DE1695672A1 - Neue Chlorchinoline und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Chlorchinoline und ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1695672A1 DE1695672A1 DE1968R0048067 DER0048067A DE1695672A1 DE 1695672 A1 DE1695672 A1 DE 1695672A1 DE 1968R0048067 DE1968R0048067 DE 1968R0048067 DE R0048067 A DER0048067 A DE R0048067A DE 1695672 A1 DE1695672 A1 DE 1695672A1
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- C07D215/16—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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- C07D215/44—Nitrogen atoms attached in position 4 with aryl radicals attached to said nitrogen atoms
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- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
ROUSSEL-UGLAF, Paris, Frankreich
Keu3 Chlorchlnoline und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
lie vorliegende Erfindung betrifft neue Chlorchinoline sowie
sin ^erfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Iv.© vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Chlorchinolins
!.■mV allgemeinen
Cl"
COOR
(D
■in dta· R den Methyl« oder den Phanylrest» R, einen gegebenen·
fall.n substituierten Alkylrest rait I bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutetft wobei »loh das Chloratom in 7" oder 8'3t.eilung bo
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« 2
findet und ebenso deren therapeutisch verträgliche oder organische Salze<
>
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I ebenso wie deren
therapeutist verträgliche anorganische oder organische Salsse
besitzen lo'iarniakologlsuh interessante Eigenschaften ο Sie besitzen insbesondere eine bemerkenswerte antiinf lanunatorische
Wlrkun/
Analoge Chinoline sind bereits bekannt (siehe beispielsweise
diJ französische Patentschrift 1 369 967 oder 1 421 229).
(lese Verbindungen besitzen eine antiInflamraatorische und eine
analgetische Wirksamkeit.
Die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheiden
sich von den vorgenannten durch das Fehlen analgetischer Eigenschaften» was durch phartnakologische Tests bewiesen wird, wobei
die ant ünf laminat orischm Eigenschaften vollständig erhalten
bleiben. Dieser Unterschied hebt eine Wirkungsweise hervor und folglich eine bestimmte Wirkungsart. Die analgetischen Eigenschaften der in den französischen Patentschriften 1 369 96?
und I 421 229 beschriebenen Verbindungen spiegeln einen schnolien
Blutdurchsatz wieder und folglich eine Blutkonzentration an aktivem Bestandteil» die schnell ihr Maximum erreicht. Diese
erhöhte Blutkonzentration wird in diesem Fall maximal drei Stunden aufrechterhalten.
BAD ORIGINAL
10 9 817/2166
Die iceire analgetischen Eigenschaf ten aufweisenden Verbindungen
■diiv Formel X v/erden folglich dadurch gekonnseiohnet« daß der
TuxOiisats teeir.i Blutkreislauf Iraigrmrn abev progressiv erf«t!fet;·.
Hieraus ergeben sich folglich deutlich dauerhaftere und länger
■•n'j'iltsnde Eigenschaften. Tatsächlich zeigen die pharmskellog?,
Gehen i.nfi.&inrnatorischen Untersuchungen das px^ressive und
dauerhafte Auftreten eines iriflaiMM&tor&sckG;* IJhcr-oir.ori£i ?.vf
Orirnd eines toxischen^ Chornischen, physikalischen oder bakteriellen Agens. Die Aufrechterhaltung einer ebenso Iftta:ri-»
rJ-.-~r. rntiinflamiiratcrisohen Wirksamkeit» wie sie bei den Veu.1-binciiHigGn
auftritt, die keine Substituenten in 2»Stellung ti;
eJtzenr bevieist deutlich t daß die neuen Verbindungen eine
neve VJiricungsart offenbaren, die langsamer in Erscheinung
t.r?,ttn die sich jedoch in einar langer anhaltenden Wirkungsv.fö?i3o
offenbart»
Wiier den zur Zeit bevorzugten Verbindungen der allgemeinen
X seien erwähnt!1
I\.s 2 Methyl"4-C (2' "ßiethoxycarbonyl )pheny3 ansino]7·= chlor«
chinoirn (I mit R = CH5 und R1 = CH?)f
cJi?π 2 r'herjyl-4- f (2 * -=uietho3rycarbonyl)pheny] aminc>-]-7-3hl*3robinolin
(I mit R = C6H5 und R9 = CH5).
