DE169649C - - Google Patents

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DE169649C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Wickeln von Mundstückpapierspiralen für Zigarettenhülsen aus spitz zugeschnittenen Papierstücken. Es kennzeichnet sich die Maschine in der Hauptsache durch einen Wickeldorn, der aus einem an seinem vorderen Ende zu einem Zangenbacken abgesetzten, auf seiner ganzen übrigen Länge geschlossenen Außenrohr und einer in dem-
lo. selben drehbar gelagerten Spindel gebildet ist, die an ihrem vorderen Ende den anderen, ebenfalls durch Absetzen gebildeten Zangenbacken trägt. In die so gebildete, durch einen zeitweise bewegbaren Schwingarm offen gehaltene Zange wird die Spitze des dreieckig zugeschnittenen Papierstückes eingeführt, worauf durch Bewegung des hierbei gleichzeitig eine Kupplung' einrückenden Schwingarmes eine an letzterem vorgesehene Keilfläche an einem an dem hinteren Spindelende sitzenden Hebel abgleitet, der nun durch Federwirkung die Spindel in dem von einem vom Schwingarm abstehenden Finger gegen Drehung gesicherten Außenröhr so dreht, daß die Zange, geschlossen und dadurch die Spitze des Papierstückes festgeklemmt wird. Hierauf findet eine gemeinschaftliche Drehung des Außenrohres und der in letzterem durch die genannte Feder in ihrer Stellung gehaltenen inneren Spindel und damit die Wicklung des Papiers um den Dorn statt. Nach beendeter Wicklung wird durch Zurückbewegung des Schlingarmes das Außenrohr angehalten und die innere Spindel durch die Keilfläche am Schwingarm in ihre frühere Lage zurückgedreht, die Zange also behufs Freigabe des fertigen Mundstückwickels geöffnet, der dann in bekannter Weise abgestreift wird.
Auf' der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Grundriß derselben. Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht der bei der Maschine erforderlichen Kupplung in geöffneter Stellung, während Fig. 4 diese Kupplung in geschlossener Stellung darstellt. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie c-d der Fig. 4. Die Fig. 7 bis 15 zeigen im größeren Maßstabe die hauptsächlichsten Teile der Maschine in verschiedenen Arbeitsstellungen.
In die von der Spitze eines mit einer hohlen Welle 2 verbundenen Rohres 3 und einer in letzterem drehbaren Spindel 5 gebildete Zange des Wickeldornes wird in der in Fig. 7, 8, 9 und 13 ersichtlichen geöffneten Stellung die Spitze eines dreieckig zugeschnittenen Papierstreifens 22 zur gegebenen Zeit mittels bekannter Mittel mechanisch eingeschoben und hierauf der bei 12, Fig. 2 und 5, drehbar gelagerte Schwingarm 13, z. B. durch eine von der Antriebwelle der Maschine bewegte Kurvenscheibe, aus der Stellung Fig. 7 und 8 in die Stellung Fig. 10 und 11 bewegt. Hierbei entfernt sich zunächst die an dem Schwingarm 65· 13 sitzende Keilfläche 18 von dem am hinteren Ende der Spindel 5 sitzenden Hebel 7, der infolgedessen von einer Schraubenfeder 6, die auch durch eine Drehfeder ersetzt werden kann, unter Mitnahme der Spindel 5 in die in Fig. 10, 11 und 14 ersichtliche Lage gedreht wird, in welcher der Zangenbacken der
