DE1694942B2 - Stabilisieren von polymeren - Google Patents
Stabilisieren von polymerenInfo
- Publication number
- DE1694942B2 DE1694942B2 DE19671694942 DE1694942A DE1694942B2 DE 1694942 B2 DE1694942 B2 DE 1694942B2 DE 19671694942 DE19671694942 DE 19671694942 DE 1694942 A DE1694942 A DE 1694942A DE 1694942 B2 DE1694942 B2 DE 1694942B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tert
- weight
- bis
- bisphenol
- butane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/0008—Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
- C08K5/005—Stabilisers against oxidation, heat, light, ozone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
- C08K5/37—Thiols
- C08K5/375—Thiols containing six-membered aromatic rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
-CH-
CH2
CH3
CH3-CH
steht, als einzuverleibender, gegen Zersetzung durch Licht stabilisierender Zusatz zu harzartigen
Polymeren.
Die harzartigen Polymeren unterliegen häufig der Photozersetzung, wenn sie dem Außen- oder Innenlicht
ausgesetzt werden, wie dem Sonnenlicht oder ultraviolettem Licht. Zum Schutz dagegen sind bereits
verschiedene Typen von Stabilisatoren vorgeschlagen worden. Insbesondere wurden für günstige Lichtstabilisatoren
gehalten 2 - (2' - Hydroxy - 5' - methylphenyl)-benzotriazol, 2-Hydroxy-4-n-oct-oxybenzophenon
und l,l-Bis-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-n-butan.
Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines Bisphenolformiatderivats der allgemeinen Formel
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können
und Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder Methoxygruppe bedeuten und worin X für Sauerstoffatom,
Schwefelatom, die Gruppierung der Formel — CHR3— (worin R3 Wasserstoffatom oder eine
niedere Alkylgruppe ist), Cyclohexylidenrest oder die Gruppierung der Formel
— CH-
r1« 0 x* r\ η
C(CH3),
steht, als einzuverleibender, gegen Zersetzung durch Licht stabilisierender Zusatz zu harzartigen Polymeren.
Der Ausdruck »harzartige Polymere« umschließt hier Polyolefine, wie Hoch- oder Niederdruckpolyäthylen,
Polypropylen, Polybutadien, Polyisopren, Polystyrol u. dgl, Olefin-Copolymere, wie Äthylen-Propylen-Copolymere,
Styrol-Butadien-Copolymere,
Acrylnitril - Butadien - Styrol - Copolymere; Polyurethane; Polyacetale, Copolyacetale u. dgl., und diese
harzartigen Polymere können verwendet werden in der Form von Fäden, Faserstoffen, Folien, Platten,
beliebig gestalteten Gegenständen, Latex, Schäumen u-dgl.
Es ist nun unerwarteterweise gefunden worden, daß die oben angegebenen Bisphenolformiatderivate eine
außerordentlich hochgradige Stabilisierungswirkung auf harzartige Polymere gegen Photozersetzung aus-
üben sowie eine geringe thermische Sublimation und geringe merkliche Verfärbung der harzartigen Polymeren
zeigen. Es wurde auch unerwarteterweise gefunden, daß die obengenannten Bisphenolformiatderivate
bei Polyacetal eine ausgezeichnete Stabilisierungswirkung sowohl gegen Oxydation als auch
gegen Photozersetzung ausüben.
Die Bisphenolformiatderivate der obigen Formel sind neue, in der Technik bisher unbekannte Verbindungen,
und repräsentative Beispiele der erfin-
so dungsgemäß verwendbaren Bisphenolformiatderivate schließen die folgenden ein:
2,2' - Dimethyl - 4,4' - diformyloxy - 5,5' - di - tert.-butyldiphenyl-sulfid;
2,2' - Di - tert. - butyl - 4,4' - diformyloxy - 5,5' - dimethoxydiphenylmethan;
.,1 - Bis - (2 - methyl - 4 - formyloxy - 5 - tert. - butylphenylj-butan;
2,2-Bis-(4-formyloxyphenyl)-propan;
l,l,3-Tris-(2-methyl-4-formyloxy-5-tert.-butylphenyl)-butan;
l,l,3-Tris-(2-methyl-4-formyloxy-5-tert.-butylphenyl)-butan;
l,l-Bis-(3-methyl-4-formyloxyphenyl)cyclohexan;
4,4'-Diformyloxydiphenyl-äther;
2.2 - Bis - (2 - methyl - 4 - formyloxy - 5 - tert. - butylphenylj-äthan;
und
2,2 - Bis - (2 - äthyl - 4 - formyloxy - 5 - tert. - bu'ylphenyl)-äthan.