)"iit-';r ei en besonders in'-eressanten Verbindungen dar al?ge;v-5'.lr.e«i.
F«-i-1.-!? ;; seien diejeu'.gen GmiUhn*:, *n donen der Svbist't.vrer.'t
1 0 9 8 1 7 / 2 1 B 6 ßAD
R1 einor der faigend/n Rasfce :b;i:s
Methy?..· Kfcliy?.r n- Pr(Py?., Zn^WWl, iv-Butyl, n-Oot;yi
Kn <>e-n arorganxKolieii f f'ißi1 ('11^u' -^oh^n V-?".OJ'apeufc?.suh verti ?>v-Hrtiien
Sihren« öi.o mit; den \'crh-v-'.'UiJKei} eier al?.r;of.ioi.ne-n λ1 ·χ'ηο<; Χ
Sai'iö gsi)2n kc'nnon,, können loJfipicLcrjsifics die foißomlou •'■Vi'.n^Oi?
7,'Λ ponentliwve-, i'aJ.oi.nr.Uiu.··©. Ni.oolvtnsävire·■ Kpi'e'f nlinvc νοΛ
)*o Produkte der niligcaeinen PonnsX X e-bonso v/fe Ihre ßa.i^.ö
mi. ν anorganischem oder nx^anifsohen tborap^nt-.^rjoh ^rvi-.x'fi'.;! ^c:?,(.;,
Säuren besitzen "pharfiUl-ioirtg^soh JnV.evessant.e iviti.auriniiafV-en.
Si« besitzen Insbssordera eine bsmerkensv/erte anV.:r.t η füimir1^·:;·<-Tische
W^rksankelt,
Sie können zur Behandlung; J.nflam!«ator1.scher Ki'ankliL'3?.i:en vor
wendet werden» \iirb8J.ar\ilenveratoi.ft.mßp akutem (role
tifimufi« Arthrosen r DiscopathSeii,. ?.»uiiiijp.Kc»n ßUrV-e!' Γ(»μ
?.ußUtK.l:l«hen BehaüciJun?·, riebrifjer nnd
ie worden auf «iivü.om W-~;ft, trän%kutan.. rektn* oder in 1;»^v-
BAD
Sie körmen in Form von "lösungen oder injizierharer Suspensionen*
in ■ΛΓ,ίΐηι.ίΙβπΓΜϊΊν.η in ?a?z: von I" Sschohen zur sohrfaoh«n Ent"
uah.no.-. 2.n Tablettenformf in $*γλ vmhittlZer Tabletten/ .In
sem,. Suppuaitorien., Piiö!aäcnr f'reiaes oder in topischen
Piidern vorliegen-
Die nützliche Dosierung liegt zwischen 200 mg und 2 g pro
Tag h-alm Erwachsenen in Abhängigkeit von der Art der Verabreichung.
Die phamia^eutischen Formen wie! Lösungen oder injisierbare
Suspensionen, Tabletten? umliüDte Tabletten, Kapseln^ Suppositorien.,
Pomaden, Creme« υηά toplscha pulvorförraige Puder
werden nach üblichen Verfahren hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung der neuen Chlorehinoline der
allgemeinen Formel l,f sowie
ihrer anorganischen oder organischen therapeutisch verträglichen
Saj.iQ, fia» ob?infalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist, wird nach klassischen Methoden in an sich bekannter
Wei as durchgeführt·
Da3 Verfahren wird im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,,
daß man in Oegenv/arfc einer Mineralsäure, einen Anthranilsäure«
ester der Formel
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COOR1
'if
in der R, die vorstehende Bedeutung besitzt, mit einem Dichlorchinolin
der Formel
in der R die vorstehende Bedeutung hat und das Chloratora aX
in 7« oder 8-Stellung befindet, kondensiert, ein Salz einer
anorßanischen Säure einer Verbindung der Forma], I erhält, welches
man mit einem Säureactepfcor wnsetzt, isoliert die gewünschte
Verbindung der Formel I und fünrt letztere gegebenenfalls durch Einwirkung einer anorganischen oder organischen therapeutisch
verträglichen Säure in eLii entsprechendes Salz über.