Spindel 5 die Spitze des Papierstreifens 22 fest gegen den Zangenbacken des Rohres 3 drückt, die Papierspitze also von der geschlossenen Zange festgehalten ist. Während der Drehung des Hebels 7 und der Spindel 5 im Rohr 3 greift ein vom Schwingarm 13 abstehender Finger 16 in eine Nut 17 eines am Ende der im Ständer 1 drehbar gelagerten hohlen Welle 2 sitzenden Kupplungsteiles 8 und verhindert dadurch eine Drehung der Welle 2 und des Rohres 3. Bei der Überführung des Schwingarmes 13 in die Stellung Fig. 10 und 11 bewegt derselbe zugleich mittels des Klötzchens 14 einen mit der z. B. durch Zahnräder, Fig. 1 und 2, angetriebenen Welle 11 sich drehenden Kupplungsteil 9 und bringt denselben, nachdem, wie Fig. 11 zeigt, der Finger 16 aus der Nut 17 des Kupplungsteiles 8 herausgetreten ist, mit letzterem in Eingriff, so daß nun die Welle 2 mit dem Rohr 3 und der Spindel 5, sowie dem von letzterer festgehaltenen Papierstreifen 22 gemeinschaftlich in der Pfeilrichtung Fig. 10 und 11 gedreht werden und dadurch der Streifen, wie Fig. 15 zeigt,, auf der geschlossenen Außenfläche des Rohres 3 zu einem Mundstück gewickelt wird, wobei sich, wie bekannt, eine in Fig. 11, 12 und 15 angedeutete, mit Langschlitz 20 versehene Formhülse 21 über das zu wickelnde Mundstück schiebt. Nach Fertigwicklung des letzteren wird der Schwingarm 13 aus der Stellung Fig. 10 und 11 wieder in die Stellung Fig. 7 und 8 bewegt, wobei zunächst die Kupplung 8, 9 außer Eingriff gebracht wird. Hierauf tritt der Finger 16 in die Nut 17 des Kupplungsteiles 8 und sichert dadurch den Stillstand der hohlen Welle 2, sowie des Rohres 3 und der Spindel 5. Gleichzeitig gelangt der Anschlag 19 der Keilfläche 18, Fig. 8 und 11, hinter den Hebel 7, der nun unter Mitnahme der Spindel 5 der Wirkung der Feder 6 entgegen von der Keilfläche 18 in die Stellung Fig. 7, 8 und 13 zurückgedreht wird. Hierdurch hat sich die Zange geöffnet und gibt die Spitze des fertigen Mundstückwinkels frei, hinter den nun, wie bekannt, ein Abstreifer 23 tritt, der beim Rückgang der Formhülse 21 den fertigen' Mundstückwinkel vom Wickeldorn abschiebt. Hierauf wird wieder ein dreieckig zugeschnittener Papierstreifen zugeführt und der beschriebene Vorgang wiederholt sich von neuem.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    . I. Maschine zum Wickeln von Mundstückpapierspiralen für Zigarettenhülsen aus spitz zugeschnittenen Papierstücken mittels eines die Spitze des Papierstückes festklemmenden Wickeldornes, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn aus einem äußeren, an seinem freien Ende zu einem Zangenbacken abgesetzten Rohr (3) undr einer darin drehbar gelagerten, an ihrem freien Ende ebenfalls zu einem Zangenbacken abgesetzten Spindel (5) gebildet ist, welche durch ihre Drehung in der einen Richtung bei Stillstand des Rohres (3) die Spitze des Papierstreifens erfaßt und festklemmt, der dann durch gemeinschaftliche Drehung beider Teile um den Dorn gewickelt und hierauf durch Stillsetzung der Teile und Zurückdrehung der Spindel von der Dornspitze als fertiges Mundstück freigegeben wird. "
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) mit einem Kupplungsteil (8) verbunden ist, welcher eine Nut (17) besitzt, in die behufs Festlegung des Rohres (3) bei eintretender. Entkupplung ein Finger (16) eintritt, der von einem die Entkupplung bewirkenden Schwingarm (13) absteht, welcher noch eine Keilfläche (18) derart trägt,, daß dieselbe beim Schwingen des Armes (13) in der einen Richtung zwecks Schließens der Dornspitze einen an der Spindel (5) sitzenden Hebel (7) freigibt, dagegen beim Schwingen des Armes (13) in der anderen Richtung zwecks Öffnens der Dornspitze den Hebel (.7) mit der Spindel (5) zurückdreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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