Herstellung von 2.2'-Dimeihyl-4,4'-diformyli»iy-5.5 di-tert-butyWipheoyl-sulfid
Zu 100 ml Dimethylformamid wurden tropfenweise 50 g Phosphoroxydüorid unter Eiskühlung und s
Rühren hinzugefügt, und das so erhaltene Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur weitergerührt. Dann wurden zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch 30g 2^ -Dimethyl-4,4'-dihydroxy-5,5 -ditert-butyUiphenyl-sulfid hinzugelugt, und das so
erhaltene Reaktionsgemisch wurde allmählich auf 100 bis 105° C erhitzt und 24 Stunden gerührt. Danach
wurde das erhaltene Reaktionsgemisch auf gebrochenes Eb geschüttet, mit Natriumcarbonat neutralisiert und mit Benzol extrahiert. Der Extrakt wurde IS
mil ..so,:e.m >'a«r:—i„t:„^.t^„..„t „„j ωϊι -wa->sci
gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren von Benzol
und dem Umkristallisieren des Rückstandes aus Äthanol erhielt man das gewünschte Produkt, welches
einen Schmelzpunkt von 90 bis 91° C hat.
gefunden .... C 69,66, H 7,37%.
mit Hilfe eines Gerätes getestet, welches in »Japanese
Industrial Standard« JIS-L-1004-3-8 beschrieben ist
Tabeflel
Sab&sMm | (Standee) |
Bisphenolfonniatderrrete | |
gemäß der ErfindBBg: | |
(a) ZZ-DimethyM,4'-dSnB^kny- | |
5^'-di-tert-bulykliphenyl-snlfid | 200 |
(b) l,l-Bis-(2-Bietnyl-4-formykwy- | |
j-icri.-ouiyipnciiyif-ouuiii | IOD |
(c) 1.1.3-Tris-(2-methyI-4-fonnyIoxy- | |
5-tert.-butylphenyI)-butan | 300 |
Handelsüblich erhältliche Stabilisatoren | |
Id) Z2'-Dimethyl-4,4'-dihydroxy- | |
5.5'-di-tert-butyldiphenyl-sulfid | 80 |
(e) U-Bis-U-methyM-hydroxy- | |
5-tert.-butylphjnyI)-butan | 60 |
Keiner | 40 |
1756 cm"1 (ve = 0 Ister)
1170 cm"1 (»·£·-0 Formiat)
Die Bisphenolformiatderivate können durch verschiedene in der Technik übliche Verfahren in die
harzartigen Polymere inkorporiert werden. Beispielsweise kann der trockene Stabilisator in der Form
eines Pulvers mit dem harzartigen Polymeren oder es kann eine Suspension oder Emulsion des Stabilisators mit einer Suspension oder Emulsion des
harzartigen Polymeren vermischt werden.
Die Menge der in dem harzartigen Polymeren gemäß der Erfindung anzuwendenden Bisphenolformiatderivate kann in weiten Grenzen variieren, im allgemeinen
zwischen etwa 0,01 und 10 Gewichtsprozent des harzartigen Polymers, jedoch ist der bevorzugte
Bereich 0,01 bis 2 Gewichtsprozent für Polyolefine und 0,1 bis 5 Gewichtsprozent für Polyacetale.
Die Bisphenolformiatderivate können allein oder in Kombination mit anderen Additiven angewendet
werden wie mit anderen Stabilisatoren, Füllstoffen, Pigmenten u. dgl. Eine günstige Kombination von
zwei oder mehr Bisphenolformiatderivaten kann bessere Ergebnisse erzielen. In den Beispielen sind
alle Teile als Gewichtsteile zu verstehen, sofern nichts andere1 gesagt ist.
In einem Mörser wurden 100 Teile Polypropylen innig vermischt mit 0,25 Teilen Stabilisator gemäß
Spezifizierung in Tabelle I.
Das erhaltene Gemisch wurde 2 Minuten unter einem Druck 10 kg/cm2 auf 215° C vorerhitzt und
dann in eine Platte von 0,5 mm Dicke während 0,5 Minuten unter einem Druck von 150 kg/cm2
bei 215° C preßgeformt.