Das erfindungsgemSße Verfahren vird vorteilhaft wie folgt durchgeführt»
Die anorganische Säure ist Chlorw.nserstoffsäureP Schwefelsäure
oder PhosphorsSure5
Der Söuroaoceptor iet ein AlVvilimtcallhydroxyd wie Natriumoder
Kaliumhydroxyd,, Ammoniak* eine pvlmUre organische Base
wie Äthanolamin, eine seku/.difc'a organische Base wie
Diäthylamln, eine terti'J.e organische Base wie Pyridin oder
Tri&thylamin.
BAD ^ 1098 17/2166
1895672
otn ist es ebenfalls möglich* die Verbindungen dar all»
Formel X durch TfmesterMng ausßGhsnd vom entsprechenden
riethj Ilester herzustellen.
Dfe i'aisenden Beispiele erl&utern die Erfindung, ohne sie zu
BnI splcA 1 s 2~Methyl-4-[ (2s -uiethoxycarbonyl )pheiiylamJno]
Ihn («.'htfcKt 3 Stunden eta Rückfluß 5,5 g S-Matliyl-4,7-dieh!0r··
rthiuo.V?.n.'- 3r 92 J5 Anthrftnj«lsS"?.u*emetiiy!ester und 26 cem 2n-'Mjla3ni{\nseratoffsäure«
kühlt mit EIb 1 Stunde,, saugt den Hl,©-* <3','.'cch'».f»i5 ^b1. vjfisnhl" Ihn mit Wasser und trocknet SIm be? .l.OOeö
'in Yakwura; man ev-hlilt 7fi65 g S-Methyl«^ *i {2' -raethoxycarbonyl)-phenylftmino!»Y-chlorchAnolin
in Form gelber bei 19O0C scliraelzendar
Hade!ηο
7OiSt das Hydrochloric unter Rückfluß in 100 ecm
fa ""'·■·-'.»Ar fi?gt unter Htihran 3^3 ecia Triethylamin hinzu(. kt!hlt
rniv· Ff ί fib- anu«l; al., v;5saJ3t die Kristalle durch Anteigen *n
. r.fc Eis i§eküliltem 50iC-igen Äthancl und troeimet fcei 100*C im
"n'uivr.ir man erhtii.t 6»v^ g ruhe käse* dje man durch ?JtnIiristall?-
fjir-iTTiM -?u kochendem Methanol reinigt. Mar/ erhält 4,31 K
ri- l-l.'.^-I-r" -1I™C (2r -methoxycarbony 1)phc-nylansf noίί-Y-ohJ'-.orcJri.nolJ.n*
■■ 1
Ί /
Das 2-Methy1-4-,[ (2" -methoxyearbonyl)pheny!amino]-7-*ohlor~
ohinolin liegt in Form gelber in Alkohol weniß lösliche*·« in
Wasserc Kther, Aceton, Benzol und Chloroform unlöslicher oclsr
sehr wenig löslicher Ifcdeln vor,, Sein SchmsXspimkt auf dem
Kofier-Block bsstiismt betrögt P-. - 15« - 3 0
Analyaoi C ßH rJ* 9
berechnets G 66.,36 H ^6.p N 0r57 «1 JOnB1J, % gefunden: (16ΰ1 4.,f> 8 6 ;U e0 ^
berechnets G 66.,36 H ^6.p N 0r57 «1 JOnB1J, % gefunden: (16ΰ1 4.,f> 8 6 ;U e0 ^
Stweit bekannt., wird das 2"Kcftl)yl-'4-[(2ll-ineth.(*xy«aiiiKn-iy.v}-phenylaminoJ-T'-rtnlorOhJ.ttfj'l.iii
v.nü sein HydroohJorld ?.n
Mteratur nicht baschriebsn..
