DE1695246A1 - Verfahren zur Herstellung von Bipyridyliumsalzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BipyridyliumsalzenInfo
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Description
Prioritäten; 28. I4ai 1965 und 13. Mai 1966
Großbritannien
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Bipyridyliumsalzen
und insbesondere die Herstellung von bis-quarternären Salzen von 4,4J~Bipyridyl.
Es ist bekannt, daß bisquarternäre Salze von 4»4r-Bipyridyl
wertvolle Herbizide gind, und diese Verbindungen werden gewöhnlich
durch eine Quaternisierungsreaktion aus 4,4'--Bipyr idyl
hergestellt. Es ist auch bekannt, daß J^N'-Dibenzyltetrahydrobipyridyl
durch Einwirkung von Jod zu einem ίΙ,Ιϊ'-Dibenzylbipyridyliumsalz
oxydiert werden kann, doch ergibt dieses Verfahren nur schlechte Ausbeuten an Bipyridyliumsalz, und ein
großer iOeil des Ausgangsmaterials v/ird durch Spaltung der
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v. 4» 9.19321 BAD ORIGINAL
Bindung, welche die zwei Pyridinringe verbindet, in Benzylpyridinumsalz
tiberführt.
. In der Patentanmeldung P 15 45 991.3 sind Arbeitsweisen beschrieben,
durch welche F,lf-disubstituierte Qletrahydro~4»4lbipyridyle
zu Ί$,Έ * -disubstituierten 4,4' -Bipyridyliumsalzen
durch organische Oxydationsmittel, insbesondere Chinone oxydiert werden können. Es wurde nun gefunden, daß die F,ii'-äi~
substituierten Tetrahydro-4,4'-bipyridyle in guter Ausbeute
durch Einwirkung von Verbindunge, welche ein labiles Ilalogenatom enthalten, in Ν,ίϊ'-disubstituierte 4,4'-bipyridyliuinsal3e
übergeführt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Umwandlung von HfN'-di~
substituierten Tetrahydro-4,4'-bipyridylen in ^,^'-disubstituierte
4,4'-Bipyridyliumsalze besteht daher darin, das Tetrahydrobipyridyl
mit einer oder mehreren Kohlenstoffverbindung (en) zu behandeln, die jeweils ein labiles Halogenatom
enthält, bzw. enthalten. Der Ausdruck "Halogenatom" umfaßt nicht Fluor.
Die Tetrahydrobipyridyle, die zweckmäßig im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden können, sind diejenigen, die ausführlicher in der Patentanmeldung P 15 45 991.3 beschrieben,
sind, z.B. Tetrahydrobipyridyle, welche Alkyl- oder Carbamylalkyl-,
insbesondere Methyl- oder !!,H'-dibsubst.-Carbamylmethylsubstituenten
an den Stickstoffatomen aufwei-sen. Andere geeignete H^i'-disubstituierte Tetrahydro-4,4'-bipyridyle sind
diejenigen, welche inerte Substituenten, z.B. Alkylgruppen an den Kohlenstoffatomen der Pyridinkerne aufweisen.