Danach wurden alle Platten auf ihre »Versprödrngszeit« unter Ultraviolettbestrahlung bei 45°C
200 g eines Polymers von niedrigem Molekulargewicht mit endständigen Hydroxygruppen (hergestellt durch Reaktion von 2 Mol Poly-f-caprolactonglykol mit einem Molekulargewicht von 1000 mit
1 Mol Z4-Tolylendiisocyanat) wurde der Polymeri
sation mit 46 g MethyIen-bis-(4-phenylisocyanat) bei
900C 1 Stunde unterworfen, um ein Vorpolymer herzustellen.
Das so erhaltene Vorpolymer wurde in 740 g Dimethylformamid bei Raumtemperatur gelöst. Dann
wurde zu der erhaltenen Lösung eine zusätzliche Portion (50 g) Dimethylformamid, welche 1,7 g Wasser
enthielt, hinzugefügt Nach angemessenem Rühren erhielt man eine viskose Lösung, die man in fünf
Portionen von je angenähert gleicher Menge teilte.
Die Portionen wurden innig vermischt mit 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymer, der Stabilisatoren
gemäß Spezifizierung in der folgenden Tabelle II. Jede der so erhaltenen Portionen wurde durch
einen üblichen Naßspinnprozeß in einem Wasserbad
bei 40: C in einem Faden von 280 Denier versponnen.
der Faden einer Ultraviolettbestrahlung bei 55° C
während 25 Stunden mit Hilfe eines Gerätes, wie in
JIS-4-1044-1959 beschrieben, ausgesetzt wurde. Die
Zugfestigkeit und die Dehnung der Fäden vor und nach der Einwirkung der Ultraviolettbestrahlung
wurden gemessen mit Hilfe eines Standard-Fadenzug
festigkeitsmessers »Tensilon« tragbarer Faden- oder
Filmzugfestigkeitsmesser, hergestellt und vertrieben von der Firma Toyo Sokuki K. K., Japan). Der
äußerste Zugfestigkeitsverlust und Dehnungsverlust wurde bestimmt durch Subtraktion der jeweiligen
Werte nach der Einwirkung von denen vor der Einwirkung. Die Farbe, welche nach der Ultraviolettbestrahlung auftreten konnte, wurde visuell beobachtet.
Tabelle II | Äußerster Zugfestigiteits- verlusl (%t |
Aufienter Dehnung»- verlust (%y |
' | |
Stabilisator | 5 | 8 | Farbe | |
Bisphenolformiatderivate gemäß der Erfindung (a) 1,1,3-Tris-(2-niethyl-4-fonny loxy-5-tert.-butyl· rjhenvlVbutan |
IO 40 45 |
9 41 42 |
unverändert | |
(b) 1,1 -BLs-( 2-meth vI-4-formy loxy-5-tert.-buty 1- DnenvD-butan |
85 | 81 | unverändert | |
Handelsüblich erhählicbe Stabilisatoren (c) 1,1,3-Tris-(2-methyI-4-hydroxy-5-tert.-butyi- phenyl)-butan |
Gelbfärbung | |||
(d) l,l-Bis-(2-methyI-4-hydroxy-5-tert.-buJylphenyl)- butan .... . |
Gelbfärbung | |||
Keiner | Braunfärbung | |||
Polyoxymethylen-diacetat mit einer reduzierten Viskosität von 2^1 wurde gemischt mit 1 Gewichtsprozent,
bezogen auf dieses Polymer eines Copolyamids (welches aus einem Terpolymer von 35%
Caprolactam, 35% Hexamethylenadipat und 30% Hexamethylensebacatbestand) und mit 0,2 Gewichtsprozent,
bezogen auf dieses Polymer, eines Stabilisators gemäß Spezifizierung in der folgenden Tabelle III.
D) obige Komposition, welche das Copolyamid und den Stabilisator enthält, wurde in Strängen extrudiert
und in Tabletten geschnitten, die ihrerseits in Tests*^be preßgeformt wurden.
Die so erhaltenen Teststäbe wurden wie folgt untersucht.
1. Lichtstabilität
Die Teststäbe wurden 40 Stunden bei 45° C der Ultraviolettbestrahlung ausgesetzt mit Hilfe eines
Gerätes, welches in JIS-L-1044-3-3 beschrieben ist.
Nach dieser Ultraviolettbestrahlung wurde die Farbe visuell beobachtet und an jedem Teststab verzeichnet.
2. Gewichtfretention (thermische Stabilität)
Die Teststäbe wurden 30 Minuten in dd Atmosphäre
auf 2200C erhitzt. Das Gewicht der Teststäbe
wurde vor und nach der genannten Hitzebehandlung gemessen. Die Wärme-Retention wurde wie folgt
berechnet: .