Das Ausgangsprodukt a·---Kafcliyl~ht '.f·■-■&!eh!oroli.i r«ili,n lmnn 3i;>o]·.
dom von A,K.Sen νηά U4PJJaCU in JtIndeCUeni-3o«,, (3Jl,(i 9.'J" )■·
833 bsschriebensn Verfahren erh«lt-«?ti werden*
Beispiel 2: 2-Pheny 1-4* [ (2" -methaxycarbony 1 )phenylarnino ί -
Man suspendiert 9A g 2»Phenyl-4,7-dichlorchino1Hr» 1n ^o ^
2n ChloiTiasserstoffsiiure und 6 ecm Anthranilsäure^thylestor
fügt 6OO ecm Methanol hinzu, bringt sum Rückfluß, dan man
7 1/2 Stunden aufrecht arhält und dampft zur Trockne ei.n; de/'
Rückstand wird in 100 ecm Wasser aufgenommen; tro.n sau;-»:t: ab
und wäscht mit V/asser? man suspendiert in 100 ecm Wasser* i'i"
109817/2166 BAD oriqjnal
mit äfchanolaiiiin alkalisch., um einen pH-Wert von 10 zu erhalten*
extrahiert mit Methylenohlorid, wäscht die Extrakte mit Wasser
bis zur Neutralität^ trocknet über Natriumsulfat und dampft
ira Vakuum zur Trockne ein? man erhält 10 g rohes Produkt, das
man in 10 ocm warmem Methanol anteigt, bringt auf 20eC„ saugt
ab und wäscht mit Methanol; man rekrietallisiert das Produkt
in Aceton* saugt ab und trocknet ira Vakuum bei 70*C; man
erhält 6 g 2«Phenyl-4-[(2'-methoxycarbonyl)phenylamino]-7-chlorchinolin«
Das 2-Phenyl-4»[(2B-methoxycarbonyl)phenylamino3-7-chlorchinolin
liegt in Form gelber Prismen vor, die in Chloroform löslichα in Alkohol, Aceton und Benzol wenig löslich und in
Wasser und Äther unlöslich sind. Sein Schmelzpunkt, bestimmt auf dem Kofler-Block, beträgt P. = l67°C.
Analyses C, | 23H17C1N: | 219 ψ | E | U 1 |
388, | tr | cm | 85 |
berechnet; | 2°2 | 23^ ψ | E | 1 | H | *,*1 X | ||
gefunden: | C 71,04 | 25* rau | E |
Xi
Ί |
*»5 X | |||
70,7 | 277 m;j | Ii |
Ii
1 |
|||||
3*1 mu | E |
IJ
1 |
cm | 1 175 | ||||
UV-Spektrum (Äthanol) | 363 mu | E | U 1. |
cm | 916 | |||
ν. Max, bei ί | cm | 868 | ||||||
Xnflogegen | cm | 610 | ||||||
j\„ Max., bei | 369 | |||||||
j\ .Mf)Jc. bei | 501 | |||||||
InfL»gegen | ||||||||
'■I.Max, bei |
BAD ORIGINAL 10981 7/2166
Soweit bekannt j, wird das 2"Phenyl~4-[(2t-ni8thoxyearbonyl)--phenylaminoJ-^-chlorchinolin
und sein Hydroehlorid In dor X*lteratur
nicht beschrieben.
Das Ausgangaprodukt 2~Phenyl-4,7-dichlorchlnolin kann nach dein
von Susin und Burness, J.Ain„ChemaSoc. £8. (1946), l 370 beschrie·
benen Vorfahren erhalten werden.