Die ein labiles Halogenatom enthaltende Kohlenstoffverbindung
kann irgendeine derartige Verbindung sein, die zur Entfernung von Wasserstoff aus dem Tetrahydrobipyridyl befähigt ist,
z.B. eine Verbindung, welche eine Kohlenstoff-Halogenbinäung
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BAD ORIGiNAL
mit einer Dissoziationsenergie von weniger als etwa 70 Ic
cal/IIol enthält. Zu solchen Kohlenstoffverbindungen gehören
diejenigen, worin das Halogen an eine elektronenabziehende Gruppe gebunden ist, z.B. eine -CHaI, (worin Hai Chlor, Brom
oder Jod bedeutet), -CO, -F, -Br oder -Cl-gruppe, Es wurde
gefunden, daß es zweckmäßig ist, flüssige oder feste Kohlenstoffverbindungen zu verwenden, insbesondere flüssige oder
feste Verbindungen, die weniger als 4 Kohlenstoffatome je
Molekül enthalten. Brom- und Jodatome neigen dazu, labiler
zu sein als Ohloratome, wenn sie an Kohlenstoff gebunden
sind., und Verbindungen, welche Brom und Jod enthalten, neigen daher dazu, wirksamer zu sein als diejenigen, die nur Chlor f
enthalten. Jedoch sind Verbindungen, die Brom und Jod enthalten, verhältnismäßig teuer, und daher ist es wirtschaftlich
zweckmäßig, die billigeren Verbindungen zu verwendenf die
Chlor enthalten. Vorzugsweise werden auch hochgradig halogenierte Verbindungen« insbesondere vollständig halogenierte
Verbindungen, wie Kohlenstofftetrahalogenide (außer Fluortetrahalogenid)verv/endet
v;erden, das kein Fluor enthält, z.B. Tetrachlorkohlenstoff, Tetrabromkohlenstoff, Bromtrichlormethan
oder Dichlordibrommethan. Andere Verbindungen,
die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind Bromoforai, Jodoform, Methyienjjodid, Hexachloräthan,
Hexachlorpropan, 1,1,1 -Trifluor-2,2-dibrora-2~e>
>loräthan unä * Hexachloraeeton. Es wurde gefunden, daß die Verwendung von
Chloroform, Hethylendichlorid, Benzotrichlorid und Monochlorbenzol
dazu neigt, sehr wenig an erwünschtem Produkt zu ergeben.
Das Tetrahydrobipyridyl und die das labile Halogenatoai enthaltende
Kohlenstoffverbindung können einfach durch Mischen der zv/ei Komponenten umgesetzt werden, doch ergibt diese Arbeitsweise
häufig eine kräftige Reaktion, die schwierig eu kontrollieret! sola kann, Ea hat sich daher als zwecka?.]*» erv/i
es? en, diese Reaktion su mäßigen, indem sie in Lösung in einem
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inerten Lösungsmittel durchgeführt wird. Geeignete Lösungsmittel sind diejenigen, welche das Ιί,ί'Τ'-disubstituierte
O?etrahydro~4»41-T3ipyridyl und auch die daß labile Halogenatora
enthaltende Kohlenstoffverbindung lösen* Beispiele solcher Lösungsmittel sind Äther, z.B. Diäthylather, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxyäthan, Bis-(2-methoxyäthyl)~äther
und 1,4-Dioxan, Ketone, z.B. Aceton, Kohlenwasserstoffe,
z.B. Benzol und Hexan, organische Basen, s.B. Pyridin.
halogenierte Kohlenwasserstoffe außer denjenigen, die zur umsetzung mit dem Tetrahydrobipyridyl verwendet v/erden, insbesondere
chlorierte Kohlenwasserstoffe, ζ »Β. Ohlorbeiizol,
Chloroform und Methylendiehlorid, Amide, insbesondere tertiäre
Alkylamide, z.B. Formamid, Sulfoxyde, z.B. Dimethyl»·
sulfoxyd oder ITitrile, s.B. Acetonitril. Vorzugsweise werden
das Tetrahydrobipyridyl und die ein labiles Halogenatem enthaltende
Kohlenstoffverbindung im gleichen Lösungsmittel gelöst,
da dies Schwierigkeiten vermeidet, die der Verwendung von gemischten Lösungsmitteln eigentümlich sind.
Die Konzentration des Tetrahydrobipyiflyls kann zweckmäßig
über etwa 0,75 Mol/l liegen, und die Konzentration der ein
labiles Ilalogenatom enthaltenden Kohlenstoffverbindung, ζ,Β,
!Tetrachlorkohlenstoff j kann über etwa 0,25 Ilol/l liegen.
Geringere Konzentrationen an jeden Reagens erfordern die Rückgewinnung
von STjH'-disubstituierten Bipyriciyliumsalsen aus?
großen Mengen von Lösungsmittel und sind daher unzweckmäßig..