Gewicht des Teststabes
w ο ίο/ _ nacn der Hitzebehandlung
3. Retention der reduzierten Viskosität (V. R.)
Die reduzierte Viskosität (gemessen bei 60 C mit einer Lösung, welche 0,5 g des Polymers in 100 ml
eines Gemisches enthält, welches aus 50 ml p-Chlorphenol und 50 ml Tetrachloräthan als Lösungsmittel
besteht) der Teststäbe wurde vor und nach der er-
wähnten Hitzebehandlung gemessen. Die Retention wurde wie folgt berechnet:
Reduzierte Viskosität des Teststabes nach der Hitzebehandlung
~~ Reduzierte Viskosität des Teststabes vor der Hitzebehandlung
~~ Reduzierte Viskosität des Teststabes vor der Hitzebehandlung
35
4. Farbe
Die Farbe nach der erwähnten Hitzebehandlung wurde visuell beobachtet und auf jedem Teststab
vermerkt.
45
Gewicht des Teststabes
vor der Hitzebehandlung
vor der Hitzebehandlung
— · 100
5. Thermische Stabilität (S220)
Die Teststäbe wurden für eine beschränkte Zeit, beispielsweise 10, 30, 60 und 90 Minuten, in Siliconöl
auf 2200C erhitzt, wobei sich Formaldehydgas unter Zersetzung entwickelt. Das Volumen des so entwickelten
Formaldehydgaseä wurde gemessen.
Die S220-Werte stellen das Volumen (ml) des entwickelten
Formaldehydgases bei Verwendung von 1 g des feststabes dar.
Stabilisator | Licht stabilität (Farbe) |
W. R. (°/o) |
V.R. (%) |
Farbe | 10 | S22U ( 30 (Min |
ml/g) 60 utcn) |
90 |
Bisphenolformia'ilerivate gemäß der Erfindung (a) 2,2'-Dimethyl-4,4'-diformyl- oxy-5,5'-di-tert.-butyldiphenyl- sulfid |
fast un verändert |
99,i0 | 92 | fast un verändert |
1 | 5 | 15 | 42 |
Fortsetzung
Stabilisator |
Licht-
Stabilität |
W. R | V.R. | Farbe | 10 |
.V)
(Min |
ml/g) | 90 |
(Farbe) | 1%) | (V.) |
60
uicn) |
|||||
Bisphcnolformiatderivate gemäß | ||||||||
der Erfindung | ||||||||
(b) l,l-Bis-(2-methyl-4-formyloxy- | 0 | 3 | 28 | |||||
5-tert.-butylphenyl)-butan | fast un | 99,50 | 92 | fast un | 11 | |||
verändert | verändert | |||||||
(c) l,l,3-Tris-(2-methyl-4-formyl- | 1 | 5 | 30 | |||||
oxy-5-tert.-butylphenyl)-butan | fast un | 99,71 | 93 | fast un | 11 | |||
verändert | verändert | |||||||
Handelsüblich erhältliche | ||||||||
Stabilisatoren | ||||||||
(d) ^'-Dimethyl-M'-dihydroxy- | I | 7 | 62 | |||||
5,5'-di-tert.-butylphcnyl-sulfid | leichte | 98,70 | 89 | spröde und | 26 | |||
Braun | leichte | |||||||
färbung | Gelb | |||||||
färbung | ||||||||
(e) l,l-Bis-(2-methyl-4-hydroxy- | I | 5 | 48 | |||||
5-tert.-butylphenyl)-butan | leichte | 98,90 | 92 | leichte | 17 | |||
Gelb | Gelb | |||||||
färbung | färbung | 10 | 90 | |||||
Keiner | Gelb | 93,40 | 30 | Gelb | 190 | |||
färbung | färbung | |||||||
Oxymethylen - Oxyäthylen - Copolymer, welches 2,5% der Oxyäthylengmppe enthält, wobei die unstabilen
Anteile des Copolymers durch Nachbehandlung ausgeschieden wurden, wurde gemischt mit 1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das obige Copolymer, Dicyandiamid und 0,5 Gewichtsprozent, bezogen aur
das obige Copolymer, des Stabilisators, welcher der folgenden Tabelle IV zu entnehmen ist.
Die Teststäbe wurden hergestellt, indem das gleiche Verfahren wie im Beispiel 3 wiederholt wurde, und
dann wurden die Teststäbe in der Atmosphäre 60 Minuten auf 2200C erhitzt. Das Gewicht der
Teststäbe wurde vor und nach der beschriebenen Hitzebehandlung gemessen, und das Gewichtsretentionsverhältnis
(W. R.) wurde berechnet in ähnlichei Weiss wie im Beispiel 3. Die Farbe der Teststäbc
wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3 nacl· der Hitzebehandlung beobachtet.