Beispiel 5 χ S-Methyl-^-tiS'-a-glyceryloxycarbonylJphenylamino]«-
* 7-°hlorcMnolin
Arbeitet man ausgehend vom (2,3«>Xsopropylldendioxy)propylanthranilat
(beschrieben in der französischen Patentschrift 1 421 229) und dem 2-Methyl-4,7-dichlorchinolin nach der in
Beispiel 1 beschriebenen Art, so erhält man das 2-Methyl~4-C
(2 * -a-glyceryloxycarbonyl)phenylamino]7-chlorchinolin·
Soweit bekannt, wird diese Verbindung sowie auch ihr Hydroohlorid in der Literatur nicht beschrieben.
Beispiel 4: 2-Pheny1-4-C(2f-a-glyceryloxycarbony1)phenylamino3-7-chlorohinolin
Arbeitet man ausgehend vorn (2,j5-Ißopropylldendioxy)propylanthranilat
(beschrieben in der französischen Patentschrift 1 421 229) und dem 2-Phenyl-4,7-dichlorohlnolin, wie in Beispiel
2 beschrieben, so erhält man das 2«Phenyl-4-[(2f-a-glyof>.
ry loxyoarbony 1 )phenylaraino ] -7-chlorchinolln.
BAD ORIGINAL
109817/2166
Soweit bairannt, wird diese Verbindung ebenso wie ihr Hydro«
chüorid in der Literatur nicht beschrieben«
Beispiel 5? 2-Methyl-4-[(2l~raethoxycarbßnyl)phenylaraino)-
Arbeitet man ausgehend von AnthranilsKuremethylester und
a-Methyl-^pB-dichlorchinolin (beachrieben von S„E. Krahlerj
J, A5C0SoC. M (191^) 2417) wie in Beispiel 1 beschrieben, so
erhUU· man das a-'Mefchyl-^-ECs'-methoxycarbonyl )phenyla.minoi~8·
chi« >r chinol i η.
i3o'.fö?'ä bflcarmtf v/ird diene Verbindung ebenso wie ihr Ilydrocl·μ
rid in <*.er Literatur nicht bssehrieben«
Beispiel 6: 2-Methyl~H«[ (2i-a-glyceryloxycarbony3.)phonylam:?no!f-8-chlorohinolin
Arbeitet man ausgehend vom (2,j5-Isopropylidendioxy)propylanthranilat„(beschrieben
in der französischen Patentschrift 1 421 229) und dem 2-Methyl-4,8-dlchloi«chinolin (beschrieben
von 3.E9 Krahler J.AnwChem. Soc. öl (19*2) 2417), wie in Bei«
spiel 1 beschrieben, so erhält man das 2-Methyl-4-[(2r-aglyceryloxycarbonyl)phenylaraino]-8-chlorchinolin.
Sovieit bekannt^ wird diese Verbindung ebenso wie ihr Hydroch'i.orid
in der I-iteratur nicht beschriebenr.