Jedes Reagens kann gevmnschtenfalls unverdünnt vc-rwendst vrerden,
wobei das an.dere Reagens im gewählten Lösungsmittel golöst
viird, wenn jedoch die Reagentiei- in hoher. Kcnaentrationen
verwendet wenden,sollte Sorge dafür getragen v/erden,
daß die Reaktion nicht zu heftig wird und zu einer ^ewlseen
Zerstörung des gewünschten Produktes oiler fiur Br.dlung unerwünschter
Nebenprodukte führt.
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BAD ORIGINAL
Vorzugsweise wird ein solcher Mengenanteil an Kohlenstoffverbindung,
die ein labiles Halogenatom enthält, verwendet, daß zvsi labile Halogenatome für jedes Molekül an Tetrahydrobipyridyl
zur "Verfügung stehen; so sollten daher etwa oder eher mehr als 2 Mol an einer Kohlenstoffverbindung, die ein
labiles Halogenatom je Molekül enthält, zur Umsetzung mit
1 ?iol Tetrahydrobipyridyl verwendet werden. Ein kleinerer
Mengenanteil an Kohlenstoffverbindung, die ein labiles Halogenatom enthält, neigt dazu, daß etwas des Tetrahydrobipyridyls
nicht umgesetzt bleibt, und ein größerer Mengenanteil hinterläßt einen Überschuß der halogenhaltigen Kohlenstoffverbindung,
f
Die Temperatur, bei welcher die Reaktion durchgeführt wird, hängt von der Konzentration der Reagentien und von den besonderen
verwendeten Reagentien ab» Es wurde gefunden, daß" geeignete Temperaturen zwischen etwa -550C und 700O und vorzugsweise
zwischen O0C und 500C, liegen; höhere Temperaturen
neigen dazu, eine Zersetzung der Tetrahydrobipyridyle au bewirken,
und tiefere Temperaturen erfordern das Kühlen der Reaktionskomponenten. Die zweckmäßigste Reaktionszeit kann
durch einfaches Ausprobieren gefunden werden und hängt von den verwendeten Reagentien und der Temperatur, bei v/elcher
die Reaktion durchgeführt wird, ab. Es wurde jedoch gefunden, *
daß eine Minimalzeit von 20 bis 30 Minuten im allgemeinen erforderlich i3t. Der Mechanismus der Reaktion ist zur Zeit
ungeklärt, doch scheint es, daß das labile Halogentaoa von
der Kohlenstoffverbindung durch eines der Wasserstoffatome aus
dem Tetrahydrobipyridyl ersetzt wird. Wenn daher Tetrachlorkohlenstoff
bei der Umsetzung verv/endet wird, wird im Reaktionsprodukt sowohl Chloroform als auch das ^,ii'-disubBtituierte
Bipyridyliumsalz gefunden.
Das i;T,li»-disubstituierte Bipyridyliumsalz kann aus dem Reaktionsgemische
durch übliche Arbeitsweisen, beispielsweise durch
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Extraktion des Realctionsgemiaches mit Wasser oder mit einer
verdünnten wäßrigen Lösung einer Mineralsäure, v/ie Schwefelsäure,
Salzsäure oder Phosphorsäure, gewonnen werden, Das K,ii'-Bipyriöyliumsalz kann dann aus der wäßrigen Phase, die
vorher von der organischen Phase abgetrennt wurde, durch Verdampfen des V/assers und Kristallisation des Salzes gewonnen
werden.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung ohne sie zu beschränken. Alle Teile und Prozentangaben sind auf das Gewicht
bezogen.