Stabilisator | W.R.(%, | Farbe |
Bisphenolformiatderivate
gemäß der Erfindung terL-butylphenyl- sulnd (b) l,l-Bis-(2-methyl- 4-fonnyloxy-Mert- butylphenylfbutan .. Handelsüblich erhältliche Stabilisatoren (c) 2£'-Dnnethyl-4,4'- hydroxy-S^'-di-tert- butylpbenyl-sulfid ... (d) l,l-Bis-(2-inethyl- x 4-hydroxy-5-tert- butylphenylVbutan .. Keiner |
98,OS
983) 96,12 97,10 93,00 |
unverändert
unverändert leichte Gelbfärbung fast unverändert Gelbfärbung |
209535«
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines Bisphenolformiatderivats der allgemeinen FormelIO15 worin R, und R2 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder Methoxygruppe bedeuten und worin X für Sauerstoffatom, Schwefelatom, die Gruppierung der Formel — CHR3 — (worin R3 Wasser- stoflatom oder eine niedere Alkylgruppe ist), Cydohexyüdenrest oder die Gruppierung der Formel
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7430966 | 1966-11-12 | ||
JP7430966 | 1966-11-12 | ||
JP2396967 | 1967-04-15 | ||
JP2396967 | 1967-04-15 | ||
JP2434467 | 1967-04-17 | ||
JP2434467 | 1967-04-17 | ||
DES0112744 | 1967-11-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1694942A1 DE1694942A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1694942B2 true DE1694942B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1694942C DE1694942C (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1543873A (fr) | 1968-10-25 |
US3530091A (en) | 1970-09-22 |
DE1694942A1 (de) | 1971-02-18 |
GB1168515A (en) | 1969-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1929928C3 (de) | Gegen Photo- und Thermozersetzung stabilisierte synthetische Polymere | |
DE2660699C2 (de) | Poly-(2,2,6,6-tetraalkyl-4-piperidyl)-amine sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2636144A1 (de) | Neue polytriazinverbindungen | |
DE1933657A1 (de) | Acryloyloxyphenole und Polymerisate davon | |
DE1769646A1 (de) | Stabilisierung von synthetischen Polymeren | |
DE2930397C2 (de) | ||
DE3304266A1 (de) | Piperidin derivate und ihre anwendung als stabilisatoren fuer polymere | |
DE2233122C3 (de) | 1,3,8-Triaza-7,7,9,9 -tetramethyl-spiro [4.5] decan-2,4-dione | |
DE2409412B2 (de) | Ammoniumalkylensulfonate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2043748A1 (de) | Piperidin spiro oxirandenvate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Stabilisatoren | |
DE1694942B2 (de) | Stabilisieren von polymeren | |
DE1694942C (de) | Stabilisieren von Polymeren | |
DE2328517A1 (de) | Kunststoffzubereitungen | |
DE2242189A1 (de) | Metallkomplexe von aethylendinitriloessigsaeure-n,n'-dialkylestern, deren verwendung zum stabilisieren von organischen polymerisaten und damit stabilisierte produkte | |
DE1720857A1 (de) | Gegen oxydativen Abbau stabilisierte Polyphenylenoxydmasse | |
DE1928915C3 (de) | Gegen Zersetzung stabilisierte Polyurethanformmassen | |
DE2211177A1 (de) | N-substituierte piperidinderivate, verfahren zur herstellung derselben und ihre verwendung als stabilisatoren | |
DE934500C (de) | Loesungs-, Weichmachungs- und Gelatinierungsmittel | |
DE2945130C2 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Polymeren | |
DE69313270T2 (de) | Phenolische hydrazidverbindungen und durch sie stabilisierte polyolefin-zusammensetzungen | |
DE1203247B (de) | Verfahren zur Herstellung von Diphenylalkenyl-aminen sowie deren nicht-toxischen Salzen | |
DE2264991C3 (de) | Gegen Photo- und thermische Zersetzung stabilisierte synthetische polymere Komposition | |
DE2338711A1 (de) | Brandschutzmittel-konzentrat zum ausruesten von polypropylen | |
DE2160043A1 (de) | Neue Stabilisatoren für Vinylchloridharzmassen und ihre Verwendung | |
DE1219222B (de) | Formmassen aus kristallinen Polyolefinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |