewegung dem Druck von N2 über Mt nachgeben und dadurch das Malte— seikreuz M1 in Drehung versetzen und dem Nocken N2 den Weg zum Malteserkreuz M2 freigeben.Durch die Kraft der stärkend) Spiralfeder* wird das Malteserkreuz MZ und damit die gekoppelte Kontaktwalze KR ruckartig um 9o' versetzt,sodasβ die Schleifkontakte SK entweder duroh das Kernstück in der Kontaktwalze werbunden oder durch den Isolator in der Walze getrennt sind.Die Strömschaltung ist hergestellt.
Ist dann der Nocken N2 oben rechts aus dem Kreuznut von M2 herausgetreten, so wird er etwa 9o' weiter durch die Sperrvorrichtung SP aufgefangen.Zugleich hat Nocken NI sich mit der Nocken- und Sperrscheibe 01 Pt um etwa 36o' bewegt und wird durch den rechten unteren Kreuznut des Malteserkreuzes M1 aufgefangen und am Weiter bewegen gehindert.Die Sperre wird duroh das in diesem Zeitpunkt In der Bewegung durch die Sperrscheibe P2 gehemmte Malteserkreuz Mt bewirkt.
Durch ein grösstmögliohes Übereetzungeverhältnis der Zahnräder Z1,Z2?Z3,Z4 kann erreicht werden, dass die Drehbewegung der Giokkenwerksachse der Uhr nur noch als Aufhebung der Sperre wirkt und ein läuten nicht mehr zu hören ist.Das Mindestverhältnis sollteaber 1:5o sein.
Das Gerät soll etwa die Ausmasse der bekannten Minox-Kamera haben und auf der Rückwand mit einer einfachen Torrichtung versehen sein,die ein Festklemmen am Weckergehäuse gestattet.
Um einen möglichst installationelosen Gebrauoh su geetatten,werden die beiden Kontaktleitungen einer Vorschaltdose YD (Zeichnung i) zugeführt,die in den netzstecker gesteckt werden kann,sodass an jL diese Vorschaltdose wiederum,ähnlich wie an eine normale Steckdose,mittels Mehrfacheteoker eine beliebige Anzahl von elektrischen Geräten angeschlossen werden können.In Ziffer IV der Zeichnung iöt die Schaltweise der Vorrichtung schematiech dargestellt. Ziffer I zeigt die Vorrichtung von vorn,Ziffer II einen Schnitt und Ziffer III einen Teil von hinten,der die lage der Spiralfeder aufzeigt.
Schutzansprüohe :
Xa nxs rxarsxza

Claims (1)

  1. Anspruch 1 ι
    Selbsttätige Stromschaltvorrichtung,dadurch gekennzeichnet,daβs unter Ausnutzung der Drehbewegung der Glockenwerkeachse jeder gebräuchlichen,mechanisch betriebenen Weckeruhr im LäutYorgang die Sperre einer Spiralfederkraft
    aufgehoben wird und dadurch eine Kontaktwalze in Bewegung gesetzt wird.
    Anspruch 2 >
    Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeiohnet,dass die Kontaktleitungen dem einen Pol einer Vorschaltdose zugeführt werden, welche in eine Steckdose gesteckt werden kann und ihrerseits wie eine Steckdose den Anschluss elektrischer Geräte gestattet.
DE1955M0017954 1955-02-28 1955-02-28 Automatische stromschaltvorrichtung mittels weckeruhr. Expired DE1697626U (de)

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