Eine Lösung von 16,55 g 1,1-Dimethyl-1,1',4»4'-tetrahydrobipyridyl
in einem inerten Lösungsmittel wurde mit einer Lösung einer Kohlenstoffverbindung, die ein labiles Halogenatom
enthält, im gleichen Lösungsmittel gemischt. Das Gemisch wurde auf die erforderliche Temperatur erhitzt und für eine
gegebene Zeit bei dieser Temperatur gehalten. Dann wurde das Gemisch mit wäßriger Salzsäure (7,3 g in 200 ml) behandelt
und die wäßrige Phase abgetrennt und polarographisch auf
NtNl-Dimethyl-4,4'-dipyridyliumsalz analysiert. Die oben angegebene
Arbeitsweise wurde wiederholt, wobei Abänderungen in der ein labiles Halogenatom enthaltenden Kohlenstoffverbindung,
dem Lösungsmittel, der Konzentration der Reagentien im Lösungsmittel, der Reaktionstemperatur und der Reaktionszeit
gemacht wurden. Diese Abänderungen und ihre Wirkungen auf die Auebeute an Bipyridyliumsalzen, berechnet auf den
Verbrauch dee Tetrahydrobipyridyle, Bind in der folgenden
!Tabelle angegeben.
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BAD ORIGINAL
S | Kchlenstoffver- hinduTig (A). die ■!■ir. :'.a&llee HaIc- :;s-.2.iJC2i enthält |
Gew.
von A ε |
Lösungsmittel | Volu men V. (A)-Lö sung ml |
Volumen v. Tetra- hydrobi- pyridyl- lflsung ml |
Temp. 0C |
Reak- tions- zeit Std. |
Ausbeute an
Bipyridyli- umsalz % d. Th. |
■ | CD | |
O |
Tetrachlor
kohlenstoff |
27 | Diäthyläther | 600 | 450 | -55 | 24 | 19 | I | VU cn |
|
) | dto. | 27 | dto. | 600 | 450 | 35 | 1 | 17 | t | ||
dtc. | 27 | dto. | 600 | 450 | 25 | 24 | 18 | ||||
Ni | dto. | 27 | dto. | 600 | 450 | 35 | 18 | 21 | |||
O 09 |
dto. | 27 | Dibutylearbitol | 100 | 100 | 35 | 24 | 17 | |||
03 | dto. | 27 | Diäthyläther | 100 | 100 | 35 | 24 | 16 | |||
«■A | dto, | 135 | dto. | 600 | 84 | 35 | 1 | 18 | |||
dto. | 135 | dto. | 200 | 200 | 35 | 1 | 20 | ||||
cn | Hezachloräthan | 41,8 | dto. | 200 | 200 | 35 | 1 | 21 | |||
09 | Methylenjodid | 47,2 | dto. | 200 | 200 | 35 | 1 | 13 | |||
Tetrsbrom- kohlenstoff |
58,5 | dto ο | 200 | 200 | 35 | 1 | 22 | ||||
Hexachlorpropen | 44 | dto. | 450 | 600 | 20 | 1,5 | 30 | ||||
Hexachloraceton | 46,6 | dt o. | 450 | 200 | 25 | 0,5 | 14 | ||||
3romofonn | 44,5 | dto · | 450 | 200 | 25 | 1 | 11 | ||||
CF-CBp2CI | 35 | dto. | 250 | 600 | 35 | 1 | 20 | ||||
Jodoform | 69,3 | dto. | 500 | 500 | 35 | 1 | 17 | ||||
Claims (1)
- K Verfahren zur Hers teilung; sine π ii ,1* ~λ~:.γλι<,, ■ i .Li.-uI-.-Ji-tc-;..! 4j4'~]3ipyridyliuirvr-&laeof dadurch ^■ϊΛζοηη&εΐοΙ.ίη-νΙ daß =r>svi ein lijH'—disutistituiertes 'j'etraliyciru--4,4' -•'bipyr.Lo.yl alt fJjiea ein labiles Hal ο ge na torn enth altend en '.iohlsnv ·οί -..Yarhi^idcmii--•amsetst» "bei der das labile H&logenatom au Kolil :n:3to.i:·:' ur-roh eine Bindung mit einer DiseoKiationr.enerßie -"or„ vrer.iy^r eis etwa 70 Ic cal/Mol geb'onden ist,2. Yei'fahren nach Anspruea. 1f dadurch, gekeusvzcicnmet^ daß das labile Halogenatom an ein Kohlenstoffatom ^?^bundeα ist. das an einer elekti*onena'oai&henclen Gruppe sitsi,3. Verfahren nach Anspruch 2. dadi.roli gekennKeichnetj or.H die elektronenabKiehende G-ruppe eine 0arbony!gruppe f "iine -CHal^-gruppe, worin Hai öhlor, Brom ocisr Jod änrEtclIt» o"".i;r ein Pluor«, Chlor- oder Broraatom ist.4t Verfahren nach einem dos: vorhergehenden Anaprüch ~.. c ■■·■.. durch gekennzeichnet} daß die Kohler.