DE1696618U - Apparat zum genauen dosieren und abfuellen von fluessigkeiten und loesungen. - Google Patents

Description

/ "Apparat a«m genauen 35o si area und AWilXen von ■ Flüssigkeiten-tmi IiS0unf.en'^r . '.-■"■'■/

wird* an Sand der dem Antrag beigefügten %®iMmmgi «te folgt beschrieben* ■'■■■" - - * -"

Da® Dosiergeräte besteht aus dem Torratsgefäß (3)» den beiden Meßgefäßen "(6 u. 11) mit Ventiäen (? u* lo)» dem Ausgleichsgefäß (9) und dem Kreuzhabn (f?) ·

Seine Wirkungsweise ist folgendeί - - - * . =.. ■

Durch das Handgebläse (1) wird über den ΐ-Hahn (2) im Yorratsgefäß (3) ein tJberdruck erzeugt, der die abzumessende Flüssigkeit durch das Steigrohr (4) durch die eine Bohrung des Ixeuzhahnes (5) in äas rechte Meßgefäß (6) drückt. Sobald das Meßgefäß (5) gefüllt ist, verschließt das Ventil (7) das Gefäß nach oben* sodaß keine Flüssigkeit mehr aus dem Vorratsgefäß (3) nachstromen kann. Gleichzeitig mit dem Füllen entweicht durch das noch offene Ventil (7) die Luft aus dem Meßgefäß (6) durch die T-Verbindung (8) aum Ausgleichsgefäß (9) und drückt auf das Ventil (lo). Dieses öffnet sich, und die nachstromende Luft drückt die Flüssigkeit aus dem Meßgefäß (11) durch die aweite Bohrung. des Kreujshahnes (5) und das Ausflußrohr (12) aus. Da# Ausflußrohr (12) ist in seinem inneren Durchmesser so gehalten, daß ein Auslaufen ohne Druck durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit verhindert wird. Durch Drehen des Kükens des Kreuzhahnes (5) um 90 erfolgt das Füllen und Entleeren der Meßgefäße in umgekehrter !Richtung* Der Durohgangshahn (IJ^ schließt das Ausgleichsgefäß (9) gegen das Steigrohr (4·) und das Vorratsgefäß (3) ab.

Blatt Z -

Claims (1)

1. ! O f TO G I? I Ά M
   SiAeinetrumenten-JPabr

   Ijuiaburp;.-» Beeok

   Blatt 2

   meinem Schreiben vom 8· Mars 1955 en das Beutsehe Patentamt, Hinchen 2» luseumsinsel 1

   bettgl. Aktenzeichen 0- Io 629/64c Gm.

   Β»» vorstehend in seinem Aufbau und in seiner Wirkungsweise "be·*· »ehriebene Gerät ist dadurch gekennzeichnet» daß

   It) der Zulauf zu den Meßgefäßen durch Druck oder eigene

   Schwere über einen einfachen Ireiizih&hn mit zwei getrennten Bohrungen oder Einschnitten oder eine Bohrung und einen Einschnitt im flahnkülcen und der Ablauf aus äeu %$&&%$£ äßen über den gleichen Kreusshahn ^.leichzeitip;. erfolgt»

   Wögegen bisher komplizierte fiehrbohrungen-Hähne "benötigt wurden»

   Zm) sich das eine We%e£äß. durch ä®n in der .flasche hervorgerufenen Oberdruck in.Eenau desselben ^eit entleert, in der sich das andere füllt» - ■ =

   3.) die Zufuhr der abzumeEs enden !Flüssigkeit bei Irr eichen des vorgesehenen Pällvoluaiens automatisch durch das Schließen von Sehwiaimer&entilen gesperrt wird»

   wogegen bei bisherigen Geräten das Millvolumen durch Überlauf re~ guliert wurde»

   4,) durch einen in sich geschlossenen Aufbau

   a.) die durch das Millen eines Meßgefäßes verdrängte iiuft isur gleichzeitigen schnelleren Batleerung des ,anderen iVeßgefäBes benutzt wird»

   b.) das Verdunsten ügt J'liissigkeit verhindert und dadu%*ch. eine Konstanz in der iüusamfflensetzung des abzumessenden Gutes gevifährleiEtet wird»

   c·) bei konzentrierten lösungen das Auskristallisi©ren

   an den Ventilen und dadurch ein !Festsetzen tier Ventile verhindert wird»

   d.) und die im Meßteil eingeschlossene £uftmenge- ©in laeh~ lauf von flüssigkeit nicht möglich und dadurch eine

   große i^:!eB?*enauigkeit gewährleistet ist·

   Für diese 4 Fun-kte wird Anspruch auf P e c h t © s c l u t, £~ (ßchutzansprüche) erhoben.

   Hochaelitungsvpll 1

   Otto
   Glasinstr