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Claims (1)
- Λ η π j: ρ 7 οPatentansprücheChlorohilnoline der allgemeinen Porras.1Gl "?.n del' R einen Mettiyl- «der Phenylreat; R-, einen geizebenenCa.T.i.^ substituierten Alliy'iriiRt-, mit l M«s 1.8 Kohleiistofratoiacr* darstellen;., das Chloratrar sich in 7- oder 8-Stellung befindet« sowie ihre Salze mit therapeutisch ve.·--.".^"glichen anox'gwm.lsuhen oder organliiGhen Säuren.2* 4-E(2'-MethoxycarbonylJphenylaraS.noJehlorahiiioline der allgemeinen Formel IIer rt2 (ii)in dei* Rp einen Methyl- oder Phenylrest bedeutet und das Chloratora sich in 7- oder 8~3tellung befindet,, ebenso wie ihre Salze reit therapeutisch vertr%iloben anorganischen organischen SSuren»10 9 8 17/2166 BAD ORIGINALλ e ο r r *>3. 2-Methyl-4~[(2'-methoxycarbonyl)phenylamino]-7-chlorchinolln und sein Hydrochlorid.4. 2-Phsnyl-4-C(2f-methoxycarbonyl)phenylamino]-7-chlorchinolin und sein Hydrochlorid.5. 2-Methyl-4-ί(2·-a-glycerylcaycarbony1)phenylaminoJ-7-chlorchinolin sowie sein Hydrochlorid·6. 2-Phsnyl-4-C(2·-a-glyceryloxycarbonyl)phenylawin»]-7· chlorchlnolin soxvie sein Hydrochlorid.7. 2~Methyl-4-C(2'-mathoxycarbonyl)phenylamino]-8-chlorohlnolin und sein Hydrochlorid.8. 2«Methyl-4-C(2·-a-glyceryloxycarbonyl)phenylamino]-8-ohlorchlnolin und sein Hydrochlorid.9» Verfahren zur Herstellung der Chlorohlnoline der allgemeinen Formel I(I)ORIGINAL INSPECTED109817/21661B95672in der R einen Methyl- oder Phenylrest, R, einen gegebenenfalls substituierten Allcjlresfc mit 1 bis lO Kohlenstoffatomen bedeuten; das Chloratom sich in 7- oder 8-Stellung befindet, sowie ihre Salze mit therapeutisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren« dadurch gekennzeichnet« daß man in an sich bekannter Weise in Gegenwart einer Mineralsäure einen Anthranilsäureester der Formelin der R1 die vorstehende Bedeutung besitzt, mit einem Dichlor« chinolin der Formelin der R die vorstehende Bedeutung besitzt und das Chloratom sich in 7" oder 8-Stellung befindet« kondensiert und ein Salss einer anorganischen Säure einer Verbindung der Formel I er« hält« das man mit einem Säureakzeptor umsetzt» die gesuchte Verbindung der Formel I isoliert und letztere gegebenenfalls durch Einwirkung einer anorganischen oder organischen therapeutisch verträglichen Säure in ein entsprechendes Salz überführt.ORIGINAL INSPECTED109817/216695 672ίΟ. Verfahren zur Herstellung von 4~[(2f-41eth<raycarbony!)~ phenylaninojchlorohinolinen der allgemeinen Formel IICOOCiUH2 (XI)In C|9r, P1 einen Methyl» ο fei1 Phenylrest bedeutet und das Chltrcatom sich in 7« odex* 8-Stellung befindete sowie deren ijal:'.e n-At therapeutisch v-rtrUslichen anorganischen oder organischem Sßuren*. dadurch gi:kennaeiohnet,; daß man in Gegenwart einer anorganischer, SUure Anthranilsäureniatlijriester mit einem 2'-"R5,"1!-*7- oder ·4EV-Dic-hlorchinolin kondensierte worin R^ dia vorstehende Bij.leutuug besitzt, ein anorganisches Salz einer Verbindimg ler Poi'jnel ΧΪ erhält; welches man mit einem öih?.reak«eptor iuT£;etzt« dds gevjünschte 2~Methyl- oder 2-PhenyJ,- k - {{2 r -ne thoxycp cboxiy 1) phony !amino ] -7«- oder 8-chlorchinolin Jttolierb und letvteres gerjäbenenfalls durch Einwirkung einer therapeutisch verträglichen anorganischen oder organischen 3äure in ein entEprec'i.endes Salz umwandelte11» Therapeutische Zi sanimansetzungen, dadurch gekennzeichnet,, daß oie als aktiven Bestandteil mindestens ein« Verbindung nach Armpruch 1 und einen pharmazeutischen Träger enthalten»j Pt Thisrftpsuti.sche .^..isairvnerisetjsungen!. dadurch gekennzeiciinet. öaß ηU?. als aktiven Bestandteil rröndostens eine V1098 17/2 166*A ORIGINAL
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