ßtoi':LTerb.lnrair{:; νsnJ.;■"_..:!/ als 4 Kohlenstoff atome je Molekül ar.thält.5. Verfahren nach einem der voi-hergebenden Anf.prt·ea : £ o;?- durch g3 Tcennz ei ohne t, daß das labile .lalo^enctoci (;1ι1ο·? ίυ·;;Β6S Verfahren nach einem de.r vorhergehende?;! Vntvpi'üeh"-.: ο;?.-durob gekennseichn^t, daß die Köhlerntoff^fiir-.injuii^ ν .-11·- ütändig lifilogen.1 ert iet.7. Verfa'iren nach einem doj? vorhexge·)^;.^;·,·?.!. .-ir orücr-r ein durch gultciririseichsist, d^fi-dis ?r.ob.l':.o"£3toxi'r.-i.-ol.ii·..'.■ i.n.f ι: :.j:·. KohlenBtofftetrahalogeniä iat, da« 3ίτ.:·.:.ι ίί.α(..ι e . o%:'(i. 4(Art. 7 $ I Aba. 2 Nr. 18atz 9 <ImÄraJ*mi*mges. v. 4.9.19671209817/15A8BAD ORIGINAL8» Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daD das Kohlenstofftetrahalogenid Tetrachlorkohlenstoff oder 'letrabromkohlenstoff ist.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenstoffverbindung Bromtriohlor~ 'methan, Dichlordibroraraethan, Bromoform, Jodoform, Methylen- jodid, Hexaehlorproen, Hexachloraeeton odex^ 1,1,1 ~Trifluor-2,2-dibrom-2»chloxIäthan ist.10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung des letrahydrobi- ä pyridyls und der ein labiles FCalogenatom enthaltenden Kohlenstoff verbindung in einem inerten Lösungsmittel durchgeführtwird«11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Lösungsmittel einen Äther enthält.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, i.aß der Äther Diäthyläther, '!tetrahydrofuran oder 3iB~(2~methoxyäthyl)"äther ist.13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daßdas Lösungsmittel ein Keton, einen Kohlenwasserstoff, ainen I halogenierten Kohlenwasserstoff, ein Pyridin, ein Amid, oder ein Sulfoxydlösunßsmittel enthält.14. Verfahran nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die anfängliche Konzentration von Tetrahydrobipyridyl im Reaktions^emisch mehr als etv/a 0,75 Mol/l beträgt.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die anfängliche Konzentration an Kohleu-209817/1548e*D ORIGINAL- ίο -3 toff verbindung im Reaktionsgeiuisch mehr als etwa 0,25 Mol/l 'beträgt.16. Terfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dei* Mengenanteil der verwendeten Kohlenstoffverbindung derart ist, da3 im wesentlichen awei labile flalogenatome für jedes Molekül Tetrahydrobipyritlyl zur Verfügung stehen.17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur im Bereich von -550C bis 7O°C durchgeführt viird.18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatür im Bereich von 00C bis 500C durchgeführt v/ird.19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bipyridyliumsalz aus dem Reaktionsgeraisch mittels Waeaer extrahiert wird.20.. ^,N'-disubstituierta 4,4*-Bipyridyliumsalze, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.PATENTANWÄLTEM ^Ne-KFINCICE, DIPL-ING. HiOH* MHsMO. LtTASMi209817/1548SAD ORIGINAL
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